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Ewiges Thema: Stromgenerator+A -A |
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Autor |
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partyzeit
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Mai 2013, 16:57 | |
Ich weis, dass dieses Thema hier schon mehrfach besprochen wurde, würde aber dennoch gerne eure Meinung zu meiner Idee hören. Momentan habe ich einen 3Phasen Generator mit insgesamt 5.5kW Leistung. Leider auf 3 Phasen verteilt und somit eher unbrauchbar.. Mir ist dabei schon ein Aktiv Sub abgeraucht, wodurch ich danach immer nur noch eine Phase benutzt habe. Nun scheint dieser Generator aber einen Defekt zu haben (Lief zuerst ganz gut, stoppte dann aber mit einem Lauten knall, später sah ich, dass auch Benzin ausgelaufen ist..) Da ich mich mit der Reparatur nicht auskenne und fast befürchte, dass diese auch noch relativ teuer kommen würde wenn ich sie jemandem gebe, überlege ich mir nun diesen zu Versteigern und mir einen Inverter zuzulegen. Konkret würde mir momentan ein Kipor IG2000 "gefallen". Dieser liefert wie mein jetziger 1.6kW Dauerleistung (an einer Phase) und dies halt eben Digital und sicher sauberer als der Billige den ich jetzt habe. Mit den 1.6kW bin ich bis jetzt immer gut ausgekommen, habe aber nun seit einiger Zeit zwei neue Bässe und weis nicht wie das mit denen aussehen würde... Mein Setup: 2x dB Cromo 12 2x Achat 115 Sub 1x DXC2496 1x t.amp TSA 2200 Sowie ganz wenig LED Licht (vieleicht 50Watt, somit nicht relevant) Unter vollast denke ich wären die 1.6kW extrem knapp bzw. zu wenig... Aber wie sieht unter mässiger Lautstärke aus? Ich denke die Subs werden Max bis -6dB gefahren also ca 130Watt pro Sub "peak" Die Tops schlafen sowieso denke ich. Eventuell verwende ich auch nur einen Sub, dieser dann halt ensprechend etwas lauter. Da wir in den letzten Jahren immer wieder Besuch von Sicherheitsleuten hatten, welche uns am anderen ende des Dorfes noch hörten, wird wie gesagt der Maximalpegel nicht extrem sein. Für mich stellt sich nun die Frage ob der Generator dies aushält oder ob ich zum grösseren (2600er, 2kW Dauerleistung) greifen sollte... Ich möchte eigentlich so wenig Geld wie möglich ausgeben, ein Invertor wird es aber bestimmt werden... |
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Ingor
Inventar |
#2 erstellt: 12. Mai 2013, 17:07 | |
Das von dir genannte Gerät liefert eine Spitzenleistung von 2 kW. Wo gibt es da ein Problem? Als durchschnittliche Ausgangsleistung werden 1,7 kW genannt. Im schlimmsten Fall verzerren die Versttärker, was du aber hören solltest. Ein billiges Watt-Meter gibt dir zusätzliche Sicherheit. Du kannst damit ja auch mal vorher prüfen, wie viel deine Anlage zieht. |
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partyzeit
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 12. Mai 2013, 18:12 | |
Naja hast schon recht, rechnerisch sollte das passen: 2 x 500W 2x 300W 100W kleinkram ======== 1700W "Spitze" Wobei noch etwas Verstärkerverlust dazu kommt, aber meinte mal die TSA mit <500Watt gemessen zu haben etwas unter der Clip grenze mit Musikleistung somit müsste das schon gehen. Mach mir nur etwas sorgen, weil ein Bassschlag ja bblitzartig die Kondensatoren leeren kann und das nachtanken dieser dann schon mal für wenige ms mehr als die Maximalleistung ziehen kann. Hier bin ich einfach nicht sicher wie ein Inverter darauf reagiert. Ein Normaler Generator würde wohl mit Spannungsschwankungen reagieren bzw. im Extremfall sogar ausschalten. Wie sensibel die Digitaltechnik vom Inverter ist, weis ich nicht... Desshalb die Frage ob ich nicht lieber den 2600er nehmen soll um dann nochmals gut 1kW Reserve zu haben. Komme leider aus der Schweiz und hier geht das Prinzip "Kaufen und Testen" leider nicht, Online Shops bieten idR. kein Rückgabe recht an. Hab mir diesbezüglich schon überlegt für das 1. mal ein solchen zu Mieten, aber mal schnell 500km fahren möchte ich auch nicht und näher gibt es hier diesen Inverter nicht zu Mieten. |
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*xD*
Inventar |
#4 erstellt: 12. Mai 2013, 18:29 | |
Hi Ich kenne die Berechnungsgrundlage so: Maximale Leistung der ganzen PA * 2 = Dauerleistung des Aggregats. Damit bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Die TSA dürfte übrigens einen Wirkungsgrad von rund 60% haben, die Cromos wohl Richtung 70-80%. D.h. du solltest 3,2kW an einer Phase zur Verfügung haben, um das ganze sicher zu betreiben. Es sollte also definitiv mindestens das stärkere Modell sein. |
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partyzeit
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 12. Mai 2013, 19:43 | |
Ich habe gerade das Manual der Stufe angesehen: Da steht bei der Typischen Stromaufnahme: 1/8 Leistung (Typ. Programmiwedergabe mit gelegentlichem Clippen) = 260W (2x 8Ohm) bzw. 820W gebrückt (wobei dann bei den Subs ein Clippen def nicht drinn liegen würde... ) Bzw. 1/3 Leistung = massive Belastung mit häufingem Clipping 400Watt bzw. 1900Watt gebrückt. Ungebrückt würde das ja heissen, dass ich mit 400Watt locker auskommen sollte. Fragt sich nur wie die Peaks zu werten sind bei einem Inverter... Unter voller Leistung wird übrigens 1700Watt angegeben bei 2x 8Ohm |
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eBill
Inventar |
#6 erstellt: 12. Mai 2013, 20:45 | |
Nach meiner Einschätzung entbindet ein Inverter-Aggregat beim Einsatz nicht von einer konstanten (Mindest-) Grundlast. Damit ist kein LED-Kram gemeint sondern wirklich Konstantlasten wie konventionelle PAR-Scheinwerfer/Baustrahler und/oder Heizungen (ohne Thermostatregelung). Davon ist in Deiner Aufstellung nicht die Rede, ich würde bei Deinem Setup auf 500W Grundlast orientieren. Nach meiner Meinung solltest Du bezüglich Kipor Inverteraggregat die 80,-/90,-€ mehr für das IG2600 ausgeben, hat außerdem einen größeren Tank. Kennst Du Powerforen.de? Dort sind u. a. Kipor-Aggregate ein Thema. Ich habe auch Kipor IG2600 bzw. alternativ Genyx G3300I im Blickpunkt, weil ich von so einem einfachen Baumarktaggregat wegkommen will, habe in 4 Wochen wieder ein Grillfest mit Generator. eBill |
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partyzeit
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 12. Mai 2013, 21:35 | |
Grundlast habe ich bis jetzt eigentlich noch nie wirklich genutzt und Probleme hatte ich - bis auf das eine mal mit den 3 Phasen (da war aber auch etwas Grundlast dran) nie gehabt. Denke also das sollte schon gehen und sonst halt eben noch eine Lampe dran. Hmm den grösseren ist denke ich keine schlechte idee, wenn ich mir das so überlege. Denn wer weis schon ob ich nicht später mal etwas mehr brauche, dann würde ich ziemlich teuer fahren. |
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eBill
Inventar |
#8 erstellt: 12. Mai 2013, 22:05 | |
Das mit der obligatorischen Grundlast kannst Du in jedem Thread über Generatorbetrieb lesen (sofern nicht Großaggregate auf Rädern mit Anhängerkupplung gemeint sind). Bin gerade über diesen Thread gestolpert - zum einen interessant bezüglich Aussagen Leistungsbedarf Verbraucher und Aggregatgröße, zum anderen der Hinweis, daß so ein Invertergerät auch elektomechanische Stellglieder (Vergaserstellmotor) hat ... für mich ein Hinweis für die Wichtigkeit einer soliden Grundlast. eBill |
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partyzeit
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 12. Mai 2013, 22:28 | |
Ich denke mir der FME ist sogar noch etwas interessanter als der Kipor, da: - Leiser - Mehr Leistung - Günstiger (zumindest im Vergleich zur Schweiz) Müsste ich zwar exportieren aber das wäre ja eine kleine Geschichte. Der User da, nutzt den Generator auch für eine PA und scheint zufrieden zu sein. Grundlast, denke hier muss ich wohl dann doch etwas anschließen, schaden kann es ja nicht Bin mir aber nicht sicher ob der Inverter bei nicht Eco, nicht immer unter Maximaler Umdrehungszahl läuft? [Beitrag von partyzeit am 12. Mai 2013, 22:33 bearbeitet] |
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bierman
Inventar |
#10 erstellt: 13. Mai 2013, 16:23 | |
Das ist wohl von Modell zu Modell unterschiedlich. Bei voller Auslastung meiner 2.2 PA samt LED-Licht und DJ-Pult hat ein Güde ISG2000 durchaus bei jeder Bassdrum hörbar nachgeregelt.
So sehe ich das auch. Wobei man hier unterscheiden muss: Nicht-Inverter-Stromerzeuger gefährden die angeschlossenen Verbraucher durch schwankende Spannung und Frequenz, das kann man mit der Grundlast entschärfen. Inverter-Geräte halten die Frequenz und solange möglich auch die Spannung konstant. Sie verbrauchen auch weniger Benzin, nicht nur im Eco-Teillastbetrieb (ist zumindest mein Eindruck). Bei ständigen Lastwechseln muss aber auch hier die Motorleistung ständig nachgeregelt werden. Ich kann mir schon vorstellen dass dadurch Teile des Generators schneller verschleißen. Liegt nun eine Grundlast an, hat die Regelung prozentual weniger zu tun. |
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partyzeit
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 13. Mai 2013, 16:29 | |
Okay, dann kommt ne Grundlast ran, schaden kanns ja nicht. Habe gerade kurz ein Test gemacht.. Meine beiden Subs an der TSA brauchen allerhöchstens 2A am 230V Netz, dabei erdrückt es mich in den ecken des Raumes schon fast -> nicht mehr normal Denke also bei den Lautstärken die wir fahren können wird das allerhöchstens 2A ziehen, da könnten wir noch ne menge anderes dran hängen |
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