neues pult

Generell halte ich von den Behringer-Pulten nicht allzu viel.
Da gibt es auch für ähnlichen Preis was von Herstellern die mir eher zusagen.

Schaut euch doch mal bei Yamaha, Soundcraft und Allen&Heath um. Gerne auch gebraucht, denn im Moment will die Analogkonsolen jeder loswerden.

Zum Thema Phantomspeisung:
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Wenn die Band weiß was sie braucht sollte es nicht allzu schwer sein was passendes zu finden.

Ich habe selbst noch ein großes Behringer-Pult "Eurodesk MX8000"... steht als Deko bei nem Freund herum weil die Hälfte der Kanäle irgendwelche Fehler hat. Das Pult bekam ich nach vier Jahren Amateurstudio-Einsatz geschenkt, weil es täglich neue Fehler, Wackelkontakte und Macken bekommen hat. Es ist in der Zeit nie transportiert worden und war bei Nichtgebrauch sogar abgedeckt.

Die Einsätze als Live-Pult für kleine Auftritte namenloser Punk/Folk/Rock-Bands (max. 14 Mikrokanäle) waren nur durch mein Durchhaltevermögen möglich.

Ich werde wohl auch dieses Jahr nicht die Zeit finden um das Ding komplett flott zu machen...

Dieser alte Klopper hat natürlich mit heutigen Pulten nicht mehr viel gemeinsam. Für deine Anwendung sollte z.B. ein gebrauchtes Soundcraft preislich attraktiver sein, damit mische ich gerne. Bin aber auch kein Profi!

Ich würde auch die Bedienbarkeit als Kriterium anführen: was nutzt das tollste Pult wenn kein Signal am Master ankommt und man erst mal alles mögliche ausprobieren muss bis sich das ändert

wie gesagt stecke ich auch nicht so 100% in der materie drin, werde aber wohl dieses jahr hin und wieder mal am pult aushelfen, da alle musikalisch eingebunden sind.
wenn ich das richtig im kopf habe, wären 16mic-inputs von nöten.

das behringer war der vorschlag meines freundes, ich wäre in etwas richtung diesem hier gegangen, aber das hat nur 12 inputs und ich glaube, die würden nicht ausreichen...

es werden mindestens 12 benötigt, dann würde das doch passen

das soundcraft klingt für die preisklasse sehr vernünftig, hat aber nur zwei auxe. das wird für bandzwecke schnell eng.
der gebrauchtkauf von dicken, schweren, gut ausgestatteten analogpulten ist sehr günstig. in der gesuchten klasse wird aber zum teil mehr geboten als bei einem schlachtschiff mit 200kg und vollparametrik - man muss schon sehr genau wissen, wonach man sucht, um da ein schnäppchen zu machen. und wenn man heute hier. im paforum oder in irgendeinem musikerforum ein a&h gl2 empfiehlt, kann man sich sicher sein, dass es morgen auf ebay ein drittel mehr einbringt. daher: bei läden im unkreis schauen, umhören, glück haben...
das behringerding kann für das genld gar nicht so schlecht sein. man muss aber damit rechnen, dass so ein teil nach 5 jahren durch ist.
zur phantompower: in den meisten fällen ist das unproblematisch; es gibt aber zwei ausnahmen:
- bändchenmikrophone vetragen das nicht.
- und man darf an den xlr-inputs dann keinesfalls adapter auf irgendetwas unsymmetrisches verwenden; der miniklinke - auf - xlr - adapter kann dann ganz gemütlich ein iphone grillen. der anschluss solcher dinge über die klinkeneingange geht aber.

ich habe das ganze so weitergegeben und gucke mal, was am ende bei rauskommt.
momentan geht die tendenz stark in richtung eines (neuen) soundcraft erstmal danke für die hilfe soweit

eine andere frage habe ich aber noch, diesmal bezüglich meiner PA.
ich habe mir den analoglimiter the t.racks limit2/2 zugelegt (keine wort über den limitier bitte, ich wollte einen analogen, da ich auf partys keine lust auf 10stündige controllersessions habe) und möchte diesen im rack verbauen. muss ich ihn zwingend auf der rückseite ausschalten, oder reicht es auch, wenn ich wie beim mischpult und der aktivweiche einfach den strom abdrehe, sprich racksteckdosenleiste aus?

Dem Limiter dürfte es egal sein ob er über seinen eigenen Schalter oder extern ein- und ausgeschaltet wird.
So oder so empfiehlt es sich aber die Endstufen zuletzt ein- und zuerst wieder auszuschalten.

das mache ich immer. sonst knackt es
ich schalte die signalkette immer von pult zu amp ein und von amp zu pult aus