Endstufen Modul für Aktiv-Sub

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hbm83
Neuling

#1 erstellt: 10. Feb 2009, 21:30

Hallo zusammen,

ich schmiede gerade Pläne für den bau von 18" Sub´s.
Hab mir schon die LMB 118 von Jobst-Audio angesehen und bin jetzt am überlegen ob man die nicht aktiv fahren kann...
Hat jemand erfahrung damit, und was haltet ihr von diesem Digital-Endstufen-Modul?

4-Acoustic DSPA-600

http://www.4-acousti...gital+Endstufenmodul

Schöne Grüße

dj_kebbi
Inventar

#2 erstellt: 10. Feb 2009, 21:37

der nachteil an den aktivmodulen ist der , das du hier viel viel geld bezahlst , damit du deine endstufe sozusagen im sub hasst

eine ldpa1600 ist ein guter amp , kostengünstig und bassstark

sobald du aber ein aktivmodul nimmst steigt der preis um das doppelte

4acoustic glaube ich nicht ganz das das modul an 4ohm 1kw bringt

udohans
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 10. Feb 2009, 22:13

Einen 18er Sub sollte man immer aktiv fahren.
Passive Weichen sind nicht nur unflexibel in der Trennfrequenz, Sie verschlechtern den Dämpfungsfaktor dramatisch und das besonders wenn auch noch eine Lautstärkeanpassung nötig wird und haben deswegen auch deutliche klangliche Nachteile.

Der schlechte Dämpfungsfaktor wirkt sich besonders bei Lautsprechern mit schweren Membranen aus (18er haben zwischen 100gr und 180gr bewegte Masse), da diese dadurch unkontrolliert schwingen. Bei geringer Membranmasse wie bei mittel und besonders bei Hochtönern ist die Auswirkung wesentlich geringer, deshalb sind Passivweichen vor Hochtönern sehr verbreitet.

Zum Verstärkermodul. Leider habe ich dieses Teil noch nicht in den fingern gehabt. Ich warne aber vor jeglicher Art von hochgepriesenen Chinesischen Wunderwerken, die dann in der Praxis eher unzuverlässig sind oder die grossen Versprechungen nicht erfüllen können.

Z.B: wo bläst dieser winzige Lüfter hin, wenn das Teil in einem Lausprechergehäuse mit eingebaut werden soll, und der Verstärker "natürlich" vom akustischen Arbeitsvolumen abgetrennt werden muss? Ausserdem kennt jeder diese kleinen unzuverlässigen Dinger von den alten P1 CPUs und von billigen Grafikkarten, die nach wenigen Monaten schon zum Jaulen neigen und dann ohne weitere Vorankündigung den Dienst einstellen. Dann folgt der Hitzestau im Modul, das ding raucht zangsläufig ab. - So kanns gehen - muss es aber nicht!-

Meine Empfehlung, die Thomann T.RACKS DS 2/4 für 179 EUR und zu den Lausprechern passenden Endstufen dazu.
Die T-RACKS hat ebenso viele Einstellmöglichkeiten auch per PC und taugt bestimmt mehr.

Wenn Dir die Endstufe in der A4 abraucht, ist die Weiche auch fürn Müll...

udohans
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 10. Feb 2009, 22:38

dj_kebbi schrieb:

eine ldpa1600 ist ein guter amp , kostengünstig und bassstark

Der reicht für 4 SUBs, zur Not kannst auch die interne Weiche verwenden, wenn Du sparen willst.

Besseren Sound erreichst Du aber, wen Du eine etra Weiche mit Hochpass/Tiefpass verwendest, um einen sauberen übergang zu den Tops hinzukriegen.

Ich seleber habe die Behringer DCX2496 Weiche und könnte mir das gar nicht mehr ohne vorstellen.