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Leichte Probleme mit Technics SU 7300+A -A |
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Autor |
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VintageAudio483
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Dez 2018, 00:10 | |
Hallo vielleicht kennt sich ja jemand mit dem Technics aus und kann mir Weiterhelfen. Es gibt momentan 2 leichte Probleme. Problem 1. Die Kippschalter Knöpfe und auch der Lautstärkeregler müßten gereinigt werden da ein Kratzen vorhanden ist und bei Wechsel der Quelle manchmal öfter die Schalter betätigt werden müßen dass es normal funktioniert. Problem 2: Mir ist heute aufgefallen das die linke Box etwas mehr Bass hat als die Rechte, habe mich direkt vor beide gestellt. Denke die Aufstellung spielt hier weniger eine Rolle da es kleine Boxen im geschlossenen Gehäuse sind. Habe auch mit den Knöpfen und Reglern gespielt, aber der Bass hat sich nicht verändert an der rechten Box. Kann sowas trotzdem von Kontaktproblemen kommen, oder eher etwas anderes. Die Lautsprecherkabel sind neu kein besonderer Hersteller, hatte ich bei reichelt bestellt Vollkupfer in 2,5mm². Die Länge der Kabel ist 2x2,5m, falls es von Bedeutung ist. Wäre nett wenn mir jemand Helfen könnte, vielleicht gibt es ja auch hier im Forum jemand aus Hessen der sich damit auskennt. Möchte den Verstärker schon gerne erhalten, habe ihn aus Erstbesitz gekauft und ist sonst wirklich ein gepflegtes Gerät. Bevor ich jetzt einfach Kontaktspray kaufe, wollte ich mich erstmal im Forum erkundigen. Gruß Christian [Beitrag von VintageAudio483 am 08. Dez 2018, 00:15 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#2 erstellt: 08. Dez 2018, 16:26 | |
Hallo Christian, an deinem Technics sind wohl, dem alter entsprechend, die Schalter und Potis reif für eine Reinigung. Ich mache das so: alle Schalter und betroffenen Potis auslöten. Die Schalter zerlegen und öffnen. Photos machen damit man sie auch genau so wieder zusammensetzt! die Kontakte und Reiterchen freilegen und mit Poliermittel polieren Alle Kontakte mit zum Beispiel Elektrolube SGB Kontaktfett versiegeln zusammenbauen einlöten Die Potis soweit wie es geht zerlegen ins Ultraschallbad bei ca 90°C in Lauge etwa 5 Minuten schallen mit viel Wasser spülen, am Ende mit destilliertem Wasser ausspülen Auf die Poti Achse etwas Pol Fett geben und mir einem Warmluftgebläse vorsichtig erwärmen bis das Fett Schmilzt und in die Achsführung eindringt alles wieder zusammenbauen einlöten Nun ist sicher auch der Bass links wieder da Man kann das auch anders machen, da gibt es ja unendlich viele Vorschläge und Meinungen zu. Deshalb mein Hinweis: dies meine Vorgehensweise. Damit hat man wieder viele viele Jahre Ruhe. Richard |
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VintageAudio483
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 09. Dez 2018, 14:31 | |
Danke für die Tipps, ich hätte vielleicht Erwähnen sollen das ich im Löten leider keine Erfahrung habe. Ich kann Anlagen in Autos Einbauen und Computer zusammenbauen, aber gelötet habe ich noch nie. Vielleicht sollte ich mir das auch einmal Beibringen, kommt aber auch auf die Kosten an wenn es günstiger ist sowas von einem Fachmann machen zu lassen würde den Weg vielleicht Vorziehen. Gruß Christian [Beitrag von VintageAudio483 am 09. Dez 2018, 18:54 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#4 erstellt: 10. Dez 2018, 07:57 | |
Dann bist Du wie ein Oldtimer-Fan, der noch nie einen Schraubenzieher in die Hand genommen hat. - Johannes |
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VintageAudio483
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 11. Dez 2018, 01:59 | |
Sorry aber solche unnützen Kommentare kannst du Bitte woanders hinterlassen, weiterhelfen tut es mir nämlich kein bisschen. Man kann auch Freude an alten Dingen haben ohne selbst daran Schrauben zu müßen, bevor ich mehr kaputt mache überlasse ich sowas lieber Menschen die sich auch damit auskennen. Ich mache ja wirklich viel selbst sei es am Auto oder sonst wo und eigne mir oft neue Kentnisse an, aber bei Sachen von denen ich einfach keine Ahnung habe wie eben dem Löten lasse ich lieber die Finger. Das Einzige was ich momentan hier habe ist Teslanol T6, würde sowas fürs erste auch gehen ohne Löten zu müssen?. Wenn man nach einer professionellen Reinigung von einem Fachmann wieder ein paar Jahre Ruhe hat, würde ich sowas auch machen lassen allerdings kenne ich hier in meinem Umkreis 63674 Altenstadt keinen Anlaufpunkt. [Beitrag von VintageAudio483 am 11. Dez 2018, 02:08 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#6 erstellt: 12. Dez 2018, 18:11 | |
Hallo Christian, du solltest dich durch die Frage von Jo sicher nicht an der Krawatte gefummelt fühlen, keine Sorge. gerade wenn du selber auch bastelst kennst du sicher das Thema ; irgendwehr will das gleiche Bastelergebnis bekommen wie du, ist aber nicht immer bereit dafür zu investieren. Der Wert solcher "Bastelarbeiten" wird dabei häufig unterschätzt. Wenn du wirklich überlegst dich in die Lötkünste ein wenig ein zu arbeiten. -und ich traue dir das zu!- dann ist der Technics nicht das schlechteste Objekt um zu beginnen. Man hat viel Platz, die Bauteile sind groß und die Schaltung ist solide, fast schon fehlertolerant. Wenn du vom Typ her eher ein Pedant bist: Mache es selber! Wenn du fehlertolerant eingestellt bist: lasse es machen. Werkstätten sind hier im Forum genügend aufgelistet, am Telefon kannst du deine Probleme schildern und das Gerät kannst du, sicher verpackt, mit den Paketdiensten verschicken. Da sehe ich eigenmtlich kein Problem. Gerade wenn du auch Auto- Stereo einbaust sind ja Lötkenntnisse nicht verkehrt. Richard |
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VintageAudio483
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 13. Dez 2018, 00:06 | |
Danke für deine Antwort, denke ich werde mir eine günstige Lötstation zum Üben besorgen traue mir sowas schon zu muss mich vorher nur Einlesen einfach so drauf los möchte ich ja auch nicht. |
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Broesel02
Inventar |
#8 erstellt: 13. Dez 2018, 22:21 | |
Kaufe dir eine vernünftige geregelte Lötstation. Das macht sonst keinen Spaß. Die darf ja auch vom China Mann sein. So um die 80 Watt sollte die schon haben, eine kleine gute Spitze und einstellbare Temperatur. Lötzinn für Reparaturzwecke ist 40%Blei-60%Zinn. Seele mit Flußmittel gefüllt. Du kannst eine Station nehmen die auch gleich einen Entlötkolben dabei hat, wenn du das öfter machen möchtest. Sonst reicht so eine Hand- Absaugpumpe und Entlötlitze.Ich habe jetzt schon einige Jahre eine ZD 917 und bin damit, nachdem ich innen alles nachgelötet habe und fast alle Bauteile erneuert habe auch zufrieden. Es sind nicht viele Bauteile darin verlötet, das war überschaubar. Diese Station gibt es manchmal schon ab 120 Euro. Das ist sicher ein gutes Preis / Leistungsverhältnis. Mehr geht natürlich immer. Weniger würde ich nicht mehr wollen. Richard |
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