Die kleine MixerUmfrage

ich wäre euch dankbar, wenn ihr zu eurem voting eine kurze antwort/begründung für eure entscheidung hinzufügen würdet...

das wäre interessant für mich

ich bedanke mich im voraus.

Also zum Mixer:
Auch wenn es blöd klingt, als DJ bekommt man mehr Aufträge, wenn man mit einem "Clubstandart"-Equipment auflegt. Also im Falle hier: 1 DJM 800 und die entsprechenden Player.
Zum Qualitativen:
Den A&H halte ich für den qualitativ besten, über Behringer und Reloop sage ich nichts. Der Denon hat etwas sehr gewöhnungsbedürftige Gainregler, die sehr heftig greifen. Über den Korg kann ich nichts sagen, kenne ich nicht.
Persönlich würde ich einen Rodec oder Rane vorziehen, aber mit einem DJM könnte ich mich auch noch anfreunden.
Noch Fragen?

pioneer kommt für mich grundsätzlich nicht in frage. überzeugt mich für den preis einfach nicht. geschmackssache.
dann kann ich mir auch gleich den allen & heath xzone 92 kaufen
preislich wollte ich jedoch zunächst gern eine lösung finden, die klanglich brilliant ist und ausreichend funktionen und möglichkeiten bieten, jedoch nicht mit details überfüllt ist, die ich zunächst nicht brauche und unter der 1000 euro marke liegt.
qualität zählt. und da kann ich bei dem xzone 42 sicher nichts verkehrt machen...

(den behringer und reloop schließe ich übrigens mittlerweile für mich aus. der korg kommt auch eher nicht in frage.)

in der gleichen preiskategorie befindet sich jedoch auch der o. g. denon 1500. momentan mein zweiter favorit. der hat um einiges mehr funktionen/extras/aus- und eingänge als der xzone 42.
daher meine frage: erscheint es eurer meinung nach sinnvoll, sich den denon zu kaufen oder würdet ihr mir den xzone 42 in diesem falle empfehlen?
was habt ihr für erfahrungen mit den beiden von mir bevorzugten modellen? passt der klang des denon? vor- und nachteile?

ich bin für jede meinung und jeden tipp dankbar.

Ich würde das Xone 42 nehmen, es ist klanglich mit Abstand am besten. Die EQs trennen zudem richtig steil.
Rundum kann man mit dem Pulten richtig gut arbeiten.

Ob Clubstandard oder nicht, die Clubs haben sowiso eigene Pulte. In den seltesten Fällen muss man sein eigenes mitbringen. Zudem hätte ich da sowiso versicherungstechnisch Bedenken. Im Club kann ja schließlich schneller mal was passieren.

Anders sieht es vielleicht aus, wenn man Hardware vermietet, bzw. als typische "Partymaschine" auf Dorffesten arbeitet. Da machen sich "Standards" auf der HP immer gut.

Ansonsten seh ich darin kein Problem.


Gruß promocore

Da kann ich nur zustimmen. So lange das Material nicht vermietet wird ist es egal, was drauf steht wenn die Qualität stimmt. Ich stand von der Entscheidung Xone42 oder Denon X1500 und es ist der Denon geworden. Den Klangunterschied kennen die meisten hier sicher nur vom Hörensagen (mit einigen Ausnahmen vielleicht) und der EQ arbeitet sich auch sehr gut. Für den Denon spricht meiner Meinung nach die erheblich bessere Ausstattung und die damit verbundene Preis-Leistung.
Thema Mixerklang...auch bei Dauer-Rot kein schlechtes Ausgangssignal, da kann ich mich net beklagen. Das sieht bei den (leider) Standards wie Pio 500/600 wesentlich schlechter aus.
Gruß

Direkt99 schrieb:

Also zum Mixer: Auch wenn es blöd klingt, als DJ bekommt man mehr Aufträge, wenn man mit einem "Clubstandart"-Equipment auflegt

was? bezogen worauf? wenn ich als mobil-dj mit eigenem equipment anrücken muss?

jeder normale club/disco hat eine eigene anlage. da kommt der dj lediglich mit seiner musik und kopfhörer, oder ggf. notebook, wenn DVS/controller.

solange er mit dem gerät im club umgehen kann, ist seine private nutzung völlig irrelevant.

Okay schonmal gut zu hören, dass du von dem Pioneer Abstand nimmst ... klingt voll blechern im Gegensatz su Geräten wie Ecler oder Allen & Heath.

Ausserdem Etabliert sich Allen & Heath ja auch in vielen Clubs.

Man kann mit den Mixern deutlich besser arbeiten - der lange Faderweg ist einfach perfekt um genau hinzuhören während man ihn hoch oder runterzieht (bei den meisten anderen Mixerns sind die etwas kurz und man kann nicht perfekt arbeiten) ... schönen glide hat das ganze auch noch.
Hab zwar nur den Xone 22 aber der hat keinen wirklichen Nachteil den anderen A & H Geräten gegenüber, das die "Innereien" gleich sind. Klang ist der selbe wie bei allen A & H´s .... ich muss sagen, das Teil ist besser als jeder andere Mixer den ich unter die Finger bekam!

Der Klang ist mit Abstand der beste - Pioneer ist einfach nur Etabliert ... mieses Handling und der Sound . . .

Naja gut - Mackie geht wohl noch drüber, aber darüber brauchen wir denk ich nich zu reden

Würde mir selbst denk ich auch noch den 42er holen ... oder nen Mackie

Edit: ach ja der Denon, ist auch ein feines Gerät - die Firma ist top - hab auch schon nen Mix von einem solchen Gerät gehört ... unabhängig vom Wissen der Nadelnm hat der Eindeutig super gewandelt.
Allerdings hast du beim A & H top Quali und quasi eine Referenzklasse - wenn du in dem Bereich Electronica auflegst - also House/Techno/Dub ...
Anmerken muss ich noch, dass die Potis und Fader bei A & H auch hochqualitativ sind - perfekt geschraubt - ruckeln nich - der Mixer ist bombenfest und definitiv Stabiler als der Rest.

Falls du Trance auflegst, würde ich dir zum Pioneer raten ...

ich finde beim 92 und denen die danach kommen, die potikappen zu kurz. und der 92 und vor allem der s2 sind nicht gerade die gewinner in sachen übersichtlichkeit.

das ist einer der punkte, warum pioneer so verbreitet ist. die dinger sind enorm simpel strukturiert und jeder hat schonmal drangestanden (ist dann so ne selbstläufer-schleife).

den denon, zumindest als originalen X1500, kann ich nicht empfehlen. warum? darum: http://www.deejayfor...-denon-dn-x1500.html

den haben sich viele damals gekauft. und genauso viele habens nicht lange mit ihm ausgehalten.

dann kam ne silberne version und nun voll schwarz. der crossfader wurde geändert. interessant wäre mal, ob die anderen macken wie die schlechten gains und fader und wobbeligkeit der buttons abgeschafft wurden.

bei den single cd playern haben sie schließlich auch dazugelernt.