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Kenwoood KA 501, einfach ein schöner Verstärker+A -A |
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Autor |
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Broesel02
Inventar |
#1 erstellt: 20. Nov 2017, 23:36 | |
Ich habe hier ja vor einiger Zeit mal den Kenwood KA 801 vorgestellt. (Link: http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-14158.html). Insgesamt war ich etwas enttäuscht von diesem Verstärker. Ich hätte mir einen etwas besseren Schaltungsaufbau gewünscht was sich wohl auch klanglich bemerkbar macht. Sicher ist der KA 801 nicht schlecht. aber bei dem Aufwand den Kenwood betrieben hat hätte ich mir mehr versprochen. Aber schön schaut er aus! Also habe ich mal vorsichtig nach dem kleinen Bruder, dem KA 501 geschaut. Und irgendwann konnte ich einen defekten mit einem misslungenen Reparaturversuch bekommen. Da habe ich zugeschlagen. Der Verkäufer war mutig, er hat mir den zerlegten Verstärker im Karton zugeschickt. Aber wir alle haben hier mal Glück gehabt, es ist nichts weiter kaputtgegangen. So kam er an: Dabei war noch ein Tütchen mit diversen nachgekauften Transistoren und ein paar weiteren Teilen. Deren Qualität kenne ich nicht! Das verspricht mal wieder ein spannendes Abenteuer! davon die nächsten Tage mehr. Richard |
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Lennart777
Inventar |
#2 erstellt: 21. Nov 2017, 09:19 | |
Glückwunsch, Richard - der KA-501 ist ein dankbarer Verstärker, den Du sicherlich wieder perfekt hinbekommen wirst - so wie wir Dich kennen! Grüße Lennart P.S. Vielleicht kannst Du in der Überschrift das "S" entfernen? |
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Broesel02
Inventar |
#3 erstellt: 21. Nov 2017, 23:02 | |
Hallo Lennart, das "S" ist weg, ich bin wohl auf der Tastatur abgerutscht und habe das nicht mehr gesehen Wie üblich habe ich erst mal die Platinen inspiziert und ausgebaut. Es gibt da ja immer wieder tolle "Konstruktionen". hier ist das Einstellpoti der Zappelzeiger für den rechten Kanal eingespart und durch einen Widerstand ersetzt der sehr rustikal geändert wurde. Hier der eigentliche Schadensbereich mit falschen, weil zu induktiven Emitterwiderständen, gewechselten Widerständen und ersetzten Transistoren. hier der "Brandbereich" noch mal deutlicher zu sehen. Jetzt beginnt das übliche Saubermachen, auslöten, prüfen und so weiter. Im rechten Kanal waren die Leistungstransistoren nieder, die Treiber der Leitungstransistoren und ein Teil des dritten Differenzverstärkers. Hier ist dann schon mal abgeräumt Erster und zweiter Differenzverstärker bleiben drin. Für den dritten Differenzverstärker und den Stromspiegel habe ich einen Fairchild KSA 1381 / KSC 3503 genommen. Aktuelle sicher Ware, passt (fast) immer. Die Ansteuerung der Leistungstreiber sollte von einem Pärchen 2SA1306/2SC3298 übernehmen. Eigentlich eine sichere Angelegenheit. Dachte ich . . Widerstände Dale CMF und CPF, Kondensatoren Glimmer, PP und hochwertige Elkos. Netzteilkondensatoren in gleicher Größe jetzt 12.000 uF/63V statt vorher 6.800 uF/50V Die Endstufentransistoren habe ich gegen aktuelle Sanken Typen, 2SC2921 / 2SA1215 ersetzt. Außerdem die ab Werk eingesparten Ruhestrompotis wieder eingesetzt, 100 Ohm passt wunderbar. Ein neues Endstufenrelais und: Natürlich den Longtailwiderstand in dem ersten Differenzverstärker gegen einen LM 334, eine Stromquelle gewechselt. Das schaut doch schon mal gut aus Demnächst gehts dann weiter Richard [Beitrag von Broesel02 am 22. Nov 2017, 13:25 bearbeitet] |
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Lennart777
Inventar |
#4 erstellt: 22. Nov 2017, 09:37 | |
Ganz toll, Richard - bitte weiter so! Grüße Lennart |
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Broesel02
Inventar |
#5 erstellt: 22. Nov 2017, 17:40 | |
Der Vollständigkeit halber noch die Berechnung für den Set- Widerstand für den LM 334: Die Sollspannung am Fußpunkt des Eingangsdifferenzverstärkers der Endstufe beträgt nach Schaltplan -1 V Versorgungsspannung -28 V Daraus resultiert ein Spannungsabfall am Long- Tail Widerstand von 27 Volt Ar = 1,8 mA Ratio 16,2 => 1,0658 35°C angenommene Betriebstemperatur 65,9 mW VRR R Set ist dann 39 Ohm Nur falls das jemand nachbauen möchte Der kleine Kenwood hat 3 sehr einfache Spannungsregelungen, jeweils nur mit einer Zenerdiode geregelt. Ein davon für die Phono- Verstärker, eine für den Tone Amp und eine für den Eingangsdifferenzverstärker. Einfach aber wirksam. Hier habe ich nichts geändert bis auf die üblichen Kondensatoren. Als nächstes habe ich die kleine Platine für den Tone- Amp überarbeitet. Das Klangregelwerk wird mit einem OPA betrieben. Außerdem sind hier die Filter, Lautstärkeregler und die Klangschalterei untergebracht. Konkret heisst das: Schalter zerlegen und reinigen! Hier sind schon mal zwei der drei Kippschalter aisgelötet. Die sehen von innen nicht mehr so frisch aus Aber auch der Lautsprecherwahlschalter verdient etwas Beachtung: So macht das sicher nicht immer nur Freude! Nach dem Polieren/Reinigen ist der Kontakt aber wieder gesichert Ein bei dem KA 501 & 801 bekanntes Problem ist der abgebrochene Netzschalter. Auch bei diesem Gerät war er abgebrochen aber der Knopf war zum Glück noch dabei. Ich habe den Schalter freigelegt, das übrige Blechteil eingesägt und einen kleinen Stahlstift mit 2-K Kleber eingeklebt. Der Vollständikeit halber auch hier noch die überarbeitete Platine: Als OPA habe ich hier den LME 49720 eigesetzt. Ich weiss, etwas zu hochwertig . . . Demnächst gehts dann weiter Richard [Beitrag von Broesel02 am 22. Nov 2017, 22:12 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#6 erstellt: 23. Nov 2017, 18:24 | |
Der Aufbau diese Kenwood KA 501 ist im Grundsatz ähnlich wie die anderen Verstärkern der High- Speed Serie von Kenwood: Hinter der Rückseite die Phono Stufe auf senkrechter Platine, hinter der Front der Tone Amp und die Spannungsverstärkung mit senkrechter Platine und in der Mitte waagerecht die Stromversorgung mit der Endstufe. Das ist auch bei dem kleinsten Verstärker der High- Speed Serie so. Also fehlt jetzt noch die Eingangsplatine mit der Phono- Stufe. Hier nun also die Eingangsplatine mit der diskret aufgebauten Phono- Stufe drauf Geschwind abgeräumt und gereinigt. Auf der Platine ist außerdem der Eingangswahlschalter und der Tape- Selector Schalter untergebracht. Und die müssen auch wieder gereinigt werden. Hier der Eingangswahlschalter geöffnet Das ist der Tape- Selektor Schalter geöffnet So schaut es dann nach dem polieren und versiegeln aus Und hier die wieder zusammengesetzte Eingangsplatine Ein klein wenig zur Schaltung de Phono- Stufe: Der Eingang ist mit EINEM Fet gemacht. Die Aussteuerungsreserve ist also begrenzt aber da der Fet ja außerhalb seines recht kleinen linearen Bereiches noch sehr weit harmonische Verzerrungen produziert wird das aber sicher trotzdem schön klingen. Das hat dann so einen leichten Röhrencharkter. Nachfolgend ein Emitterfolger und eine Gegentakt- Treiberstufe denn es müssen ja die recht langen Leitungen im Gerät überwunden werden. Warum man allerdings immer so hohe Kapaziäten an den Eingängen der Phono- Stufen sieht weiss ich nicht. Hier sind es auch wieder 220 pF. Das ist häufig schon die empfohlene Gesamtkapazität eines MM Tonabnehmersystems. Aber es kommen ja noch Kabel, Stecker und so weiter dazu. Das wird also fast immer zu viel. Ich habe hier jetzt einen 100 pF Kondensator eingesetzt. 47 pF könnte man sicher auch nehmen Beim zerlegen ist eine Nase vom Betätigungszug des Tape Selektor- Schalters abgebrochen. Daher habe dort einen Kabelbinder herumgelegt damit alles fest und sicher in seiner Position bleibt Ein kleines Wort noch zu dem Eingangswahlschalter: Die Kontaktzungen sind extrem empfindlich und filigran. Hier muß an also etwas vorsichtig sein. Ich habe ihn jedenfalls zwei mal zerlegt bis alles wieder richtig funktioniert hat. Und noch etwas: die DIN Buchse für Tape ist stumpf parallel zu den Cinch Buchsen des B- Anschlusses gelegt. So stimmen die Abschlusswiderstände für den DIN Anschluss sicher nicht . Ich erinnere mich noch gut daran daß dies früher sehr häufig ein Kritikpunkt bei den Testergebnissen in den damals üblichen Zeitungen war. Ich lasse es jetzt aber so, ich habe kein Gerät mehr mit DIN Anschluss und werde wohl auch keines mehr bekommen. Demnächst geht’s weiter Richard |
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Lennart777
Inventar |
#7 erstellt: 24. Nov 2017, 09:13 | |
Hallo Richard, also zur Ehrenrettung von Kenwood, muss ich Dir schreiben, dass die DIN-Buchse nicht stumpf parallel zu den Cinchbuchsen von Tape B liegt. Dies ist zwar auf der Wiedergabeseite tatsächlich so, dort spielt es aber auch keine Rolle. Auf der entscheidenden Aufnahmeseite hingegen gibt es zwei Spannungsteiler (für jeden Kanal einen), bestehen aus den Widerständen R32 und R34 (r) bzw. R31 und R33 (l), die für die Anpassung des Aufnahmepegels an der DIN-Buchse sorgen. Im Übrigen macht sich solche Mühe wohl niemand den ich kenne mit den Geräten bei der Überholung. Immerhin mache ich das gewerblich und könnte das ganz genau so machen - nur wäre das kaum noch zu bezahlen. Deshalb Chapeau vor dieser Geduld und dieser Präzision! Grüße Lennart |
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Broesel02
Inventar |
#8 erstellt: 24. Nov 2017, 09:31 | |
Hallo Lennart, du hast mit der DIN- Tape Buchse mal wieder recht,- ich habe nicht genau genug in der Schaltplan geschaut. Was nun den Aufwand den ich an diesen audiophilen Antiquitäten betreibe angeht: Ich weiss das dieser Aufwand wirtschaftlich gesehen nicht vetretbar ist. Das will niemand bezahlen. Weder die Zeit noch die Teile. Es ist Liebhaberei und Hobby. Wenn ich jetzt zugebe daß ich bis auf die Endtreiber alle Teile für die Revision hier in meiner "Küchentisch- Bastelecke" im Bestand hatte muß ich ehrlich gesagt zugeben das ich wohl einen kleinen Spleen habe. Aber der kleine Kenwood gefällt mir optisch eben sehr gut. Daher die Mühen. Bei Geräten die mich nicht so sehr interessieren mache ich so etwas nicht. Richard |
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ArLo62
Stammgast |
#9 erstellt: 24. Nov 2017, 12:31 | |
Hallo Richard! Bin gespannt. Ich habe noch einen 601 dem die Prozedur noch bevor steht. Alle Umschalter defekt Gruß Arnim |
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Broesel02
Inventar |
#10 erstellt: 24. Nov 2017, 18:15 | |
Wenn ich so alte Verstärker bekomme kommt fast immer auch der Wunsch nach zeitgemäßen Lautsprecherklemmen hoch. So auch bei dem kleinen Kenwood. Ich habe ihm also ein paar neue Lautsprecherterminals spendiert.: Diese Klemmen sind im EBay oft preiswert zu bekommen und mit den passenden Unterlegscheiben aus dem Baumarkt lassen sie sich einfach und gut montieren. Ja und dann noch das ewige Thema mit der Beleuchtung für die Zappelzeiger. Ich habe mich für Leuchtdioden entschieden. In diesem Kenwood kommt der Strom für die Beleuchtung von einer separaten Trafowicklung. dort liegen etwa 20 Volt Wechselspannung an. Also habe ich in meiner "Reste Kiste" unter dem Küchentisch ein paar Teile zusammengesucht: Einen kleinen Brückengleichrichter, ein 470 uF Kondensator, ein 680 Ohm Widerstand und zwei weisse Leuchtdioden in Reihe geschaltet ist nun die Lösung für diesen Kenwood. Hier die kleine Lochrasterplatine mit den Teilen drauf: Leider ist das Bild recht unscharf geworden. Aber man sieht wie es aussieht. Und für die unter euch die nicht wissen wie das mit dem Berechnen der Vorwiderstände für die Leuchtdioden geht gibt es hier einen ganz einfachen "Rechner" dafür: https://www.reichelt...=156321&GROUPID=3019 Und bevor ich es vergesse: Ich habe dem Gleichrichter noch neue PP- Snubberdioden spendiert. Und zwar über jede Diode und dicht die Sparschaltung mit nur zwei Kondensatoren wir im Schaltplan. Da habe ich nun mal kein Bild mehr von geschossen. Ja, und dann kam das erste Mal nach dem Umbau Strom auf den kleinen Kenwood. Mit 60 Watt Birne davor. Birne wird dunkel, Schutzrelais klackt. Linker Kanal geht und der Ruhestrom lässt sich wunderbar einstellen. Aber rechts hängt irgendetwas schief. Nach längerer Messerei habe ich festgestellt daß Q16 am Ausgang nicht -0,6V sondern nichts ausgibt. Q 18 gibt statt +0,6V +8,7 Volt aus. Die Ansteuerung der beiden Transistoren ist in Ordnung. Offensichtlich ist der Q18 trotz richter Messwert- Anzeige mit dem kleinen China Tester defekt und öffnet zu weit so daß er die ganze Schaltung so weit aus der Nullage zieht daß Q16 geschlossen bleibt und kein Ruhestrom mehr fliesst. Ich habe dann die beiden 2SA1306/2SC3298 gegen Fairchild KSA 1381 / KSC 3503 getauscht. Dann funktionierte alles perfekt. Der Kenwood hat als Ruhestrom Dioden die berüchtigten STV 4H Typen. Leider ist auch bei diesem Gerät die Kennlinie der beiden Dioden durch Alterung schon sehr unterschiedlich geworden. Ich bin daher froh den Ruhestrom anpassen zu können. Ich habe den Kenwood auf 18 mV Spannungsabfall über beide Emitterwiderstände eingestellt, daß entspricht etwa 27 mA. Das kann er gut ab. Und noch etwas: Ich habe ja alle Teile wie immer mit Bref, Backofenreiniger und so weiter saubergemacht. Und immer kamen mir da die braune Nikotinsuppe entgegen. Also ein echter Nikotinbomber. Aber jetzt nicht mehr :-). Und wie er klingt? Gestern Abend haben wir ihn mal 2 Stündchen an meinen Vox Lautsprechern spielen lassen. Nein, meine Stax Endstufen sind besser, keine Frage. Aber er schlägt sich sehr wacker. Die Vox stellt ja schon eine recht komplexe Last dar mit der nicht mehr jeder Verstärker so ohne weiteres zurecht kommt: Ein beachtliches Bassfundamet ohne dabei zu dröhnen oder unsauber zu klingen. Erstaunlich gute Tiefenstaffelung und ein sehr schön offener Klang. Definitv besser als mein überholter KA 880SD, ich denke er gefällt mir auch besser als der KA 801,- aber daß müsste ich mal im Vergelich hören. Der Klang ist jedenfalls sehr neutral und erfreulich dynamisch. Absolut Langzeittauglich. Alls Schalter und Regler funktionieren ohne Störgeräusche. Der Tone- Amp funktioniert mit dem neuen OPA auch sehr gut. Nach etwa 3 Stunden wird das Gehäuse oben knapp Handwarm. Die Ruhestromeinstellung scheint zu passen. Plattenspieler konnt ich nicht testen da ich im Moment nur MC Systeme in meinem Drehern habe. Das steht also noch aus. Lennart hat recht: Der Kenwood KA 501 ist ein dankbarer Verstärker. Einfacher aber guter Aufbau. Eine gute Schaltung, genug Platz für die Bauteile. Ein wenig revidiert klingt er dann auch noch richtig gut. Diese Überholung hat mir jedenfalls auch durch das sehr erfreuliche Ergebnis Spaß gemacht. Wenn draussen mal wieder mehr Licht ist mache ich euch noch ein Bild vom fertigen Gerät Richard [Beitrag von Broesel02 am 24. Nov 2017, 18:21 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#11 erstellt: 25. Nov 2017, 12:10 | |
ArLo62
Stammgast |
#12 erstellt: 25. Nov 2017, 14:15 | |
OK die Staxe. Wenn Du ihn los werden willst - wende dich an mich Gruß Arnim |
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Broesel02
Inventar |
#13 erstellt: 26. Nov 2017, 00:43 | |
Ach nöö, ich mag den kleinen - und du wirst nicht so viel bezahlen wollen wie ich haben möchte. Du hast doch einen KA 601 den du revidieren wolltest. Ich kann dir gerne auch zu dem sagen was ich machen würde. Der ist im Grundaufbau dem KA 801 ähnlicher als dem KA 501. Nur die Schalter Knöppe und so weiter,- die musst du halt bei den älteren Geräten halt (fast) immer reinigen. Und zu den übrigen passiven Bauteilen habe ich ja schon genug geschrieben. Der schaltungstechnische Aufwand ist bei dem KA 601 höher als bei dem KA 501. Aber der mechanische Aufbau ist nach meiner Meinung unglücklicher. Ich denke aber der KA 601 würde auf alle Fälle auch von einer Revision profitieren. Richard |
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ArLo62
Stammgast |
#14 erstellt: 26. Nov 2017, 09:30 | |
Hallo Richard! Kann ich verstehen. Eins der schönsten Geräte in dieser Größe mit Metern. In letzter Zeit fliegen mich, waqrum auch immer, die Kennys an. Letztes Jahr ein keiner "Monsterreceiver" im Woodcase (KR6330). Dann der 601 und letzte Woche ein KA3020, wie neu, für 20 Euro als Beifang. Der 601 ist aus unerfindlichen Gründen auch wie neu. Kein Kratzer, nix. Nur eben die Schalter... Gruß Arnim Dabei mag ich eigentlich lieber die alten Harman Kardons.... |
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stummerwinter
Inventar |
#15 erstellt: 26. Nov 2017, 10:03 | |
@Broesel: tolle Arbeit! |
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Poetry2me
Inventar |
#16 erstellt: 27. Nov 2017, 06:58 | |
Sehr gute Dokumentation und tolles Ergebnis Ich war nun bei Richard und habe den Kenwood KA-501 im revidierten Zustand gehört. Meine Beurteilung ist sehr positiv: Der sieht nicht nur gut aus, sondern ist jetzt ein echtes Klang-Juwel geworden. Sehr gute räumliche Auflösung und klare Mitten und Höhen. Stimmen sind ein Genuss. Bass ist sehr konturiert, soagr an den großen Lautsprechern. Man kann sich dieses Gerät sehr gut im eigenen Wohnzimmer als repräsentativen Mittelpunkt der Anlage vorstellen. Alles in allem eine gelungene Revision. Das Ergebnis ist ein tolles Gerät, das auch im Vergleich zu anderen revidierten Geräten heraussticht. - Johannes |
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Geruchsneutral
Stammgast |
#17 erstellt: 27. Nov 2017, 18:47 | |
Super Bericht, optisch macht er auf jeden Fall was her! |
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Broesel02
Inventar |
#18 erstellt: 10. Jan 2019, 21:35 | |
Ich habe euch hier ja vor einiger Zeit den KA 501 den ich überholt habe vorgestellt. Leider hat der kleine Verstärker in meiner Familie viele Freunde gefunden so daß ich ihn schon bald wieder los war. Ich habe dann unregelmäßig nach einem Nachfolger geschaut da ich den kleinen schon vermisst habe. Irgendwann bin ich dann bei Ebay Kleinanzeigen an einem defekten 501 hängen geblieben den ich in der Nähe von meinem Wohnort für kleines Geld einsammeln konnte. Über die Feiertage hatte ich ein wenig Zeit und da habe ich dann angefangen den Verstärker zu revidieren. Nein, eigentlich ist das schon ein Retro- Fit was ich mir da vorstelle. Auf jeden Fall geht da sicher mehr als bei dem letzten mal. Zuerst einmal öffnen und einschalten Wie üblich ist der Netzschalter abgebrochen Da hat jemand blaue Leuchtdioden für die Zappelzeiger eingebaut. Das geht ja gar nicht!!. Ich habe noch ein wenig im Gerät gemessen bevor ich ihn auseinander genommen habe. Der linke Kanal zeigt am Ausgang eine Gleichspannung von etwa 35 Volt. Dort hängt also etwas im argen. Dann habe ich das Kästli zerlegt. Es war schon mal ein Experte an dem Gerät dran wie die ausgefallene Befestigung der Netzteilkondensatoren zeigt. Die Hauptplatine hängt lose im Gerät und der Gleichrichter ist bereits verbogen Zuerst kommt die Eingangs- und Phono- Platine dran: Alles was ersetzt werden soll und die beiden Schalter für Eingangswahl und Tape- Umschaltung werden ausgelötet. Die Platine wird anschliessend gründlich gereinigt. Danach wird die Platine mit den neuen Bauteilen bestückt Die Schalter auf der Eingangsplatine sind leider mit einem klebrigen Sprühspray behandelt. Das schaut wirklich nicht vertrauenserweckend aus. Die Reste des Sprays im Gehäuse des Schalters muß ich auch entfernen. Danach kann ich die Schalter neu aufpolieren und mit Electrolub SGB neu versiegeln. Dann die Schalter vorsichtig wieder zusammensetzen und alles wieder einlöten. Damit ist der erste Baustein für das komplette Retrofit schon mal erledigt. Ich habe hier keine besonderen Modifikationen vorgenommen. Die Phono- Stufe ist mit einem EingangsFet recht einfach gehalten. Auffällig sind die Emitterwiderstände der Phono- Ausgangsstufe die als Folienwiderstände ausgeführt sind. Ich habe dort wo ich passende Werte in der Küchenschublade hatte die Kondensatoren für die RIAA- Entzerrung gegen PP Typen getauscht, alle Kerkos gegen PP- Typen oder Polystyrol Kondensatoren getauscht, alle Elkos erbneuert und einige Widerstände im Signalweg gegen Dale CMF Typen getauscht. Außerdem den 220 pF im Eingang gegen einen 100 pF gewechselt; die Eingangskapazität der Phonostufe wird sonst schnell zu hoch, wenn man die Kapazitäten von Platenspieler und Kabel dazu rechnet. Als nächstes kommt dann die Tone Amp Platine Richard |
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Broesel02
Inventar |
#19 erstellt: 11. Jan 2019, 19:49 | |
Jetzt kommt also die Platine mit dem Tone- Amp, der Klangregelung und den dazugehörigen Schaltern und Reglern an die Reihe. Auf dieser Platine sind schon erheblich mehr Rückstände vergangener Sprühorgien zu sehen. Am Beispiel des Lautstärkepotis kann man die Rückstände schön sehen Offensichtlich wurde hier reichlich Ballistol eingesprüht. Das ist deswegen sehr problematisch weil die Fettreste ranzig werden, Bakterien setzten dem Fett zu. Dabei wird durch die Stoffwechselprodukte das Fett sauer. Das Poti fängt an zu korrodieren. Außerdem zersetzt sich die Pertinax Leiterplatte, die ist auch nicht für eine so aggressive Umgebung geeignet. Ich habe alle Potis und Schalter dieser Platine für 15 Minuten ins US Bad getan mit heisser Lauge. Danach sieht das so aus: Da kann ich wieder mit arbeiten. Bei den Schaltern kommt man natürlich um eine Demontage nicht herum. So schaut das eingesprühte Zeug dann in den Kippschaltern aus. Ich denke nicht daß hier noch ein sicherer und guter Kontakt möglich war. Soviel zur Verwendung von Ballistol in alten HiFi Geräten Nach dem reinigen und aufpolieren schaut es dann wieder vernünftig aus. Hier die neu aufgebaute Platine Was habe ich hier verändert: Alle Zenerdioden erneuert. Das mache ich inzwischen immer, ich habe leider schon viel zu viele defekte Zenerdioden bei diesen alten Geräten vorgefunden die häufig weitere Kollateralschäden hervorrufen. Natürlich auch gleich die Widerstände zu den Zenerdioden gegen Dale CPF Typer gewechselt. Als Kondensator hinter der Zenerdiode wie immer einen 4,7 uF/63V Wima RM5 MKS. Alle Kerkos gewechselt gegen PP, alle Elkos erneuert. Die Widerstände die in der Tone- Defeat Schaltung noch im Signalweg liegen habe ich gegen Dale CMF getauscht. Zu guter Letzt noch einen Sockel für den OPA spendiert und dann auch gleich einen LME 49720 eingesetzt. Als nächstes kommt dann die eigentliche Verstärkerplatine dran. |
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Poetry2me
Inventar |
#20 erstellt: 11. Jan 2019, 23:49 | |
Sehr spannend, danke für die ausführliche Dokumentation ... und die Spätfolgen des Ballistol sind wirklich erschreckend. - Johannes |
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Broesel02
Inventar |
#21 erstellt: 12. Jan 2019, 16:17 | |
Zuerst einmal habe ich den bereits festgestellten Fehler eingegrenzt. Q19, ein 2SC2664 war defekt. Ich hatte aus einer Vorreparatur (siehe weiter oben) noch einen passenden mit gleichem Ranking in der Küchenschublade. Einige Widerstände sind mit abgeraucht, die hätte ich aber eh erneuert. Aber alle anderen Transistoren zeigten mit dem China Tester keinen Defekt! Da traue ich den Messungen nicht. Ich habe also die Treiberstufe mit Q15 & Q17 mit ersetzt. Im Original ein 2SA794 & 2SC1567. Hier passt ein KSA1381 & KSC3503 von ON Semi aus aktueller Produktion und sicherer Quelle perfekt in die Spezifikation Warum ist der Endtreiber verstorben? Letztendlich weiss ich es noch nicht. Aber bei dem Zustand der anderen Baugruppen kann ich mehr sehr gut vorstellen das die Endstufe durch unsaubere Kontaktierungen geschwungen hat und der Endtreiber daher wegen Überlast durchgebrannt ist. Diese Fehler sollten jetzt ja behoben sein. Jetzt also die Platine „abräumen“, alle Teile die ich wechseln möchte werden ausgelötet. Die abgeräumte Platine reinigen Bevor ich jetzt neue bestücke möchte ich ein paar Worte zur Schaltung der Endstufe des kleinen Kenwood Vollverstärkers schreiben. Die Endstufe hat den für Kenwood typischen Aufbau mit drei Differenzverstärkern. Hinter dem dritten Differenzverstärker ein echter Stromspiegel und dann eine einstufige Treiberstufe zu den Leistungstransistoren. Keinen DoppelFet im Eingang, keine Stromquellen, keine Kaskoden. Diese Features war den größeren Modellen der High- Speed Serie vorbehalten. Aber man kann die sorgfältige Lead & Lag Kompensation erkennen die die Kenwood Ingenieure schon bei diesem Verstärker betrieben haben. C7; C11; C19; C21; C23. Der Verstärker ist damit schnell aber auch stabil. Daher eignet er sich besonders gut für vorsichtige Modifikationen. Die Stromquelle für den ersten Differenzverstärker mit einem LM 334 habe ich ja schon bei dem ersten 501 weiter vorne vorgestellt. Wenn das bei dem ersten Differenzverstärker so erfolgreich war sollte das doch bei dem zweiten und dritten Differenzverstärker auch gehen. Geht auch ABER: Bitte unbedingt vorher messen. Denn die Spannungsangaben in den Schaltplänen stimmen nicht immer. Ich habe nachgemessen. Bei diesem KA 501: Am ersten Differenzverstärker 27 Volt über dem Longtailwiderstand 15 kOhm. Das entspricht 1,8 mA. R Set für den LM 334 ist dann 40 Ohm Am zweiten Differenzverstärker 10 Volt über dem Longtailwiderstand 4,7 kOhm. Das entspricht 2,12 mA. R Set für den LM 334 ist dann 32,5 Ohm Am dritten Differenzverstärker etwa 1,5 Volt über dem Longtailwiderstand 100 Ohm. Das entspricht etwa 15 mA. Nach Schaltplan sollen es 10 mA sein. Ich habe mich daher für die Mitte entschieden, 12,5 mA. Aber 12,5 mA geht nicht mehr mit dem LM 334. Und mit 1,5 Volt oder weniger kann man auch keinen LM 317 als Stromquelle betreiben. Also muß eine andere Schaltung her. Die geeignete Schaltung sieht so aus Die mindeste Spannungsdifferenz ist nur noch 0,6 Volt und die Spannungsfestigkeit hängt von den verwendeten Transistoren ab. In der Schaltung bestimmt dann R1 den gewünschten Strom und R2 legt den Betriebsstrom der kleinen Schaltung fest. Als Betriebsstrom hat sich 1 mA bewährt Wann ich welche Kondensatoren nehme habe ich schon oft genug beschrieben. Hier sei noch dazu gesagt daß ich in der Schutzschaltung oder für den Verstärker der Zappelzeiger nur 105°C Elkos mit 3.000 Stunden oder höher nehme. Da ist das audiophile Zeug fehl am Platz (es sei denn ich habe gerade nichts anderes in der Schublade) Ein nächster Punkt: Der Stromspiegel- Transistor (Q13/Q14) wird an seiner Basis von einer Diode (D9/D10) voreingestellt. Die Diode hat aber eine andere Kennlinie und eine andere Kapazität als der Transistor. Die Folge sind dynamische Verzerrungen und ja, absolut hörbar!. Als Abhilfe kann man den gleichen Transistortyp wie den Stromspiegel selber als Diode verwenden und dem man eine Diodenstrecke brückt. Diese Schaltung findet man oft bei Onkyo, Denon und vielen andere Herstellern. Bei Kenwood nur sehr selten. Ich habe aber keine gleichen Transistoren mehr, der 2SC1940 ist abgekündigt und da möchte ich auch keinen China Fake haben. Also wieder der Griff in die Küchenschublade und heraus komt der KSC3503 von ON. Wegen der Linearität wechsle ich dann auch die Transistoren des dritten Differenzverstärkers gegen den Komplementär, also den KSA 1381. Für den C25/C26, 1,0uF über dem 4,7 kOhm nehme ich einen PP Kondensator, hier ist gute Qualität extrem wichtig. C7 & C8 werden 2 X 10uF Wima MKS2. Die 20 uF reichen für die untere Grenzfrequenz immer noch völlig aus. Und ich bin den Elko in der Gegenkopplung los der an dieser empfindlichen Stelle viel Unfug machen kann. Und jetzt kann ich neu bestücken |
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Broesel02
Inventar |
#22 erstellt: 13. Jan 2019, 00:35 | |
Hier nun ein Zwischenstand ein paar Teile fehlen noch. man kann die drei Stromquellen sehen, ein neues Endstufenrelais, Netzteilkondensatoren jetzt 12.000uF/63V. Die Emitterwiderstände habe ich aus 3 X 1 Ohm zusammengesetzt. Leider gibt es im Moment keine 3 Watt 0,33Ohm Typen bei Mouser. Und die Alternative von Caddock war mir ehrlich gesagt zu teuer. Jetzt kommt noch geschwind der Lautsprecher- Wahlschalter und die LS- Klemmen. Der Schalter war leider wieder so ein Sprüh- Wunder Ultraschall und Politur mit der Zahnbürste machen aber auch daraus wieder einen gescheiten Schalter Die neuen Lautsprecherklemmen montieren Innen reinigen und wieder zusammenbauen. Bei der ersten Inbetriebnahme hat auf anhieb alles am Messplatz funktioniert - bis aus die LED Beleuchtung mit dem 100 Ohm Vorwiderstand. Das habe ich dann auf eine richtige Gleichrichtung umgebaut. Dann habe ich den kleinen an meine Boxen angeschlossen. Das war ein Schuß in den Ofen. Bei etwas mehr als Hintergrundlautstärke schaltet die Schutzschaltung ab. Der Verstärker wird heiss und brummt auch noch plötzlich! Also wieder zurück auf den Küchentisch. Etwas nachdenken und Messen Der Kondensator aus dem ersten Boucherot- Glied hat auf dem linken Kanal nur noch 41 nF statt 47 nF. Der hat wohl die beste Zeit hinter sich. Ich habe diesen Kondensator in beiden Kanälen gegen einen PP- Typ getauscht. Nun funktioniert alles richtig 10 kHz Rechteck bei +/- 1 Volt das finde sehr ordentlich Ruhestrom über einen Emitterwiderstand: Der Verstärker braucht etwa 20 Watt ohne Signal im Leerlauf. Das ist auch in Ordnung Und wie klingt das nun? Sehr natürlich dynamisch, Stimmen kommen toll rüber. Hintergrundgesang ist sehr gut herauszuhören. Ich könnte hier jetzt noch weiter schwafeln aber das lasse ich mal. Kurz: Der klein Verstärker klingt sehr sehr gut, der Aufwand hat sich auf alle Fälle gelohnt. Wenn der kleine neu so gut gewesen wäre hätte er wohl die Konkurrenten vom Markt gefegt Wenn man keine große Leistung braucht ist der kleine Kenwood mit diesem Retrofit auf alle Fälle ein sehr hochwertiger Verstärker. Ich hoffe er bleibt mir dieses mal etwas länger erhalten Richard |
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Poetry2me
Inventar |
#23 erstellt: 13. Jan 2019, 14:57 | |
Hallo Richard, es ist immer wieder interessant und lehrreich, Deinen Restaurationen zu folgen. Eine so große Restauration ist auch nicht ohne Risiko. Ich finde es nicht selbstverständlich, beim Einschalten nur ein einziges ernstes Problem (wahrscheinlich ein Schwingen ) lösen zu müssen. Denn Du zeigst ja, dass Du einen vollständigen Neuaufbau der Platinen, Schalter, Regler, Bauteile vorgenommen hast. Hut ab!!! Du hast ein weiteres mal aus einem 40 Jahre alten, kaputt-gesprühten Mittelklasse-Verstärker ein modernes Klangjuwel im Retro-Look gemacht. An solches Aussehen und Klang in Kombination kommt man auch als Liebhaber normalerweise nicht heran. Dass ein so edlen Stück natürlich begehrt ist und sehr schnell im Freundes- und Verwandtenkreis "versickern" kann, ist durchaus erklärlich. - Johannes |
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Paul_enjoysHiFi
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 11. Aug 2022, 08:17 | |
Hallo Richard, mir gefällt Dein Beitrag zur Restauration sehr. Ich würde Dir gerne eine PM schicken, bin aber nicht berechtigt (?). Beste Grüße Christoph |
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