Problem: Verstärkung / Speaker in Reithalle

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stephanski
Neuling
#1 erstellt: 26. Sep 2007, 11:06
Hallo, bin noch neu hier...

wer kann mir in o.a. Privat-Angelegenheiit einen Tipp geben?

Die (seitlich offene) Reit-Halle ist ca. 30 auf 15 m gross (Trapezdecke- keine schlechte Akkustik) und wird für Turniere und Seminare genutzt. Dabei werden Musiken eingespielt (moderat) und live-Sprache übertragen.
(Shure-Sende-Mikro / kl. Pult vorhanden)
Dem temporären Pegeldruck der Sprache (Reiter) müsste man zum einen mit einem Kompressor zu Leibe rücken, aber welche Anlage empfiehlt sich?
Eher Hörner oder doch robuste Kalotten?
Leitungswege bis ca. 50m... was heisst das für die OHM?

Danke für alle Hinweise und Ratschläge!!


[Beitrag von stephanski am 26. Sep 2007, 11:17 bearbeitet]
DB
Inventar
#2 erstellt: 26. Sep 2007, 16:59
Hallo,

stephanski schrieb:
wer kann mir in o.a. Privat-Angelegenheiit einen Tipp geben?

Die (seitlich offene) Reit-Halle ist ca. 30 auf 15 m gross (Trapezdecke- keine schlechte Akkustik) und wird für Turniere und Seminare genutzt. Dabei werden Musiken eingespielt (moderat) und live-Sprache übertragen.
(Shure-Sende-Mikro / kl. Pult vorhanden)
Dem temporären Pegeldruck der Sprache (Reiter) müsste man zum einen mit einem Kompressor zu Leibe rücken, aber welche Anlage empfiehlt sich?
Eher Hörner oder doch robuste Kalotten?
Leitungswege bis ca. 50m... was heisst das für die OHM?

Danke für alle Hinweise und Ratschläge!!

Ich würde Druckkammerlautsprecher mit größerem Frequenzumfang einsetzen, wie z.B. den MH-50T, zu finden bei www.lautsprecher.de
Technoparty ist damit allerdings nicht möglich.
Der eingebaute 100V-Übertrager löst auch gleich das Problem der größeren Leitungslänge. Einfach einen passenden 100V-Verstärker dazu bestellen. Findet man unter gleicher Adresse.

MfG

DB
stephanski
Neuling
#3 erstellt: 27. Sep 2007, 08:00
vielen dank,
die sehen doch gut aus...

was ist mit der günstigeren variante:
Druckkammer-LS CS-304 TOA

oder reicht dann der schalldruck nicht aus?

kann man solche druckkammer-speaker fetzen,
d.h. kann da irgendein techn. overload zum
abrauchen sorgen?
ich frage, weil die dinger bei meinem vater,
einem anti-techniker, installiert werden.
viele hundert kilometer weg.
die sollten also relativ robust sein :-) und auch
amateure ertragen können...

geht da jeder handelsübliche verstärker?
bitte um einen vorschlag, damit "das passt"..

danke!
DB
Inventar
#4 erstellt: 27. Sep 2007, 09:17
Hallo,

stephanski schrieb:
was ist mit der günstigeren variante:
Druckkammer-LS CS-304 TOA

oder reicht dann der schalldruck nicht aus?

der könnte auch reichen. Ob der Klang Dir zusagt, müßtest Du am besten durch Anhören testen.


stephanski schrieb:
kann man solche druckkammer-speaker fetzen,
d.h. kann da irgendein techn. overload zum
abrauchen sorgen?
ich frage, weil die dinger bei meinem vater,
einem anti-techniker, installiert werden.
viele hundert kilometer weg.
die sollten also relativ robust sein :-) und auch
amateure ertragen können...

geht da jeder handelsübliche verstärker?
bitte um einen vorschlag, damit "das passt"..

Irgendwie bekommt man jeden Lautsprecher kaputt. Allerdings ist die 100V-Technik so gestaltet, daß die Lautsprecher nur die Leistung zugeführt bekommen, die sie vertragen. Ich kann hier also an einem 200W-Verstärker einen 4W-Lautsprecher betreiben, ohne daß er zerstört wird.
100V-Verstärker bekommt man auch dort. Je nachdem, was Du alles anstecken willst, muß der Verstärker von seinen Ein- und Ausgängen beschaffen sein. Am besten mal den Händler anrufen oder -mailen. Die Ausgangsleistung muß größer oder gleich der Summe der Lautsprecherleistung sein, darf aber nicht kleiner sein.

MfG

DB
stephanski
Neuling
#5 erstellt: 28. Sep 2007, 10:22
moin,

habe deswegen nun tel. und bin gut beraten worden.

nun stellt sich aber die frage, ob es nicht besser wäre,
zentral einen speaker zu hängen, der das publikum
beschallt
ein befreundeter akustiker meinte, die versch.
schallsignale könnten zu problemen bei
der verständlichkeit führen
(laufzeitunterschiede etc)

das wäre mit einer zentralen p.a natürlicj
nicht der fall. was sagt der fachmann???
danke...
DB
Inventar
#6 erstellt: 28. Sep 2007, 10:47
Hallo,

stephanski schrieb:

nun stellt sich aber die frage, ob es nicht besser wäre,
zentral einen speaker zu hängen, der das publikum
beschallt
ein befreundeter akustiker meinte, die versch.
schallsignale könnten zu problemen bei
der verständlichkeit führen
(laufzeitunterschiede etc)

das wäre mit einer zentralen p.a natürlicj
nicht der fall. was sagt der fachmann???
danke...

das ist richtig. Verteilte Lautsprecher können bei größerer Lautstärke zu Doppelhören führen. Besser ist es, wenn Du die Lautsprecher so anordnest, daß sie von einer Stelle aus in verschiedene zu beschallende Richtungen strahlen.

MfG

DB
zucker
Inventar
#7 erstellt: 28. Sep 2007, 12:29
Hallo,

ein kleiner Tip am Rande, aus eigener Erfahrung.

Pferde reagieren äußerst empfindlich auf laute Geräusche, können dabei sogar durchgehen, mindestens aber vor der "Barriere Schallweg" stehen bleiben. Eine dezentrale Beschallung, vom Rand des Platzes der Halle nach außen gen Publikum dürfte das beste Ergebnis bringen.
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