HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Harman Kardon 330c | |
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Harman Kardon 330c+A -A |
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Autor |
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ralle1265
Ist häufiger hier |
21:46
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#1
erstellt: 16. Mrz 2012, |
Hallo ![]() Kann man einen Receiver,wie in diesem Fall den HK,der 20!!Jahre nicht gelaufen ist einfach so anmachen? Gruß Ralf ![]() |
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bukongahelas
Inventar |
07:34
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#2
erstellt: 17. Mrz 2012, |
In Hifi Geräten sind Elektrolytkondensatoren(Elkos) eingebaut , die grob gesagt ähnlich wie Akkus funktionieren. Diese Akkus(=Elkos) sind hier "tiefentladen" und sollten daher langsam wieder an Spannung gewöhnt werden. Bei Elkos heißt das Formieren. (Nicht Formatieren wie Festplatten). Gibt man einem fast Verdursteten soviel Wasser wie er gierig will, kann er dran verrecken. Einen unterkühlten Fast-Toten darf man auch nicht in heißes Wasser legen, der Schock gibt ihm den Rest. Der Profi gewöhnt solche Geräte mit einem NetzStellTrafo langsam wieder an volle Netz- und damit auch interne gleichgerichtete Elkospannungen. Anstelle des NST kann man theoretisch auch einen Dimmer dem Gerät vorschalten und die Netz-Gerätespannung langsam aufdrehen. Theoretisch, ich habs nie probiert (habe ja einen NST) , denn normale Dimmer sind für Glühlampen(ohmsche Lasten) gebaut , der Netztrafo eines Gerätes ist aber eine Induktive Last. Die braucht speziell dafür zugelassene Dimmer. Man könnte sich mit Hausmitteln einen Netzkabeladapter bauen (abgeschnittene alte Netzkabel, Lüsterklemmen, Glühlampe). Die Idee ist in eine Leitung (Phase) eine Glühlampe etwa gleicher Netzeingangsleistung wie das Gerät selbst hat in Reihe vorzuschalten. Dann teilt sich die Netzspannung etwa 50:50 zwischen Glühlampe und Gerät auf , die GL wirkt als Vorwiderstand und reduziert die Netzspannung auf ca die Hälfte. Man startet das Gerät sozusagen mit ca 50% = 110V Unterspannung. Wer aber hier im Umgang mit Netzspannung Fehler macht , kann sterben ! Die Sache ist nicht kompliziert , aber wegen der Netzspannung gefährlich ! Schutzbrille kann auch nicht schaden. bukongahelas |
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ralle1265
Ist häufiger hier |
10:01
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#3
erstellt: 17. Mrz 2012, |
Guten Morgen ![]() Vielen Dank für die Antwort ![]() So etwas in der Art hab ich mir schon gedacht. Dimmer hab ich zu Hause. Adapter dovor schalten um Stecker einzustecken Adapter dahinter zu Steckdose Langsam Dimmer hochschieben! Richtig so? Wie langsam muß ich denn hochdimmen? Gruß Ralf ![]() |
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bukongahelas
Inventar |
02:33
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#4
erstellt: 18. Mrz 2012, |
Ja, der Dimmer wird zwischen Netzsteckdose und Gerät geschaltet. Zeit von Null bis Max ist ca 30 Sekunden. Es soll nur das erste kurze harte Einschalten nach sehr langer Standzeit vermieden werden. bukongahelas |
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ralle1265
Ist häufiger hier |
10:54
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#5
erstellt: 18. Mrz 2012, |
Hallo ![]() Wollte heute losfahren da kam eine mail rein!! Ein Luxman SQ707 aus Erstbesitz! Laut Wiki Bj.1970 Ist noch älter als der HK aber auch besser? Kennt den jemand und muß man den wenn man ihn kauft vom Fachman überprüfen lassen? Gruß Ralf ![]() |
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Poetry2me
Inventar |
20:38
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#6
erstellt: 19. Mrz 2012, |
Zum Luxman SQ707 habe ich folgenden Link gefunden, wo ein Bild des Inneren und sogar ein Schaltplan hinterlegt ist: ![]() Der Schaltplan des SQ707 zeigt relativ einfaches Schaltungsdesign mit bipolaren Transistoren, typisch für die 70er Jahre. Unsymmetrische Versorgungsspannung (+48V) der Endstufe, daher auch ein Ausgangskoppelelko. Quasikomplementäre Gegentaktstufe (2 x NPN Transistor) am Ausgang. Kein Differenzverstärker am Eingang. Die Phono Entzerrer-Stufe besteht aus der damals üblichen zwei-Transistor-Schaltung. Erst die Anfang 80er gebauten Verstärker hatten das moderne Schaltungsdesign, welches heute noch weitgehend so verwendet wird. Der SQ707 ist eindeutig noch eine Generation früher. Ist der Luxman ebenfalls schon viele Jahre nicht mehr eingeschaltet gewesen? Der HK 330c dürfte deutlich moderner sein als der SQ707. - Poetry2me |
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ralle1265
Ist häufiger hier |
17:48
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#7
erstellt: 20. Mrz 2012, |
Hallo Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Der Luxman lief bis vor kurzem noch und ist aus erster Hand. Ich dachte es wäre ein sehr guter da er noch aus der guten alten Zeit stammt,1968-70,wie mein Klein Hummel! Oder liege ich da falsch ![]() Gruß Ralf |
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ralle1265
Ist häufiger hier |
19:59
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#8
erstellt: 23. Mrz 2012, |
Hi,Ho ![]() Hab heut den Luxman SQ707 gekauft. Ist gerade beim Techniker der ihn genau durchschaut! Der sieht nach 40!Jahren aus wie neu,dachte erst an eine Fälschung ![]() Merkwürdig finde ich auch die Edle Front und dann ein Kuststoff!!Gehäuse ![]() Hat da vieleicht noch jemand eine BD-Anleitung?Kopie oder so ![]() Gruß Ralf ![]() |
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