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"Spanische" Musik, muss aber nicht aus Spanien sein+A -A |
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Autor |
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Korados
Stammgast |
#1 erstellt: 04. Nov 2009, 16:26 | |||
Ich suche hauptsächlich Orchestermusik, darf aber gerne auch kleiner sein oder sogar Oper. So richtige feurige, spanische Musik, ich denke dabei z.B. an de Fallas Spanische Tänze aus La vida breve, das Cappricio Espagnol von Rimski-Korsakov oder das Finale der Oper "L'Heure Espagnole" von Ravel. Aus der Klaviermusik fällt mir noch Folies Espagnole und El Controbandista von Liszt ein. Olé! Und danke im Voraus! |
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Hüb'
Moderator |
#2 erstellt: 04. Nov 2009, 16:30 | |||
Hi, "Iberia" von Debussy sollte erwähnt werden. Rodrigos Musik weist ebenfalls oftmals folkloristische Elemente auf. Diese Box liefert einen guten Überblich der einschlägig bekannten Werke: Weiterhin: Granados Spanische Tänze in der Orchesterfassung: Lalo nicht zu vergessen: [Beitrag von Hüb' am 04. Nov 2009, 16:39 bearbeitet] |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#3 erstellt: 04. Nov 2009, 17:25 | |||
teleton
Inventar |
#4 erstellt: 06. Nov 2009, 13:38 | |||
Hallo Korados, feurige spanische Musik findest Du, neben den bereits genannten, bei Albeniz, de Falla und Turina. Die abgebildete Decca-Doppel-CD ist bereits eine Rarität und wird bereits für Superpreise gehandelt: Es finden sich fabelhafte Aufnahmen der Dirigenten Ansermet, Burgos und Argenta auf beiden CD´s. Ich besitze diese Aufnahmen noch auf den jeweiligen Decca-Einzelausgaben, die bereits zur Zeit auch nicht mehr aufzufinden sind. Decca, ADD Oft handelt es sich bei den Werken um Klavierstücke, die später vom Komponisten oder von Rafael Frühbeck de Burgos instrumentiert wurden. Die wichtigsten Werke voll "spanischer Ausdruckskraft" auf dieser Doppel-CD sind: 1. Albeniz: Suite Espagnola Ein Klavierwerk, das von Frühbeck de Burgos meisterhaft orchestriert wurde und für mich zu den schönsten Beispielen farbiger spanischer Orchestermusik gehört. Ich finde diese Fassung der Klavierfassung weit überlegen und würde diese als Ergänzung aber auch empfehlen. 2. De Falla: die Ballette = Der Dreispitz - Der Liebeszauber - La vida breve Mit Ansermet und Argenta eine Wucht ! Mit Dutoit auf Decca in TOP-Klangqualität, aber weit hinter den Emotionen eines Ansermet zurück (ich habe Beide). 3. De Falla: Nächte in spanischen Gärten Die Aufnahme mit Larrocha, Klavier und Sergiu Comissiona gefällt mir wegen des spanischen Feuers von allen am Besten. Das ist eine CD der Decca- Einzel-Ausgabe: Decca, ADD Von Isaac Albeniz wären weiter das Klavierkonzert Nr.1, Iberia-Suite, Catalonia Suite zu nennen. Enrique Batiz mit dem Orchestre PH de Mexico legt eine hochemotionale Aufnahme vor (IMG Records). Weiterhin mit spanischem Temprament ist Joaquin Turina mit den Danzas Fantasticas und anderen Orchesterstücken: Meine Aufnahme mit Antonio Almeida (RCA) überzeugt mich voll und ganz. RCA, 1992, DDD ----------------------- Es gibt aber auch Bearbeitungen spanischer Klavierwerke, die ich als sehr langatmig und langweilig empfunden habe: Dazu gehören so manche Orchestrierungen spanischer Klavierwerke von Breiner, die man bei NAXOS inzwischen massig findet. Aber auch die von Hüb gezeigte Naxos - CD von E. Granados ist IMO Langeweile pur; die hatte ich auch mal, aber so etwas hält sich bei mir nicht lange. Auch das große Klavierwerk Iberia von Albeniz habe ich mir in deer Breiner-Fassung (Naxos) gekauft um das ganze Werk mit seinen 4 Büchern (Einteilung von Albeitz) als Orchesterwerk zu haben. Leider nix dolles mit Breiner .... Die [b]Iberia- Orchestersuite[/b in 5Sätzen, die von Arbos instrumentiert wurde und sich auf der o. g. Batiz-Aufnahme (IMG Records) findet, ist mir da 1000 mal lieber - da geht "die Post ab". |
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Mellus
Stammgast |
#5 erstellt: 06. Nov 2009, 14:18 | |||
Da es laut Eröffnungsposting auch Opern sein dürfen, staube ich mal das Naheliegende ab: Carmen von Bizet. Wen der Gesang stört, für den hat Bizet auch zwei Carmen-Suiten zusammengestellt. CD-Empfehlungen habe ich aber nicht. Viele Grüße, Mellus |
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teleton
Inventar |
#6 erstellt: 07. Nov 2009, 10:58 | |||
RE: Bizet Hallo Melus, guter Gedanke mit Bizet. Mich interessieren natürlich in erster Linie die Carmen - Suiten. Eine wunderbare Aufnahme mit allem Feuer was dazugehört hat Enrique Batiz gemacht. *** Die Aufnahme ist in einer Brillant - 3CD-Box erschienen, die mit 6-7Euro preiswerter ist, als so manche Einzel-CD mit den Carmen-Suiten. Dann hat man gleich alle wichtigen Orchesterwerke von Bizet auf einen Schlag: Brillant, 2005(Erscheinungsdatum), DDD Will man die Carmen-Suiten noch beeindruckender Hören (so empfinde ich es zumindest), so empfiehlt sich die Bearbeitung für Schlaginstrumente und Streichorchester von Rodin Schtschedrin: Die erste und mustergültige Aufnahme, an der sich alle weiteren messen müssen, hat Roshdestwensky (Eurodisc) gemacht. Diese betagte Stereoaufnahme rauscht stark, ist aber ansonsten TOP; aber die alte Eurodisc-CD ist heute schwer zu bekommen. Da ich das Werk megahoch schätze hatte ich als Test die Naxos-Aufnahme gekauft (ich weis gar nicht mehr mit welchen "Fiddlern") - die war jedenfalls nicht so ansprechend. **** In audiophiler Qualität und dann noch astrein von Pletnev mit dem Russian National Orchestra gespielt, findet sich auf dieser Wahnsinns DG-CD: DG, 2001, DDD OT, weil das mit Spanien nichts zu tun hat: Die Naughty Limericks wird man zudem nie woanders wieder besser zu hören bekommen, als auf dieser CD. |
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Korados
Stammgast |
#7 erstellt: 08. Nov 2009, 13:35 | |||
Die Carmen hab' ich, ist schließlich meine französische Lieblingsoper! Auch die Carmen-Suiten habe ich, unter der Leitung von Eugene Ormandy. Turinas Danzas klingen für mich merkwürdigerweise eher chinesisch als spanisch. [Beitrag von Korados am 08. Nov 2009, 13:40 bearbeitet] |
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teleton
Inventar |
#8 erstellt: 09. Nov 2009, 11:41 | |||
Stimmt, die Aufnahme habe ich ja auch auf einer uralten CBS-Doppel-CD. Diese ist wirklich hervorragend und den Batiz-Aufnahmen mindestens ebenbürtig. Da brauchst Du nicht weiter käuflich tätig zu werden. Übrigens habe ich die Carmen-Suiten auch mit Bernstein / New Yorker PH (SONY). Wer diese Aufnahme hat, kann zufrieden sein, sie ist soweit gut und sauber ... aber an das Feuer von Ormandy und Batiz kommt Bernstein ( aber nur diesesmal) nicht heran. Turina: Dancas Fantasticas kommt Dir chinesisch vor ? Was hast Du für eine Aufnahme ? Die von mir empfohlene mit Almeida ist TOP. Ich kenne das Werk seit meiner "Tonbandaufnahmezeit"(lange ist es her) mit dem Kölner RSO vom WDR3 aufgenommen. Diese Aufnahme hatte mich gleich positiv für das Werk geprägt. Von chinesisch keine Spur ! **** In der Richtung fällt mir gleich weiteres hervorragendes ein, das allerdings nicht aus Spanien kommt, sondern aus dem spanisch sprechenden Gebieten in Südamerika - hier Argentinien. Ginastera: Estancia-Ballett-Suite oder lieber gleich das ganze Ballett (1941): Naxos, 2006, DDD Schon alleine der Satz Malambo wird Dich "spanisch gesehen" umhauen. |
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Korados
Stammgast |
#9 erstellt: 11. Nov 2009, 20:58 | |||
Ich habe mir neulich diese CD besorgt: Sie besteht aus 17 wirklich tollen spanischen Gesangstücken für Klavier und Gesang. EDIT: Übrigens, der Malambo ist wirklich toll, hab' ihn bei Youtube gehört (Proms 2007). Ich kannte Ginastera nur als neu-musikalischen "Bartok"-Heini (Stichwort: letzter Satz zweites Klavierkonzert). [Beitrag von Korados am 11. Nov 2009, 21:08 bearbeitet] |
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teleton
Inventar |
#10 erstellt: 12. Nov 2009, 12:57 | |||
Hallo Korados, bezugnehmend auf deine gezeigte ESPANA-CD kann ich nur sagen: Alles Geschmackssache. Die Kombination "Schleiereule (= Sopranistin) vor dem Klavier stehend, ist für mich der Horror. Da höre ich lieber Hape Kerkeling mit "Hurtz" ! (Ich hoffe Du kennst den HapeKerkeling-TV-Witz ?) ----------------- Das Dir der Malambo von Ginastera gefällt kann ich mir gut vorstellen, weil es deinem gesuchten Genre enspricht. Man sollte aber die ganze Estancia-Ballettmusik oder zumindest die Suite kennenlernen. Den "neumusikalischen Bartok-Heini" Ginastera, wie Du ihn nennst, finde ich übrigens auch mit seinen KK Nr.1 und 2 absolut toll. Aber so ist das mit den Geschmäckern, was der Eine als Horror empfindet ist bei dem Anderen hochangesehen und was bei dem Einen einen Bartok-Heini ist, ist bei dem Anderen ein Lieblingskomponist. |
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Hüb'
Moderator |
#12 erstellt: 12. Nov 2009, 14:32 | |||
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Humor in der klassichen Musik (wie von Jürgen gewünscht)" |
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Korados
Stammgast |
#13 erstellt: 12. Nov 2009, 15:59 | |||
Na, klar kenn' ich das, aber das ist ja ein sehr mächtiger Vergleich! Ich mag Ginastera generell sehr gerne, so ist es nicht, nur ich finde, er klingt stellenweise sehr wie Bartok. |
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Korados
Stammgast |
#14 erstellt: 13. Nov 2009, 13:27 | |||
Hier ist ein Video mit zwei Stücken, die genauestens meiner Beschreibung entsprechen: http://www.youtube.com/watch?v=_El7qwib0dc Leider wird der/die Komponist/en nicht genannt. |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 18. Nov 2009, 12:53 | |||
Wirklich nicht? Schau mal in die Kommentare und hör dir die Abmoderation an, da wird eigentlich alles gesagt: Das erste Stück (ab 3:28) ist eine Auftragskomposition für das Orchester. Es beinhaltet die volkstümliche Melodie "Pajarillo" (dt. kleiner Vogel) in Form eines Joropo, das ist ein 300 Jahre alter venezulanischer Volkstanz im 6/8-Takt. Da hinein gesetzt ist sozusagen die inoffizielle Nationalhymne Venezuelas, "Alma Llanera" von Pedro Elías Gutiérrez. Sie erklingt am Schluss jeglicher gesellschaftlicher und kultureller Begegnung. Llanos ist eine Region Venezuelas und Kolumbiens. Das zweite Stück (ab 7:18) sollte hinlänglich bekant sein: Bernsteins Mambo aus den Symphonic Dances From West Side Story. |
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Korados
Stammgast |
#16 erstellt: 19. Nov 2009, 19:14 | |||
Super, dankeschön! Hab' das echt nicht gefunden und ich hab' nach dem Mambo immer sofort ausgemacht. Was ich auch noch gefunden habe, ist Espana von Chabrier. Auch gut in der Walzerform von Waldteufel. Was ich gut finde, sind die Perkussionsinstrumente, ist ja auch stark bei La Valse von Ravel vertreten. Gibt's da noch mehr in der Richtung, mit mehr Perkussion? |
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Hörbert
Inventar |
#17 erstellt: 19. Nov 2009, 20:47 | |||
Hallo! Wurde der spanische Komponist da Falla schon genannt? "La vita breve" klingt sehr "spanisch". Ebenso sein bekanntes Ballett "El Sombrero de tres picos" Allerdings sollte man mit diesem Begriff etwas vorsichig umgehen, gemeint ist hier eigentlich Musik im spanischen Stil, echte Spanische Musik klingt wesentlich anders als man sich das gemeinhin vorstellt. Aber wie Ravel schon sagte als er echte spanische Musik zu Gehör bekam: "Meine Musik ist viel spanischer als die spanische Musik!" MFG Günther |
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Korados
Stammgast |
#18 erstellt: 19. Nov 2009, 21:09 | |||
Ja, das Zitat von Ravel kenne ich und ich finde, er hatte Recht. Und ja, de Falla fiel schon, La Vida Breve ist eine wunderbare Oper, die spanischen Tänze sind klasse, in diesem Fall darf man Ravel aber nicht Recht geben, da hätte er sich von de Falla eine Scheibe abschneiden können. Ja ich meinte Musik im "spanischen Stil". Was ich gerade noch entdeckt habe, ist Waldteufels "Estudiantina-Walzer", auch sehr spanisch. |
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Hörbert
Inventar |
#19 erstellt: 19. Nov 2009, 23:15 | |||
Hallo! Na dann sind dir ja wohl Edoard Lalo´s Symphonie espangnole und Pablo de Sarasate´s Carmen-Fantasie ebenfalls schon bekannt? Noch ganz interessant wäre eventuell noch die Spanische Rhapsodie von Franz List, aber das ist eigentlich ein Klavierwerk, keine Ahnung ob es das auch für Orchester gesetzt gibt. MFG Günther |
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Korados
Stammgast |
#20 erstellt: 20. Nov 2009, 07:27 | |||
Es tut mir leid, aber diese beiden Werke finde ich füchterlich... Lalos Symphonie ist einfach völlig unmelodisch in meinen Ohren und die Carmen-Fantasie ist eine völlige Verstimmelung der schönen Melodien aus Carmen. Die Rapsodie espagnole von Liszt ist ein tolles Werk, genauso wie El Controbandista. Von den Werken gibt es aber keine Orchester-Adaptionen, aber ich finde, dass macht auch gar nichts. |
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Hörbert
Inventar |
#21 erstellt: 20. Nov 2009, 09:24 | |||
Hallo! Na ja, die beiden Werke repräsentieren halt den Zeitgeschmack, -über Geschmack läßt sich ja bekanntlich nicht streiten-. Es wäre vermutlich ergiebiger wenn du nach echten Spanischen Themen von Spanischen Komponisten suchen würdest, die Musik im spanischen Stil war eine Zeiterscheinung wie z.B. die Musik im ungarischen Stil auch. Spätestens seit Luis de Pablo geht die spanische Musik andere Wege. MFG Günther |
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teleton
Inventar |
#22 erstellt: 20. Nov 2009, 11:07 | |||
Hallo Korados, das kann ich nun auch für meinen Geschmack wiederum keineswegs nachvollziehen, da ich beide Werke von Lalo und Sarasate sehr schätze. Vielleicht liegt es an deinen Aufnahmen ? Sarasate (EMI) und Lalo (DG), beides habe ich auf CD mit Permann erstklassig interpretiert. Aber Lalo´s Sinfonie espagnole hatte ich auf einer Eurodisc-LP mit Igor Oistrach / Moskauer PH / David Oistrach am Pult. Das war eine Aufnahme, so toll habe ich das Werk nie wieder gehört ........ (Aber lassen wir das, wenn es Dir nicht liegt - kann man nix machen. Ich finde es wie Hörbert große Klasse und mehr als Empfehlenswert.)
Ich schätz auch Ravels Rhapsodie espagnole sehr hoch, aber im Prinzip ist erst der letzte Satz "so richtig spanisch fetzend". Auch wenn es kein spanischer Komponist ist, so fällt mir für Deine "Percussions-Wünsche" wieder Ginastera ein. Sein Erstwerk Panambi op.1 ist kein vorsichtiges Herantasten in die Welt der Komposition, sondern gleich eines der wenigen Werke der klassik des 20.Jhd., die sich an Strawinsky´s Sacre orientieren. Mit spanischem Cholorit, hier eben Südamerikanisch, kannst Du dort einige Schlagzeugkanonaden erwarten. Ein wunderbares Werk, mit impressionistischen Abschnitten, das schon sehr reif wirkt. Die GA des bereits von mir empfohlenen Estancia-Ballettes ist auch auf dieser höchstempfehlenswerten Naxos-CD: NAXOS, 2006, DDD |
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