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Sicken austauschen+A -A |
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Autor |
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tuna1080
Neuling |
#1 erstellt: 04. Mai 2008, 12:37 | |
Hi!!! Für meine Acoustic Research 30b (AR30b) Lautsprecher habe ich über E-Bay neue Sicken bestellt. Ich habe vor, die Reparatur selber durchzuführen. Man hat mich aber gewarnt, dass ich das Zentrieren nicht schaffen werde. Also, was sagt ihr? Soll ich die Sicken selber austauschen oder dies von einem Profi machen lassen. Wenn Ja (selber austauschen), soll ich für Zentrieren Methode (1) oder (2) anwenden (bitte siehe unten). Wenn Nein, kennt ihr einen Profi in Österreich (oder eventuell in Ungarn)? Jemand bei Hifi-Forum hat geschrieben, dass er/sie einen Profi in Ungarn kennt und seine Lautsprecher dort günstig reparieren lässt. Kennt jemand diesen Profi? Vielen Dank im Voraus, Tuna1080 P.S. Die zwei Methoden zum Sickenaustausch: (1) bei der ersten Methode zentriert man ohne Staubschutzkalotte zu entfernen. Da zentriert man händisch, indem man die Membran mit den Daumen druckt und schaut, ob die diese sich reibungslos bewegen kann. (2) bei der zweiten Methode öffnet man die Staubschutzkalotte und keilt die Schwingspule mit z.B. Kartonstreifen. |
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tillschweiger
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 06. Mai 2008, 19:44 | |
Hallo Tuna, Ich habe vor einiger Zeit mal die Sicken meiner Dual CL151 ausgetauscht, ich hatte die Lautsprecher umsonst bekommen, es war also somit eine billige Angelegenheit. Ich habe sie nach der ersten Methode ausgewechselt. Es handelt sich dabei um insgesamt 4 Stück 13 cm Basslautsprecher. Ich weiss jetzt nicht ob sich kleine Lautsprecher einfacher oder schwieriger zentrieren lassen. Es verlangt auf jeden Fall Zeit und Fingerspitzengefühl. Ich hatte es mir schwieriger vorgestellt als es schlussendlich war. Hatte aber auch nichts zu verlieren. Im Endeffekt klingen die Lautsprecher wieder einwandfrei und ich würde es jederzeit wieder machen. Gruss, Robert |
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cmoss
Inventar |
#3 erstellt: 07. Mai 2008, 13:16 | |
Ich hab's noch nie gemacht, aber Methode 2 erschiene mir sicherere, damit ist gewährleistet, daß der Abstand zwischen Spule und Magneten wirklich überall gleich groß ist. Claus |
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detegg
Inventar |
#4 erstellt: 08. Mai 2008, 10:34 | |
Moin, ich bevorzuge klar Methode 1 - habe letztens ein Dutzend höchstwertiger 12"-Chassis mit sehr engen Luftspalt repariert - null Probleme. Wenn die Aufhängung des Chassis nicht völlig ausgenudelt ist, reicht ein funktionierender Spider für eine Selbstjustage. Wichtig ist, das die Sicke passt. Der Wulst sollte zum Membranrand ein wenig Spiel haben, keinesfalls spannen. Die Sicke außen so zuschneiden, dass auch zum Korbrand allseitig Spiel besteht. Weiterhin wichtig ist ein guter Kleber. Zuerst innen kleben. Nach Trocknung außen Kleber auftragen, etwas anziehen lassen. LS auf dem Rücken liegend an einen AMP anschließen und mit 10...20Hz ein paar Minuten einige mm Hub machen lassen - nicht übertreiben. Dadurch zentriert sich die Sicke im feuchten Kleberbett. Ein Kratzen würde man jetzt hören. Nochmals andrücken, trocknen lassen. Wenn der Kleber angezogen hat, die Membrane ohne zu verkanten vorsichtig vor und zurück bewegen - kein Schleifen, dann ist alles ok. Ausführliche Anleitungen finden sich hier im Forum bzw. im www, z.B. audiofriends.nl Gruß Detlef |
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Oskarn
Stammgast |
#5 erstellt: 12. Mai 2008, 17:54 | |
ich hab mir mal mit methode 1 boxen versaut. jetzt laß ich es lieber von einem fachmann machen. |
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detegg
Inventar |
#6 erstellt: 12. Mai 2008, 17:57 | |
... dann hast Du was falsch gemacht! Was war es? Detlef |
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