Turntable bis 300,- € gesucht

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derelektrischemönch
Neuling

#1 erstellt: 04. Dez 2011, 16:54

N abend,

ich bin auf der Suche nach nem Plattenspieler. Ich bin recht neu was die Thematik angeht und hab mich mal n bisschen umgesehen, was es so auf dem Markt gibt und bin dabei auf Stanton gestoßen, genauer gesagt, den t.92.Grundsätzlich: taugt der was? Wie sieht es da aus mit scratchen etc.? Was muss ich beim Tonabnehmer beachten, will heißen, brauch ich da nen anderen als den Standard- Abnehmer wenn ich scratchen wollen würde?

Dann hab ich noch ne weitere Frage, und zwar hätte ich vor, den Spieler an ein Logitech z-5500 anzuschließen (jaja, Brüllwürfel, ich weiß, steinigt mich bitte nicht ;-)). Brauch ich nen Phono- Vorverstärker, wenn ich den daran anschließ?

/edit: noch was, sind die Aufnahmen für Tonabnehmersysteme am Arm genormt?

Mfg
Der elektrische Mönch

[Beitrag von derelektrischemönch am 04. Dez 2011, 16:58 bearbeitet]

-Flow-
Inventar

#2 erstellt: 04. Dez 2011, 19:34

Hallo,

aaaalso: Du suchst EIN Turntable zum Scratchen bis 300 €?

Da würde ich mich bei den üblichen Verdächtigen umsehen, Technics 1210er (gebraucht um die 350€/Stück), Vestax PDX (ältere auch um die 300 €).

Der Stanton ist vielleicht nicht verkehrt, kenne ihn aber nicht. Wichtig ist, dass du einen Plattenspieler mit Direktantrieb nimmst, die Riemengetriebenen sind meist nicht stark genug.

Zum Tonabnehmer: Es gibt spezielle Nadeln bzw. Systeme, die extra für's Scratching gemacht sind, Shure ist mir da noch ein Begriff, ist aber nicht mein Metier.
Allgemein mal ein wenig vor- und zurückdrehen kannst du mit allen DJ-geeigneten Systemen.

Für den Stanton direkt brauchst du glaube ich keinen PhonoVV, der hat anscheinend einen integriert (hat Line-Ausgänge), ansonsten brauchst du in jedem Fall einen. (haben eigentlich so ziemlich alle Mischpulte integriert)

Die Aufnahmen für Tonabnehmersysteme am Arm sind meines Wissens genormt, du kannst also alle möglichen Headshells oder auch Concordesysteme verwenden.

Grüße

Flo

derelektrischemönch
Neuling

#3 erstellt: 04. Dez 2011, 19:54

Genau, ich suche vorerst nur einen, eben zum LPs hören und spaßeshalber n bisschen rumzuscratchen, evtl mit dem hintergedanken, da später noch nen zweiten + nen Mischer dazu holen.

Also hat jeder Dreher, der Line- Ausgänge hat nen integrierten Vorverstärker?

gruß
DeM

*Noizemaker*
Stammgast

#4 erstellt: 05. Dez 2011, 12:48

Außerdem müsste der tonarm gerade sein. Da der dann besser in die rillen greift und die Nadel beim scratchen nicht raushüpft. Hast du boxen an denen das Signal vom TT rauskommt?

Beim stanton wirst du da generell nichts falsch machen können.

Danny_DJ
Inventar

#5 erstellt: 05. Dez 2011, 13:19

*Noizemaker* schrieb:

Außerdem müsste der tonarm gerade sein. Da der dann besser in die rillen greift und die Nadel beim scratchen nicht raushüpft.

Hast du boxen an denen das Signal vom TT rauskommt?

1. dann aber um himmels willen bitte kein gerades system wie ortofon concorde dranschrauben.

2. ja hat er logitech irgendwas, siehe oben

*Noizemaker*
Stammgast

#6 erstellt: 06. Dez 2011, 22:50

Gut hätte ich dazuschreiben sollen das man keine Concords drangeben sollte. Und das mit den boxen hab ich scheinbar überlesen

@Der Elektronische Mönch: Was würdest du den an Musik spielen wollen? Nach dem Nickname würde ich sagen das du mehr Elektronische Musik hörst.

derelektrischemönch
Neuling

#7 erstellt: 12. Dez 2011, 13:15

Ich würde damit vor allem Rap- Platten hören....
Also das concorde ist nicht gut zum scratchen... wie sieht es dann mit dem Standard-system aus, das eh schon dabei ist, bzw welches andere System wäre dann empfehlenswert?

Topotec
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 12. Dez 2011, 14:48

Shure M44/7 !!!

*Noizemaker*
Stammgast

#9 erstellt: 12. Dez 2011, 20:37

Topotec schrieb:

Shure M44/7 !!! :prost

Dem kann ich noch hinzufügen die Stanton System Skratchmaster V3 oder die Stanton 680HP

derelektrischemönch
Neuling

#10 erstellt: 13. Dez 2011, 20:49

hm k, danke für die tipps, ich denke ich werd mich dann wohl ma iwie in richtung shure bewegen, sollte ich das ding gebraucht kaufen, denn da wär dann nämlich kein system da.....

Was ich noch nich so richtig begriffen hab, ist warum es so verschiedenartige designs bei den systemen gibt, nimmt man z.b. mal das shure m44/7 und vergleicht es dann mit dem ortofon cc pro s.
wieso ist das ortofon so lang und gebogen und das shure nur so quaderförmig? Liegt das daran, dass ich das Ortofon direkt am Ende des Tonarms anschraube und das shure an einer headshell? Und falls ich das richtig aufgefasst habe, worin liegt der Unterschied? Und sind alle zu allen kompatibel?

greetz DeM

*Noizemaker*
Stammgast

#11 erstellt: 19. Dez 2011, 09:15

Warum weiß ich nicht genau. Ich würde aber meinen das die Shure durch ihre Form leichter zum Scratchen sind, Weil die Nadel weiter herraussteht als bei den Concorde

-Flow-
Inventar

#12 erstellt: 19. Dez 2011, 12:38

Die Shure sind sehr spurtreu, sie springen also nicht so schnell beim Scratchen.
Das hat aber denke ich eher mit dem Nadelschliff denn mit dem Aufbau des Systems zu tun.
Außerdem haben sie einen hohen Output, was für DVS-Systeme von Vorteil ist (dir aber soweit erstmal egal sein kann).

Grundsätzlich sind alle Concorde-Systeme und alle anderen Systeme am Headshell am Plattenspieler nutzbar, die normalen (also nicht Concorde-) Systeme sind im Zweifel etwas aufwändiger am Headshell anzubringen und auszurichten.

Grüße

Flo