Hires streaming - iPad, dragonfly, Verstärker

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b8man
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Dez 2020, 21:34
Hallo,

Ich möchte mir einen audioquest dragonfly (cobalt) kaufen. Eigentlich fürs mobile hören (tidal hifi-abo) und um auf der Arbeit vom PC Musik zu hören, das natürlich in der durch den dragonfly bestmöglichen (96khz) Qualität.
Seit einiger Zeit liebäugle ich auch mit einem Netzwerkstreamer.

Nun ist mir aber gerade ein Gedanke gekommen. Hierfür bräuchte ich euren Rat.

Um Musik in Hi-res auf meine Anlage / meinen Verstärker zu bekommen, sollte doch eigentlich folgendes funktionieren:

Vom iPad mit nem Lightning Adapter auf usb, an den usb den dragonfly, von dem dann mit Klinke auf cinch, von cinch rein in den line-in des Verstärkers.


Und wenn meine Audio-Laien-wissen mich jetzt nicht täuscht, dann sollte aus meinen Boxen nun Hi-res-Audio in 96 kHz kommen

Gibts da irgendwo ne Fehler in meiner Denke, oder könnte ich womöglich etwas kaputt machen? Ist es vielleicht gar nicht empfehlenswert, oder gar schlecht den dragonfly quasi vor dem Verstärker noch anzuschließen?

Bin über jeglichen Rat, Tipp, Meinung dankbar!

VG

B8man
lanturlu
Stammgast
#2 erstellt: 18. Dez 2020, 18:03
Ja, das geht und machen auch einige so.
Ich selbst habe kein iOS-Gerät, aber meine öfter gelesen zu haben, dass man das Original Camera Kit für die Dragonflys verwenden soll.
Ob man einen Adapter von Klinke auf Cinch oder gleich ein gutes Cinch-Kabel mit Klinkenstecker am anderen Ende verwendet, ist Geschmackssache. Ein billiger Adapter ist dem Klang sicher nicht zuträglich.

Da mir der Audioquest Dragonfly Red zu teuer war (vom Cobalt ganz zu schweigen) und der Dragonfly Black v1.5 schlechter klingen soll als der preiswerte XtremPro X1, der ein Dragonfly v1.2 Klon sein soll, habe ich mich für einen Zorloo Ztella (MQA-Version) entschieden.

Der Ztella ist extrem klein und unterstützt im Gegensatz zu den Dragonfly Wiedergaberaten bis zu 384 kHz, sowie DSD128. Man kann ihn auch gleich mit einem passenden Lightning-Adapterkabel erwerben.
Link zu deutschem Händler
Testbericht bei Audiosciencereview

Der oben erwähnte XtremPro X1 klingt auch schon sehr gut, unterstützt aber kein MQA. Der Zorloo Ztella scheint mir nochmal etwas voller zu klingen.

Die Hauptaufgabe dieser kleinen DAC/KHV-Kombinationen ist natürlich der portable Betrieb eines guten Kopfhörers an einem Smartphone oder Tablet. An einem Hifi-Verstärker zuhause kann man auch einen größeren DAC anschließen. Allerdings ist es da auch nicht so einfach, bezahlbare Modelle mit MQA zu finden. Der iFi Zen bewegt sich vermutlich auch eher auf der Ebene der hier erwähnten Modelle.
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