Sachsen : ZDF und MDR schalten teilweise DVB-T 2 ab, bereits Anfang 2025

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Bollze
Inventar
#1 erstellt: 03. Nov 2024, 19:47
derGraueHase
Stammgast
#3 erstellt: 05. Nov 2024, 13:08
Genau das denke ich auch. Und die Energiekosten können nicht so gewaltig sein. Die effektive Strahlungsleistung liegt bei maximal 50kW. Der Bündelungsgewinn der Sendeantennen ist einberechnet, die Leistung der Senderendstufe liegt bei nur 5-10kW. Und in einem Kanal werden 5 Programme übertragen.

Das Einsparpotential ist also sehr dürftig. Die Wartungskosten wahrscheinlich auch.
Bollze
Inventar
#4 erstellt: 05. Nov 2024, 19:42
Auf der Abschaltliste auch der Sender Löbau, der Sender sorgt hier bei uns für die Grundversorgung von Radio und TV. Im meinen Umfield ist die Nutzung von DVB-T 2 nahe 0, eigentlich glatt 0 Man schaut entweder Kabel oder Satellit, manche schauen über IP. Selbst für die Gartenlaube, der Werkstatt etc. steht DVB-T 2 nicht zur Debatte, man kauft eine Schüssel. Der Aufwand für stabilen DVB-T 2 Empfang ist genauso hoch oder gar höher als für den Sat-Empfang. Eine Zimmerantenne reicht hier oft nicht.
Mit der Aufschaltung der Programme ARD, ZDF und MDR damals noch zu analogen Zeiten auf Satellit in der 90er verlor der TV Sender Löbau massiv an Bedeutung. Die Antennen wurde abgebaut. Positiver Nebeneffekt man brauchte eigentlich nur noch eine Fernbedienung zum Zappen.


Man spart keine grossen Kosten ? Zitat von der MDR-Pressemiteilung ( link oben): "Deshalb haben sowohl der MDR als auch das ZDF unabhängig voneinander entschieden, die DVB-T2 HD-Verbreitung an diesen vier kostenintensiven und reichweitenschwachen Senderstandorten einzustellen"

Bollze
scheg
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 06. Nov 2024, 13:04
... gespart wird an der Technik ( Assendung )... übrigens auch im UKW Bereich ( Schliessen von 20 Radiosendern , https://www.teltarif.de/n1324/s/s96701.html ) und an Spartensendern mit teils guter Qualität. Ich hab Verständnis wenn Doppelübertragungen , noch dazu von Kanälen mit geringer Nutzung, reduziert werden. Seh ich die Einsparung am Beitrag ? Nein! Eine Erhöhung der Rundfunkgebühren ist nicht vom Tisch... Da stimmt dann aber was nicht...
Bollze
Inventar
#6 erstellt: 06. Nov 2024, 13:34
Der Radiobetrieb ist "nicht" mal so kostspielig, obwohl meiner Meinung nach ein riesiges Sparpotential gibt gerade bei der technischen Ausstattung gibt. Im Vergleich zu den 8 000 Millionen Euro die ARD/ZDF/ DLF pro Jahr verbrauchen, muss man bei den Radio schon gewaltig Sparen, um ein merkbarer Effekt zu haben im Verhältnis zu dieser Summe.

Hier ein Auflistung nur der ARD, von Anfang 2023 wofür das meiste Geld eingesetzt wird. Im Artikel geht es nur um die ARD, ZDF und DLF ist noch mal extra. Quelle Bildzeitung
https://www.bild.de/...d-83083448.bild.html

Bollze


[Beitrag von Bollze am 06. Nov 2024, 13:36 bearbeitet]
scheg
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 06. Nov 2024, 18:07
... ist wohl so, daß die Übertragungstechnik wirklich nur einen minimalen Teil des Budgets der Anstalten ausmacht. Daher wunderts mich ja auch, daß alle Sparvorschläge, welche ich hörte nur immer in diese Richtung gehen.

.. im Artikel ist die Aufteilung der Kosten auf den Montsbeitrag interessant: Tagesschau macht 25 Cent aus vom gesamten Monatsbeitrag. Würde mir jetzt übertrieben wenig vorkommen, hätte ich nicht selber mal so eine Beispielrechnung gemacht. Die drei Spitzenentertainer ( unter anderem Lanz ) kosten im Jahr 4,8 Millionen, umgerechnet auf den Monatsbeitrag kam ich auf nicht ganz 1 Cent... war damals etwas erstaunt wie wenig das war und wie irre groß das Gebührenvolumen.... Aber jetzt 25 Cent Tagesschau und 1 Cent die Talkshowclowns ..... oha!
Sunlion
Inventar
#8 erstellt: 06. Nov 2024, 19:20
Lineares Fernsehen ist ohnehin so was von Oldschool! Wenn ich Tagesschau sehen will, dann hat der verdammte Nachrichtensprecher gefälligst so lange im Studio zu warten, bis ich Zeit für ihn habe und nicht umgekehrt. Schließlich bezahle ich ihn dafür!
Ich will aber gar keine Tagesschau mehr sehen. Die haben doch heute glatt wieder gelogen und behauptet, Trump hätte die US-Präsidentenwahl gewonnen. Das kann unmöglich sein, wenn man die Tagesschauen der letzten vier Jahre Revue passieren lässt.
Bollze
Inventar
#9 erstellt: 06. Nov 2024, 19:51
Oh, nicht doch Was sagt der Doktor dazu
https://www.youtube.com/watch?v=-NFdmXyMP6A


[Beitrag von Bollze am 06. Nov 2024, 19:52 bearbeitet]
aairfccha
Stammgast
#10 erstellt: 12. Nov 2024, 15:22

... ist wohl so, daß die Übertragungstechnik wirklich nur einen minimalen Teil des Budgets der Anstalten ausmacht. Daher wunderts mich ja auch, daß alle Sparvorschläge, welche ich hörte nur immer in diese Richtung gehen.

Bei Sendetürmen ist der zu überwindende Widerstand wahrscheinlich geringer, da sitzen die eingesparten Personen meist nicht in den Rundfunkanstalten.


Aber jetzt 25 Cent Tagesschau und 1 Cent die Talkshowclowns ..... oha!


Die Talkschwätzer brauchen im Wesentlichen nur ein Studio, die Tagesschau hat weltweit Personal.
scheg
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 14. Nov 2024, 12:23
... ja das ist klar. Die verursachten Kosten der Tagesschau sind gerechtfertigt im Vergleich zum Aufwand. Daher auch in Relation eigentlich nicht so teuer. Mit der immer noch im Raum stehenden Gebührenerhöhung von umgerechnet 58 Cent / Monat könnte man also ca. 2 Tagesschau Ensembles finanzieren !? .. und was gemacht wird ist "Kahlschlag Sparen"... Wo zum T..... geht das Geld hin ?
Radiowaves
Inventar
#12 erstellt: 14. Nov 2024, 14:28
Wo geht das Geld hin?

Schau mal, wieviel - wir müssen uns auf Westdeutschland beschränken, weil es da den Bruch im Gesellschaftssystem nicht gab, den der Osten hatte - Radio und Fernsehen vor Jahrzehnten kosteten:

https://kef-online.d...undfunkfinanzierung/

2 DM für Radio, 5 DM zusätzlich, wenn man einen Fernseher hatte. Das galt seit 1954 und bis 1970. Gehen wir da mal mitten rein, also 1962. Da zahlten Haushalte mit Radio und Fernsehen 7 DM.

Jetzt greifen wir uns einen Inflationsrechner, der so weit zurück reicht, z.B.

https://www.lawyerdb.de/Inflationsrechner.aspx

Und füttern ihn mit 7 DM und "erstes Jahr 1962" und "DM" als Startwährung und staunen: da kommen 18,43 EUR raus, also erschreckend genau der Betrag der heutigen Rundfunkgebühr.

Zu deutsch: inflationsbereinigt zahlen wir so viel wie damals. Natürlich gibt es Unterschiede, es ist heute eine Haushaltsabgabe, damals war es personenbezogen mit Berücksichtigung von Ehe-Status und Kinder-Status, manche werden heute benachteiligt, andere haben einen Vorteil von dieser Änderung. Aber es bleibt grob dabei: "heute gleicher Betrag wie 1962".

Und dann mal schauen, was es 1962 dafür gab. Das ZDF stand kurz vor seiner Gründung. Man hatte regional je nach Wohnlage ein oder zwei Fernsehprogramme. Die hatten tagsüber stundenlang Testbild und man kannte das Wort "Sendeschluss". Die regionale ARD-Anstalt bot i.d.R. zwei Hörfunkprogramme, ein drittes Programm befand sich bei mehreren Anstalten kurz vor der Einführung. Online-Aktivitäten jeglicher Art gab es nicht, weil es "online" nicht gab. Manuskripte konnte man sich ggf. gegen frankierten Rückumschlag schicken lassen. Das machte dann die Hausdruckerei.

Allein bis hierhin: wo das Geld bleibt, dürfte klarer werden. Es gibt heute viel, viel mehr Angebot (wie hochwertig es ist, will ich mal besser nicht diskutieren), es gibt den riesigen Online-Bereich. Natürlich sind andere Dinge (Produktionsprozesse etc.) billiger geworden, vor allem durch elektronische Speicherung und elektronischen Schnitt.

Es gibt heute viel mehr terrestrische Sendeanlagen, weil man den Menschen nicht mehr zumuten kann oder will, aufwendige Empfangsantennen zu installieren - und weil erwartet wird, dass es mit billigsten Empfangsgeräten auch mobil ordentlichen Empfang gibt. Gerade die vielen kleinen Senderchen für die fünfte UKW-Kette oder das Auffüllen zwischen den Grundnetzsendern gehen wegen ihrer meist miserablen Antennengewinne (Kleinstandorte) massiv ins Geld. Grob vereinfacht: fahre zu einem Kleinstadt-Senderstandort, quäle dein Auto über den schlammigen Feldweg zum Sender"gebäude", gehe rein und demontiere das Rack mit der Technik. Packe es ins Auto, nimm noch das Filter mit und fahre alles zu einem Großsenderstandort. Schließe dort alles wieder an (freie und intermodulationstechnisch verwendbare Frequenz vorausgesetzt) und schalte ein. Aus den vielleicht 200 Watt ERP am Kleinstandort können am Großsenderstandort durchaus sofort 1,5 oder 2 kW ERP werden - mit aufgrund des Standortes deutlich höherer Reichweite. Das alles bei exakt gleichem Leistungsbedarf aus dem Stromnetz.

Die sich verändernden Nutzungsgewohnheiten (Online!) erfordern immer neue Investitionen und bringen weitaus höhere Verbreitungskosten, als z.B. via Satellit anfallen. Stream-Abrufe sind ja Unicast, selbst wenn man in der gleichen Wohnung über den gleichen Router zwei mal das gleiche Programm streamt, ist es doppeltes Datenvolumen. Die Onlinekosten der Öffis gehen steil nach oben - und der DLF will trotz des Wissens darum seine Verbreitung via DVB-C in Kabelnetzen einstellen (durch nicht-mehr-Zahlen der Einspeiseentgelte) und kalkuliert sogar wissentlich mit noch höheren Streamingkosten deswegen (siehe aktueller KEF-Bereicht S. 65 Tz. 110).

Im gleichen Dokument kann man auf S. 59 in Tabelle 38 sehen, dass das äußerst gering genutzte DVB-T2 (wenige Prozent der Haushalte nutzen es für das Hauptgerät) mit 290 Mio. EUR in 4 Jahren Betriebskosten weitaus mehr kostet als die Satellitenverbreitung (160 Mio. EUR in 4 Jahren). An Satellit hängen mit dem Hauptfernseher aktuell ca. 42% der Haushalte direkt dran und letztlich alle Kabelhaushalte und die IP-Haushalte, die über Fremdanbieterplattformen schauen, ebenfalls, denn da erfolgt bislang meist die Zuführung auch via Satellit. Außer der Vodafone greifen alle Kabelnetzbetreiber von Satellit ab - und die Vodafone hat mit der Zuführung via Glasfaser direkt von ARD und ZDF erst langsam begonnen (Fußball-WM, "Jubel-Booster"). Auf Zattoo liefen vor 2 Jahren zur Abschaltung des ersten SD-Transponders der ARD in den Vorschauvideos entsprechende Infobanner, die da sehr klar zeigten, wie zugeführt wird.

Selbst wenn man die Wegelagerergebühren der Kabelnetzbetreiber (Einspeise-Entgelte, die Öffis wurden gerichtlich dazu verdonnert, an die Netzbetreiber zahlen zu müssen für die Zulieferung von Inhalt, ohne den diese Netze wertlos wären) mit zu den Sat-Verbreitungskosten dazuaddiert, kommt man auf 285 Mio. EUR in der Periode 2021-2024 - und damit knapp auf Gleichstand zu den Kosten der DVB-T2-Verbreitung. Sat + Kabel versorgen zusammen ca. 85% der Haushalte, T2 versorgt vielleicht noch 2-3% in Mitteldeutschland und vielleicht noch 10% in Ballungsräumen.


Dazu kommt vor allem bei Westanstalten das Problem, für vor Jahrzehnten getätigte Zusagen hinsichtlich Altersversorgung pflichtgerecht einstehen zu müssen. Die müssen Pensionszahlungen leisten. Dieses Problem war auch in anderen Bereichen der Gesellschaft schon vor Jahren bekannt und thematisiert. Hier in einem Bericht von 2012:

https://www.deutschl...nsionskasse-100.html

Sieht da nicht anders aus als im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Also wird gespart - vor allem an Kultur, mit dem Verweis darauf, dass ohnehin kaum noch Interesse an Kultur bestehe. Im Programmbereich stellt man seit Jahren auf eine weitgehend ausschließliche Billigversorgung für Anspruchslose um, im Radio auf inhaltsfreies Gedudel, im Fernsehen auf Banales. Selbst Dokus werden zunehmend emotionalisiert, statt trocken Fakten zu liefern. Klangkörper werden aufgelöst (siehe vor einigen Jahren beim SWR), hochwertige Aufnahme- und Aufführungsorte werden nicht saniert oder im Brandschutz angepasst, sondern geschlossen, abgestoßen, vernichtet. So beim SWR bereits geschehen, beim BR bereitet man das Ende des wunderbaren Studiobaus gerade vor.

https://www.nmz.de/p...-hans-rosbaud-studio
https://www.deutschl...ine-pforten-100.html
https://www.swr.de/s...-produktion-100.html
https://www.brstudiobau-retten.de/

Hier geschehen - von der Bevölkerungsmehrheit weitgehend unbemerkt - aktuell Verbrechen an der kulturellen Substanz des Landes, wie man sie sonst nur von irren politischen (die DDR ließ Kirchen sprengen und Schlösser abreißen) oder religlösen (Taliban) Diktaturen kennt.

Was bis zum bitteren Ende aufrecht erhalten werden wird: das, was den Namen "öffentlich-rechtlich" gar nicht verdient. Der Dudel. Und zwar auf separaten Programmen für die einzelnen Anstalten (obwohl gerade dort überall das gleiche läuft). Selbst in Verwaltungsrats-Kreisen ist man der irren Auffassung, dass dieser Dudel "regionale Identität" stifte und deshalb in seiner "Vielfalt" erhalten bleiben müsse.


Unterm Strich: die Öffis stehen letztlich am Rande des finanziellen Ruins und müsten massiv Personal und Angebote abbauen. Und das in einer Zeit, in der Fake-News, Hass und Hetze zum Mainstream werden. Passt wieder mal prima zusammen.


Blick zu den Privaten: aktuell verschickt Disney+ eine Preiserhöhung von 55% (!) beim premium-Abo:

https://www.digitalf...mit-dem-abo-1125428/

HD+ und Freenet (DVB-T2) kennen auch nur den Weg nach oben bei den Preisen.

Die Öffis dürfen es halt politisch gewollt nicht, also dünnen sie den Inhalt und die Programmverbreitung aus. Die einzigen, die sich darüber beklagen dürfen, sind Menschen, die ihren Rundfunkbeitrag gerne gezahlt haben im Wissen um bestimmte Inhalte und im Wissen um die gesellschaftliche Notwendigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Alle anderen dürfen sich nicht beklagen - sie bekommen, was sie bestellt haben.


[Beitrag von Radiowaves am 14. Nov 2024, 14:40 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#13 erstellt: 14. Nov 2024, 16:58


[Beitrag von Bollze am 14. Nov 2024, 16:59 bearbeitet]
scheg
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 15. Nov 2024, 12:33
... Schonmal danke für die vielen Infos, insbesondere für den kef link... Viel Material , muss ich mir erst genauer anschauen...

Die Inflationsbetrachtung ist interessant. Was man aber auch bedenken muß : Es geht zurück in die Anfangszeit des Fernsehens und die "Jungphase" von Radio... was da alles an neuer Infrastruktur, Ausbilden von Medieninhalten .. etc etc geleistet wurde ist Pionierarbeit, welche kosten darf und muss ...
2025 muss infrastrukturell nichts mehr in dem Sinne aufgebaut ,sondern eher erhalten und transformiert werden, was wohl eher nicht so kostenintensiv sein wird. Daher etwas einseitig die Jahre 1962 und 2025 nur "infaltionstechnisch" zu vergleichen.
Radiowaves
Inventar
#15 erstellt: 15. Nov 2024, 13:37
Natürlich gehört da noch viel mehr dazu als nur die inflationstechnische Betrachtung. Zum Beispiel auch etwas, das auf den ersten Blick überhaupt nichts mit Geld zu tun hat: wir zahlen formal genauso viel für öffentlich-rechtliches Radio und Fernsehen wie Anfang der 1960er Jahre - aber ist uns der öffentlich-rechtliche Rundfunk das heute überhaupt noch wert? Sind wir bereit, dafür genauso viel zu bezahlen wie 1962? Heute, wo es auch ohne ARD und ZDF jede Menge Unterhaltung audiovisueller Art gibt, wo ich mir beinahe die komplette Musiksammlung des Planeten Erde für 15 EUR im Monat abonnieren kann, wo ich mehr als 24 Stunden am Tag benötigen würde, um mich nur durch einen Bruchteil der nicht aus deutschen öffentlich-rechtlichen Häusern stammenden hochwertigen (!!!) Videos auf Youtube zu klicken, wo ich mir Videos aus der ganzen Welt anschauen kann und dadurch wenn ich will viel über das Geschehen in anderen Ländern erfahren kann?

Was die Aufbauzeit betrifft: die sind heute aufgrund der schnellen Technologiezyklen eher häufiger als seltener am Austauschen von Hardware.

Rundfunk-Sendepulte fliegen heute i.d.R. - zumindest im Selbstfahrbetrieb - nach 10-12 Jahren raus, da veraltet, abgekündigt, kein Support vom Hersteller mehr. Es gibt Ausnahmen, die Lawo Zirkon XL von Bayern 2 und BR Klassik könnten glattweg jetzt um die 20 Jahre alt sein, da sie fast ausschließlich von technisch versiertem Personal und nicht von obercoolen "DJs" benutzt wurden, sehen sie aus wie neu und man hat auch genug Ersatzteile, so dass man sie nicht erneuert hat, da sowieso kommendes Jahr ein Umzug in ein komplett neues Funkhaus ansteht. Aber sonst hat man so alle 10-12 Jahre den Wechsel. Das war früher nicht so, da konnte man die Geräte auch, weil komplett analog, selbst in weitaus größerer Tiefe warten und reparieren.

TV-Technik hat sich über die Jahrzehnte immer wieder so stark weiterentwickelt, dass dauernd ausgetauscht werden musste. Das ist auch heute noch so. Das ZDF hatte sich mal eine HDTV-Sendeabwicklung (wo alle Studios und die Abspielgeräte für vorgefertigtes material zusammenlaufen und das finale Programm "zusammengerührt" wird) gebaut, die war für 720p. Das war für Satellit und Kabekl genau passend. Aber als dann DVB-T2 kam, hätte man 1080p gebraucht, denn der bei deutschem T2 verwendete HEVC-Codec performt bei 1080p am besten. Die hatten da nun plötzlich einen Flaschenhals - nach wohl weniger als 10 Jahren. Auch die ARD musste sie letztes / dieses Jahr neue Sendeabwicklungen fürs TV bauen, um wenigstens nativ 1080p50 verarbeiten zu können - für Satellit wird anschließend auf 720p runterskaliert. Dabei versucht man schon zu sparen. Dass MDR und nun auch NDR kein "HD" mehr im Logo haben, liegt daran, dass man die Lizenzen / Technik für das Inserting von Logos in die entsprechenden Ausspielwege nur noch für einen Haupt- und einen Ersatzweg gekauft hat und nicht mehr für SD und HD getrennt. Solche Industrietechnik kostet immer gleich derbe viel Geld.

Auch aktuelle Arbeitsprozesse verlangen teils Umbauten und Neubauten - man glaubt es zumindest, dass dem so wäre. Früher sind, wenn es ein Ereignis von Bedeutung gab, Radio und Fernsehen getrennt hingefahren. Heute versucht man, dass das ein Team macht, was schon zu Problemen führen kann, da Radioberichterstattung und Fernsehberichterstattung teils völlig anders arbeiten müssen, damit ein guter Beitrag entsteht. Man erinnere sich an diese Fußball-WM (?), bei der die Leitung nach Deutschland ausgefallen war und der Reporter, der snst fürs TV kommentiert, das Spiel ohne Bild kommentieren musste, also letztlich eine Radioreportage abliefern musste - und damit scheiterte, weil er es nicht vermochte, das, was man sonst sieht, in Worte zu fassen. Gute Radio-Sportreporter können das, aber dieser Fernseh-Mann konnte es nicht.

Und nun kommt auch noch Online und soll Tiktok und Facebook bespielen. Das sollen alles die gleichen Leute machen, die Sau, die da seit Jahren durchs Dorf getrieben wird, heißt "Trimedialität": Radio, Fernsehen, Online. Dafür baut man dann völlig andere Arbeitsumgebungen, wo also Bild- und Tonmenschen nicht mehr getrennt arbeiten. Im Extremfall lässt man sich ein "Digitales Medienhaus" planen für dreistelligen Millionenbetrag

https://www.rbb-onli...ekturwettbewerb.html

https://www.rbb-onli...l-rbb-12-03-2020.pdf

ohne überhaupt das Geld dafür zu haben. Wie es da weiterging, ist ja bekannt:

https://www.rbb24.de...waltungsrat-aus.html

https://www.mdr.de/n...-medienhaus-100.html

Inzwischen weiß man, dass man selbst die Bestandsgebäude nicht halten können und man deutlich kleinere Brötchen backen müssen wird. Das Fernsehzentrum des rbb soll verkauft werden, zeitweise geisterte sogar die Idee herum, das geschichtsträchtige "Haus des Rundfunks" an der Masurenallee zu verkaufen. Das wäre das Tafelsilber, ein Haus, einst geschaffen nur für den Ton-Rundfunk, fertiggestellt kurz vor der Machtübergabe an die Hitlerfaschisten, die es dann freilich dankbar nahmen und in ihrem Sinne nutzten.

Oder der BR: auch da will man in neue Gebäude, um den veränderten Arbeitsweisen der digitalen Zeit und der Trimedialität auch räumlich gerecht werden zu können. Es gibt also bald ein neues BR-Funkhaus, draußen am Stadtrand. Produktionsflächen für hochwertige Hörfunkinhalte wird es dort kaum bis gar nicht mehr geben. Offenbar richtet man sich da auch schon gebäudemäßig auf inhaltliches Sparprogramm ein. Das wissen alle, die dort beteiligt sind, das wird teils auch offen kommuniziert - derweil wird in der Innenstadt dann ein traumhaftes Hörfunk-Haus aus der Blütezeit des Hörrundfunks verlassen und damit der Vernichtung preisgegeben. Eine Sanierung unter Berücksichtigung des Brandschutzes wäre demnach teurer als eine ungenügende Sparlösung am Stadtrand.

https://www.ardmedia...g4LTczMWQwYmFjODMyNA

https://www.sueddeut...5758932?reduced=true

https://www.sueddeut...erhalt-bda-1.6302542

https://www.bda-baye...ss-erhalten-bleiben/

https://www.br-klass...-studiobaus-100.html

https://www.denkmaln...-23-br-studiobau.pdf

https://www.brstudiobau-retten.de/


In Zukunft wird man, wenn es nach den Strategen der ARD geht, wohl nur noch Konservenkost aus outgesourcter Low-Budget-Produktion zu hören bekommen. Die Zusammenlegung weiter Strecken bei den ARD-Kulturwellen und der damit einhergehende Verlust an inhaltlicher Vielfalt zeigt es ja schon deutlich an, wo es hingeht. Das lebendige Funkhaus, in dem auch öffentliche Konzerte und Festivals stattfanden, wird es dann nicht mehr geben. Mein Eindruck: gibt es bereits jetzt schon nicht mehr. Man hat Corona genutzt, um nach der Pandemie gleich gar nicht mehr mit sowas wieder anzufangen, weils halt Geld kostet, das nicht vorhanden ist.
Bollze
Inventar
#16 erstellt: 15. Nov 2024, 14:37
Knappe 10 % der Gelder bei der ARD fliesen in Pensionen. Dazu Einkünfte der Intendanten die teilweise grösser sind als bei den Kanzler der BRD. Wollte es nur mal erwähnt haben...


EdIt, Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe : Man hat also nur wegen DVB-T2 die Technik auf 1080 umgestellt und dafür viel Geld ausgeben, wegen DVB-T 2 was auf Grund der extrem starken Kompression nicht gerade für eine hochwertige Ton und Bildqualität steht ? Wegen einen Übertragungsweg, der nur von sehr wenigen Zuschauern genutzt wird ?


[Beitrag von Bollze am 15. Nov 2024, 23:50 bearbeitet]
scheg
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 10. Dez 2024, 11:45
.... und bist Du nicht willig !?

https://www.heise.de...ericht-10064804.html
AusdemOff
Inventar
#18 erstellt: 10. Dez 2024, 12:54
Nein, Bollze, das hat zwar Radiowaves versucht zu vermitteln, stimmt aber nicht.
Das gilt auch für einige der anderen getätigten Aussagen. Nicht völlig abwegig, aber doch hier und da zusammengereimt.
Man könnte auch sagen: Ansichtssache.

Da schwingt wohl viel Nostalgie und ein Verharren in der guten alten Zeit mit.

Ein Beispiel:


Aber sonst hat man so alle 10-12 Jahre den Wechsel. Das war früher nicht so, da konnte man die Geräte auch, weil komplett analog, selbst in weitaus größerer Tiefe warten und reparieren.

Tatsächlich, war die TV-Technik über Jahrzehnte recht stabil, kommen die Technologieschritte nun schneller.
Zu lange hat man auch den Fortschritt bei den Öffis schlicht ignoriert, bis es gar nicht mehr anders ging. Und das ohne
Budgetkürzungen oder -begrenzungen wie man sie heute sieht. Das hat dann nichts mit der Digitalisierung zu tun.
Das man heute die Geräte nicht mehr in der Tiefe selbst wartet oder gar repariert liegt an zwei wesentlichen Gründen:
- da die Geräte eben nicht mehr analog sind und oftmals ohne Mechanik auskommen sind diese weniger wartungsanfällig und auch robuster
- weil man eben feststellte das die Technik im Hause immer weniger zu tun hat, wurde diese über die Jahre abgebaut

Heute fehlen den Öffis schlicht die Experten. Selbst ihr letztes Tafelsilber und Quell der technisch versierten Nachwuchses
wurde trocken gelegt, will sagen geschlossen: das IRT. Übrigens damals auch auf dem Gelände des BR angesiedelt.

Die Sendeabwicklung des ZDFs wurde im übrigen nicht speziell für 720p gebaut. Und schon gar nicht als eigene, sinnstiftende Weisheit.
Man hielt sich an die damalige Verabredung aller Öffis. Die sah als Sende- und Produktionsstandard nunmal 720p/50 vor.
Nur leider gab es drei Rundfunkanstalten die wollten das partout, auch entgegen ihrer eigenen Beschlüsse, nicht mittragen.
Dies waren der BR, der NDR und der WDR. Demzufolge passte sich die Industrie an. Reines 720p Produktionsequipment gab
es sowieso nicht. 1080i/25 war der heimliche Standard. Wollte man also in 720p/50 produzieren musste das gleiche Equipment
für 720p/50 "umgebaut" werden.

Und DVB-T2 war wiederum ein eigenes Kapitel.
Nicht die Leistungsfähigkeit des Codecs gab hier den Ausschlag, sondern die Politik der Öffis und der Privaten.
Zur Erinnerung: die Öffis senden in 720p/50 (produziert wird meist in 1080i/25 oder auch 1080p/24/25).
Die Privaten wiederum haben sich komplett für 1080i/25 entschieden.

DVB-T2 sollte nun technologisch die Unfähigkeit zur technischen Weitsicht in Sachen deutsches DVB-T ausmerzen.
Man musste ja, fast schon typisch französisch, mit DVB-T einen eigenen Weg gehen. Der bestand darin das das deutsche
DVB-T nicht HD-fähig war. Im europäischen Umfeld war das anders. Dort gibt es kein DVB-T2 und trotzdem wird HD gesendet...

Nun, DVB-T2 wurde zur Vorzeigetechnik. Für die Öffis endlich der Schritt nach vorn, aber für die Privaten keinen Schritt zurück.
Aus 1080i/25 und 720p/50 wurde dann logischerweise 1080p/50. Nur dumm, das alle nach wie vor in 1080i/25 produzieren.

Die Thematik mit dem Logo halte ich persönlich für absurd. Ein Logoinserter ist ein relativ kleines und unscheinbares Gerät.
Jeder halbwegs bei den Öffis gebräuchliche Videomixer hat diese Funktion mit eingebaut.
Im übrigen wurde/wird die Verteilung von SD eingestellt.

Die Sache mit der Trimedialität wiederum könnte man zustimmen. Aber auch hier stehen sich die Öffis selbst im Weg.
Deren eigene Lehrgänge/Aus- und Weiterbildung sieht eine komplette Trimedialität schlicht nicht vor. Begründung: man hat zwar
das Ziel, doch man sei noch lange nicht so weit. Hier schwingt auch deren Behäbigkeit mit. Das Management wünscht es und
die "Truppe" versucht es zu verschieben, verschleppen oder gar zu ignorieren.

Die Geschichte mit dem Funkhaus nahe dem Münchner Hauptbahnhof ist auch so eine typische Posse der Öffis.
Finanztechnisch gesehen und auch aus technischen Gründen kann sich der BR dieses alte Gebäude eigentlich nicht mehr leisten.
Denkmalschutz und Bewahrung der Identität führen dann mitunter zu seltsamen Aktionen.

Mehr oder weniger alle Rundfunks in Europa haben da so ihre gleichen Probleme. Der Sendehäuser wurden in den 50 - 70er
Jahren geplant und gebaut. Energetisch und brandschutztechisch meist Totalausfälle und für heutige Ansprüche/Anforderungen
nicht mehr tragbar. Selbst die EBU hat bereits schon seit Jahren eine Arbeitsgruppe gebildet wie man heutige Sendehäuser plant
und baut.

Was wiederum eine ungenügende Sparlösung am Standrand sein soll gibt Rätsel auf.
Bollze
Inventar
#19 erstellt: 10. Dez 2024, 15:24
Ich staune nur, wie die privaten TVs und Radios mit deutlich weniger Einnahmen noch auf Sendung sein können, wenn das alles so aufwendig ist...

Bollze


[Beitrag von Bollze am 10. Dez 2024, 15:25 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#20 erstellt: 10. Dez 2024, 15:37
Ich kenne jetzt nicht genau die Bilanzen der Privaten im Vergleich zu den Öffis.

Eines steht jedenfalls fest: Bei den Öffis mischt die Politik nicht offen und direkt mit.
Auch haben sie nicht den Verwaltungsüberhang und die horrenden Pensionsverpflichtungen.

Für die Technik selbst wird nur ein geringer Bruchteil des Budgets investiert. Eigentlich ist der
Posten einer der kleinsten. Und trotzdem, da grundsätzlich basisdemokratisch, kommen die Öffis
nicht in die Puschen.

Bei den Privaten ist es ähnlich. Die unsägliche HD+ Story steht hier als Paradebeispiel.
Andererseits: alles, was Geld kostete wurde bei den Privaten sukzessive abgeschafft.
Man behilft sich mit vergleichsweisen Billigproduktionen und ein wenig Sport. Der Rest ist Hartz IV-TV.
y0r
Stammgast
#21 erstellt: 10. Dez 2024, 15:41

AusdemOff (Beitrag #20) schrieb:
Eines steht jedenfalls fest: Bei den Öffis mischt die Politik nicht offen und direkt mit.
Auch haben sie nicht den Verwaltungsüberhang und die horrenden Pensionsverpflichtungen.


Meinten Sie: "Bei den Privaten..."?
AusdemOff
Inventar
#22 erstellt: 10. Dez 2024, 15:59
Oh, natürlich, ja.

der Satz sollte lauten:

Eines steht jedenfalls fest: Bei den Privaten mischt die Politik nicht offen und direkt mit.


Danke für den Hinweis.
Bollze
Inventar
#23 erstellt: 10. Dez 2024, 20:10
Wenn das Geld knapp ist und man muss es selbst erwirtschaften und dann wird jede Anschaffung überprüft.
Dann läuft ein Mischpult so lange es wirtschaftlich ist und nicht weil da ein Verfallsdatum dransteht.
Es muss auch nicht das teuerste Mikrofon Typ "Fledermaus HIFI" sein. Eine Extra Kabine für die Moderatoren und so ... wozu.. Bei den Nachrichten von dem RIAS hat man manchmal die Kinder auf einen Schulhof draussen spielen gehört, weil im Sommer ein Fenster des Studios auf war, hat es jemanden gestört ? ich kenne keinen.
Ein Füllsender den schon längst keiner mehr benutzt, wird nicht ewig laufen gelassen.
Und die Öffis sind die Geldgeber, für neue Technologien, gerade anfangs wenn sie noch teuer sind, wie z.B. DAB oder paar Spartenprogramme aus den Boden stampfen um die Programmvielfalt von digitalen Fernsehen zu simulieren. Oder die Musik mit Datenkompression auf HDD zu speichen, wo diese Technologie sehr teuer war, ich meine, man kann den Moderatoren eines Duddelfunks zumuten eine CD in den Player zu legen, MDR Life Anfang 90er, damals gab es noch kein MP3 , die Technik kam von SONY. wenn ich nicht irre.
Oder Computerprogramme die eine Musikauswahl eine Duddelfunks berechnen, damit hat der WDR mal geprallt.
Arte und Kika teilten sich Anfangs eine analogen Transponder auf Astra, irgendwann kann wohl KIKA auf die Idee abends ein Stunde länger zu senden. Es wurde ein weiterer Transponder angemietet, die Mehrkosten dürften mehrere Millionen pro Jahr gewesen sein.
Die analoge Abschaltung der Satprogramme wurde so lange hinausgezögert, bis die freien Transponder für die HD-Ausstrahlung benötigt wurden, die Betreiber von ASTRA dürften sich darüber gefreut haben, warum die privaten Sender die teure analoge SAT-Verbreitung mitgetragen haben, ist mir ein Rätsel...
Bollze


[Beitrag von Bollze am 10. Dez 2024, 20:24 bearbeitet]
scheg
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 16. Jan 2025, 12:55
.... aus dem BR TXT zur Einstellung desselbigen :

Änderungen in der Programmbegleitung^M
Im Zuge der für Anfang 2025 geplanten^M
Einstellung des BR Textes infolge von^M
Sparmaßnahmen können die Informationen^M
zu den Sendungen des BR nun nicht mehr^M
in gewohnter Weise geleistet werden.^M
scheg
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 07. Feb 2025, 13:21
SWR lagert Produktionen aus^M
Der Südwestrundfunk wird die "Tatort"-^M
Krimireihe, die Serie "Die Fallers" und^M
andere TV-Formate künftig nicht mehr in^M
Eigenregie produzieren. Auch Unterhal-^M
tungssendungen wie "Sag die Wahrheit",^M
"Tigerenten Club" und "Schlager-Spaß ^M
mit Andy Borg" werden vom Jahr 2026 an^M
schrittweise als Aufträge an externe^M
Produzenten vergeben. Die Sendungs-^M
formate selbst bleiben erhalten, teilte^M
der öffentlich-rechtliche Sender mit.^M
"Das sind weitreichende Entscheidungen,^M
die ein Ziel haben: den SWR zukunfts-^M
fest zu machen", sagte SWR-Intendant^M
Kai Gniffke.^M
Bollze
Inventar
#26 erstellt: 08. Feb 2025, 10:23
Das Auslagern von Produktion, heisst noch nicht, dass es dadurch sparsamer wird, die ausgelagerte Talkshows wie Anne Will ist z.B. ein Beispiel. ARD und ZDF kommt mir manchmal vor wie ein Selbstbedienungsladen, wo das grosse Geld oben abgeschöpft wird und die kleinen Angestellten geschröpft werden.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 08. Feb 2025, 13:49 bearbeitet]
scheg
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 08. Feb 2025, 12:07
... ich habe nicht ausdrücken wollen, daß da gespart wird und glaube das auch nicht! Noch dazu es dann wie in den Beitragen im November errwähnt nur 25 Cent des Beitrags ausmacht ( Vermutlich für alle Tatortsendungen.... Der Auszug aus der Meldung bezieht sich meines Verständnisses nur auf SWR ... )
Bollze
Inventar
#28 erstellt: 08. Feb 2025, 12:30
25 Cent pro Zahler der Gebühr im Monat, macht ca 109 000 000 Euro pro Jahr, wenn ich mich nicht verrechnet habe..
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