BR Subwoofer, Berechnung richtig so? Verbesserungsvorsvorschläge?

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Lukas-jf-2928
Inventar
#1 erstellt: 12. Jul 2009, 19:42
Sooo, mein BMS Bandpass ist mir einfach zu riesig, zu schwer und einfach ein Bandpass
Wollt den jetzt wieder in ein kleines nettes BR Gehäuse stecken.
Bisschen mit WinISD gecheckt und bin letztendlich auf das perfekte Ergebnis bei einem 120L Gehäuse mit einer Tuningfrequenz von 41,5Hz gekommen:

http://img195.imageshack.us/img195/2289/bmssimu1.png

Mit 500W noch voll belastbar, nichts geht über Xmax und der Lowcut sollte dann bei 36Hz gesetzt werden, damit sich das Chassis da nicht todhubt:

http://img195.imageshack.us/img195/7228/bmssimu2.png

Der Port wird bei WinISD angegeben mit den Maßen: 10,2x10,2x6,64cm

Sind also 104,04cm² Portfläche (10,2cm x 10,2cm)

Wenn ich jetzt mein Gehäuse mit sagen wir mal 42cm breite festgelegt habe und die tiefe des Portes ausrechnen möchte, dann komm ich auf 2,477cm:

10,2cm x 10,2cm = 104,04cm²

104,04cm² : 42cm = 2,477cm


Sehe ich das alles so richtig?

Die TSP's gibts hier:
http://h-audio.de/sh...d/15/products_id/816

Wird natürlich viel leiser als im Bandpass, aber es wird dafür noch ein zweiter folgen und ich erhoffe mir dadurch einfach mehr präzision im Bass, als jetzt mit dem Bandpass Zudem muss ich nicht mehr so viel schleppen jetzt (endlich! :D)


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 12. Jul 2009, 20:15 bearbeitet]
Ralle14
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Jul 2009, 20:31

Der Port wird bei WinISD angegeben mit den Maßen: 10,2x10,2x6,64cm


Das ist der Standard-Port bei WinISD.

Simulier mal mit 42x10cm.
*xD*
Inventar
#3 erstellt: 12. Jul 2009, 20:40
Hi

Werf auch mal einen Blick in den Graphen Rear Port Velocity, da kannst du die Luftgeschwindigkeit im Port sehen

Ich mach das immer so, dass ich unter 14m/s bleibe. Das passt dann von den Strömungsgeräuschen her. Kompression müsste man mal messen.
Lukas-jf-2928
Inventar
#4 erstellt: 12. Jul 2009, 20:50

Ralle14 schrieb:

Der Port wird bei WinISD angegeben mit den Maßen: 10,2x10,2x6,64cm


Das ist der Standard-Port bei WinISD.

Simulier mal mit 42x10cm. ;)


Dann zeigt er mir für die Tiefe 43,79cm an

Wenn ich den 30cmx10cm mache würdens 27,3cm sein, also das würde gehen Nur die Strömungsgeräusche wären da wieder bei 18,3 m/s

Heißt es da einfach rumprobieren?



*xD* schrieb:

Werf auch mal einen Blick in den Graphen Rear Port Velocity, da kannst du die Luftgeschwindigkeit im Port sehen

Ich mach das immer so, dass ich unter 14m/s bleibe. Das passt dann von den Strömungsgeräuschen her. Kompression müsste man mal messen.


Ok, mit den geänderten Portmaßen (42cmx10cm) lieg ich beim max Wert von 12,925m/s nur mit der Tiefe des Portes eben nich realisierbar, außer ich "leg den um die ecke" im Gehäuse...


Edit:
Alsoo, wenn ich den Port jetzt auf 39cm x 10cm festlege komm ich auf eine Tiefe von knapp 40cm und 13,922 m/s...
Das geht doch besser?


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 12. Jul 2009, 21:03 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#5 erstellt: 12. Jul 2009, 21:05
Was ist an 44cm Tiefe so problematisch? Rechne mal aus wieviel du für 120L, zuzüglich Port und Chassisverdrängugn brauchst
Lukas-jf-2928
Inventar
#6 erstellt: 12. Jul 2009, 21:23

*xD* schrieb:
Was ist an 44cm Tiefe so problematisch? Rechne mal aus wieviel du für 120L, zuzüglich Port und Chassisverdrängugn brauchst ;)


Gut, ich zimmer mir dann mal eben ein Gehäuse aufs Blatt
Reichne einfach mal 5L für Chassis und Griffe mit ein und ca. 18,48L für den Port, also insgesamt 23,48L.
Mit dem Volumen das das Chassis braucht wären wir dann bei ca. 143,48L Innenvolumen.

*am rechnen*

ok, ich glaub ich mach das Gehäuse doch ein wenig breiter als 42cm, sonst müsste ich das Gehäuse 82cm tief machen, passt von den Proportionen nicht

Machen wir das Gehäuse innen 40cm x 52cm.
Der Port ist dann 40cm x 10cm und 41,07cm tief.
Macht für den Port dann 16,68L+Chassis und Griffe ca. 21,68L
Benötigtes Innenvolumen dann dementsprechend 141,68L

Das Gehäuse müsste innen dann 68cm tief sein und passt dann auch mit dem Port. Wären dann 141,440L Innenvolumen.
Die Strömungsgeschwindikeit dabei liegt bei max. 13,576 m/s.

Also passt Einverstanden?
Bei WinISD bleib ich dann bei dem Volumen von 120L, richtig?
Nich dass es da jetzt irgendwo dran hapert


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 12. Jul 2009, 21:26 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#7 erstellt: 12. Jul 2009, 21:33
40cm also breit?

Du musst auch ein bisschen praktisch denken. Du hast ja sicher vor, die Subs dann mit Distanzstangen mit den Topteilen zu verbinden. Damit das einen einigermaßen sicheren Stand hat, sollte das Gehäuse auch ein bisschen breit sein. Besonders wenn du später richtige MPX-Topteile mit rund 25kg benutzen willst

Die Höhe ist ja bei mindestens 50cm festgelegt, 40cm fürs Chassis und 10cm für den Port. Also die Tiefe etwas reduzieren und dafür mehr Breite.

Ja, die Simulation sieht das reine Innenvolumen vor.
Lukas-jf-2928
Inventar
#8 erstellt: 12. Jul 2009, 21:49
Ok

Ja, also 40cm innen, außen ists dann eben je nach Holz nochmal ein klein wenig mehr

Ok, haste recht. Hatte aber eigentlich vor die Tops auf Ständer zu packen und den Sub eben je nach belieben hinstellen zu können oder mit 2 Stück als Monocluster in die mitte. Ansonsten kann man die ja daneben stellen..
Sonst ist man immer so gebunden, wenn man den Bass so plazieren möchte, dass man den überall möglichst gleichmäßig hört...

Oder is das nicht gut?

Die Sachen werde ich später natürlich einsetzen und später auch vermieten
Was wäre da sinnvoller?
Weil Hochständerflansche wollte ich da jetzt ungern reinbaun, da ich keine Oberfräse hab um das ganze schön versenken zu können

Sonst mach ich das Teil 50x48 in der Front, die Tiefe wird dann irgendwo bei ca. 60cm liegen


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 12. Jul 2009, 21:55 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#9 erstellt: 12. Jul 2009, 22:02
Quadratisch ist praktisch gut

Aber wenn du gar keine Flansch reinbauen willst, besteht das Problem natürlich nicht. Ich würde es aber für alle Fälle mal vorsehen. Die Subs woanders zu platzieren ist kein Problem, nur ist die Frage ob es immer genug Raum hat, dass du 2 Ständer mit schonmal 1m Durchmesser und dann noch 2 Subs irgendwo hinstellen kannst.

Oberfräse kannst du dir sicher irgendwo ausleihen.
Für ein gutes Ergebnis ist das eigentlich ein Muss. MPX mit Stichsäge aussägen ist auch ganz schön nervig, weil das ohne passendes Sägeblatt splittert.

Kanten abrunden ist die Fräse auch ganz nützlich.

Tiefe würde ich mal 60cm vorsehen, die Versteifungen fressen ja auch nochmal bisschen was. Auf ein paar Liter mehr oder weniger kommts aber nicht an.
Lukas-jf-2928
Inventar
#10 erstellt: 12. Jul 2009, 22:18

*xD* schrieb:
Quadratisch ist praktisch gut


Hatte das jetzt nochmal editiert, stimtm aber schon
Wollte nur iwie nich son ganz quadratisches Teil haben, aber geht wohl nich anders


*xD* schrieb:

Aber wenn du gar keine Flansch reinbauen willst, besteht das Problem natürlich nicht. Ich würde es aber für alle Fälle mal vorsehen. Die Subs woanders zu platzieren ist kein Problem, nur ist die Frage ob es immer genug Raum hat, dass du 2 Ständer mit schonmal 1m Durchmesser und dann noch 2 Subs irgendwo hinstellen kannst.


Ja, haste natürlich auch wieder recht...


*xD* schrieb:

Oberfräse kannst du dir sicher irgendwo ausleihen.
Für ein gutes Ergebnis ist das eigentlich ein Muss. MPX mit Stichsäge aussägen ist auch ganz schön nervig, weil das ohne passendes Sägeblatt splittert.

Kanten abrunden ist die Fräse auch ganz nützlich.


Klar, mit welchen Fräsen kann man denn gut gebrauchen und arbeiten?
Mein Vater ist makita fetischist, aber 350€ sind mir da einfach zu teuer
Weil wenn dann kauf ich mir lieber eine, hab dann auch nich son stress mit wieder zurückgeben und kann die benutzen wann ich möchte

Nur MPX kostet hier auch saumäßig viel Geld Bezahlste im Baumarkt hier knappe 50€ den m²
Nur MDF wäre akustisch zwar gut, aber wieder saumäßig schwer und anfällig gegen Feuchtigkeit, stoßfestigkeit etc... Aber diesmal wirds denn gleich richtig gemacht


*xD* schrieb:

Tiefe würde ich mal 60cm vorsehen, die Versteifungen fressen ja auch nochmal bisschen was. Auf ein paar Liter mehr oder weniger kommts aber nicht an.


Mit den innenmaßen von 50x48 kommen 60cm für die Tiefe auch hin

Der Port wäre dann 50cm x 9cm, ergibt maximal 12,066 m/s Luftgeschwindigkeit und eine Tiefe des Portes um 47,31cm.
Der Port würde dann 21,29L und das Chassis mit kleinteilen und Verstrebungen ca. 6L schlucken.
Also brauchen wir jetzt insgesamt ein Volumen von 147,29L !

Macht dann 50cm x 49cm x 60cm und kommen auf ein Innenvolumen von genau 147L.

Denk mal das wäre die Ideallösung


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 12. Jul 2009, 22:23 bearbeitet]
Ralle14
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Jul 2009, 22:35
Evtl. solltest du deinen BR-Port etwas kürzer machen bzw bei WinISD mit etwas höherem Tuning simulieren, da durch einen an eine Wand angerenzenden Port das Tuning virtuell nach unten verschoben wird bzw. der BR Port künstlich verlängerrt wird.
Lukas-jf-2928
Inventar
#12 erstellt: 12. Jul 2009, 22:41
Ok, danke für den Tipp

in welchen Maße werd ich da jetzt was Von den Werten verändern müssen?

Sonst simulier ich morgen nochmal ein wenig rum und Versuch den kürzer hinzukriegen


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 12. Jul 2009, 22:43 bearbeitet]
Ralle14
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Jul 2009, 22:58
Genau bestimmen kann man das nicht, hängt auch von dem Abstand zur Rückwand etc ab. Genau rausfinden könnte man das mit mehreren Prototypen und Impedanzmessungen aber das wird wohl zu aufwändig sein.

Ich würde ca. 4-5Hz höher ansetzen.
Jobsti
Inventar
#14 erstellt: 13. Jul 2009, 04:23
Port sollte so im Dreh 1/3 bis besser 1/2 vom SD haben,
je nach Portlänge sind auch die portresos net zu verachten.

zudem sollte je nach Portgeometrie und Position auch der korrekte korrekturfaktor benutzt werden.
Die Standard WinISD-Faktoren sind nur für BR Rohre, gerade, Trompete...

Je nachdem ob der Port auf den Boden kommt, Seitenwände, mitten rein, Eckige usw. muss nen anderer Faktor gewählt werden.


Bevor wer fragt:
ich mach das nach Gefühl und messe dann selbst nach.
Gestern, ja am Sonntag, hatte ich Kunden hier, den port habe ich provisorisch berechnet am PC und kam dabei auf ca 100hz, Messung zeigte mir 42Hz Tuning,
Tja, so kann man sich vertun ;-) KP woran es lang, war jedenfalls nen Craaft Sub.


MfG
Lukas-jf-2928
Inventar
#15 erstellt: 13. Jul 2009, 08:53
@jobsti
könntest du mir netterweise dabei nochmal helfen?
du hast da ja Erfahrungen und messen kann ich selber ja nich außer das geht mit nem Audio Technika at2020 und nem Freeware messprogramm
wäre sehr nett von dir


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 13. Jul 2009, 09:02 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#16 erstellt: 13. Jul 2009, 15:51
Für ne Impedanzmessung brauchst du kein Mikro

Da reichen ein paar Widerstände, eine einigermaßen brauchbare Soundkarte (hast du ja) und die ARTA-Demoversion. Damit kannst du dann das Tuning bestimmen.
Jobsti
Inventar
#17 erstellt: 13. Jul 2009, 16:13
Und nen genaues Messgerät zum klaibieren
Lukas-jf-2928
Inventar
#18 erstellt: 13. Jul 2009, 16:14
Ahh ok, kenn mich da jetzt nun garnicht aus
Dachte da auch noch an Messungen zum Frequenzverlauf Wäre das denn überhaupt mit dem günstigen Mikro möglich?

Externe Soundkarte hab ich, Hochlast Drahtwiderstände auch und die ARTA Version lässt sich ja auch leicht runterladen

Wie wird die Messung denn vorgenommen?
Wie ist der Aufbau?

Aber scheitert wohl auch am genauen Messgerät, hab nur nen billiges Multimeter hier

Nur würd ungerne Mengen an Prototypen bauen, allerhöchstens einen, aber ob sich das Ergebnis denn auch rentiert bei dem BMS Chassis?

Der SD beim BMS ist 0.0880 m². Steh gerade iwie aufm schlauch, inwiefern ich das mit dem Port in Verbindung bringen soll
Der BR Schacht wird auch gerade, also nicht um die Ecke gelegt

Helf mir doch mal beim Simulieren Jobsti


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 13. Jul 2009, 16:16 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#19 erstellt: 13. Jul 2009, 16:21
Heute net, irgendwie keine Lust zu denken,
hier sollten doch genug rumspringen, die das können.

Ansonsten die Tage mal

MfG


[Beitrag von Jobsti am 13. Jul 2009, 16:22 bearbeitet]
Lukas-jf-2928
Inventar
#20 erstellt: 13. Jul 2009, 16:30

Jobsti schrieb:
Heute net, irgendwie keine Lust zu denken

Kenn ich...


Jobsti schrieb:

hier sollten doch genug rumspringen, die das können.


Sicher, melden sich nur nich


Jobsti schrieb:

Ansonsten die Tage mal


Ich zähl auf dich und dein Wissen

Wenn ich das Gehäuse ein wenig höher abstimme (45Hz) dann wird der Port um die 40cm tief werden.
Sind denn die nur 13cm Luft zur Rückwand so entscheidend für die Abstimmung?
*xD*
Inventar
#21 erstellt: 13. Jul 2009, 16:35
Habs auch mit einem Messgerät auf 1/10 Ohm gemacht. Den Messwiderstand nehm ich aber vielleicht mal noch mit, dahin wo es gute Fluke gibt

Wegen dem Aufbau liest du dir am besten mal das ARTA-Handbuch durch, gibts auch auf deutsch. Am besten die ARTA-Box zusammenzimmern, dann ists einfach.

Für eine Frequenzmessung sollte es schon ein Messmikro sein, mindestens das von Behringer. Wie sich so ein Mischpult als Mikrofonvorverstärker eignet wollte ich eigentlich auch mal testen, kommt vielleicht mal noch.

Das einzige was du effektiv verändern musst ist die Portlänge, also das Brett nicht direkt reinleimen, sondern mal lose lassen, damit man es noch nachträglich zurechtsägen kann.

Die Verbindung mit dem Port: sd = 880cm², portsd = 290-440cm²

Frequenz wird dann auch von der Messung her schon komplexer, Impedanz und TSP ist recht simpel.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 13. Jul 2009, 17:10
Wenn´s nur um die Impedanzmessung geht, kann ich evtl. für Abhilfe sorgen

Da gibt´s noch die "Gangster-Methode". Dazu brauchst du lediglich ´nen Signalgenerator, der ´ne Gleichmäßige Ausgangsspannung liefert.
Ein PC mit einer vernünftigen Soundkarte (OnBoard geht je nach Modell auch ) sollte dafür also ohne weiteres taugen.
Den "Signalgenerator hängst du dann an die Endstufe, am Ausgang der Endstufe schleifst du ein Amperemeter ein und los geht´s.
Die Ausgangsspannung der Stufe sollte halt immer gleich bleiben.
Falls das nicht gegeben ist, dann sollte man zur Sicherheit noch ein Voltmeter zur bestimmung der Spannung verwenden.
Dann hilft das Ohm´sche Gesetz dauert halt etwas, ist aber nahezu Idiotensicher. Mache ich auch so

Wenn´s nur darum geht, das Impedanzminimum zu finden, und immer eine konstante Ausgangsspannung anliegt (ist Bedingung!),
dann geht das ganze noch deutlich einfacher. Die Imdedanz ist bei der Frequenz minimal, bei der der Strom maximal ist (I=U/R!).
Der Rest ist einfach, wenn man etwas Vorstellungsvermögen hat

Wenn du den Port nicht genau hinbekommst, dann würde ich ihn eher zu kurz machen und immer weiter verlängern.
Das ist im zweifelsfall einfacher, das das Ding immer wieder zu kürzen, im Gehäuse ist das recht kompliziert.
Ohne den Port zu verleimen würde ich keine Versuche anstellen, wenn das nicht 100&ig Dicht ist, kann man die Ergebnisse vergessen.


[Beitrag von _Floh_ am 13. Jul 2009, 17:11 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#23 erstellt: 13. Jul 2009, 17:15
Wenn man sauber sägt, ist das Brett auch ohne Leim dicht
_Floh_
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 13. Jul 2009, 17:17
Wenn dann würde ich noch etwas Dichtende Masse einbringen...ich hab da noch so Zeug, das so ähnlich ist wie Kaugummi.
Für sowas optimal, weil man´s auch ohne (größere) Probleme wieder wegmachen kann, evtl. gibt´s sowas auch heute noch zu kaufen.
Lukas-jf-2928
Inventar
#25 erstellt: 13. Jul 2009, 20:47
Ok, dann soweit schonmal danke

Holz werde ich des Geldes wegen (ca. 50€ der qm! ) dann nächsten Monat mal kaufen.
Denk mal dass Jobsti vorher vielleicht doch noch lust bekommt was zu simulieren um eventuell kleine Verbesserungen am Gehäuse vorzuschlagen

Ansonsten werde ich das Gehäuse einfach mal so baun, ein wenig auszutesten und den Impedanceverlauf mal messen

Wo bekomm ich eigentlich dieses Dichtband her, um Chassis und Einbauten wie Griffe etc. abzudichten?


Welche Holzstärke soll ich beim Multiplex nehmen, 16mm?
Welcher Schraubendurchmesser wär am Besten geeignet?
Würd dann normale Spax Schrauben kaufen


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 13. Jul 2009, 20:48 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 13. Jul 2009, 20:52
Na...bei 50€/m² würde ich mich eher nach einer anderen Bezugsquelle umsehen.

Zwecks den Schrauben...kommt darauf an, für was du die Dinger brauchst. Für´s Gehäuse tun´s auch Spax.
Für Chassis, Flansch und Co. musst du erstmal schauen, was durch das Loch passt.
Gewindeschrauben und Einschlagmuttern wären hier die beste Lösung.

Das Dichtband solltest du im Baumarkt bekommen, dort allerdings als Fensterdichtband
*xD*
Inventar
#27 erstellt: 13. Jul 2009, 20:57
Vergleichen hilft immer

Ansonsten ein anderes Holz nehmen, wie gesagt, OSB ist auch brauchbar, aber schwieriger in der Verarbeitung. Nicht ganz so stabil wie MPX, aber dafür nochmal leichter.

MPX und OSB sind immer 15mm, 18mm, MDF und Span sind 16mm und 19mm.
Ich würde vorschlagen 15mm für MPX, 18mm für OSB. Das ganze dann noch versteifen.
Lukas-jf-2928
Inventar
#28 erstellt: 13. Jul 2009, 20:59
Ok, dann guck ich mal nach Fensterdichtband

Ja, über 50€ kostet es hier im Baumarkt nicht, aber um die 45-49€, find ich auch schon recht heftig...
Bei Obi hier ists auch nicht günstiger, allerdings würd ich da durch Kontakte wenigstens ein paar Prozente bekommen, aber trotzdem...

Ja, Spax nehm ich nur um das Gehäuse zusätzlich zu verschrauben, damit sich der Leim zwischen dem Holz auch gut festpressen kann
Bei 15mm MPX 3,5er Schrauben?
OSB wird wohl billig sein, aber sieht ja aus und zu verarbeiten auch
Werd einfach MPX nehmen

Fürs Chassis hab ich M6 (oder sogar M8) schrauben, die das Chassis dann sicher und sehr fest halten (Im Bandpass auch so gelöst)
Hab einfach größere Unterlegscheiben untergepackt, damit das Holz nich ganz so eindrückt

Wo bekommt man denn günstig Einschlagmuttern mit den passenden Schrauben?
Muss man warsch einfach nur vorbohren, die Einschlagmuttern platzieren und dann mitm hammer drauf, dass die festsitzen und schraube rein?

Edit:
achsoo und was meint ihr wird sich klanglich im Gegensatz zum Bandpass verändern?
Lautstärketechnisch wird der BR dem Bandpass wohl klar unterlegen sein, aber wird da trotzdem noch was ordentliches rauskommen?
WinISD zeigt maximalwerte im Bereich wo er läuft 122db an.


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 13. Jul 2009, 21:09 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 13. Jul 2009, 21:11
Zwecks dem Holz kannst du auch mal bei ein paar Schreinern anfragen, da kann man ganz ordentlich Geld sparen, wenn man an den richtigen kommt

Wie man Einschlagmuttern verarbeitet, sagt eigentlich schon der Name...wobei Jobstis trick auch nicht übel ist.
Geht allerdings etwas an die Substanz der Schrauben, Bit´s, Maschinen und Bediener, da wirken recht potente Kräfte.
Lukas-jf-2928
Inventar
#30 erstellt: 14. Jul 2009, 16:23
also hab vorhin eben mal beim Baumarkt vorbeigeschaut, also 16mm kostet 43€ den qm und 18mm 48€ den qm...

Beim schreiner werd ich mich dann demnächst mal informieren, spätestens dann, wenn ich den richtig bauen möchte und der Plan feststeht
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