Mehr Tiefgang mit 18PS76

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DT-Events
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 14. Sep 2014, 10:33
Seid gegrüßt,
Eröffne hier den sicher 1000. Thread über besagtes Chassis
Aber, ist es denn möglich etwas mehr Tiefgang mit diesem Chassis zu erzeugen als mit dem JL-sub18 von Jobst?
Hab ihn testweise mal in einen von meinen Achenbachs geschraubt (grob 145l / 42Hz)
Aber wollte mir nicht so recht gefallen, gerade im Direktvergleich 1:1 mit der RCF-Bestückung (an der Proline)

Gibts eventuell ein erprobtes "Mittelding" zwischen Jobst und dem "kleinen" Achenbach?
Las paarmal was von nem verkleinerten Achenbach, dem Thomas-Sub.
Find aber nirgends Pläne, wäre der ne Option und wenn ja, hat wer nen Bauplan?

Danke schonmal
ceny
Inventar
#2 erstellt: 14. Sep 2014, 11:47
Klar ist das möglich, der jl ist nicht dafür aus gelegt sondern eine allrounder Kiste, aber eher für knackige Musik. Der ps76 hat ne sehr leichte Pappe, sooo tief wird mit dem auch nicht unbedingt gehen.

Im Pa forum hat den mal einer in ein ca 200L Gehäuse gesteckt, sollte wohl recht gut funktioniert haben. Allerdings lenkt die Chassis dann auch weiter aus und spielt nicht mehr so knackig.

Was hast du denn für Tops und wo trennst du?

Hast du mal was in Richtung 50 - 45 Hz +3db getestet?

Grüße
DT-Events
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 14. Sep 2014, 11:55
Hi,
Ich möchte mit dem Chassis auch nicht extrem tief, nur eben schon mehr Tiefgang als mit dem JL drin sind.
Hab das Chassis hier rumliegen, dafür ists mir zu schade.
Soll zusammen mit den dB 710dx, angetrieben von einer gebrückten DP600, getrennt über ne DS21 (jeweils von LD) als Besteck für kleine Feiern (bis 60/70 Mann) dienen.
Nen 200l (netto) Kübel wollt ich dafür nicht mit mir rumschleppen
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Sep 2014, 19:27
Die beste Methode, das vor einer Umbauaktion mal auszuprobieren ist, die Ports verlängern oder Portquerschnitt verkleinern.
DT-Events
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Sep 2014, 08:04
Ein neues Gehäuse muss so oder so her.
In den 4 Achenbachs werkeln die RCF's.
Umgebaut wird kein Gehäuse, der B&C ist quasi nackig.

Tante Edit:
Kleine Planung/Berechnung meinerseits:
Den kleinen Achenbach verkleinern, auf 60x60x60cm, also 56,4x56,4x51,2 cm Innenmaß.
Portbrett von 25cm auf 29 verlängern, sodass ich mit Schallwand auf 32cm komme, macht bei ca. 133l Netto (Chassis, Streben und BR-Kanäle abgezogen) 45Hz Tuning.
Ist mit WinISD berechnet, plus Korrektur für die Eckports ( / ~1,4)

Bleibt die Frage obs viel ausmacht.
Sind gut 10l mehr, bei gleichem Tuning, aber größerem Portquerschnitt (450 zu 493 qcm) zum JL bzw JM (Eckportversion).


[Beitrag von DT-Events am 15. Sep 2014, 08:39 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Sep 2014, 14:35
10l machen keinen Unterschied, es ist Quark, dafür ein neues Gehäuse zu bauen.
DT-Events
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Sep 2014, 18:47
Wie gesagt, neu gebaut werden muss so oder so, da es noch kein Gehäuse gibt!
Jobsti
Inventar
#8 erstellt: 30. Sep 2014, 07:01
Moin,

also der JL-Sub18 hat um die 130L, (JM-Sub18N eher ~122L)
der Achenbach je nach Ausführung, schau mal hier rein:
http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?f=55&t=4753

Das sind also rumdiedum 20 Liter Unterschied, das macht net sooo viel aus.
Wenn, dann will das Chassis seine 200L, was aber natürlich enorm auf den Maximalen Pegel,
wie auch Präzision und Ankopplung obenrum geht.

Der 18PS76 ist eben ein flotter 18er, im knackig abgestimmten Gehäuse klingt das DIng
einfach nicht wie ein üblicher "brummeliger" 18"er.
Auch wenn man ihm mehr Tiefgang entlockt, klingt er nicht so typisch fett wie andere.
Wenn müsste man was Richtung BP machen, was die Gruppenlaufzeit und Ausschwingverhalten hochjagen und dazu noch "lahme "Filter.

Versuche doch einfach mal mit potentem Amping im JL-Sub18 folgendes:

Hochpass: 38Hz 24dB BW (Lässt das Ding von Haus aus schon fetter klingen)
1. Fatness-EQ: 42Hz +4,5dB Q2 (Macht dicken Sound, kostet aber Max-Pegel)
2. Fat-Flat-EQ: 40Hz +4,5dB Q4 (Macht das Ding linear bis 40Hz!)
3. Flat-EQ: 45Hz +2,5dB Q4 (Lässt die Kiste linear bis ca 48Hz spielen, f3 ca 42Hz, f6 ca 38Hz)
Da genau auf dem Tuning, kann man hier auch Problemlos +6dB oder mehr rein feuern, ob's klingt ist Geschmackssache.

Empfohlen: (Original Sound, flott, trocken, knallig)
EQ: off
HP: 40Hz 18dB Butterworth (mit 12dB Bessel 35Hz sogar noch sauberer. Empfehlung für Livemukke)


[Beitrag von Jobsti am 30. Sep 2014, 07:14 bearbeitet]
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