Anleitung für DUMMIES: Audiophiler Raspberry Selbstbau Low Budget Musikplayer/-streamer

Hi,

sehr Interessant habe gerade den Tipp bekommen für diesen thread...habe erst mit Volumino gehört fand das aber unkomfortabel und war des Öfteren auch im Netzwerk nicht mehr zu finden, höre nun schon ein paar Jahre mit Moode und bin da sehr zufrieden über einen Raspberry mit Hifiberry HD bin da zufrieden.
Ziehe aber nun um in ein Musikzimmer und da brauche ich ein DSP unter Moode Audio gibt es ja Camilla DSP hat da schon jemand Erfahrungen im Zusammenhang mit Hifiberry und Moode und der Zusatz DSP Platine?

Hallo in die Runde,
gibt es beim piCorePlayer eine Möglichkeit, die Soundausgabe über USB und gleichzeitig über
einen HAT (Allo DigiOne) auszugeben? Über die Web Oberfläche geht es irgendwie nicht, da
kann man nur ein Device auswählen. Habt ihr vielleicht eine Idee dazu?

Gruß rmfausi

Ich glaube nicht das es geht, man kann ja, wie Du auch schon selber sagst, immer nur ein Device zur Audioausgabe auswählen.
VG

B.

bampa (Beitrag #2915) schrieb:

Hi, sehr Interessant habe gerade den Tipp bekommen für diesen thread.. Ziehe aber nun um in ein Musikzimmer und da brauche ich ein DSP unter Moode Audio gibt es ja Camilla DSP hat da schon jemand Erfahrungen im Zusammenhang mit Hifiberry und Moode und der Zusatz DSP Platine?

Vielleicht solltest du diesen thread nicht nur interessant finden, sondern auch lesen.

Seit einigen Wochen gibt es auch für den piCorePlayer einen DSP, den SqueezeDSP.
Lies mal einige Seiten zurück, da findest du alles was du brauchst.

Ab hier wird es interessant für dich. -----> Klick!

rmfausi (Beitrag #2916) schrieb:

Hallo in die Runde, gibt es beim piCorePlayer eine Möglichkeit, die Soundausgabe über USB und gleichzeitig über einen HAT (Allo DigiOne) auszugeben? Über die Web Oberfläche geht es irgendwie nicht, da kann man nur ein Device auswählen. Habt ihr vielleicht eine Idee dazu? Gruß rmfausi

Meine Idee wäre, einfach einen gebrauchten 3er schießen und als USB Player zu nutzen.

Das ist das einfachste, stimmt. So habe ich es im Prinzip jetzt, nur mit einem 2er. Ich dachte mir,
vielleicht es geht doch irgendwie. Na ja, eine Idee war es ja mal wert.

Gruß rmfausi

Ist es normal, das die Übertragungsgeschwindigkeit über LAN nur rund 30 mb/s beträgt?
Bei meinem Kodi Gerät komme ich auf über 100 mb/s.

Die Übertragungsgeschwindigkeit über LAN hängt vom Port ab und ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich.

Da du nicht angibst, von welchem Gerät du sprichst, können wir auch nicht sagen, ob es normal ist.

Ich dachte, meine Konfiguration ist allgemein bekannt.

Raspi 4 2 GB Ram SSD an USB 3, Fritzbox mit Gbit LAN.

Blöde Frage wahrscheinlich aber wo siehst Du denn die Geschwindigkeit ?
VG
B.

Win 10, Strg Alt Entf, Taskmanager anwählen, auf Leistung klicken und dann auf Ethernet klicken.



Ansonsten poppt aber auch ein Fenster mit der Übertragungsgeschwindigkeit im Windows Explorer auf wenn man
mit dem Explorer Daten rüberschiebt.

Alles klar, Windows nutze ich seit 15 Jahren nicht mehr
Es läuft gerade keine Musik bei mir und daher ist keiner der Client PiCorePlayer angemeldet aber der LMS Raspi läuft.
Wahrscheinlich haben alle Raspis im LAN diese Geschwindigkeit bei mir:


VG
B.

Nö, das ist nur die theoretische Kapazität deines Netzwerkes, nicht die tatsächliche Übertragungsgeschwindigkeit.

Kommt immer darauf an von wo und wohin man die Daten kopiert oder verschiebt.
30mb/s hört sich nach einem USB-Stick an.

Gruß
Bernd

Ja, 30 MB/s klingt irgendwie vertraut.
Hatte ich früher mit einer klassischen 2,5" Festplatte an USB 2.0

Harmanator (Beitrag #2923) schrieb:

Raspi 4 2 GB Ram SSD an USB 3, Fritzbox mit Gbit LAN.

Die Daten schicke ich von meinem Win PC zum Raspi.
Vom PC zu meinem Odroid N2 (Coreelec Kodi) mache ich es genauso, und da erreiche ich teilweise über 100 mb/s.
An beiden Geräten hängen die Festplatten an USB 3 und sind NTFS formatiert.

Hallo allerseits,
ich klinke mich hier mal ein, weil ich die Anleitung auch genutzt habe und mir einen Raspi 3b+ mit Hifiberry DAC2 Pro zusammengebaut habe. Das Ganze funktioniert auch (danke für die Anleitung hier) hat aber einige Macken, für die ich bislang vergeblich eine Lösung gesucht habe. Meine Konfiguration sieht so aus:
Der Raspi hängt per Chinch-Kabel an einem Vollverstärker.
Auf dem Rapi habe ich Volumio laufen.
Baulich bedingt kann ich nur per WLAN in mein Heimnetzwerk, LAN geht baulich nicht-leider.
Meine eigene Musik (ca. 40 GB/ 6000 Mp3s) liegt auf einem Synology NAS (per LAN an der Fritzbox)
ZUsätzlich streame ich noch von meinem Laptop (Mediemonkey) auf den Raspi (funktioniert)
Die Steuerung erfolgt über die Volumio App

Meine Probleme/Fragen:
1. Der Raspi verbraucht ständig ca. 4 Watt. Ich würde ihn gerne vom Netz trennen, wenn er nicht im Gebrauch ist. Allerdings startet der Raspi oder die App anschl. oft nicht reibungslos und ich muss sowohl die App wie auch den Raspi neu starten (indem ich das Netzkabel abziehe). Meine Frage: Sollte der Raspi besser ständig am Netzt hängen? Oder was ist bei Netzunterbrechungen ratsam?
2. Volumio läuft nicht immer stabil. Ab und zu muss ich die App neu starten oder auch den Raspi. Die Verbindung per WLAn ist bei mir leider alternativlos. Woran könnte das liegen?
3. Hier wird ja öfter der Picoreplayer empfohlen. Würde das für meine Konfiguration Sinn machen?
4. Ich habe im Raspi eine 64 GB Micro SC Karte von Sandisk. Könnte ich meine Musik auch auf die Karte spielen oder müsste ich die per USB Stick ansschließen?
5. Könnte ich auch eine Platte an die Fritzbox anschließen und dann von dort aus meine Musik abspielen? Wie richtet man das ein?

Soweit erst einmal.

Beste Grüße
Andreas

1. 247 laufen lassen...oder einen Schalter dazwischen setzen. Ich nutze eine WLAN Steckdose die per Sprache über Alexa ein und ausgeschaltet wird.

2. Volumio lief bei mir auch nicht 100%, daher bin ich auch auf pCP umgestiegen.

3. Ja

4. Ja. Bei pCP ist das relativ einfach, bei Volumio bin ich mir da nicht mehr sicher. Wobei ich eher eine SSD anschließen würde.

5. Ja. Dafür muß der Mediaserver in der Fritz laufen. Ein Nutzer und ein Kennwort in der Fritz angelegt werden.

Hallo Zusammen,

unterstützt Picore auch Display, wie z.B. 1480x320?

Out of the box, also per Klick glaube ich nicht.
Ich habe aber im SlimDevices Forum letztens eine Thread verfolgt da ging es um die Anpassung von Jivelite und da war alles möglich.

Vielleicht finde ich den noch mal wieder...

VG
B.

5. Ja. Dafür muß der Mediaserver in der Fritz laufen. Ein Nutzer und ein Kennwort in der Fritz angelegt werden.

Echt, kann man den Fritz Mediaserver mit Picoreplayer steuern?

Ich denke man kann dann auf die Freigaben der Fritte mit dem PiCorePlayer zugreifen.

VG
B.

Die Fritte stellt einen upnp Server bereit.

Der sollte in Volumio mE auftauchen.

Bei dem pCP funktioniert das so wie Borland das geschrieben hat.

https://www.squeezebox-forum.de/viewtopic.php?t=3720

Ach so, da steht, mit 'nem LMS auf dem/einem RPi.
Hab' noch nie einen UPnP Server benutzt und dachte, ich könnte einfach mal zum probieren die Fritzbox und den existenten picoreplayer nehmen...

thomasfoerster (Beitrag #2938) schrieb:

Ach so, da steht, mit 'nem LMS auf dem/einem RPi. Hab' noch nie einen UPnP Server benutzt und dachte, ich könnte einfach mal zum probieren die Fritzbox und den existenten picoreplayer nehmen...

Wenn du auf dem pCP nur den Player aktivierst kann dieser von einem LMS angesteuert werden.

Wenn du auf dem pCP den LMS aktivierst/installierst (ist einfach anzuklicken) dann kannst du auch Netzwerkdienste nutzen.

Btw kann man den LMS auch auf Volumio installieren.

Ist doch nur eine SD Karte....tob dich aus und experimentiere....macht Spaß und man lernt was und du kannst ja hier fragen 😉

Leg die Karte mit dem funktionierenden System beiseite .

Hi Karsten,
klar kann ich rumspielen, aber ich hatte die naive Phantasie, ohne einen LMS auszukommen.
Dafür, die Platte an die Fritzbox zu klemmen, hätte in meinen Augen gesprochen, dass die ja ohnehin immer eingeschaltet ist.
Das (also eingeschaltet) wäre der Raspi mit einem laufenden LMS aber auch, es wäre also egal, woran die Platte hängt.
Warum ich überhaupt darüber nachdenke, meine Konfiguration zu ändern, ist der Verlust der Update-Fähigkeit des LMS auf meinem uralten QNAP NAS.
Irgendwann, nicht jetzt, muss ein Ersatz her.

Könnte ein Raspi 4 mit LMS und Massenspeicher und DAC werden.
Dafür schalte ich den QNAP dann komplett ab, der Raspi 4 kann dann auch die Funktion des NAS übernehmen.

Ist ja nicht naiv....es geht doch so wie du dir das vorstellst...das NAS der Fritz ist aber eher rudimentär.

Du kannst ja auch ein NAS mit Raspberry und zB OMV bauen.

Man kann fast alles selber bauen.

Ich würde nur vorher genau definieren was du brauchst.

Viele fangen an etwas zu bauen und fragen dann hinterher , warum funktioniert das nicht?

Besser vorher genau fragen und dann genau nachbauen oder auf die Spezialisten hören, nicht hinterher fragen.

Gilt jetzt nicht für dich sondern allgemein.

Was genau ist dir denn jetzt nicht klar?

Mach doch Mal einen Stick an die Fritz und aktiviere die NAS Funktion.

Dann schau Mal wie das mit Volumio funktioniert.

Die Fritz funktioniert gut als Datengrab, aber für 4K Filme zu langsam.

Für Musik geht es aber.

Mit der Bedienung von Volumio waren wir gar nicht zufrieden.
Nach unserem Empfinden viel zu umständlich.
Weder Webinterface noch App können Orange Squeeze bzw. Material Skin das Wasser reichen.
Aber Du hast natürlich Recht:
Bevor ich mich festlege, sollte ich der Fritzbox eine Chance geben.
Entweder als SMB- Freigabe oder als UPnP Server.
Muss nur eine brauchbare Bedienschnittstelle finden.

Und wenn ich Hilfe brauche weiß ich, wo ich geholfen werde.

Der pCP mit LMS (für die Netzwerkanbindung) ist immer noch schlanker als Volumio.

Gefordert wird der Raspberry erst, wenn du mit mehreren anderen Systemen (Multiroom) darauf zugreifen solltest.

Mit Material skin hast du ja mE das perfekte Bediensystem.

Ich kann mich Karsten nur anschließen - zum einen in der Empfehlung, sich im Vorfeld genau zu überlegen, was man erreichen möchte und es dann einfach mal auszuprobieren.

thomasfoerster (Beitrag #2940) schrieb:

Könnte ein Raspi 4 mit LMS und Massenspeicher und DAC werden. Dafür schalte ich den QNAP dann komplett ab, der Raspi 4 kann dann auch die Funktion des NAS übernehmen.

So ähnlich habe ich es vor einigen Monaten gemacht. Auch mein QNAP-NAS (TS-119 mit SSD - absolut geräuschlos, aber laaaaaangsam) musste nach über 10 Jahren Einsatz als LMS-Server und Audiospeicher in Rente.
Ich habe dann aus einem RPi4B, einem passenden Gehäuse (geeekpi deskpi pro v3) und einer 2TB-SSD ein NAS gebaut, das (bei einer Lüftersteuerung, die erst ab 60°C einsetzt) in der Praxis ebenso geräuschlos und dazu noch um ein Vielfaches performanter als das alte QNAP-Teil ist. Als OS verwende ich das normale Raspbian OS (Desptop-Version), zur Installation hatte ich noch Maus, Tastatur und Bildschirm angeschlossen. Mittlerweile hängt das NAS nur noch am Netzwerk ("headless"), updates und was sonst noch nötig ist erledige ich vom Windows-Rechner über die Remotedesktopverbindung. LMS konfiguriert man ja eh über einen Browser.

LMS läuft auf dem NAS. Als Player/Renderer kommt ein AV-Prozessor zum Einsatz, der in LMS über das Upnp/DLNA-bridge-plugin mit Audiodaten versorgt wird. Alternativ zu dieser Netzwerkanbindung könnte man noch ein HAT mit einem DAC oder mit SPDIF-Ausgängen auf den RaspPi schrauben (was wohl ein anderes Gehäuse erfordern würde) oder aber, wenn der Renderer/Player entsprechend ausgelegt ist, die Musik per USB-Audio zum Renderer/Player senden.

Ich kann jedenfalls nur jedem, der LMS nutzt oder nutzen möchte, dazu raten, sich dem Thema RaspPi zu nähern. Die Hardwareinstallation, soweit nötig, ist kein Rocket-Science, auch die OS-/Software-Installationen, bzw. tweaks sind mit ein wenig Auseinandersetzung und vor allem: Der wirklich guten Unterstützung im slimdevices.com-forums auch für Unerfahrene händelbar.

Ich schreibe das gerade aus eigener Erfahrung: Bis vor wenigen Wochen hatte ich keinerlei Berühung zum Thema RaspPi. Mittlerweile betreibe ich auf der Basis zwei NAS (Raspbian OS). Einen weiteren RasPi (PiCore-Player-OS) habe ich mit einem 7"-Bildschirm und entsprechemdem Gehäuse ausgestattet und nutze diese "DIY-Touch" zur Anzeige von Titel und Cover. Auf dieser Basis werde ich wohl auch noch einen Multimedia-Player bauen. Sollte ich jemals einen weiteren Audioplayer brauchen, würde ich mir den auch sofort auf RaspPi-Basis bauen. Die originalen, betagten Logitech-Devices braucht es nicht mehr.

Zur Playback-Steuerung von LMS unter Android kann ich im Übrigen nur die Squeeze Ctrl (vormals Squeeze Control) von Angrygoat empfehlen. Kostet zwar rund 8 Euro, aber die App nutze ich seit Jahren und das zu meiner wirklich höchsten Zufriedenheit.

Gruss,
Marcel

Ich habe jetzt mal den PiCorePlayer installiert und komme nach etlichen Stunden Bastelei nicht so recht weiter.

Habe einen Raspi 3b+ mit Hifiberry DAC2 Pro. Der Raspi hängt per Chinch-Kabel an einem Vollverstärker.
Meine eigene Musik (ca. 40 GB/ 6000 Mp3s) liegt auf einem Synology NAS (per LAN an der Fritzbox)
Zusätzlich möchte ich noch von meinem Laptop (Mediamonkey) auf den Raspi streamen. Wichtig ist mir auch die Lautstärke-Steuerung via Smartphone (habe mal die App Sqeeer installiert - funktioniert)

Was noch bereits funktioniert:
- Ich kann einzelne Titel von meiner Synology abspielen. Es kommt auch Ton
- Internetradio funktioniert auch bereits
- LMS ist auch aktiviert

Meine Fragen bzw. was noch nicht funktioniert:
1. Ich bin nach der engl. Anleitung von PiCorePlayer Seite vorgegangen. Bei einem Punkt hatte ich Probleme: Edit Config.txt.
Mir ist nicht klar ob, ich das wirklich brauche oder nicht. Die Beschreibung ist zudem recht schwer verständlich. Bevor ich mich da reinkämpfe, wäre ein Hinweis toll, ob ich`s überhaupt brauche.

2. Ich habe mal versucht, einen mit FAT32 formatierten USB Stick anzuschließen. Additional File Systems habe ich aktiviert. Ich erhalte dennoch die Fehlermeldung "invalid UUID, Please check/reformat disk". Die angezeigte Größe passt auch nicht. Anderen Stick habe ich ausprobiert - leider das gleiche Problem.
Bei der Nutzung von EXT4 bin ich daran gescheitert, dass der auf der Seite empfohlene "Extfs for Windows from Paragon software" offenbar nicht mehr frei verfügbar ist. (Die Nutzung von FAT32 wäre mir aber ohnehin lieber, weil ich Windows habe).
Die weitere Installation des USB Laufwerks konnte ich daher nicht weiter fortführen:(

3. Bei der Nutzung des Players im Browser klicke ich auf der grauen Picoplayer-Seite oben auf "LMS" (keine Ahnung, ob das so richtig ist). Anzeige dort: PiCoreplayer (Modell sqeezelite). Metal Skin habe ich aktiviert. Ich habe auch Zugriff auf einen Teil meiner Musiksammlung auf der Synolgy und kann Stücke einzeln abspielen. Allerdings werden mir zur Auswahl nur Alben; Interpreten, etc. angeboten - keine Ordner. Das ist mir aber wichtig, weil ziemlich viele Files habe. Außerdem ist es derzeit noch ziemlich kompliziert die Titelliste zu füllen. Der Player spielt nur immer ein Lied ab. Vielleicht hat das mit meiner unvollständigen Installation zu tun...

4. Sehr wichtig wäre mir auch, dass ich von meinem Laptop aus via Mediamonkey auf den Raspi streamen kann. Bei Volumio hat das automatisch funktioniert und ich konnte im Mediamonkey unter den Abspieloptionen "Volumio" auswählen. Ich hoffe, dies ist mit dem PiCorePlayer auch möglich. Kann man das irgendwo konfigurieren?

Viele Fragen ....
Gruss A.

zu 1.)
config.txt musst du eigentlich nur bearbeiten, wenn etwas nicht geht.

zu 3.)
Das Webinterface zum LMS rufst du mit "http://<IP Adresse RaspPi>:9000" bzw. "http://<IP Adresse RaspPi/material>:9000" (für die Material Skin).
LMS erstellt eine eigene Datenbank aus den ID3 Tags der einzelnen Lieder. Daraus ergibt sich dann die Darstellung nach "Album Artists", "Albums" etc. Deshalb nutzt man normalerweise die Ordnerstruktur nicht bei der Auswahl der Lieder. Das ist aber auch möglich ist. In einem meiner Web-Interfaces habe ich unter "My Music" den Unterpunkt "Music Folder". Das heißt, dass man das irgendwo aktivieren kann. Wahrscheinlich unter "Interfaces".
Wenn du Lieder zu der aktuellen Playliste hinzufügen willst, dann geht das mit "+"-Icon, das erscheint, wenn du mit der Maus über dem Lied/Artist/Album bist. Beim Smartphone/Tablet geht es über die drei senkrechten Punkte. mit denen man ein Kontextmenü aufmachen kann.

Jetzt habe ich auch gefunden, wie man die Ordnerstruktur unter "My Music" sichtbar macht.

Default Skin:
Rechts unten auf "Settings" klicken => ein neues Fenster wird im Browser aufgemacht. Hier den Tab "Player" auswählen. Unter "Additional Browse Modes" kannst du auswählen, welche Unterpunkte du unter "My Music" sehen willst, u.a. auch "Music Folder".

Material Skin:
Rechts oben die drei senkrechten Punkte anklicken, "Settings"/"Interface" auswählen. Unter "Browse"/"Home Screen Items" das Zahnrad-Icon neben "My Music" anklicken. Hier kannst du auswählen, welche Unterpunkte du unter "My Music" sehen willst, u.a. auch "Music Folder".

Super, jd68. Das mit der Anzeige der Ordner hat schon mal bestens geklappt. Vielleicht hat hier ja noch jemand einen Tipp für die Einbindung FAT32-formatierter USB Sticks und für das Streamen (Pkt. 4)

Diese Anleitung?

https://docs.picoreplayer.org/how-to/add_usb_hdd/

MediaMonkey kenne ich nicht, aber warum rufst du deine Musik nicht über den Browser per Material skin auf?

Ja, genau. Birgt allerdings für Amateure wie mich einige Klippen:
Laut der Anleitung sollte man den USB Stick mit EXT4 formatieren, was ich noch hin bekommen habe. Anschl. fehlte mir jedoch die passende Software um die Ordner "music" und "playlists" auf den Stick zu schreiben (habe keinen Linux Rechner). Ich habe dann alle weiteren Schritte exakt so ausgeführt wie in der Anleitung beschrieben. Der Stick wird unter LMS auch erkannt. Samba läuft auch, aber ich konnte die beschriebenen Musikordner im LMS nicht finden (eigentlich logisch, da ich sie nicht erstellen konnte). Am Ende habe ich auch unter Samba alles so eingetragen: “Server Name”, piCoreLMS; “Share Name”, LMSfiles; “Share Path”, /mnt/LMSfiles; and “Create File Mode”, 0775; und ein Passwort hinterlegt.
Leider wird die Freigabe unter Windows nicht gefunden...

Zum Streaming aus Mediamonkey heraus: Vermutlich müsste der PiCorePlayer über eine Option verfügen, DLNA/UPnP zu aktivieren. Ich habe allerdings bislang keine derartige Option gefunden. Ich habe noch einen anderen Netzwerkstreamer von Yamaha laufen und der wird in der Anwendung mit dem Eintrag "Yamaha (DLNA/UPnP)" angezeigt.

Du könntest das "Windows Subsystem für Linux" (WSL) installieren, um dein USB-Stick mit ext4 zu beschreiben:
Installieren von WSL

Mediamonkey:
Wieso gehst du nicht den umgekehrten Weg und greifst mit LMS auf deine Mediamonkey-Datenbank zu?

hifipan1109 (Beitrag #2950) schrieb:

Ja, genau. Birgt allerdings für Amateure wie mich einige Klippen: Laut der Anleitung sollte man den USB Stick mit EXT4 formatieren, was ich noch hin bekommen habe. Anschl. fehlte mir jedoch die passende Software um die Ordner "music" und "playlists" auf den Stick zu schreiben (habe keinen Linux Rechner). I

Das hast du mit Sicherheit überlesen! Gleich oben den ersten Satz!

Die "Aditional File Systems" hatte ich bereits installiert. Sieht bei mir so aus:


Bei der Umsetzung der Anleitung zur Einrichtung eines USB Laufwerks komme ich an einer Stelle (s.u.) nicht in das angegebene Menue. Auf die untenstehende Seite komme ich einfach nicht drauf. Hier mal der Screenshot aus der Anleitung:


@ Jd68: Danke für den Tipp mit der Installation von WSL, aber schrecke davor zurück, mir eine LInux Distribution auf den Rechner zu spielen, nur um Mp3s auf einen Stick zu übertragen. Aktuell ist mein Status so, dass ich den mit Ext4 formatierten Stick auf meinem Windows Laptop sehe, aber keine Berechtigung habe, Dateien drauf zu kopieren.

@ hifipan1109

mal exfat installieren und den Stick so formatieren?

ich müsste mal nachschauen...aber mE habe ich meine Platte in NTFS formatiert...

japp, ist NTFS (kann ich dann überall bearbeiten)



evtl helfen die anderen Bilder...





upnp ( mE nicht gapless)

Probiere ich gleich mal aus. Danke für den Tipp.

Gelöst: Von Mediamonkey auf den Picoreplayer streamen:
So geht`s: Im LMS in die Servereinstellungen gehen. Dort die Plugins auswählen und "UPnP/DLNa Media Interface" aktivieren. Anschl. neu starten und schon kann man im Mediamonkey den PiCoreplayer als Abspielgerät auswählen. Sehr cool!

über windows media player spielt pCP aber immer nur 1 Stück ab....wie läuft das bei dir?

ok, gerade versucht....über Media Monkey spielt er alle ab

Nachdem ich den Stick in NTFS formatiert habe, wird er im PiCoreplayer erkannt. Allerdings habe ich jetzt das Problem, dass mein LMS nicht mehr startet. Wenn ich manuell starten will, erscheint die Fehlermeldung " LMS data disk not mounted at /mnt/Stick, LMS will not start." Anscheinend wurde LMS auf den Stick transferiert. Ich befürchte, dass durch die Formatierung alles weg ist:((

den Stick am PC formatieren.

die Daten nicht transferieren, sondern auf der SD Karte belassen.

den Speicherplatz der SD Karte erweitern im pCP.

Bingo: Jetzt funktioniert alles - auch wenn ich das LMS komplett neu einrichten musste. Dein Tip, KarstenL., den Stick mit NTSF zu formatieren hat es gebracht. Danke! Jetzt wird der Stick im LMS erkannt und ich kann von Windows aus schreibend darauf zugreifen. Deutlich komfortabler als der Umweg über Linux. Festgehalten werden sollte, dass FAT32 nicht funktioniert.

Im Windows Mediaplayer wird bei mir auch nur ein Stück abgespielt, auch wenn mehrere Tracks in der Playlist stehen. Für mich aber nicht wichtig, da ich den Mediamonkey nutze und dort alles bestens funktioniert.

Der Grund, warum ich nicht auf die Logitech Grundeinstellungen-Seite gekommen bin, lag übrigens daran, dass ich vorher bereits Material Skin installiert habe. Deswegen sah das bei mir komplett anders aus. Tipp für andere Newbies: Man kann die Ordner der eigenen Musik und der Wiedergabelisten auch nachträglich noch unter LMS/Einstellungen/Grundeinstellungen vornehmen. Dort kann man dann auch noch weitere Ordner eintragen, die dann im Player als Quelle für Musik erscheinen.

Irgendwie merkwürdig, dass in der Anleitung zur Einrichtung eines USB Sticks empfohlen wird, die LMS Daten auf den Stick zu verschieben. Ich war leider auch schneller als der letzte Post und habe die Daten brav wieder auf den Stick verschoben.(

1. Kann ich das wieder rückgängig machen, indem ich "pcP Boot Disc" auswähle und dann "Set LMS Data"?
2. Zum "Rezise": Ich hatte am Anfang 100 MB eingestellt. Die Karte hat 32 GB. Welcher Wert ist denn ratsam?

Ob zurück kann ich dir nicht sagen...auf eigenes Risiko oder Antwort abwarten.

Resize: ich nutze immer die ganze Karte.

Tipp: wenn ich ein fertig eingerichtetes pCP System habe, dann mache ich davon ein Image.

Ich habe es probiert - war leider der Super-Gau: LMS startet nicht mehr automatisch (obwohl so eingestellt). Die meisten Einstellungen sind weg und besonders blöd: Man keine Änderungen im LMS mehr speichern. Das LMS stützt ab und nach einem Neustart ist alles weg:( Ich bin mir nicht sicher, ob ich nur das LMS deinstallieren und neu installieren sollte oder alles....

Mach neu 😁 dann hast du genug Übung um dem Nächsten zu helfen 😄