HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Pioneer QX 8000/A Endstufe und Tuning defekt ! | |
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Pioneer QX 8000/A Endstufe und Tuning defekt !+A -A |
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Autor |
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keramikfuzzi
Inventar |
#1 erstellt: 03. Feb 2009, 22:30 | |
Hallo HiFi-Klassik Fans, Tja, leider sind am meinem QX 8000/A eine Enstufe und das Tuning defekt. Die Senderwahl hat sich offensichtlich nur ausgehängt und klemmt deshalb. Irgendein netter Kollege wollte wohl etwas zu flott nen neuen Sender einstellen. Eine Rear-Endstufe gibt auch keinen Mucks mehr von sich, obwohl Sicherung intakt. Lief dank unserer lieben Katze kurzzeitig lastlos, hat wohl schon gereioht ! Habt Ihr Ahnung wer mir sowas hier im Raum Trier/Koblenz mit Liebhaberhänden repariert. Viele Grüße von Martin [Beitrag von keramikfuzzi am 03. Feb 2009, 22:32 bearbeitet] |
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bukongahelas
Inventar |
#2 erstellt: 04. Feb 2009, 01:09 | |
Keine Box (Last) am Ausgang eines Transistorverstärkers kann eine Endstufe nicht beschädigen, nur Kurzschlüsse oder Unterimpedanz, zusammengebratene Schwingspulen der Lautsprecher = Windungsschlüsse. Röhrenverstärker sind genau umgekehrt, niemals ohne Last laufen lassen, der Ausgangstrafo bekommt Spannungsdurchschläge. Ein Kurzschluss dagegen beschädigt einen Rö-Verstärker nicht, wenn der Kurzschluss nicht über längere Zeit besteht. Röhren sind ja so gutmütig ! bukongahelas |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 04. Feb 2009, 10:28 | |
Das ist nicht ganz richtig. Ein Ela-Verstärker (100V Ausgang) darf ohne Last betrieben werden, aber die Nennleistung der angeschlossenen Lautsprecher darf nicht höher sein als die Verstärkerleistung. Die angegebene Lautsprecherleistung drückt sich in einer Impedanz bezogen auf die 100V aus und durch Parallelschalten wird die Totalimpedanz kleiner. Ist die Lautsprecher-Nennleistung höher als die Ausgangsleistung des Verstärkers, so ist die Lastimpedanz kleiner als die Anschlussimpedanz des Verstärkers. Wenn man also an einer 100V Anlage einen Kurzschluss macht, fliegt die Sicherung raus, aber es passiert nichts wenn keine Last angeschlossen ist. Das bedeutet, dass Röhrenverstärker mit 100V Ausgang eine kräftige Gegenkopplung haben und daher diese 100V lastunabhängig sind. Und dies gilt auch für andere Röhrenverstärker. Wenn die Gegenkopplung mindestens 26dB beträgt, könnte er als 100V-Gerät betrieben werden. Ist aber keine Gegenkopplung vorhanden, ist ein Leerlauf tödlich, ein Kurzschluss (bei Pentoden!) kein Problem. Man muss also von Fall zu Fall entscheiden, was zutrifft. Daher gilt: Kein Kurzschluss und kein Leerlauf, dann kann das Gerät gebaut sein, wie es will, es kann nichts passieren. |
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keramikfuzzi
Inventar |
#4 erstellt: 05. Feb 2009, 23:27 | |
.....uuuuund hepp |
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bukongahelas
Inventar |
#5 erstellt: 08. Feb 2009, 01:31 | |
100 V-Übertragungstechnik: OK, ein Sonderfall, der praktisch in der Home-Hifi-Szene nicht vorkommt. bukongahelas |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 08. Feb 2009, 08:16 | |
Jein. Die 100V sind ja nichts weiter als eine zusätzliche Wicklung auf dem Ausgangstrafo. Und dass es nicht um diese geht, ist verständlich. Es geht um die Schaltungstechnik und da ist z. B. jeder Telewatt Verstärker so gebaut, dass er als 100V Gerät betrieben werden könnte. Er verträgt also den Leerlauf, aber garantiert keinen Kurzschluss am Ausgang. Und im Gegensatz zu den üblichen Konstruktionen mit geringer Gegenkopplung oder ohne kommen die meisten Telewättler auf Dämpfungsfaktoren, die im Bereich eines Transistorgerätes liegen. Da ist schliesslich auch nichts mit Kurzschluss! |
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keramikfuzzi
Inventar |
#7 erstellt: 08. Feb 2009, 20:39 | |
hmmm, irgendwie wollte ich das aber nicht wissen (jammer) vielleicht kann noch jemand helfen? wer verarztet meinen QX 8000 Gruß von Martin |
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