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Suche Schubert-Liederzyklen in guter Tonqualität+A -A |
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Autor |
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pmic
Stammgast |
#1 erstellt: 22. Dez 2007, 21:58 | ||||
Hi, habe mir in letzter Zeit div. Scheiben angehört und war jedesmal enttäuscht über die z.T. schlechte Tonquali (Knackser auch bei DDD!, sogar Übersteuerungen bei Fortetönen). Am schlimmsten aber finde ich die meist aufdringliche Klavier"begleitung" - die Pianisten neigen nun mal dazu sich zu wichtig zu nehmen und dreschen auf die Tasten, als gelte es einen Konzertsaal auszufüllen. Das tun sie leider auch bei Livekonzerten in kleineren Sälen, die ich gern besuche, wie ich des öfteren feststellen musste, und wie mir ein Impresario auf Befragen auch bestätigte: Die Pianisten würden eine Bitte etwas moderater zu begleiten als Angriff auf ihre künstlerische Freiheit empört zurückweisen. Bei Studioaufnahmen könnte ja ein musikalischer Tonmeister die Klangbalance ins Lot bringen, aber nein, sie tun es meist nicht. Als Beispiel für eine gelungene Klangbalance (und auch sonst sehr gut) nenne ich alte Schubert-Aufnahmen von Prey - Hokanson. Gibt es Vergleichbares als neue Einspielung, auch wenn die Interpretation da nicht herankommt? Besten Dank für Empfehlungen. pmic |
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Hüb'
Moderator |
#2 erstellt: 22. Dez 2007, 22:05 | ||||
Hi! Größtes Lob hat mW die Gesamtedition des britischen Labels Hyperion bekommen. Es soll sich um durchweg hochkarätige Einspielungen handeln: http://www.amazon.de...id=1198357467&sr=1-1 Grüße Frank |
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pmic
Stammgast |
#3 erstellt: 22. Dez 2007, 22:17 | ||||
Hallo Hüb', besten Dank für schnelle Beratung, auch parallel im KH-Thread. Von der Hyperionserie habe ich schon Gutes gelesen, nun muss ich ans Hören gehen, natürlich mit meinem K701, den ich mitnehme und per CordaPorta MkIII anschliesse (um die oft fragwürdigen Klinken in den Geschäften zu überlisten). pmic |
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Hüb'
Moderator |
#4 erstellt: 22. Dez 2007, 22:18 | ||||
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Joachim49
Inventar |
#5 erstellt: 22. Dez 2007, 22:30 | ||||
In vielen Besprechungen wird die Zurückhaltung des Pianisten Graham Johnson kritisiert. Die Hyperion Edition könnte also wirklich der richtige Tipp sein. Die Begleittexte, von Graham Johnson selbst, sind von aussergewöhnlich guter Qualität. Hoffentlich kommen die mal als Buch, denn die Gesamtedition überschreitet mein Budget. Freundliche Grüsse Joachim |
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pmic
Stammgast |
#6 erstellt: 22. Dez 2007, 22:37 | ||||
Danke für Bestätigung. Da bin ich wirklich gespannt - vielleicht war Hyperion DER Tip. pmic |
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Martin2
Inventar |
#7 erstellt: 23. Dez 2007, 14:49 | ||||
Hallo Pmic, bezüglich des Hyperion weise ich Dich auch mal darauf hin, daß es da auch einen Sampler gibt, auf dem sich die vertretenen Sänger versammeln. Der war mal ganz billig, inzwischen ist er nicht mehr so billig ( so um die 10 Euro, allerdings ist das mein Wissensstand von vor ein paar Monaten). Der Sampler ist sehr gut gefüllt und es sind wirklich besonders schöne Stücke drauf. Gruß Martin |
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AladdinWunderlampe
Stammgast |
#8 erstellt: 23. Dez 2007, 19:00 | ||||
Hallo pmic, ich persönlich bevorzuge bei Schubert-Liedern die Einspielungen von Christoph Prègardien und Andreas Staier (erschienen bei Deutsche Harmonia Mundi und Teldec). Dass hier die Balance zwischen Gesang und Klavierpart meines Erachtens besonders gut gelungen ist, liegt dabei wohl nicht nur am zarteren, schlankeren und dabei doch charakteristischen Timbre der verwendeten historischer Hammerflügel, sondern vor allem auch daran, dass Staier weiß, dass man als Klavierbegleiter nicht nur durch Lautstärke, sondern auch durch sorgfältige Phrasierung und Artikulation auffallen kann, ohne sich dabei dynamisch in den Vordergrund spielen zu müssen. Herzliche Grüße Aladdin [Beitrag von AladdinWunderlampe am 23. Dez 2007, 19:02 bearbeitet] |
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pmic
Stammgast |
#9 erstellt: 25. Dez 2007, 20:45 | ||||
@Aladdin Danke für den Tip. Der kommt gerade recht, da ich mit der Hyperion-Empfehlung nicht glücklich bin - s.u. Kannst Du etwas über die Tonqualität sagen, ich meine gibt es Knackser usw., die in Aufnahmen aus der Zeit der digitalen Bänder vorkommen und nicht immer konsequent herausgefiltert wurden. Da ich einen guten Kopfhörer verwende, kaum noch über Boxen höre, werden solche Störungen leider nicht gnädig gedämpft. zB: eine Schubertbox mit Aufnahmen von 1983 (Olaf Bär- Geoffrey Parsons, EMI Classics), deren Interpretationen (Liederzyklen) mir gefallen, die ich aber trotz des günstigen Preises nicht nahm - wegen der zahlreichen Knackser. @Hüb Habe mich mit der von Dir empfohlenen Hyperionbox beschäftigt. Die enthält alle der über 800 Schubert-Lieder und kostet über 200€. Vor allem stört mich der Sample-Charakter der CDs; die Lieder sind unsystematisch gemischt, nicht mal die Liederzyklen sind - bis auf eine Ausnahme (D911) - zusammen. Zwar werden die CDs auch einzeln - und teuer - angeboten, aber es sind letztlich Sampler. pmic [Beitrag von pmic am 25. Dez 2007, 22:14 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#10 erstellt: 26. Dez 2007, 10:07 | ||||
Hi! Irgendwo hatte ich mal gelesen, nach welchem Kriterium Hyperion die Lieder sortiert hat. Chronologisch? Nach Texter? Chronologisch nach Textentstehung? Hab's vergessen. Grüße Frank |
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Moritz_H.
Stammgast |
#11 erstellt: 26. Dez 2007, 11:31 | ||||
Ein Rezeszent schreibt u.a.: ... diesem Volume (35) werden nur noch zwei weitere folgen –, gilt es – Schicksal eines jeden solchen Großprojekts –, jene übriggebliebenen Titel zusammenzufassen, die in den vorangegangenen thematischen Ordnungsgruppen nicht unterzubringen waren. Daher der uneinheitliche Eindruck dieses Programms, das Lieder der Jahre 1822-1825 enthält. Anscheinend ist diese Edition jahrgangsweise zusammengestellt. |
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Joachim49
Inventar |
#12 erstellt: 26. Dez 2007, 13:49 | ||||
Ganz so ungnädig würde ich das Konzept von Hyperion nicht beurteilen. Die Lieder sind nach Themen oder unter dem Gesichtspunkt gemeinsamer Aspekte gruppiert. Z.B. Lieder, deren Texte von Freunden Schuberts geschrieben wurden, oder Goethe-Lieder, Lieder mit bestimmten Motiven, etwa aus der griechischen Antike, oder 'Blumen', etc. Genau durch dieses Auswahlprinzip erhalten die langen und guten Kommentare von Graham Johnson einen besonderen Wert, weil sie dann essayartig etwas zu den Themenkomplexen sagen können (Schubert und die Natur, ... das Wandern, ... der Tod). Zum Beispiel 27 Seiten 'Schubert and his Friends' einschleisslich detaillierter Kommentare zu jedem Lied. Die beiden Liedzyklen (Müllerin und Winterreise) sind (natürlich) integral und nicht zerstückelt enthalten, die 'Schöne Müllerin' mit Bostridge und die 'Winterreise' mit Görne. Das finde ich als Konzept interessant - auch wenn es sich natürlich nicht ganz durchhalten lässt, da irgendwann unverwertbare 'Reste' bleiben. Aber über weite Strecken ist das kohärent und keineswegs ein Sampler. Dass wir ein grosses Spektrum an Spitzensängern hören (und den Komplettisten 30 oder mehr Stunden DFD erspart bleiben) würde ich auch positiv bewerten. Ob ein chronologisches Ordnungsprinzip vorzuziehen wäre, kann man auch bezweifeln. Die kommentierenden Texten hätten erheblich darunter gelitten. Freundliche Grüsse & da ihr in Deutschland mit einem 2. Feiertag verwöhnt werdet noch ein schönes Fest Joachim |
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pmic
Stammgast |
#13 erstellt: 26. Dez 2007, 18:21 | ||||
@Joachim49 Danke für kenntnisreiche Erläuterung, da war ich wohl mangels ausgiebigen Lesens zu kritisch. Wer sich intensiv mit Schuberts gesamten Liedschaffen beschäftigen möchte, der ist mit der Box vermutlich gut bedient, zumal alles ausführlich erläutert wird, wie Du schriebst. Aber wer möchte über 800 Lieder hören (für 200 €)? pmic |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#16 erstellt: 27. Dez 2007, 21:13 | ||||
Ich bin seit frühester Jugend ein Freund der Schubert Lieder. daher möchte ich gerne ein paar Empfehlungen abgeben für die, die es interessiert: Literatur: Fischer-Dieskau: Auf der Spur der Schubert Lieder Gerald Moore (sein langjähriger Begleiter): Bin ich zu laut? Beide als DTV Taschenbuch erhältlich Musik: DifiDi und Moore: Liederabende Salzburger Festspiele Vol. 1 1957 auf Orfeo. DiFiDi hat immer versucht eine Dramaturgie in seine Liederabende zu bringen (was ihm auch gelungen ist). DiFiDi und Brendel: Schubert Lieder Phillips: hervorragende digitale Klangqualität. DiFiDi und Moore: Schwanengesang und 7 Lieder auf DG: Hervorragende Klangqualität ADD und die Interpretation ohne Tadel auf lngjähriger Zusammenarbeit und blindem Einvernehmen der beide Musiker beruhend. Günther Leib, Walter Olbertz: Die Winterreise , Lieder nach Ernst Schulze auf Eterna (auf CD?). Eine wundervolle ausdrucksstarke Stimme mit sehr geschmackvoller Begleitung, aufgenommen in einem Raum, der die Winterreise wirklich körperlich miterleben lässt. Meine absolute Lieblingsaufnahme klanglich und musikalisch. Auch Peter Schreier und Swjatoslaw Richter haben die Winterreise aufgenommen (VEB Deutsche Schallplatten, keine Ahnung ob es die auf CD gibt). eine sehr schöne runde Aufnahme, bei der mir persönlich aber das Timbre von Schreier nicht soo gefällt. Von Hyperion habe ich dagegen einige Aufnahmen, die ich nicht uneingeschränkt empfehlen kann (The Songmakers Almanach). Keiner der Sänger (Ann Murray, Antony Johnson, Felicity Lott, Richard Jackson spricht akzentfrei Deutsch, was irgendwie sympatisch ist, aber doch ein kleiner Makel ist. Video: The Art of Dietrich Fischer Dieskau (DG) |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#17 erstellt: 27. Dez 2007, 21:45 | ||||
Ich habe die Platten grad mal aufgelegt und muss meine Meinung über die Hyperion-Aufnahme etwas revidieren (es handelt sich um die Vinyl-Version dieser Aufnahme: http://www.amazon.de...id=1198787573&sr=1-3 ) die beiden Damen singen relativ akzentfrei (anders als die Männer). Alle Stimmen sind sehr schön und das Klavier setzt schöne Akzente, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Die Aufmachung der Doppel-LP ist sehr liebevoll gemacht (ausführliches Beiheft in englisch, Klappcover mit Bildern usw.). Ob das auf der CD so ist kann ich nicht beurteilen. Großer Nachteil dieser Aufnahmen für mich ist, dass sie in einem sehr halligen Raum gemacht wurden (ein leerer Konzertsaal oder ähnliches), sodass jegliche klangliche Intimität fehlt. Ich stelle mir die Lieder halt so vor, dass sie im kleinen Kreis zu Hause aufgeführt wurde. |
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pmic
Stammgast |
#18 erstellt: 28. Dez 2007, 11:51 | ||||
@Gene_Frenkle Danke für Deine sehr interessanten Hinweise. Ich überlege immer noch, ob ich - ebenfalls SchubertLiederFan - mir die Hyperionbox kaufen werde, zumal sie sehr gelobt wird. Natürlich werden mir nicht alle Aufnahmen gefallen, aber man bekommt doch einen vollständigen Überblick und kann dann gezielt nachkaufen. Gerade höre ich die (geborgten) Liederzyklen, von Olaf Bär - Geoffrey Parsons eingespielt auf EMI-Classics, DDD von 1986-88. Bärs Gesang gefällt mir gut, auch Parsons spielt gefühlvoll - aber öfters aufdringlich laut! Das Problem vieler Pianisten, auch bei Livekonzerten in kleineren Sälen, die ich oft besuche. Und das verdirbt mir den Spass. Warum bei den Aufnahmen die Tonmeister das Klavier nicht etwas mehr zurücknehmen, liegt wohl an deren begrenzter Musikalität?? Nun werde ich mal suchen nach Aufnahmen Pregardien-Staier; letzterer soll auch in dieser Hinsicht lobeswert sein. Sehr gut ist da auch Prey-Hokanson, da habe ich eine BeethovenLieder-CD, gibt es leider nur in älteren, technisch entsprechenden Aufnahmen. Du empfiehlst viele DiFiDi-CDs, doch ich bin nicht gerade sein Freund. Aber das ist länger her, ich könnte mich vielleicht anfreunden, wenn es technisch gute Aufnahmen gibt ohne aufdringlichen Klavierpart, wohl Moore? pmic |
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op111
Moderator |
#19 erstellt: 28. Dez 2007, 12:39 | ||||
Ich glaube, daß man Musiktonmeistern in den seltensten Fällen ausgerechnet mangelnde Musikalität vorwerfen kann Das Ergebnis einer Aufnahme ist in der Regel nicht ein willkürlicher Alleingang des Tonmeisters, vielmehr entsteht das Produkt durch Abstimmung mit den ausführenden Künstlern, Produzenten/Aufnahmeleitern. Mir gefallen z.B. gerade die Lied-Aufnahmen nicht, bei denen die Stimme das Klavier/ die Begleitung verdeckt - (etwas übertrieben) bei einigen Mahler-Liedern mit DiFi brüllt der Solist aus virtuellen 50cm Abstand auf den armen Hörer während das akustisch 100m dahinter stehende fff-spielende Orchester selbst vom mf des Solisten übertönt wird. |
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pmic
Stammgast |
#20 erstellt: 28. Dez 2007, 13:07 | ||||
@Franz-J. Da stimme ich Dir zu - zu laute Sänger sind ebenso ärgerlich wie zu laute Klaviere. Es kommt eben auf eine ausgewogene Klangbalance an. Aber warum schaffen das die Tonmeister etc. meist nicht ? Und:
Dazu gibt es hier einen Thread, wo diese Herren mehrfach gerügt, ihnen sogar fehlende Musikalität vorgeworfen wird. Das könnte m.E. auch daran liegen, dass heutzutage nicht mehr ein Musikstudium vorausgesetzt wird, dafür aber ein technikorientiertes Fachhochschulstudium, was man bei der heutigen raffinierten Technik wohl auch braucht. Aber: bitte nicht prügeln, wenn ich da falsch informiert bin, habe das auch nur aus 2./3. Hand. Genaues erfährt man eh nicht, da herrscht Geheimniskrämerei - das Geschäft könnte womöglich leiden. pmic |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#21 erstellt: 28. Dez 2007, 13:25 | ||||
Keine Angst, geprügelt wird hier keine (höchstens verbal und so: ). Ich denke Franz-J. hat recht, denn gerade bei kleinen Ensemples wie beim Lied gibt es nicht so viele Möglichkeiten die Lautstärkebalance zu verpfuschen. Auch werden in der Klassik überwiegend Tonmeister eingesetzt, die auch heute noch mindestens 2 Instrumente spielen müssen und zur Aufnahmeprüfung gehört auch Blattspiel und Partiturlesen.
Ich verstehe, was Du meinst. DiFiDi hat ein sehr eigenes Timbre, das man mögen muss (wie auch Peter Schreier). Olaf Bär oder Hermann Prey sind da sehr viel gefälliger (wenn man böse wäre könnte man glatter sagen). Was ich von Olaf Bär gehört habe gefällt mir recht gut, bringt aber imo nicht so viel neues und interessantes. Herman Prey singt sehr Volksliedhaft, was für viele Lieder auch sehr gut ist. Trotzdem ist wohl DiFiDi der Sänger für Schubert im 20sten Jhdt., hat er doch Schubert sein braves Biedermeier/Volkslied-Image genommen und eine großartige Symbiose aus Text und Musik geschaffen, die ihres gleichen sucht. In Moore hat er wirklich einen kongenialen Begleiter gefunden, der es schafft Farben und Akzente zu setzen ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Der Titel seines Buches "bin ich zu laut?" bringt es auf den Punkt. |
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pmic
Stammgast |
#22 erstellt: 28. Dez 2007, 14:24 | ||||
Hallo Gene_Frenkle, danke für Deine zusätzlichen Infos
pmic [Beitrag von pmic am 28. Dez 2007, 14:32 bearbeitet] |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#23 erstellt: 28. Dez 2007, 14:29 | ||||
Du hast mich falsch verstanden, was ich meinte, dass man so etwas nicht objektiv beurteilen kann. Ob einem eine Stimme gefällt oder nicht hängt nicht von objektiven Kriterien ab. Es gibt viele Klassikfreunde, die z.B. DiFiDis Stimme nicht mögen. Olaf Bär und Prey sind hervorragende Sänger. Was ich gesagt habe ist nur meine persönliche Wertung. |
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pmic
Stammgast |
#24 erstellt: 28. Dez 2007, 14:48 | ||||
Hallo Gene_Frenkle, da warst Du schneller als ich ergänzen konnte - s.o. Klar dass alle Meinungen hier persönlich zu verstehen sind. Insofern habe ich schon nicht missverstanden, und die "Verachtung" war entsprechend nicht tierisch ernst gemeint. Ich kenne aber Leute, die sehr wohl die Nase rümpfen, wenn einer - wie ich - offen zugibt, er höre lieber eine "gefällige" Stimme. Der-oder diejenige wird dann wohl unterschwellig als "Weichspülhörer" im elitären Kreis selbsternannter Klassikexperten abqualifiziert. Das gilt ähnlich auch für die Abhörtechnik, wo angeblich nur richtig mit bestimmten, von eben diesen Elitehörern präferierten Geräten abzuhören ist. pmic [Beitrag von pmic am 28. Dez 2007, 16:43 bearbeitet] |
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