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PRONOMIC Amp: aber welcher denn ?+A -A |
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Autor |
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CHICKENMILK
Inventar |
#1 erstellt: 25. Sep 2019, 08:32 | ||||
Hallo Leute. Habe vor, mir einen Pronomic-Verstärker zu gönnen. Nur blicke ich bei den Serien nicht ganz durch. Ich such auf jeden Fall ein Gerät, welches an 4 Ohm mind. 1Kw pro Kanal leisten kann. Montage ist stationär. Kein Schaltnetzteil! Die VLA-Serie ist extrem günstig. Nur wo ist denn der Unterschied zur TL ( bzw. zu XA Serie )? Bzw. sind die Unterschiede so groß? Denn momentan wäre die VLA3500 günstiger als die TL-700, leistet jedoch sogar mehr. Hat hier jemand Erfahrung gemacht? Danke und liebe Grüße, Florian [Beitrag von CHICKENMILK am 25. Sep 2019, 09:42 bearbeitet] |
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bierman
Inventar |
#2 erstellt: 25. Sep 2019, 11:01 | ||||
Erfahrung gemacht nicht direkt, aber ich kenne diverse Amps die vom selben Band fallen. Weswegen mich auch die Fixierung auf die "Marke" Pronomic stutzig macht, das sind ja alles nur Standard-2HE-Kisten von irgendwelchen Auftragsfertigern die mal nen etwas kleineren oder größeren Trafo, mal Klinke statt Cinch-Eingängen verbauen und ab ner gewissen Abnahmemenge jeden Namen draufdrucken den der Auftraggeber haben will. Bei einem 20kg Amp mit herkömmlichen Trafo wird man nicht beide Kanäle an 4 Ohm voll belasten können. Die Angabe der Brückenleistung an 8 Ohm ist ein Indiz, ist diese doch die Summe der Leistung zweier Kanäle an 4 Ohm - wenn das Netzteil die Leistung liefern kann. Die 6kg schwerere TL-700 soll sich für 2 Ohm bzw. 4 Ohm Brücke eignen. Bei etwas anspruchsvolleren 4 Ohm Boxen vielleicht die bessere Wahl. Als Retoure ist der Preisunterschied auch nicht mehr so groß (mir wird gerade eine für 320 EUR angezeigt). Ich würde diese Amps als TA-2400 Pendant ansehen. An 8 Ohm sollten beide ihre Leistung an beiden Kanälen voll abgeben können, an 4 Ohm wird es knapp bzw. werden die Herstellerangaben eben nicht mehr erreicht. Das ist aber bei den meisten Amps (oder bei praktisch allen in der Preisklasse) so. Für alles außer 4 Ohm Sub kann man die Dinger ganz gut verwenden, und als Upgrade dafür gibt es die Proline und ähnliche Modelle (XA1400 in dem Fall) die auf 3HE und mit höherem Gewicht für stationären Einsatz m.E. immer noch eine gute Wahl sind. Wenn Kirstein jetzt den einen Amp deutlich billiger als üblich anbietet dann läuft vielleicht die Serie aus. Es ergibt ja auch wenig Sinn zwei oder drei praktisch identische Amp-Serien in einem Markt anzubieten der von derart vielen konkurrierenden Anbietern geflutet ist und in dem man maximal Platz 2 ist, mit großem Abstand vorm großen T. |
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CHICKENMILK
Inventar |
#3 erstellt: 25. Sep 2019, 14:01 | ||||
Tja, danke. Die Pronomic kann man mit den T.Amp sicherlich vergleichen, jedoch gefällt mir die Vielfalt der Pronomics besser. Auch Preis-/Leistung finde ich besser. Du bringst ja die XA-Serie ins Spiel. Ich habe auch gelesen, dass diese für den Dauereinsatz geeignet ist. Nun schön und gut, aber im Dauereinsatz wird sie bei mir nicht sein, obwohl die XA-Serie mit Sicherheit qualitativ die beste Wahl sein wird. Eigentlich stand auch die XA-800 (27 Kg)um d.z. €499,- im Focus. Die XA-1400 ist mir ehrlich gesagt zu teuer. Aber um d.z. € 449,- gäbe es auch die TL-1200 (33Kg), was auch ein sehr verlockendes Angebot wäre. Und genau das macht die Auswahl schwierig. Beides sind sogar Class-H Verstärker. Wäre ja auch nicht abgeneigt an einer Fidek FPA G12 oder einer DAP Vision 3500. Aber die sind nicht aufzutreiben und vermutlich abgerockt. [Beitrag von CHICKENMILK am 25. Sep 2019, 14:04 bearbeitet] |
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bierman
Inventar |
#4 erstellt: 25. Sep 2019, 14:22 | ||||
"sogar" Class-H ? *aushol... Class-H ist _das_ Standard-Design für voll-analoge Amps die halbwegs effizient sind, seit über 20 Jahren. Das ist überhaupt nichts besonderes. Schon die TA1400, mein erster PA-Amp vor 15 Jahren, war ne Class-H. Jede der dickeren 2HE-Amps dürfte in Class-H-Architektur gebaut sein, die TA1050 ist der größte mir bekannte Amp dieser Klasse der nur eine einfach-symmetrische Versorgungsspannung nutzt (keine Ahnung ob das für die MK-X auch noch gilt). Man könnte jetzt noch unterscheiden zwischen zwei und dreistufiger Class-H, lohnt sich aber nicht... Was soll denn damit betrieben werden? Dann kann man konkret was passendes empfehlen. Fidek G12 gibt es schon lange nicht mehr neu. Das ist aber auch eher schon Proline-Niveau. So wie DAP Vision 3500, American Audio 6001, Sirus PXA5000 (die mit den zwei Trafos) usw. Wenn man die Leistung braucht muss man die paar EUR Aufpreis halt bezahlen. Wenn es an den paar Kröten scheitert auch mal bei den Kölnern vorbeischauen: https://www.musicsto...m/art-PAH0017538-000 Auch mehr oder weniger die gleiche solide chinesische Massenfertigung |
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CHICKENMILK
Inventar |
#5 erstellt: 26. Sep 2019, 07:31 | ||||
Hi! Wegen Class H meinte ich, dass ja immerhin auch noch Class AB Verstärker erhältlich sind. Meines Wissens sind die H nicht so stromhungrig und dürften auf Grund der variablen Spannungen an die Endstufe vermutlich auch langlebiger sein. Die FAME Verstärker hatte ich vor den Pronomic schon im Visier, konkret die MS 12002 mit DSP. Allerdings findet man keine Innenansicht dieser Verstärker, was mich vom Kauf abhält. Ebenso ist selbst die MS12002 gerade mal 19,1 Kg leicht, was auch nicht gerade für leistungsstarke Technik spricht. Sogar meine derzeitige QSC1300 kommt schon auf 24Kg Wie gesagt: Pronomic XA-800 oder die TL-1200 neu, Wenn jemand die von dir genannten abgeben würde, wäre ich natürlich auch nicht abgeneigt:
[Beitrag von CHICKENMILK am 26. Sep 2019, 07:51 bearbeitet] |
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bierman
Inventar |
#6 erstellt: 26. Sep 2019, 08:15 | ||||
Class-H enthalten mehr Bauteile, sind ein Stück weit komplexer. Langlebigkeit begünstigt das eher nicht.
ich weiß auch nicht ob die kg-Angaben überhaupt genau stimmen. Meine Gisen kommt mir leichter vor als die angegebenen 12kg bzw. als die TSA 4/1300 (12,5kg) die im Rack direkt darüber eingebaut ist. Entweder die Gisen ist leichter oder die T-Amp ist schwerer als angegeben. Ich habe aber keine Waage die mehr als 3kg messen kann...
An der Stelle solltest du verraten was damit angetrieben werden soll. Ich habe den Tipp mit 8/4 Ohm Last ja bereits gegeben. Es gibt aus der Vorauswahl nicht den "besseren" Amp, es gibt nur den der eine Nuance besser zu deinen Lautsprechern passt. |
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CHICKENMILK
Inventar |
#7 erstellt: 26. Sep 2019, 08:37 | ||||
Angetrieben sollen 2 Subwoofer im Heimkino werden, dessen maximaler Pegel bei 30Hz liegt. Prinzip / DIN Ø 625 mm Subwoofer Belastbarkeit RMS / max. 500/ > 1.000 Watt Impedance 4 ohms Frequenzbereich 18 – 2.000 Hz Schalldruck 96 dB Außendurchmesser 630 mm Einbautiefe 240 mm Fs 21 Hz Qts 0.23 Vas 712 L Xmax 20 mm |
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bierman
Inventar |
#8 erstellt: 26. Sep 2019, 09:51 | ||||
Schreib doch gleich Magnat Agressor 6000. So viele 63cm Woofer gibts nicht. Der braucht definitiv ne Endstufe die ihn beim Impedanzminimum noch unter Kontrolle hat. Da würd ich mich weniger im Ultra Low Budget-Bereich umsehen. Meine persönliche Meinung: Wer Platz für zwei solche Monster hat der sollte auch 200 EUR mehr für den Amp ausgeben können. |
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CHICKENMILK
Inventar |
#9 erstellt: 26. Sep 2019, 09:58 | ||||
Rischtisch Gut erkannt. Du meinst somit die XA-Serie (XA-1400?) Darum wäre ich ja eigentlich gedanklich bei der TL-1200 gelandet, da die 2 Ohm stabil ist. |
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