Welche aktiven Frequenzweichen könnt ihr empfehlen?

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hanging_frank
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Dez 2008, 12:02
Hallo miteinander

Wie ihr im Titel seht suche ich eine aktive Frequenzweiche für meine kleine PA-Anlage.

Die Lage ist folgendermassen:

Tops: 2x Mackie SRM 450
Bass: 2x LMB-115 mit RCF L15P200AK Chassis (4 Ohm)
Die Bässe sind jedoch noch nicht fertig.

Betreiben wollte ich sie mit einer QSC GX 5, es sei denn ihr könnt mir was besseres für den Preis empfehlen.

Achja und das Mischpult ist ein Peavey 24FX.

Nun muss ich mir überlegen wie die Frequenztrennung stattfinden soll.

Ich habe mich eigentlich schon zimlich für eine aktive Trennung entschieden, weil ich dann etwas flexibler bin.
Analog oder digital habe ich mich noch nicht entschieden.
Was könnt ihr mir da empfehlen? Sagen wir bei einem Budget von 400.- Euro für die Weiche.

Mein Favorit bisher ist die
Behringer Ultradrive Pro DCX 2496.


Zu diesem Thema habe ich noch eine Frage.
Wenn ich nun eine aktive Trennung vornehme, braucht dann der Bass selbst keinerlei Vorkreis merh d.h. kann ich direkt von der Endstufe auf das CHassis fahren, ohne einen Tiefpass oder Schutzschaltung o.ä?


Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen.

Gruss hanging
Direkt99
Stammgast
#2 erstellt: 27. Dez 2008, 12:22
Also bis 400€ wird schwierig, wenn das nicht nur eine Aktivweiche sondern ein Controller sein soll. In etwa würde zu diesem Betrag der dbx passen, oder der kleinste BSS-Controller...
Nur, wozu für aktive (?!) Tops und zwei passive Bässe einen Controller? Im Grunde würde doch eine gut eingestellte Weiche und EVTL (!!!) ein Limiter reichen, oder?
andr483
Stammgast
#3 erstellt: 27. Dez 2008, 12:24
Jo, kannst direkt vom Amp in die bässe gehen.
Der Behringer Controler hat nen Lowcut drin und nen Limiter und eigentlich alles wasse brauchst.

Ich denke mit der Behringer bist du sehr gut bedient, wird immer wieder empfohlen.

Gruß
Andre
schlüter1250
Inventar
#4 erstellt: 27. Dez 2008, 12:28
jop nimm den behringercontroler,

oder wenns billiger sein soll den t.racks,

die tun beide was sie tun solln,

dbx würd ich eher nehmen wenn auch ein amttlicher name draufstehn soll
hanging_frank
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Dez 2008, 12:42
Danke für die Antworten...

@direkt99: Ich schaue bei solchen Anschaffungen gerne etwas in die Zukunft. Und da ich meine PA bestimmt weiter ausbauen werde, kommen bestimmt auch mal neue ev. passive Tops dazu.
Dann werde ich froh sein, wenn ich gleich einen Controller habe. Gute Passivweichen sind ja auch nicht gerade günstig nehm ich jetzt mal an. Darum die Überlegung aktiv zu trennnen.


Ja ich habe auch schon einige Empfehlungen zu der Behringer gelesen. Dann wird die wohl meine Wahl sein.
T.racks kommmt für mich nicht in Frage.

Welche DBX würdet ihr empfehlen?
Die DBX Driverack PX wäre am preislichen Maximum. Aber das wäre ja auch bereits ein sehr guter Controller, oder irre ich da?

Jedenfalls schonmals danke für die Antworten.

Gruss hanging


[Beitrag von hanging_frank am 27. Dez 2008, 12:43 bearbeitet]
Direkt99
Stammgast
#6 erstellt: 27. Dez 2008, 13:03
Den Controller kenne ich (noch) nicht - wenn es ein GUTER sein soll : SABINE NAVIGATOR NAV360 oder eine Schwester der Sabine

Aber im Grunde ist der dbx nicht schlecht, zumindest was die Herstellerbeschreibung hergibt. Wenn möglich würde ich aber eher zum PA greifen. Flexibler ist der Behringer (3 in 6) aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß der einer hohen Serienstreuung in der Klangqualität unterliegt...
hanging_frank
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Dez 2008, 13:32
Gut bei dem Sabinen-Teil sind wir dann weit übers Budget hinaus. Wenn du mir ne Occasion davon für 500.- verkaufst wär ich dabei

Aber ernsthaft. Machen wir mal den Vergleich:

DBX DRIVERACK PA vs. BEHRINGER DCX2496 ULTRADRIVE PRO

Mal abgesehen vom Preis, wo sind die Unterschiede, Vorteile, Nachteile? Welchen würdet ihr empfehlen?
Lohnt sich in diesem Fall der Kauf des teureren Controllers?
Direkt99
Stammgast
#8 erstellt: 27. Dez 2008, 14:23
DBX: anerkannte Marke - zumindest einigermassen amtlich, soweit mir bekannt klanglich zumindest halbwegs in Ordnung, Bedienung und Leistung auch OK.

Behringer: Bedienung, wenn nicht über PC (nur seriell, mit Adapter auf USB recht zickig) sehr unübersichtlich, Display je nach Gerät mal gut, mal schlechter zu lesen (nicht Einstellungsabhängig!), bei Sonneneinstrahlung ganz unschön (silber-schwarzes Gehäuse), klanglich von vertretbar bis sehr rauschig (eben vom Gerät abhängig).

Ich selbst würde mir die Geräte ansehen, testen und probehören. Und dann eine Entscheidung fällen, und je nach Einsatzzweck das "amtlichere" oder günstigere Gerät kaufen. ABER: Sollte mal der Strom am Controller ausfallen, knallt es bei beiden recht heftig! Entweder (wie ich) eine kleine, auf 1 oder 2 HE platzfindende USV mit ins Rack oder mit dem Knall leben können, oder irgendwie IMMER dafür sorgen, daß die Endstufen vor dem Controller abgeschaltet werden - auch bei Stromausfall
andr483
Stammgast
#9 erstellt: 27. Dez 2008, 16:31
Ne USV ins rack? is ja auch mal was geiles.

Ich denke mit dem knall kann man leben, da dieser ja eigentlich nicht häufig vorkommt. Weiß ja nicht ob da unterschiede vom knallen her zwischen Controler und aktiver weiche sind aber mit ner aktiven weiche gehts eigentlich.
Der knall ist doch genauso als wenn du einen amp direkt am mischpult hat unf man macht das mischpult zuerst aus^^
Ich denke den hat jeder schon mal gehört und was kaputt gegangen ist zumindest mir dabei bis jetzt noch nie!
Auch nicht mit billigem Omnidröhn udn hollywood kram!
hanging_frank
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Dez 2008, 12:55
@Direkt 99: Erstmal danke für die Antwort, aber meinst du dasd wirklich ernst mit dem Behringer?
Dass die Klangqualität von Gerät zu Gerät unterschiedlich ist?
Das kann ich mir bei Marken wie Hollywood oder so vorstellen, aber Behringer ist doch schon eine etwas amtlichere Marke.
Oder woran liegen deiner Meinung nach, die starken Qualitätsschwankungen?


Dass mit dem Knall ist mir bekannt und bewusst, aber es bringt mich wieder auf eine meiner Fragen zurück.
Wenn ich Meinen Bass direkt, an die Endstufe hänge, und zwar wirklich das Chassis an den Ausgang der Endstufe, dann ist das Chassis hilflos ausgeliefert wenn mal z.b ein Signal kommt, dass einem Basslautsprecher schadet.

Macht man dies wirklich so? Haben die Chassis keine Schutzschaltung oder noch einen grosszügigen Tiefpass zugeschaltet?
Ist nur so eine Frage, da ich ja wie gesagt bald meine LMB-115 baue und ich möchte, dass sie auch eine Weile überleben

Beste Grüsse
hanging
Homie1
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 30. Dez 2008, 13:59
Ja das macht mann wirklich so und ist jeden Fall besser als da iwas anderes abenteuerliches zusammen zu basteln oder passiv zu trenen.

Ich würde dir da auch die Ultradrive Pro empfehlen vlt iwo kaufen wo mann es in 30 Tagen wieder zurück geben kann. (z.B. Thomann) Bild dir deine Meinung

Das Gerät hat die Schutzschaltungen schon die du brauchst, der rest der Schuztschaltung zum Schutz der Treiber ist in deinem Verstärker damit hast du alles beisammen um Sorglos alles zu betreiben.

PS: bin nicht der Meinung das Behringer stark am rauschen ist oder schlecht klingt, hatte da noch keine Probs aber vlt ist es ja nur mein schlau durchdachter Aufbau oder meine schlechten Ohren

MfG Homie


[Beitrag von Homie1 am 30. Dez 2008, 14:23 bearbeitet]
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