Rotel verstärker RA 840 XB3

Autor

Beitrag

Sebulon
Gesperrt

#1 erstellt: 26. Mrz 2016, 10:42

Hallo Zusammen !

habe einen Rotel Verstärker erhalten und versuche diesen wiederherzustellen.

Konnte soweit vordringen das ich sagen kann das etwas mit der Spromversorgung nicht stimmt.
Habe das DC Adjustment rechts hochgedreht und es hört sich auf beiden Kanälen gut an.
Allerdings verzerrt der rechte Kanal dann, wenn die Lautstärke über 30 % geht. Daher vermute ich einen Spannungsabfall.
Bei dem ein und Ausschalten gibt es auch ein knacken bzw poppen.
Ein Wiederstand ? Elkos habe ich teilweise schon ausgetauscht.
Eine Ahnung ? Jemand eine Vermutung ?

Gruss

detegg
Inventar

#2 erstellt: 26. Mrz 2016, 13:46

Hallo,

hast Du die Betriebsspannungen (+-41VDC, +-18VDC) überprüft?

Detlef

Rabia_sorda
Inventar

#3 erstellt: 26. Mrz 2016, 20:44

Habe das DC Adjustment rechts hochgedreht

Definiere mal "DC Adjustment", ich habe das SM nicht hier, aber es wird doch wohl nicht der DC-Offset o.ä. sein

detegg
Inventar

#4 erstellt: 26. Mrz 2016, 22:31

Moin,

Servicemanual

hier - sehr übersichtlich das Ganze!

Detlef

Sebulon
Gesperrt

#5 erstellt: 28. Mrz 2016, 06:43

Frohe Ostern !

ch meine den DC offset.

Ihr sprecht von der Betriebsspannung.

Ist es so zu verstehen dass die Kanäle unterschiedliche Spannungen haben ?
Kann ich mir jetzt nicht vorstellen.

Meint Ihr das das Poppen nichst mit dem Leistungsverlust einseitig zu tun hat ?

detegg
Inventar

#6 erstellt: 28. Mrz 2016, 10:35

Guten Morgen,

hast Du ein DVM / Multimeter?
Wenn nein, besorge Dir eins.

Wenn ja, messe die Spannungen +-B1 bzw. +-B2 (Messbereich 200 VDC).
Wenn ja, messe den DC-Offset an den beiden LS-Ausgängen (Messbereich 200 mVDC).

Die Messwerte dann bitte hier posten.

Detlef

Rabia_sorda
Inventar

#7 erstellt: 28. Mrz 2016, 11:27

An den internen Potis dreht man nicht willkürlich, dadurch kannst du dir die LS und/oder die Endverstärker zerschiessen.
Wie Detlef schon schrubbte, nach SM die Einstellungen an den Messpunkten vornehmen. Ohne Messgerät geht das in die Hose und du machst noch mehr kaputt.

Sebulon
Gesperrt

#8 erstellt: 28. Mrz 2016, 12:57

Ja das klingt einleuchtend mit der Glühbirne.

Danke schön.

Nun ich habe ein Multimeter. Werde die Einstellungen und Messungen auch machen. B1 ? B2 ?

Natürlich wollte ich nicht irgendwie dranrum stellen.
Nur so konnte ich feststellen das ein Transistor der genau den DC offset regelt herausgebrochen war. Daher konnte ich dann merken das
bei einer Veränderung der eine Kanal besser wurde.

Also muss es doch etwas mit der Spannung bzw mit zu wenig Spannung zu tun haben.

Gruss

detegg
Inventar

#9 erstellt: 28. Mrz 2016, 13:38

Hi,

nicht vermuten oder rumdrehen!!

Messen!

Detlef

Sebulon
Gesperrt

#10 erstellt: 28. Mrz 2016, 14:00

Ich hKOabe mehrere Testpunkte

T p1 bis 4.
Was meinst Du bitte mit B 1 und B2

Danke

detegg
Inventar

#11 erstellt: 28. Mrz 2016, 15:01

detegg (Beitrag #2) schrieb:

hast Du die Betriebsspannungen (+-41VDC, +-18VDC) überprüft?

detegg (Beitrag #6) schrieb:

Wenn ja, messe die Spannungen +-B1 bzw. +-B2 (Messbereich 200 VDC).
Wenn ja, messe den DC-Offset an den beiden LS-Ausgängen (Messbereich 200 mVDC).

Die Messwerte dann bitte hier posten.

Die dualen Betriebsspannungen B1 bzw. B2 sind groß und deutlich im Schaltplan angegeben / beschriftet. Diese lassen sich an unterschiedlichen Stellen messen - dort sollten sie immer gleich vorhanden sein. Spezielle Testpunkte für diese gibt es in kaum einem Verstärker.

Die Testpunkte T1...T4 sind für die Ruhestromeinstellung - das kommt aber erst viel später.

detegg (Beitrag #4) schrieb:

Servicemanual

hier

(elektr.) Schaltplan ≠ Bestückungsplan (Platine)

[Beitrag von detegg am 28. Mrz 2016, 15:06 bearbeitet]

Sebulon
Gesperrt