RCF vs. Jobst-Audio

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Opeth
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 25. Mrz 2009, 22:21

Hi zusammen,

ich nerve schon zum zweiten mal heute weil mich eine Frage quält

Habe mir gerade mal die Preisliste von Jobst-Audio angeschaut und mich gefragt, ob sich für Topteile wie die MT-181 Selbstbau überhaupt lohnt. Der Bausatz kostet 320 Euro, und da fehlt noch Holz, Warnex, Frontgitter etc. Ne fertige RCF ART 310 (Passivversion) gibt's schon für 350 Euro, also günstiger, und die ist ja wohl auch mit RCF-Chassis bestückt

Bei den Subs lohnt sich das ganze dagegen schon, ich würde z.B. den MB-115 mit einem DB Arena SW 15 PRO (

Thomann-Link) vergleichen, wobei der MB-115 sogar noch ein besseres Chassis haben dürfte (höher belastbar, größere Schwingspule). Da spart man ordentlich Geld.

Mich würde jetzt echt mal interessieren ob es Gründe gibt die den Auspreis bei den Tops rechtfertigen... sonst könnte man ja auch direkt die 310 A (Aktiv) nehmen und hat direkt noch weniger Gewicht, DSP und nen besseren Limiter dazu.
Hat jemand schon beide gehört und kann sie vergleichen?

Sagt mal was eure Meinung dazu ist!

[Beitrag von Opeth am 25. Mrz 2009, 22:23 bearbeitet]

_Floh_
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 25. Mrz 2009, 22:35

Ist ´ne üble Milchmädchenrechnung, die du da machst

RCF ist nicht gleich RCF. Im MT-181 steckt je nach Ausführung außerdem ein HT von Oberton.
Wenn du dir mal die Neupreise besiehst, wird recht schnell klar,
dass in der RCF Box in keinem Fall bessere Chassis stecken können.
Auch wenn RCF zu fertigung von RCF Boxen wahrscheinlich billiger an Chassis von RCF kommt,
müssen die auch noch Gehäuse bauen und wollen außerdem was daran verdienen.
Daher müssen im MT-181 schonmal die wertigeren Chassis stecken.

Ich hab das MT noch mit dem Oberton gebaut, ist schon recht beeindrucken

Strapsenkönig
Inventar

#3 erstellt: 25. Mrz 2009, 23:32

Soweit ich weiß liegt die MT-181 auf der Ebene der Seeburg TSM 8 und die liegt im Neupreis bei über 700€.
Ich selber kann die LS nicht vergleichen, da ich sie noch nicht gehört habe. Die Frage ist nur ob die RCF ART 310 der richtige Vergleich für die MT-181 ist. Oder ob die MT-181 und die Seeburg, schon wegen des erheblich höheren Preises weiter oben liegen.

mfg Silent

Opeth
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 26. Mrz 2009, 15:32

Meint ihr wirklich, dass RCF in die Fertigprodukte völlig andere Chassis einbauen als die, die sie einzeln verkaufen? Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht so ganz vorstellen, warum sollten die alles doppelt entwickeln...

andr483
Stammgast

#5 erstellt: 26. Mrz 2009, 16:03

Ich denke es ist gemeint , dass das Chassi von RCF, welches sich im MT181 befindet, sich bei RCF selbst wohl erst in einem
Lautsprecher befindet welcher ein ganzes Stück teurer sein wird als die MT 181.

_Floh_
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 26. Mrz 2009, 17:08

Opeth schrieb:

RCF hat auch ein paar billigere Chassis im Angebot...

Im MT-181 steckt ein 8" Treiber, in der Art 310 dagegen schonmal ein 10"er...scheisse gell, die haben nichtmal die gleichen Druchmesser...

Außerdem hat RCF ein paar Treiber mehr im Sortiment, die man auch in ein Top bauen kann, aber nicht an das Niveau des L8S800 herankommen.
Oder meinst du ernsthaft, die haben nur einen Treiber, den man in Tops bauen kann? Da gibt´s alles bis zum 15"er in billig oder teuer!

Opeth
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 26. Mrz 2009, 17:09

_Floh_ schrieb:

Im MT-181 steckt ein 8" Treiber, in der Art 310 dagegen schonmal ein 10"er...scheisse gell, die haben nichtmal die gleichen Druchmesser...

Korrekt, aber RCF hat genau zwei Zehnzöller ohne Neodym im Angebot, und die sind beide teurer als die L8S800.

Edit: Man müsste mal so ne 310 aufmachen und schauen was da drin ist... würde mich echt interessieren.