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Festplatte über USB oder besser NAS?+A -A |
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Autor |
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Big_Jeff
Stammgast |
#1 erstellt: 29. Mrz 2009, 11:59 | ||||
Ich habe den Thread zum Teac WAP-8500 verfolgt und festgestellt, dass doch für viele die Möglichkeit eine Festplatte per USB anzuschließen ein sehr wichtiges Merkmal des Gerätes ist. Kann mir jemand erklären, was die Vor- bzw Nachteile sind, wenn ich eine Festplatte am Gerät direkt oder ein NAS über das Netzwerk anschließe? Mir wäre ein Anschluss über USB sympathischer. Ich muss aber zugeben, dass das mehr so ein Bauchgefühl ist. Gruß |
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rpr
Inventar |
#2 erstellt: 29. Mrz 2009, 12:15 | ||||
USB ist schneller, aber die Kabellänge ist begrenzt und wenn mehrere Geräte die FP nutzen können sollen, muss man sie in die Hand nehmen. NAS ist dezentral und nach der Konfiguration bequem aber die billigen Multimediaversionen sind langsam. |
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Big_Jeff
Stammgast |
#3 erstellt: 29. Mrz 2009, 19:26 | ||||
Ah, alles klar. Danke für die Antwort. Gibt es bei USB-Festplatten eigentlich welche, bei denen zwei Festplatten im Gehäuse sind und die automatisch eine Sicherungskopie machen? Ich möchte ungern meine Sammlung nochmal rippen, wenn die Platte kaputt geht. Gruß |
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rpr
Inventar |
#4 erstellt: 30. Mrz 2009, 13:50 | ||||
Such mal nach RAID - da gibt es verschiedene Versionen/Funktionen. Ich würde als Backup aber eine völlig separate FP vorziehen. |
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christianS79
Stammgast |
#5 erstellt: 30. Mrz 2009, 19:05 | ||||
Hi USB oder NAS, die Frage stelle ich mir auch momentan. Wir haben eine Fritzbox, die über einen USB-Anschluss verfügt und UPnP unterstützt. Wo liegen dann noch die Vorteile einer NAS wenn der WLAN-Router die USB-FP im Netz anbietet? Gruß, Chris |
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stefan1100
Inventar |
#6 erstellt: 31. Mrz 2009, 05:28 | ||||
Wie wär's mit Performance? Die Übertragungsrate auf/von der Fritzbox fand ich nicht akzeptabel. Als ich dann testweise den Musikserver der Fritzbox aktiviert, konnte ich nicht mal mehr flüssig ins Internet. Die Fritzbox kann sehr sehr viel, aber eben nicht alles perfekt. |
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skahde
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 31. Mrz 2009, 13:52 | ||||
Dito. Raid klingt zwar schick, bringt im Alltag aber weniger als simpelste, konventionelle Dopplung der Datensbestände auf einem Server (NAS) und einem "Redaktionssystem" (Arbeitsstation). z.B. so: Die Arbeitskopie der Musiksammlung kommt auf den lokalen Rechner, auf dem auch gerippt und die Tags ediert werden. Von da wird dann bei Bedarf und mit Bedacht auf den Server kopiert. Vorsichtige Naturen werden nicht blind synchen lassen, wegen der Gefahren des ungewollten Löschens. Dadurch existiert die Musiksammlung immer in (mindestens!) zwei Kopien auf zwei Geräten und ist an der Arbeitsstation immer auch lokal und damit performat im Zugriff für Kopien, Transkodierung, Backup auf andere Medien (z.B. Platte mit älteren Versionen des Datenbestandes). Viele Grüße Stefan |
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Big_Jeff
Stammgast |
#8 erstellt: 31. Mrz 2009, 21:16 | ||||
Hallo, kannst Du/Ihr das etwas ausführlicher Begründen? Mir wäre der technische Hintergrund nicht klar.
...leuchtet mir ein. Habe ich es richtig vertanden, dass noch eine dritte Platte zur Sicherheit ins Spiel kommen sollte? Also zwei mal NAS? Gruß |
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skahde
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 01. Apr 2009, 05:26 | ||||
Hallo,
Versehentlich gelöschte Daten sind auf einem Raid sofort futsch. Bei einer mehrstufigen Sicherung erst nach der nächsten Synchronisation oder dem Überspielen des Backups. Da hat man Zeit, den Fehler doch noch einzusehen. Versagt der Raid-Controller oder das Mainboard, wünsche ich auch viel Vergnügen dabei, es an einem anderen Controller ohne Datenverlust wieder zu reaktivieren. Je nach Raid und Ersatzhardware plus Firmware ist das machbar, aber nicht immer ganz einfach. Raid ist gedacht als Mittel gegen Ausfall von einzelnen Festplatten. Das ist sinnvoll für Systeme, die bei Plattenausfall problemlos weiterlaufen müssen, bis jemand eine neue Platte reinschiebt. Zuhause ist das nette Spielerei, da genau der Punkt bei rein privater Nutzung nicht so kritisch ist. Viel wichtiger ist, dass es irgendwo eine Absicherung gegen möglichst eine ganze Palette von Ereignissen gibt, die zu endgültigem Datenverlust führen können. Raid ist da relativ schmal aufgestellt.
Immer überlegen, wozu die Technik da ist: NAS bietet Daten in einem Netzwerk ständig und von überall verfügbar an. Das ist für eine private Sicherung gar nicht erforderlich. Die wäre eher gut verpackt im Garten zu vergraben. Zur Sicherheit kann aber eine dritte Platte an der Arbeitsstation stehen, auf die nochmal ältere Versionen der Daten abgelegt werden. Das kann eine einfache externe eSATA oder USB-Platte sein. Da muss man einfach den persönlichen Wert der Daten gegenrechnen, ob man diesen Sicherheitsgewinn braucht. Ich brauche ihn definitiv nicht. Zwei Datenbestände auf zwei getrennten Systemen sind dem Wert meiner Daten angemessen (wenig). Viele Grüße Stefan |
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Big_Jeff
Stammgast |
#10 erstellt: 01. Apr 2009, 21:55 | ||||
...klingt durchdacht. Danke für die Antwort.
...wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann wäre eine USB-Platte das Gerät meiner Wahl. Ich muss es nicht zentral haben. Ich kann damit leben, mal umzustecken und USB wäre schneller, direkt am Gerät. Gruß |
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