Batteriekontakte erneuern: ITT Schaub Lorenz-Radio 70er

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AlexG1990
Inventar
#1 erstellt: 21. Feb 2014, 19:52
Hallo!

Ich habe hier ein echtes Retro-Radio:
DSCF1876

Ich habe alles innen und außen gereinigt, und es funktioniert soweit perfekt - Toller Sound!

Allerdings sind die Batterieklemmen durch ausgelaufene Batterien derart korrodiert, dass man sie austauschen muss:

DSCF1878

DSCF1879

Was kann man da machen? Bzw. wie und durch was tauscht man die am besten?

Löten ist kein Problem...

Danke!

MfG Alex
Bertl100
Inventar
#2 erstellt: 21. Feb 2014, 23:43
Hallo zusammen,

nun, da wird es keinen 1:1 Ersatz geben! Ersatzteile sind vermutlich seit 30 Jahren nicht mehr lieferbar!
Also entweder man hat eine mechanische Werkstatt an der Hand, die solche Teile nachfertigen kann.
Oder man wendet - wie so oft - die langwierige Methode an:
Alles abkratzen! Evtl. mit Schleifpapier. Danach am besten mit einem Kontaktpflegemittel behandeln. Kontakt 61 z.B.
Sonst setzen die blanken Metallflächen schnell wieder Rost an.

Das umliegende Plastik läßt sich am besten mit Seife und Wasser reinigen.

Gruß
Bernhard
AlexG1990
Inventar
#3 erstellt: 22. Feb 2014, 12:25
...schade!

Da lässt sich glaube ich durch "abschmirgeln" nicht mehr viel retten... :-/

Ich glaube dann werde ich mal schauen, ob ich die Federn von einem Batteriehalter abnehmen und da einbauen kann. Die sind einfach nur an ein Drähtchen angelötet und mit einer Plastiknase vergossen. Dafür würde ich dan Heißkleber nehmen.

Wäre schön, das Radio auch wieder per Batterie betreiben zu können - kann man über den DIN-Eingang soger MP3-Player und Handy anschließen...
Bertl100
Inventar
#4 erstellt: 22. Feb 2014, 12:35
Hallo zusammen,


Da lässt sich glaube ich durch "abschmirgeln" nicht mehr viel rette

Solange das Metall nicht durchgerostet ist, sondern nur dicker Rost an der Oberfläche ist, läßt sich das mit Sicherheit wieder abschmirgeln!
Hab ich schon oft genug durchexerziert. Sehr lästige Arbeit.

Erst das Grobe mit altem Schraubendreher, Stahlbürste oder Stahlwolle entfernen.
Das geht schon!
Die Kontakt muß man vorher natürlich ausbauen.

Am lästigsten ist vermutlich die Feder zu entrosten.

Gruß
Bernhard
hf500
Moderator
#5 erstellt: 22. Feb 2014, 18:44
Moin,
oder man sucht nach irgend einem "wertlosen" Radiorecorder etc, den man vor der Verschrottung retten kann und fischt sich in dem Batteriekontakte. Die Federn sollten sich finden lassen, den Blechstreifen am anderen Ende muss man selbst anfertigen.

73
Peter
hifibastler2
Stammgast
#6 erstellt: 22. Feb 2014, 18:50
Die Bauteile lassen aber darauf schließen, daß hier nichts mehr Made in Germany ist.
Ich tippe auf Nipponware.

Gruß
Thomas
AlexG1990
Inventar
#7 erstellt: 15. Mrz 2014, 20:10
Hallo zurück!


Die Bauteile lassen aber darauf schließen, daß hier nichts mehr Made in Germany ist.
Ich tippe auf Nipponware.

Stimmt, auf dem Lautsprecher steht auch "Made in Taiwan". Die wussten wohl in den 70ern auch schon, wo sichs billig produzieren lässt - in unserer "Klo-basierten" Welt (oder so ähnlich )
Was ist Nippon-Ware?

==========

Ich habs erfolgreich repariert!


oder man sucht nach irgend einem "wertlosen" Radiorecorder etc, den man vor der Verschrottung retten kann und fischt sich in dem Batteriekontakte

Ich habe einen Batteriehalter von Conrad für 1,49€ dafür geschlachtet. Einfach die Kontakte herausgedrückt.
Am Radio habe ich die Drähtchen abgelötet und die alten verrosteten Federn vorsichtig herausgebrochen (nur die verschmolzenen Plastikpunkte). Die neuen Federn wieder an die Kabel angelötet und die halten sogar in der alten Führungsschiene. Habs dann mit ein wenig Heißkleber wieder fixiert.

Das Blech auf der anderen Seite habe ich mit Cutter-Messer, Schraubenzieher und Schmirgelpapier solange bearbeitet bis der Schmodder einigermaßen runter war. Wichtig ist ja nur, dass die Kontaktflächen 100% blank sind. Da bin ich dann nochmal mit bissel Kontaktspray drüber um die ein wenig zu schützen.

Von dem braunen Schmodder am Plastik habe ich mit Spitus, Zewa und Q-Tip noch so einiges abbekommen - der Rest darf bleiben...

DSCF1903

DSCF1904

Funzt wieder perfekt! Macht richtig Spaß das Teil! Batterien rein, Antenne raus, Sender rein...Super Sound!


Gruß Alex
Bertl100
Inventar
#8 erstellt: 16. Mrz 2014, 18:05
Hallo zusammen,

sehr schön! Gratulation!

Gruß
Bernhard
juergen1
Inventar
#9 erstellt: 16. Mrz 2014, 22:02
Klasse Teil.
Ein Jammer, daß sowas heute nicht mehr gebaut wird.
Der Lautsprecher dürfte auch besser klingen als die heute üblichen 3 Zöller mit Bassreflex (?)
Klappts denn auch mit dem Anschluß von MP3-Player über DIN-Adapter?
Bei meinem ITT (kein so schöner) hatte ich Brummprobleme. Weiß nur nicht mehr, ob nur bei Batterie- oder Netzbetrieb des Players..
Gruß
Jürgen


[Beitrag von juergen1 am 16. Mrz 2014, 22:03 bearbeitet]
juergen1
Inventar
#10 erstellt: 16. Mrz 2014, 22:08

AlexG1990 (Beitrag #7) schrieb:
Was ist Nippon-Ware?
Aus Japan. War damals ein abwertender Begriff. Fälschlicherweise, würd ich sagen.
Mechwerkandi
Inventar
#11 erstellt: 17. Mrz 2014, 18:12
Noch ein Tip:
Für die Beseitigung von Rostansätzen an unzugänglichen Stellen eignen sich sog. "Glasfaserradierer". Die gibt's im gut sortierten Schreibwarenhandel.
AlexG1990
Inventar
#12 erstellt: 18. Mrz 2014, 09:45

Klasse Teil.
Ein Jammer, daß sowas heute nicht mehr gebaut wird.
Der Lautsprecher dürfte auch besser klingen als die heute üblichen 3 Zöller mit Bassreflex (?)
Klappts denn auch mit dem Anschluß von MP3-Player über DIN-Adapter?
Bei meinem ITT (kein so schöner) hatte ich Brummprobleme. Weiß nur nicht mehr, ob nur bei Batterie- oder Netzbetrieb des Players..

Ja, da ist ein Oval-Breitbänder drin, der Klang ist für die Größe wirklich Hammermäßig! Und das ist nicht nur dieser "Retro-Effekt", sondern ganz objektiv! Ein schöner, warmer, druckvoller Sound - trotz UKW-Soundprocessing...
Wenn man mal ordentlich aufdreht und mit der Hand 10 cm rangeht merkt man wie der Lautsprecher richtig Druck aufbaut!
Nur schade, dass der FM-Bereich nur bis 104MHz (104,5 geht auch noch) geht...

Der MP3-Anschluss via DIN klappt so "naja". Mein Galaxy S1 bringt mit Soundtreiber-Hack fast Line-Pegel (1,2V RMS), und trotzdem ist der Sound relativ leise, dumpf und wenig "druckvoll". Das ist das altbekannte DIN-Anpassungsproblem .

Naja, dafür habe ich einen Linex-Transmitter:
http://www.amazon.com/LineX-Stereo-Transmitter-Wireless-Adapter/dp/B0007OKFQI
...zu dem Teil sage ich jetzt mal weiter nichts .


Aus Japan. War damals ein abwertender Begriff. Fälschlicherweise, würd ich sagen.

Gegen Japan habe ich nichts einzuwenden! Das war doch eigentlich schon immer Qualität, oder?


Noch ein Tip:
Für die Beseitigung von Rostansätzen an unzugänglichen Stellen eignen sich sog. "Glasfaserradierer". Die gibt's im gut sortierten Schreibwarenhandel.

Danke für den Tipp! Wenn's hart auf hart kommt, beim nächsten Mal...
Habe die Kontakte ja auch so mit herkömmlichen Mitteln wieder blank bekommen...

Ach ja - wen's interessiert:
Das Radio hatte ich samstags nachts in einer Bankfiliale am Geldautomaten (!) gefunden!
Das stand so demonstrativ mit ausgezogener Antenne auf dem Automaten, nach dem Motto "nimm mich mit", das konnte ich da nicht stehen lassen . Da sind so viele "Happags" rein und raus spaziert, das hätte doch bloß 5 Minuten später jemand kaputt gemacht...
Es ist in sehr brauchbarem Zustand, wobei man die 40 Jahre ja durchaus sehen darf! Ich hatte es außen und innen gereinigt und eben noch die Sache mit den Batteriekontakten...

Gruß Alex


[Beitrag von AlexG1990 am 18. Mrz 2014, 09:50 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#13 erstellt: 18. Mrz 2014, 10:06
Hallo zusammen,


Das war doch eigentlich schon immer Qualität, oder?

Nun, so generell würde ich das nicht sagen. Wir hatten in meiner Kindheit ca. 4 Radiorecorder dieser Machart in Folge zuhause. Bei Interesse kann ich die Typ-Bezeichnungen mal heraussuchen.
Die waren gut verarbeitet, allerdings allesamt wenig empfangsstark, mechanisch recht anfällig - und technisch generell auf einem Stand mindestens 10 Jahre vor Kaufdatum.
Da waren bis in die 80er Ausgangstrafos in der Endstufe verbaut, auch ewig lange Germanium-Transistoren im NF-Teil, Fliehkraftregelung des Motors. Alles Dinge, die z.b. bei Grundig um 1970 schon Geschichte waren.

Gruß
Bernhard
AlexG1990
Inventar
#14 erstellt: 18. Mrz 2014, 10:13

Die waren gut verarbeitet, allerdings allesamt wenig empfangsstark, mechanisch recht anfällig

Also was das angeht bin ich schwer überrascht! Die Empfangsleistung und Trennschärfe ist TOP! Der holt auf UKW wirklich Sender ran, da kann man mit anderen Geräten nur von träumen. Das ist ein echtes DX-Gerät...
Auf MW/LW/KW geht er auch sehr gut, aber das ist ja witzlos, was da heute noch so rumspuckt...

Mechanisch bin ich auch begeistert: Nicht mal die Potis kratzen!
hf500
Moderator
#15 erstellt: 18. Mrz 2014, 22:19

AlexG1990 (Beitrag #12) schrieb:

Der MP3-Anschluss via DIN klappt so "naja". Mein Galaxy S1 bringt mit Soundtreiber-Hack fast Line-Pegel (1,2V RMS), und trotzdem ist der Sound relativ leise, dumpf und wenig "druckvoll". Das ist das altbekannte DIN-Anpassungsproblem .


Moin,
das DIN-Anpassproblem gibt es hier nicht, denn man hat einen (hoffentlich) niederohmigen Ausgang an einen hochohmigen Eingang anzuschliessen. Das geht eigentlich immer. Soll der Eingang fuer Kristalltonabnehmer geeignet sein, ist er wirklich hochohmig, so ab etwa 0,5 M Ohm.
Aus irgendeinem Grund sind auch einige meiner Kofferradios am MP3-Spieler etwas leise, ich weiss noch nicht warum, denn ein Tonbandgeraet als Quelle liefert auch keinen nennenswert groesseren Pegel ab und das erscheint lauter. Seltsamerweise hat kaum eines meiner Stereogeraete mit DIN-Anschluss Probleme damit, das funktioniert einfach.
Hast du beim Adapterkabel an die Entkopplungswiderstaende gedacht?

73
Peter
hifibastler2
Stammgast
#16 erstellt: 19. Mrz 2014, 14:25
Also ich kann bestätigen, daß die Empfangsqualtitäten z.B. eines Grundig C5000 oder C6000 schon der Nipponware oder den Universumteilen deutlich überlegen war. Aber dafür waren die Grundiggeräte auch um mindestens 100 DM teurer, bei ähnlicher Leistung auf dem Papier.

Gruß
Thomas
AlexG1990
Inventar
#17 erstellt: 20. Mrz 2014, 07:41
Wegen DIN:
Keine Ahnung, hatte damit bisher noch nich viel zu tun...mein Vater hat noch einen alten Grundig-Blaster, da ist es das gleiche Problem...leiser, dünner, druckloser Klang...
Habe ein 3,5mm-Klinke -> DIN Kabel, das hat angeblich Vorwiderstände eingebaut...
Ich finde die Sache mit dem DIN-Standard sowieso etwas mysteriös - bei Klinke/Cinch ist das so einfach: Spannungsgesteuert und fertig...

However...dann nehm ich halt den FM-Transmitter...


Also ich kann bestätigen, daß die Empfangsqualtitäten z.B. eines Grundig C5000 oder C6000 schon der Nipponware oder den Universumteilen deutlich überlegen war. Aber dafür waren die Grundiggeräte auch um mindestens 100 DM teurer, bei ähnlicher Leistung auf dem Papier.

Also ich kann nur sagen, dass ich vom Empfang dieses ITTs schwer überrascht bin!


Was ansonsten an modernen, "einfachen" Radios noch zu empfehlen ist:
http://www.amazon.de/Grundig-Music-50-Tragbares-KW-Tuner/dp/B002NVHX7W

Den hab ich auch...der Klang ist nicht ganz so voll wie der alte ITT, aber durchaus sehr annehmbar und angenehm! Der Empfang stimmt auch. (Nur schade dass man den Aux-Eingang "vergessen" hat...).
Aber bitte nicht den "Music 51" mit Digital-Anzeige! Der hat zwar Senderspeicher, Timer und alle Pi-Pa-Po, klingt aber schlechter! Grund: Digitale Lautstärkeregelung, keine Loudness...die ist im Music 50 im LS-Poti mit eingebaut!

An sonsten braucht's heutzutage in einem tragbaren "Ghetto-Blaster-Radio-Dingen" eigentlich nicht mehr mehr als FM-Radio und AUX/Line. Gut, ein Bluetooth-A2DP-Empfänger wäre vielleicht noch ganz "nett", kann man aber auch extern "drankleben". Der "klassische Ghettoblaster" mit CD und Tape ist doch out, genauso wie ein Apple-Dock (die Apple-Opfer werden auch immer weniger, und sogar ein Iphone hat einen Klinke-Ausgang!)...

Also quasi "Back to the Roots"


[Beitrag von AlexG1990 am 20. Mrz 2014, 07:45 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#18 erstellt: 20. Mrz 2014, 11:32
Hallo zusammen,

also ein DIN-Eingang an Verstärkern ist wirklich identisch zu einem Cinch-Eingang.
Bei solch tragbaren Geräten gibt es aber gelegentlich verschiedene Probleme:
Hatte solch ein Gerät ein Cassettenteil eingebaut, so konnte dieses ja aufnehmen, und meist auch von der DIN-Buchse.
Da war dann (meistens) normgemäß 1+4 als Stromeingang geschaltet, und und 3+5 waren über einen Widerstand auf 1+4 verbunden. 3+5 war dann als Hochpegeleingang nutzbar.
Leider hielten sich aber nicht alle "Japaner" in der Zeit so richtig daran.
Du hast jetzt ein Radio ohne Cassette. Daher gibt es dort (vermutlich) auch keinen Stromeingang auf 1+4.

Gruß
Bernhard
juergen1
Inventar
#19 erstellt: 20. Mrz 2014, 18:29

AlexG1990 (Beitrag #17) schrieb:
An sonsten braucht's heutzutage in einem tragbaren "Ghetto-Blaster-Radio-Dingen" eigentlich nicht mehr mehr als FM-Radio und AUX/Line.
Am allerbesten fände ich einen USB-Eingang, wo man einfach einen Stick reinstecken kann. Kein Kabelgewirr und kein Akku der leerläuft...
Gibts nur sehr selten. Z.B. das WR-22. Hat nur eben leider wieder diesen arg kleinen 3-Zöller Lautsprecher. Hat das schon mal jemand ausprobiert?

Schön großen Lautsprecher hat dagegen das Sangean DPR-45. Dafür hat es nicht mal Line-Eingang. Oder der Weltempfänger RP 2100 Ebenfalls ohne Line....
Irgendwie ist überall der Wurm drin
hf500
Moderator
#20 erstellt: 20. Mrz 2014, 22:24
Moin,
Stromeingang bei DIN ist nur der Aufnahmeeingang der Magnetbandgeraete. Der Verstaerkereingang ist immer ein gewoehnlicher hochohmiger Spannungseingang fuer typ 200-500mV fuer Vollaussteuerung. Ein MP3-Spieler (CD-Spieler etc.) ist ueber einen korrekt gebauten Adapter immer anschliessbar. Entkopplungswiderstaende von 1k-Ohm sollten im DIN-Stecker immer eingebaut werden, denn einige MP3 haben einen Ueberlastschutz fuer den KH-Anschluss. Bei direktem Zusammenschalten der Kanaele neigen sie bei einseitiger Aussteuerung zum "Stottern". Hat man die Moeglichkeit, sollte man bei Monoradios die Entkopplungswiderstande an der DIN-Buchse anbringen, dann ist das Kabel unkritischer. An der buchse liegen direkt zwei Widerstaende, ein hochohmiger am Aufnahmeausgang und ein niederohmigerer in der Eingangsleitung. Die Verbindung beider Buchsenkontakte trennen und diesen Widerstand fuer jeden Kontakt einbauen.
Bei "zu leise": Adapter korrekt beschaltet? Stecker oeffnen (wenn moeglich), einstecken und Brummprobe machen.

Bei USB-Eingang beinhaltet das Radio einen mehr oder weniger einfachen MP3-Spieler ohne eigenen Speicher.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 20. Mrz 2014, 22:35 bearbeitet]
juergen1
Inventar
#21 erstellt: 21. Mrz 2014, 20:13

hf500 (Beitrag #20) schrieb:
Entkopplungswiderstaende von 1k-Ohm sollten im DIN-Stecker immer eingebaut werden, denn einige MP3 haben einen Ueberlastschutz fuer den KH-Anschluss
Heißtdas, wenn ich einen echten Line-Ausgang benutze, kann ich mir den Entkopplungswiderstand sparen?
Gruß
Jürgen
Bertl100
Inventar
#22 erstellt: 23. Mrz 2014, 13:20
Hallo zusammen,

man sollte eigentlich nie die beiden Stereokanäle hart zusammenschalten. Auch Line-Ausgänge können einem sowas übel nehmen. Jetzt weniger durch Ausfall oder Abschalten, aber es sind erhöhte Verzerrungen denkbar, wenn da auf einmal so geringe Lastimpedanzen dran sind.

Gruß
Bernhard
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