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Bringt das was mit nur einer normalen Autobatterie -> GZPA Monoblock 4000 Watt+A -A |
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Autor |
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Trinere
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 23. Aug 2019, 11:56 | ||||||||
Hi, ich hätte mal ne Frage. Ich habe zur Zeit ne GZRA 1.1650 die mit max. 1650 Watt RMS auf 1 Ohm läuft und dazu einen GZPW 12 Limited 2x2 ohm. Das Ganze wird nur mit einer normalen Autobatterie betrieben, also keine extra Batterie, sondern nur mit der ganz normalen vorne im Motorraum. Ich weiss, dass das nicht stabil genug ist und mehr Strom kommen sollte durch eine extra Batterie. Daher meine Frage ob es überhaupt Sinn macht auf eine GZPA mit 4000 Watt umzusteigen, damit der Woofer, der max. 3000 Watt betrieben werden kann, richtig ausgelastet wird...Wie gesagt, das Ganze eben mit nur der normalen Batterie.... Nochmal...ich weiss alles blöd ohne Zusatzbatterie...Aber dennoch, würde ich dennoch mehr Schub bekommen oder lohnt sich das garnicht ohne Zusatzbatterie? DANKE!!! |
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Neruassa
Inventar |
#2 erstellt: 23. Aug 2019, 13:25 | ||||||||
Dein Auto verbraucht 250 Liter auf 100km. Du hast aber nur n 60l Tank. Macht das Sinn? |
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Trinere
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 23. Aug 2019, 14:14 | ||||||||
Verstehe ich nicht...kannst du das erläutern in Bezug auf die Komponenten? |
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Neruassa
Inventar |
#4 erstellt: 23. Aug 2019, 14:17 | ||||||||
Dein Verstärker zieht 250A. Deine Batterie hat aber nur 60 Ah. Macht das Sinn? Du hast deine Frage, 1 Satz vorher schon selbst beantwortet.
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#5 erstellt: 25. Aug 2019, 06:37 | ||||||||
Hallo Bitte nichts durcheinander bringen. 60AH sind die Kapazität welche die Batterie theoretisch eine Stunde lang liefern kann bis sie ganz entladen ist. Deren kurzeitiger Kälteprüfstrom steht gleich dahinter und liegt bei ca 450 Ampere entsprechend der EN Norm. Die 250 Ampere aber die Spitzenstromaufnahme für kurze Impulse bei absolut höchsten Pegeln. In der Praxis ist dies aber viel geringer. Trotzdem sind 60AH sehr wenig gerade für diesen sinnlosen 1 ohm Betrieb welcher nur extreme Wärme und Verschleiß erzeugt. Ich würde zuerst mal mindestens die orginale Batterie gegen eine AGM Batterie tauschen und wenn möglich noch einen ticken größer. Vielleicht bekommst du auch eine 70 oder 80AH Batterie eingebaut. Welches KFZ fährst du denn genau? Falls du doch eine zweite Batterie einbauen kannst, sollte unbedingt 2 mal die selbe AGM Batterie verbaut werden. Die AGM Batterien werden auch in sämtlichen Fahrzeugen mit Start Stopp Funktion verbaut und haben einfach viel mehr Power und auch Durchhaltevermögen wie normalen Bleichsäure Batterien. lg Carsten [Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 25. Aug 2019, 06:41 bearbeitet] |
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LocoFlasher
Stammgast |
#6 erstellt: 25. Aug 2019, 07:59 | ||||||||
Hmmmm..... Ich würde an der Stelle noch nach der Kabellänge und dem Querschnitt fragen. Ansonsten würde ich die Spannung während dem Musikbetrieb an der Batterie messen. Wenn sie dort jetzt schon permanent auf unter 13 Volt absackt, dann kannst du es sofort sein lassen. Denn 60ah reichen für 60 Ampere eine Stunde lang. Wenn du aktuell schon ca 100 Ampere ziehst, hat die Lima mal einfach gesagt noch 40 Ampere "über" und den Rest muss die Batterie bringen. Wird die Stufe jetzt stärker bring die Batterie das zwar auch, aber jetzt hält sie keine Stunde mehr aus sondern entsprechend der Lastaufnahme der neuen Stufe weniger. Dann ist unter Umständen nach 20 Minuten Musik hören Feierabend. Außerdem war es doch glaub ich auch so, dass doppelte Leistung "nur" 3db mehr bringen, oder? Du willst also ne größere Endstufe dranhängen, neue Kabel ziehen, mit großer Wahrscheinlichkeit nach jeder Fahrt die Batterie nachladen und das alles für 3 Dezibel? Mir persönlich wäre es das nicht wert. Und zu allerletzt kommt eigentlich das vernichtendste dazu: 1. Zu wenig Strom ist schlecht für die Haltbarkeit deiner Endstufe. 2. Wenn eine Endstufe bei 14,4v 4kW bringt, durch deine mangelnde Stromversorgung aber nurnoch 12,5V Anliegen, verlierst du ja alleine durch die zu niedrige Spannung wieder enorm Leistung (grob gepeilt n knappes kW) Soweit meine Gedanken und Meinung. Grüße LocoFlasher |
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Car-Hifi
Inventar |
#7 erstellt: 25. Aug 2019, 09:36 | ||||||||
Tach auch, bei den Antworten werden einige technische Daten wild durcheinander gewürfelt. Da möchte ich doch gern Ordnung schaffen.
Das ist so nicht richtig. Die Spannungsquelle mit der höchsten Spannung versorgt den Verstärker maßgeblich: der Generator. Wenn der allerdings den geforderten Strom nicht liefern kann, bricht die Spannung zusammen und erreicht irgendwann die Leerlaufspannung der Batterie, sodass sie ihren Teil zum Gesamtstrom beiträgt. Je nach Batterietyp und Alter kann das sehr frühzeitig passieren, oder auch praktisch gar nicht. Hinzu kommt noch der Spannungsabfall im Kabel von vorn nach hinten. Aus dem Grunde empfiehlt man so häufig: rüste auf eine AGM-Batterie um (deren Leerlaufspannung ist etwas höher), sie wird also die Lichtmaschine bereits bei geringerem Spannungseinbruch unterstützen als eine Nass-Batterie. Um die Verluste über das Kabel zu verringern empfiehlt man ab etwa 1.000 W eine zweite Batterie nahe an den Verstärkern. Die in den Raum geworfenen 60 Ah bezeichnen die Kapazität der Batterie. Die Maßeinheit ist ein Produkt aus Strom und Zeit (manchen Menschen muss man das leider so klar sagen, da es ihnen von selbst nicht auffällt). Das bedeutet, wenn man x A Strom zieht, ist die Batterie nach y h entladen. Zieht man also 60 A ist die Batterie nach einer Stunde entladen. Zieht man 20 A hält die Batterie 3 h. Wollte man einen 4 kW Verstärker bei Vollast nur aus dieser Batterie speisen (rund 350 A), wäre die Batterie nach 10 min platt. Allerdings bezieht sich die Kapazität auf die vollständige Entladung. Hierbei wird die Batterie nachhaltig geschädigt und ein Starten des Fahrzeugs wäre dann nicht mehr möglich. Alte Kfz-Elektriker-Haudegen rechnen nur mit der halben Kapazität - dann starten viele Autos gerade so nicht mehr. Hinzu kommt als Merkmal noch der so genannte Kaltstartstrom. Der bezeichnen den maximalen Strom unter bestimmten Bedingungen bei Kurzschluss. Dieser Wert ist ebenfalls wichtig für die Hifi-Anlage. Denn ist dieser Wert sehr klein (auf Grund der Batterietechnologie und/oder des Alters) bricht die Spannung der Batterie sehr schnell zusammen und sie kann den generator nicht lange unterstützen. Daraus folgt: nur eine Batterie, die vielleicht als Nass-Batterie, alt und klein und vielleicht noch ein kleiner Generator -> die Spannung wird regelmäßig zusammenbrechen und der Verstärker wird nie die angegebene Leistung erreichen. Im ganz extremen Fall ist es vorstellbar, dass man so viel Strom zieht, dass die Generatorspannung weit zusammenbricht, die Batterie entladen wird und der Wagen während der Fahrt aus geht. (Ich gebe aber zu, dass das ein theoretisches Gedankenspiel ist. Wahrscheinlich wird vorher der Verstärker wegen Unterspannung abschalten.) Also: für einen Verstärker braucht man eine stabile Stromversorgung, die hohe Ströme dauerhaft mit möglichst geringen Verlusten bereitstellen kann. Dafür braucht man einen passenden Generator, eine stabile Batterie vorn, je nach Leistungsanforderung eine oder mehrere Batterien hinten und/oder Kondensatoren im Bereich einiger dutzend Farad. Zudem muss die Verkabelung so ausgeführt werden, dass die Verluste von der Spannungsquelle zum Verstärker möglichst gering sind - also dicke Kabel mit passendem Anschlussmaterial verlegen.
Und warum hast Du es noch nicht gemacht?
Nein. Kümmere Dich erst mal darum, dass der derzeitige Verstärker eine stabile Spannung bekommt. Schaue Dir also an, was derzeit als Starterbatterie verbaut ist. Rechne nochmal den Kabelquerschnitt durch. Sieh Dir die Daten des Generators an und erwäge die Nachrüstung einer zweiten Batterie.
Geht es Dir wirklich nur darum, den Subwoofer an seine Leistungsgrenze zu bringen? Ist Dir das bisherige Ergebnis zu leise? Wie @Alt_und_laut schon schrieb, bringt die Verdoppelung der Leistung „nur“ 3dB mehr Leistung. (Man kann durch eine schlechte Stromversorgung übrigens Einbußen von mehreren dB haben …)
Dann baue doch erst mal eine Zusatzbatterie ein! Das dürfte preiswerter werden.
Über den Daumen gepeilt: nein. Der Spannungseinbruch wird unter Volllast zu groß werden. So, und jetzt will ich noch ein wenig stänkern:
Was? Wie kommst Du auf 100 A? Und warum hat die Lima „40 A über“?
Nee. Nach meiner Mathematik nur gut ein halbes kW geht verloren, sofern man von einem Linearnetzteil ausgeht. |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#8 erstellt: 25. Aug 2019, 10:24 | ||||||||
eine AGM Batterie hält unter Belastung viel stabiler ihre Spannung und dies sehr deutlich. Wenn man eine Batterie mit einem dicken Meßwiederstand belastet, und ich tuhe dies beruflich fast täglich, brechen normale Batterien beim ca 3 fachen ihrer Kapazität ( AH-Angabe) schnell unter 10 Volt zusammen. Gute Nassbatterie schaffen etwas über 10 Volt aber eine AGM Batterie hält diesen Strom kostant bei locker über 11 Volt oder höher. Bricht kaum ein und hält diesen Strom auch für eine lange Zeit stabil durch. Dies sind aber kostante Ströme durch einen Lastwiederstand wobei sich eine Endstufe ganz anders verhält. Sie ziehen kurze Impulse und keine permanenten 100 oder 250 Ampere. Nur bei Leistungsmessung mit konstantem Signal bei Vollaussteuerung. Der Gererator kann so einen hohen Strom ohnehin nicht kurzzeitig liefern und deshalb muss zuerst die Batterie dies abpuffern. Genau wie beim Anlasser auch welcher schnell 300 Ampere zieht. Der Gererator sollte nur nicht überhitzen und muß die Batterie dann schnell wieder aufladen können aber dies tun Lichtmaschinen gerne wenn ihre Belastungsgrenze überschritten wird weil die Batterie zu schwach oder entladen ist. Also mit AGM auchunbedingt viel fahren oder mit einem guten Ladegerät nachladen. AGM Batterien machen aber nur richtigen Sinn wenn die normale Ladespannung im Leerlauf über 14 Volt, besser 14,5 Volt, liegt. Nur damit werden sie voll ausgereizt. Auch spielt bei einer AGM Batterie die Sulfatierung, die chemische Zerstörung durch halbe oder schlechte Ladung, viel weniger eine Rolle. Je länger eine normale Batterie nicht voll geladen ist und so gelagert wird, desto schneller sulfatieren sich die Zellen. |
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LocoFlasher
Stammgast |
#9 erstellt: 25. Aug 2019, 17:37 | ||||||||
@Car-Hifi Auch wenn du in deinem Beitrag Alt_und_laut genannt hast, denke ich dennoch, dass ich gemeint war, weshalb ich grad nochmal antworte Auf die Werte der Lichtmaschine und der Leistungsaufnahme der Amp bin ich nur durch Vermutung gekommen. Ein ähnlicher Ground Zero Verstärker würde auf Amp-Performance mit 194 Ampere Spitzenleistungsaufnahme gemessen. Da dieser Wert beim Musik hören wohl kaum permanent anliegt, ich aber davon ausgehe, dass dem Te seine Lautstärke nicht reicht und er deshalb permanent alles abruft was geht, bin ich einfach mal von der Hälfte ausgegangen. Ebenso war die Leistung der Lichtmaschine nur eine Vermutung, da oftmals irgendwas um die 90 Ampere verbaut ist, bin ich einfach mal positiver Weise von etwas mehr ausgegangen. Die 40 A "übrig" war eine extrem vereinfachte Ausdrucksweise, welche ich benutzt habe um zu verdeutlichen, dass die Lichtmaschine nicht ihre volle Leistung für den Verstärker aufbringen kann, da auch die Bordelektronik, Zündung etc. versorgt werden muss. Es ging also nur darum zu verdeutlichen wie arg eigentlich das Stromversorgungsproblem aktuell schon ist und dass es keinen Sinn macht dies noch zu verschlimmern. Grüße LocoFlasher [Beitrag von LocoFlasher am 25. Aug 2019, 17:38 bearbeitet] |
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Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 25. Aug 2019, 22:54 | ||||||||
moin. ups, jetzt werde ich zitiert, wo ich doch garnix geschrieben habe vieles des hier geschriebenen ist schon klar genug, um den TE in eine "bessere" richtung zu lenken allerdings muss ich nochmal beim thema kapazität reingrätschen! denn die rechenbeispiele zu der 60 ah batterie sind bei einer blei-säure und selbst bei einer agm zu/sehr optimistisch und allenfalls mit einer guten lithiumbatterie zu erreichen! 60ah bedeutet, das der batterie 20 stunden lang 3 ampere entzogen werden können ohne die mindestspannung (welche ich grad nicht sicher benennen kann) zu unterschreiten. bei einer entladung binnen einer stunde werden es nicht 60 ampere sein, mutmasslich nicht mal die hälfte! es ist möglich mehrere kw im rahmen von spl-wettbewerben sehr kurzzeitig mit nur einer batterie zu betreiben, aber empfehlen will ich das nicht unbedingt! das hat mit musikhören sehr wenig zu tun! bei musikdurchschnittsmessungen über 30 sekunden kann man in grösseren klassen das einbrechen der spannungsversorgung beobachten ... und die werden nicht nur von einer popeligen 60ah blei-säure batterie versorgt also bevor eine 4kw-stufe ins auto einzieht, sollten eher ein leistungsfähiger generator, batterie(n) mit hoher kapazität und kälteprüfstrom sowie ordentlich dicke stromkabel das auto verbessern und, das ist aber kein "richtiges" vorgehen, sondern meine favorisierte vorgehensweise - warum denn einen 12" mit mehreren kw quälen? warum nicht eher mehrere/größere woofer nutzen? klanglich finde ICH es besser wenn große woofer mit minimalhub statt eines woffers an der kotzgrenze betrieben werden ... gruß michael |
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Trinere
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 26. Aug 2019, 09:13 | ||||||||
Ich danke Euch allen für die Antworten....Ich lass es sein wie es ist. Ich fahre nur Kurzstrecken max. 15 Min und in den 15 Minuten höre ich gelegentlich nur vllt. 5-7 Minuten richtig laut so dass es scheppert im Auto. Hatte den Beitrag gestartet, um zu erfahren ob nochmal bisschen mehr Bums mit einer GZPA rauszuholen ist, weil es mag, wie die aktuelle GZRA 1650 die Schübe ins Genick verpasst und wollte den Effekt noch etwas stärker haben. Alles nur so Rumspielerei :-) Ich bin zufrieden mit dem ganzen Equipment, dass ich habe. Mehr werde ich nicht tun. Danke nochmals. |
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Tarx
Stammgast |
#12 erstellt: 13. Okt 2019, 11:35 | ||||||||
Dazu gibt es die bassshaker die du an dein sitz baust. Die vibrieren dir deine nieren ins nirvana kosten nicht viel und brauchen 100-500w |
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