[Conceptronic MediaGiantPro CM3GPP] NTFS-Partition

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BerlinNurse
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 22. Mrz 2009, 16:09

Ich habe hier den besagten Conceptronic MediaGiantPro (CM3GPP) im Betrieb.

Ich stelle mir die Frage, warum die Festplatte in eine FAT32 und NTFS Partition unterteilt werden muß. Hat da von euch vielleicht jemand eine Idee.

Merkwürdigerweise kann man nämlich per SMB nur die FAT32 Partition sehen. Die NTFS Partition wird "verborgen" - was auch das Handbuch beschreibt.

Allerdings brauche ich die NTFS Partition für Dateien größer als 4 GB (DVD-ISOs).

Die NTFS-Partition läßt sich nur beschreiben, wenn man das Gerät direkt per USB an den PC anschließt.
Dafür habe ich mir aber natürlich keinen Netzwerkplayer gekauft, um ihn dann doch wieder per USB zu connecten.

Hat da jemand eine Idee, was hinter dem Konzept steckt und ob es vielleicht sogar eine Lösung gibt?

rpr
Inventar

#2 erstellt: 22. Mrz 2009, 18:42

Da auf den Playern Linux läuft und dessen NTFStreiber lange das schreiben nur experimentell unterstützte, ist das Konzept dahinter die Konsistenz des Dateisystems und damit die Sicherheit deiner Daten.
Für die RTD1262 basierten Player gibt es im MHDWorld Forum Anleitungen und ein Tool um NTFS Schreibrechte zu setzen. Vielleicht nutzt es dir.

[Beitrag von rpr am 22. Mrz 2009, 19:00 bearbeitet]

BerlinNurse
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 22. Mrz 2009, 19:19

Also theoretisch könnte ein Samba-Server auch eine NTFS-Partition öffentlich machen?

Das besagte Tool kann mir wohl nicht helfen. Weil die Schreibrechte sind ja nicht das Problem. Es geht ja darum die Partition überhaupt ersteinmal zu sehen.

BerlinNurse
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 23. Mrz 2009, 16:56

rpr schrieb:

ist das Konzept dahinter die Konsistenz des Dateisystems und damit die Sicherheit deiner Daten.
Für die RTD1262 basierten Player gibt es im MHDWorld Forum Anleitungen und ein Tool um NTFS Schreibrechte zu setzen. Vielleicht nutzt es dir.

"RTD1262" bezeichnet die Linux-Distribution?

Aktuelle Linuxversionen können doch auf NTFS ohne Probleme schreiben, richtig?
Also könnte man (theoretisch) das Linux auf dem Player aktualisieren und dann ginge es?

Ist das eine Kernel- oder ehr eine Treiberfrage?

In dem besagten Forum habe ich nichts konkret zum MediaGiant gefunden.

Einfach die NTFS-Schreibrechte zu setzen, macht ja keinen Sinn, solange das Linux noch älter ist und somit keinen brauchbaren NTFS-Treiber hat.

rpr
Inventar

#5 erstellt: 25. Mrz 2009, 19:26

RTD1262 ist der Prozessor wenn dein Player den auch nutzt, spricht viel dafür, das auch die Firmware die gleiche Basis hat (Realtek SDK, von Mele verarbeitet). Mit dem Firmwarehackingtool kannst du eine Imagedatei auspacken, bearbeiten und wieder neu erzeugen und dann flashen. Wenn die Pfade in deiner Firmware dieselben sind wie in der EmtecQ800, kannst du auch die anderen Möglichkeiten des Tools nutzen.