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Wer repariert "Grundig V2000" ?+A -A |
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Autor |
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Hake2014
Neuling |
#1 erstellt: 07. Jan 2014, 13:11 | |
Hallo, wer repariert mir mein Vollverstärker "Grundig V2000" relativ Kostengünstig? Lt. einer Hifi Werkstatt ist eine Endstufe defekt, deshalb klinkt ein Kanal verzert. Sie können jedoch das Ersatzteil nicgt beschaffen. Um wleches teil es sich handelt, könnte ich noch in erfahrung bringen. Bitte um eure Hilfe!!! Gruß Hake |
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Bertl100
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jan 2014, 13:21 | |
Hallo Hake, in welchem Bereich wohnst du denn? Gruß Bernhard |
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Hake2014
Neuling |
#3 erstellt: 07. Jan 2014, 19:56 | |
Hallo Bernhard, 77955 Ettenheim. Und du? Gruß Harald |
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Grundi69
Inventar |
#4 erstellt: 08. Jan 2014, 09:50 | |
Hallo! Sind diese Verzerrungen denn ständig vorhanden? Auf allen Eingängen und an beiden Lautsprecherausgängen? Solche Effekte können ja auch verursacht werden durch schlechte/oxidierte Kontakte an (Eingangswahl-)Schaltern, Potis oder auch den Lautsprecherrelais. Es muss also nicht unbedingt an der Endstufe liegen. Grüße Groomy |
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Bertl100
Inventar |
#5 erstellt: 08. Jan 2014, 10:47 | |
Hallo zusammen, Raum München! Gru Bernhard |
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Hake2014
Neuling |
#6 erstellt: 09. Jan 2014, 12:20 | |
Hallo Bernhard, habe den V2000 wieder zurück, die Diagnose (für 20€ ) es ist die „Differenz-Verst.-Modulplatten.“ 59310-229.00 ist defekt. An dieser wurden breits schon die 4 Teile ersetzt, jedoch oh ne Erfolg. Wie soll ich weiter vorgehen? Hättest Du einen erfolgreichen, kostengünstigen Plan? Gruß Harald |
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Bertl100
Inventar |
#7 erstellt: 09. Jan 2014, 13:14 | |
Hallo zusammen, nun, auf diesem Modul sind aber nur Standardbauteile verbaut. Das kann man mit Sicherheit reparieren, ohne es komplett tauschen zu müssen! Überhaupt ist die ganze Endstufe aus Standardbauteilen aufgebaut, die heute noch erhältlich sind. Nun, eine andere, besser Werkstatt in Deiner Gegend gibt es nicht? Falls nicht, mußt du dir überlegen, ob du das Gerät verschicken möchtest! Gruß Bernhard |
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Grundi69
Inventar |
#8 erstellt: 09. Jan 2014, 13:16 | |
Auf diesen kleinen Platinchen gibt es zwar mehr als 4 Bauteile, aber das sollte eigentlich nicht so kompliziert sein: außer 3 gängigen Transistoren (BC560A/B), einer Zehnerdiode sind nur noch ein paar Widerstände und Kondensatoren drauf. Manchmal macht hier ein blauer Tantal-Kondensator Probleme. Auch könnte der Kleber, der die Ferritperle der Zehnerdiode fixiert, chemisch aggresiv geworden sein und im Laufe der Zeit der ZD den Garaus gemacht haben. Ich würde erstmal eine Platine aus einem funktionierenden V2000 in den defekten einsetzen um sicherzugehen, dass es 100% daran liegt. Falls ja, sollte auch die Reparatur der Platine nicht weiter schwierig sein. Achtung: man darf die kleinen Platinen nicht vertauschen - die sehen sich zwar sehr ähnlich, sind es aber nicht! Gruß Groomy |
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Hake2014
Neuling |
#9 erstellt: 09. Jan 2014, 13:24 | |
Hallo Bernhard, würdest Du dich dem Problem annehmen, wenn ich ihn Dir schicke? Gruß Harald |
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Bertl100
Inventar |
#10 erstellt: 09. Jan 2014, 15:20 | |
Hallo Harald, ich schick dir eine PN. Gruß Bernhard |
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Bertl100
Inventar |
#11 erstellt: 19. Jan 2014, 23:24 | |
Hallo zusammen, mal ein kurzes Update zum V2000: Die Werkstatt hatte offenbar an der falschen Stelle gesucht. Auf dem Modul lag kein Fehler vor. Stattdessen war einer der Endtransistoren des betr. Kanals hochohmig - kommt auch nicht so oft vor. Dadurch floss kein Ruhestrom, und die Endstufe konnte in einer Halbwelle kein Strom tragen. Das führte natürlich zu Verzerrungen, die auch schon mit Kopfhörer deutlich hörbar waren. Gruß Bernhard |
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Grundi69
Inventar |
#12 erstellt: 20. Jan 2014, 10:43 | |
Hallo Bernhard! Danke für die Mitteilung der Fehlerursache in dem V2000. An einen Defekt auf dem Steckmodul habe ich auch nicht so wirklich geglaubt. Gruß Groomy PS: Hast du nur den defekten Transistor ausgetauscht, die beiden des betr. Kanals oder am Ende gleich alle 4 von beiden Kanälen um hier langfristig auf der sicheren Seite zu sein? |
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Hake2014
Neuling |
#13 erstellt: 20. Jan 2014, 11:33 | |
Hallo Leute, das ist ja super wie ihr euch in dieser Sache einsetzt. Ich bin begeistert. Gruß Harald |
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Bertl100
Inventar |
#14 erstellt: 20. Jan 2014, 12:12 | |
Hallo zusammen,
Nein, ich habe alle 4 getauscht. In Abstimmung mit Harald. Ist sicherlich langfristig die sicherere Lösung! Wenn ein BDV65 hochohmig wird, kann das ja den anderen auch demnächst mal treffen! Um die alte Wärmeleitpaste vernünftig entfernen zu können, muß man beim V2000 entweder die Siebelkos ausbauen, oder den Kühlkörper von der Platine trennen. Ich habe letztere Variante gewählt (Kühlkörper), würde aber im Nachhinein die erstere empfehlen (Siebelkos ausbauen)! Außerdem hatte der Netzschalter noch Kontaktprobleme. Den hab ich daher ausgebaut, zerlegt und gereinigt, und einen an einer Stelle eingebrannten Kontakt gegen einen anderen über Kreuz getauscht, so dass die eingebrannte Stelle nicht mehr in Funktion ist. Ursache hierfür war der etwas gelängte Seilzug vom Schalterhebel an der Front zum eigentlichen Netzschalter. Dadurch war der Netzschalter (der keinen Springkontakt hat) ein Stellung "ein" nur haarscharf geschlossen, anscheinend aber öfters mal wirklich genau an der Grenze, sodass es bratzelte. Gruß Bernhard |
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Grundi69
Inventar |
#15 erstellt: 20. Jan 2014, 19:21 | |
Hallo!
Ja, das war auch so mein Gedanke: wenn man schon mal dabei ist, dann gleich richtig...
Konnte ich bei meinem Exemplar nicht feststellen aber trotzdem interessant zu wissen. Diese Seilzugkonstruktion fand ich seinerzeit schon etwas merkwürdig. Also:prima, dass er wieder läuft! Grüße Groomy |
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