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T+A Musicreceiver mit Spotify & Co. über WLAN/LAN+A -A |
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Autor |
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Audiostreamer
Neuling |
#1 erstellt: 02. Dez 2012, 13:09 | |
Hat jemand Erfahrungen damit, wie ein im WLAN/LAN integrierter T+A Musicreceiver mit Spotify. Napster, o.ä. zu befeuern ist? Das Signal sollte möglichst verlustfrei an Digitaleingängen des MR ankommen. Auch indirekte Lösungen (über einen Panasonic TX-P46VT20E oder DMP-BDT300, einen IPOD/IPAD/MAC o.ä.) per WLAN/LAN/T+A-Control wären denkbar. Bislang habe ich allerdings noch keinen Weg gefunden. Über die Kopfhörerbuchsen der Geräte möchte ich ungerne das Signal auskoppeln (wegen Qualität und Kabelverbindung). Was wäre mit einem IPOD-Adapter oder anderen kleinen, aber hifitauglichen Adaptern, um das Signal an/in den MR zu bekommen? Freue mich über Erfahrungen und/oder hilfreiche Hinweise! Vielen Dank vorab! Audiostreamer |
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Lohengrin123
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 05. Dez 2012, 10:38 | |
Apple TV 2. oder 3. Generation per optischem Digitalkabel (spdif heißt das glaube ich) an den Musicreceiver und im Mac einstellen, dass entfernte Lautsprecher (in diesem Fall Apple TV) verwendet werden. Das Programm dazu heißt airfoil... Klappt bei meinem MP1260 sehr gut. Wenn man spotify am iphone nutzen kann, braucht man keinen Computer sondern streamt per AirPlay direkt an Apple TV. Gruß Michael |
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Audiostreamer
Neuling |
#3 erstellt: 05. Dez 2012, 14:42 | |
Danke für die Hinweise! An AppleTV hatte ich auch schon gedacht... Wie sind die Erfahrungen hinsichtlich der Stabilität und vor allen Dingen (Audio-)Qualität der WLAN-Verbindung zwischen den Apple-Geräten? Ist das ein HIFI-tauglicher Datenaustausch? Wunschbedienteil für Spotify o.ä. ist das I-PAD (wegen der Größe und des Handlings). Mit dem I-PAD steuere ich aber auch über T+A Control meinen Musicreceiver. Damit ersetzt das I-PAD/POD/Phone -bis auf den Power-Schalter- die teure, bidirektionale T+A Fernbedienung! (ob den T+A-Entwicklern das so bewusst ist?!) ... müsste im übrigen bei einigen anderen T+A-Geräten -ggfs. nach einem Software-Update (siehe T+A-Homepage/T+A Control)- auch funzen... Könnte ich zudem parallel -was ich noch testen müsste- Spotify per AppleTV nutzen, wäre ich schon ziemlich am Ziel, wenn die Audio-Qualität stimmt. Freue mich über einen weiteren Austausch! VG Jörg [Beitrag von Audiostreamer am 05. Dez 2012, 14:48 bearbeitet] |
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PBW
Stammgast |
#4 erstellt: 06. Dez 2012, 18:32 | |
Airplay läuft nach meinen Erfahrungen absolut stabil und pflegeleicht. Die Qualität ist m.W. auf 16bit/48khz (ATV) beschränkt. Wobei beim ATV immer auf dieses Format umgerechnet wird, während der Airport Express 16bit/44khz durchschleift. Wie auch immer, vergleichbar CD-Qualität, verlustfreies Material (ALAC) voraussgesetzt. Bei Spotify über Airplay bist Du auf das beschränkt was Spotify anbietet (OGG Vorbis 320kb). Das wird dann von der Spotify App Airplay-tauglich transcodiert. Wenn Du später mal über eine NAS nachdenkst - Die Audiostation (Paket) von Synology kann auch Airplay und das auch mit FLAC als Quellmaterial. So kann man sich u.U. doppelte Bibliotheken ersparen (wenn ich mich recht erinnere kann der T&A ja kein Apple Lossless). Achso....Airplay kann gapless und Vorspulen [Beitrag von PBW am 06. Dez 2012, 18:34 bearbeitet] |
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Lohengrin123
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 06. Dez 2012, 19:26 | |
Die Stabilität ist bei mir sehr gut, das AppleTV wandelt allerdings die Audiodateien in 48khz um. Ich habe das mal im Vergleich zu AppleTV der ersten Generation ( die spielt Audio in 44,1 kHz) versucht und wenn überhaupt nur einen sehr kleinen Unterschied gehört ( bei Datien im Aiff-Format). Die größeren Einbußen entstehen wohl durch die von Spotify bereitgestellten Dateien... Ich muss leider noch auf das Update für meinen MP1260 warten, um die APP verwenden zu können. Bei mir sind alle Musikdateien auf einer USB-Platte in AIFF, was für mich den Vorteil hat, dass ich mein eigenes Verzeichnis nach Genres, Interpreten und Werken ( bei klassischer Musik) erstellen kann. Mit der APP werden dann aber wohl keine Cover dargestellt. Wenn mir irgendjemand erklärt, wie ich meine eigene Ordnung mit diversen Unterordnern auf ein NAS bekomme und das dann per APP und Covern ohne kryptische Zeichen und Nummerierung dargestellt werden kann, würde ich mir heute noch ein NAS kaufen. Leider scheint das aber etwas für Tüftler zu sein... Michael |
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PBW
Stammgast |
#6 erstellt: 06. Dez 2012, 20:26 | |
AIFF ist eigentlich ein ungeeignetes Format zum Aufbau einer Medienbibliothek, da es keine Metadaten enthält. Ein Medienserver auf einer NAS (z.B. Synology) baut über die Metadaten die Navigationsstruktur (Alben, Interpreten, genres, Jahre etc.) auf und zeigt die Daten (Interpret, Album, Cover) dann auch beim Abspielen an. Natürlich kannst Du in einem Mediaserver auch über die Ordnerstruktur navigieren, dies schöpft sein Potential aber nicht aus. Für einen Mediaserver sind Formate mit Metadaten generell besser geeignet (FLAC, ALAC, MP3). Ich empfehle eigentlich jedem nach FLAC oder ALAC zu rippen. Man hat dann Dateien verträglicher Größe sowie Metadaten zur Verfügung und kann später bei Bedarf in jedes andere verlustfreie oder verlustbehaftete Format konvertieren. |
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Lohengrin123
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 06. Dez 2012, 22:18 | |
MP1260 spielt im Moment kein Alac.. Aiff ist zwar groß, allerdings werden mir die Dateien auf dem Display des MP1260 mit Album, Interpret und Titel ohne laufende Nummer in der richtigen Reihenfolge abgespielt und vor allem dargestellt (z. B. ohne Indexnr. und Dateiendung) Ich dachte, das wären u. a. auch Metadaten und nur bei WAV geht es nicht.. |
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PBW
Stammgast |
#8 erstellt: 06. Dez 2012, 23:24 | |
Ja, Du hast recht, in AIFF können im Gegensatz zu WAV Metaddaten eingepflegt werden. Meine Aussage war nicht richtig. Ich habe gerade mal zum Test ein FLAC-File nach AIFF konvertiert und die Metadaten sind in den Eigenschaften zu sehen. Ich glaube ich habe damit vor Jahren auch schon mal experimentiert, allerdings konnten, glaub ich, die meisten Player mit den Covern nichts anfangen. Ich kann aber morgen am Synology-Mediaserver mal mit einem Beispielalbum probieren, wie das aussieht (wenns Dich interessiert). Man kann die Cover hier alternativ im Verzeichnis des Albums als *.jpg oder *.png ablegen. |
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Lohengrin123
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 07. Dez 2012, 08:03 | |
Hallo Peter , vielen Dank, das würde mich tatsächlich interessieren, wennmöglich mit einem Aiff-Album. Im Moment habe ich hier zwei Lösungsmöglichkeiten. Einmal die besagte Festplatte, die mir eigentlich sehr gut gefällt, vor allem weil auf dem Display des MP1260 ( und in Zukunft auf der APP) wirklich genau die Informationen zu lesen sind die mich interessieren: Oben der Interpret, darunter groß der Titel(ohne Nummern o.ä.) und darunter kleiner das Album. sieht für mich aufgeräumt aus. Nachteil: keine Cover auf iphone mit App. Zum zweiten ein MacBook mit der kleinen Serversoftware Playback und Zugriff auf iTunes: Hier werden die Alben dargestellt ( womöglich weil ich vorsorglich in jeden Album-Ordner das Cover als .jpg abgelegt habe) ich muss allerdings mit der sehr eigenartigen Ordnung von iTunes leben...es wird alles immer alphabetisch nach Interpreten geordnet, was bei Jazz oder Pop ok ist, bei klassischer Musik aber unmöglich ist weil hier eine Ordnung nach Werken für mich wichtig ist. Ich habe natürlich auch versucht, die externe Festplatte an den Mac zu stecken und diese in der Serversoftware freizugeben. die Folge sind unsichtbare Ordner, die plötzlich auf dem Display zu sehen sind und Metadaten werden unsauber angezeigt ( auf dem Display steht dann z. B. Album <unbekannt> Titel 01 Text Interpret <unbekannt>) Du siehst, ich habe schon viel versucht und werde wohl mit meiner Festplatte glücklich werden. Cover wären zwar schön, aber ich würde sie ja eh nur in klein auf dem Display des iphones sehen und nur dafür ein NAS anzuschaffen, erscheint mir zuviel Aufwand ( vor allem auch, weil es nur für Audio wäre) .Ganz abgesehen von dem Zeitaufwand bei Einrichtung usw. Das kann man im T+A Thread ganz gut mitlesen... Gruß Michael |
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Audiostreamer
Neuling |
#10 erstellt: 07. Dez 2012, 11:07 | |
Hallo Michael, hallo Peter, danke für Eure Antworten, Infos und Anregungen! Apple-TV habe ich jetzt geordert, mal gucken, was alles wie geht, - hört(e) sich ja gut an. Für mich steht neben der drahtlosen Bedienung des Hifi/PC-Systems der Abruf von Demand-Diensten und gespeicherten Musikdateien im Vordergrund, die möglichst verlustfrei über LAN dem T+A-Musicreceiver zugeführt werden: Also Apple-Devices nur als Fernbedienung, Transport aller (zumindest der gespeicherten) Musikdateien hifi-tauglich über LAN, nicht über WLAN/Airplay/I-Devices o.ä. In Spotify o.ä. und eigenen PC-Musikdateien komfortabel per I-Pad stöbern (idealerweise mit Cover, Titel etc.) und über LAN per PC an den T+A schicken: - Das wär's! Ich habe schon viele andere Threads mit ähnlichen Themen verfolgt, aber oftmals sind es dann doch sehr individuelle Lösungen mit speziellen Anforderungen, die bei mir nicht so richtig passen wollen. Weil meine Anforderung/Konfiguration vermutlich auch speziell ist.. ;-) Das Thema Rippen, Archivieren, komfortabel bedienen (bei vertretbarem Aufwand und möglichst nicht bis in die Ripnas-Preisklasse), dabei qualitativ hochwertig dem T+A zuspielen, ist auch noch eine interessantes Thema für mich... Gruß Jörg |
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PBW
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Dez 2012, 11:13 | |
Hallo Michael, an der Lösung mit der externen Festplatte ist prinzipiell nichts auszusetzen wenn Deine Anforderungen an die Navigation durch Deine Sammlung und die Anzeige der Titel erfüllt werden. M.E. hat diese Lösung gegenüber einer NAS für reine Audiowiedergabe auch Vorteile: - Die Festplatte ist kleiner, leiser(!) und verbraucht weniger Strom als eine NAS (noch besser sind m.E. USB-Stick oder SSD) - eine NAS ist ein komplexeres technisches System, das eine gewisse Einarbeitungszeit braucht und komplizierter in der Anwendung ist. Mit einer NAS hat man aber auch mehr Möglichkeiten: - Synchronisation übers Netzwerk - Mehrere Clients können auf die Medien zugreifen (auch parallel) - Wenn gewünscht, ist Zugriff übers Internet möglich (macht bei AIFF nicht wirklich Sinn). etc. Wenn sie nicht 7/24 läuft, muss man sich darüber klar sein, dass eine NAS einige Zeit zum hochfahren braucht. Ich nutze daher auch von Zeit zu Zeit einen USB-Stick (128GB) an meinem DMA (Pioneer N-50) und habe auch noch einen in der Fritz!box stecken, so dass ich deren internen Mediaserver auf die Schnelle nutzen kann. Wie dem auch sei, ich habe mal ein FLAC-Album als Vorlage genommen, die Metadaten etwas angepasst ("AIFF" vorangestellt), das Album mit dBPoweramp nach AIFF konvertiert und auf meine Synology-NAS (DS112+) gestellt. Vom Ergebnis zeigt sich dieses Album genauso wie sein FLAC-Zwilling in meinem UPnP-Controlpoint auf dem iPhone (PlugPlayer. 8-Player). Das scheint also zu funktionieren (screenshots folgen). Abspielen kann ich es aber nicht, da mein DMA scheinbar kein AIFF unterstützt. Welche Tools zur Metadatenpflege für AIFF zur Verfügung stehen, weiß ich nicht. Mit MP3tag hats bei mir spontan nicht funktioniert. |
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Lohengrin123
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 07. Dez 2012, 11:43 | |
Vielen Dank erstmal! Ich werde bei der USB-Platte bleiben, evtl. Die Ordner und Unterordnern noch besser für mich anlegen und evtl. mal eine SSD Platte testen.. Michael |
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PBW
Stammgast |
#13 erstellt: 07. Dez 2012, 23:48 | |
Hallo Jörg, Airplay funktioniert ja auch über LAN. Schliess halt das ATV und Deinen PC/Laptop über LAN an und nutze die Remote-App von Apple um von Deinem PC/Laptop (iTunes) an das ATV zu streamen bzw. um das ATV dahingehend zu steuern, dass es sich die Daten vom PC/Laptop (iTunes) holt. |
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