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Philips N4417 Zugstange Andruckrolle+A -A |
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Autor |
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analogsound1974
Neuling |
#1 erstellt: 23. Feb 2021, 22:48 | |
hallo, ich bin stolzer Besitzer eines Philips N4417. Bis vor einigen Monaten lief es noch einwandfrei. Doch jetzt wird die Andruckrolle nicht mehr an die Capstanwelle angedrückt und es spielt natürlich nichts mehr ab. Spulen vor und zurück funktionieren. was kann da los sein? |
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analogsound1974
Neuling |
#2 erstellt: 25. Feb 2021, 21:25 | |
hallo kann mir da niemand einen Tip geben? Ich hab mal noch ein bissel herum probiert. an der Schraube 35 gedreht wie es im Service Manual steht aber es ändert sich nix. Wenn ich etwas nachhelfe bleibt die Andruckrolle angedrückt aber es reicht nicht aus um das Band zu transportieren. Sieht aus als wenn der Magnet zu wenig Strom bekommt und der Magnet nicht ausreichend erregt wird wie es das SM ausdrückt. brauche eure Hilfe daß ich den Fehler finde. danke. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#3 erstellt: 25. Feb 2021, 23:31 | |
Hallo, Ich kenne mich nicht mit dem Gerät aus, aber oft liegt es an verhärteten Fetten in der Mechanik. Ansonsten war Philips nie gut im löten und schaue daher alles nach kalten Lötstellen ab. Diese blauen axialen Philips-Elkos müssen eigentlich alle erneuert werden, denn diese werden mitunter alle schon trocken sein. Wenn so ein Elko in der Ansteuerung des Solenoiden steckt, dann ... |
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analogsound1974
Neuling |
#4 erstellt: 29. Mrz 2021, 17:15 | |
hallo, also ich hab mir mal die Elkos angeschaut nund beim der Stromversorgung hat schonmal jemand herum gelötet und statt einen 40V Elko einen 35V eingelötet. was sagt ihr dazu? kann da auf Dauer ein Schaden entstehen? werde jetzt im Power Supply (so heisst es laut Service Manual) alle Elkos auswechseln. mal sehen ob das was bringt. Im Service Manual steht Kondensatoren Kapazität ßF. was ist das für eine Kapazität? hoffe mir kann jmd bei meinem Problem helfen. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#5 erstellt: 29. Mrz 2021, 17:21 | |
Was sagt das SM zu der anliegenden Spannung?
So steht das dort?! Oder hast du dich jetzt verschrieben? Die Elkos sollten eigentlich in µF angegeben sein. [Beitrag von Rabia_sorda am 29. Mrz 2021, 17:23 bearbeitet] |
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analogsound1974
Neuling |
#6 erstellt: 29. Mrz 2021, 17:44 | |
habe die Elkos bereits ausgelötet, kann im Moment nix messen. ja im Service Manual steht ßF (eszett) auf den Elkos selbst steht nur mikroF. wird wohl im SM ein Schreibfehler sein. wie is das mit dem Elko rein gehört ein 40V Elko und verbaut war ein 35 V Elko. Ich weiss das die Kapazität immer gleich sein muss und Volt die gleichen Werte oder höher sein kann aber auf keinen Fall niedriger. ich habe die Elkos mal mit einer simplen Schaltung überprüft ob sie Spannung halten / sich laden lassen. tun sie und sehen auch gut aus. werd aber trotzdem mal alle auswechseln da ja auch 1 falsche Werte hat. |
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Ingor
Inventar |
#7 erstellt: 30. Mrz 2021, 07:49 | |
Wie wäre es denn mal damit, den Schaltplan zu nutzen und sich mal die Stromversorgung des Elektromagneten anzuschauen? Da fällt doch sofort ins Auge, dass es noch einen zweiten Elektromagneten gibt, der an der selben Stromversorgung hängt. Nämlich die Bremse. Zudem fällt auf, dass es im Zweig des Capstan Elektromagneten einige Bauelemente gibt, die defekt sein könnten. Zum einen der Play Schalter, zum anderen die in Serie liegende Diode. Also die Spannung am Capstan-Elektormagneten messen und am Bremsen-Elektromagnet. Die sollten beide gleich hoch sein. Von der selben Stromversorgung werden auch die Spulenmotoren versorgt. Wenn die richtig laufen, ist das Netzteil ok. Kondensatorwechseln auf Verdacht führt selten zum Ziel. Hier der Schaltplanauszug mit den Stromwegen Rot ist der Capstan und Blau der Bremsenpfad: SK603 sollte der Playschalter sein. Es kann also der Playschalter SK 603 oder Pauseschalter SK 604 ein Problem haben oder die Dioden D208 und D 201. Mehr ist da nicht. Und wenn 20 V am Elektromagneten anliegen und dieser keine Kraft mehr hat, dann wäre die Spule defekt. Das halte ich aber zum Glück für unwahrscheinlich. [Beitrag von Ingor am 30. Mrz 2021, 07:50 bearbeitet] |
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analogsound1974
Neuling |
#8 erstellt: 30. Mrz 2021, 14:39 | |
hallo, danke für dein auführliche Antwort und deine Bemühungen. Ich wollte erstmal am einfachsten anfangen beim Power Supply da dort ein Kondensator etwas komisch aussah und es sich dort am einfachsten herum löten läasst. habe nun alles wieder eingelötet und mir mal die Schalter angeschaut. Der Pausenknopf hat einen sehr kurzen Stellweg der nach Sicht den anderen Kontakt kaum berührt. mal etwas mit einem Schraubenzieher nachgeholfe daß Kontakt entsteht und siehe da beide Magneten verrichten ihre Arbeit. Es liegt also tatsächlig nur am Pausenschalter. Hab jetzt etwas an diesem vorsichtig gebogen um einen besseren Kontakt zu bekommen und nun funzt wieder alles. Benutz ich den Pausenschalter halt nicht mehr. bin froh daß das Gerät nun wieder läuft. danke dir / euch |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9 erstellt: 30. Mrz 2021, 16:01 | |
Glückwunsch!
Und nun noch der 35V-Elko.... Welche Platinenbezeichnung (C?) hat er denn? |
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analogsound1974
Neuling |
#10 erstellt: 31. Mrz 2021, 06:26 | |
Bezeichnung auf der Platine (laut Sevice Manual) ist C505 |
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Ingor
Inventar |
#11 erstellt: 31. Mrz 2021, 07:30 | |
Der hat im SM 40V. Da die wirkliche Spannung aber nur bei 28 V liegt, gehen die 35 V noch. |
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