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Raumfeld System unabhängig nutzen+A -A |
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Autor |
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Christian-144
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 15. Apr 2015, 20:48 | |
Hallo zusammen, ich habe mit zu meinem Raumfeld Connector2, mit dem ich meine Stereoanlage betreibe, nun noch ein Raumfeld One gekauft. Einrichten etc. war kein Problem, sodass ich schnell über beide Systeme Musik abspielen konnte. Nun stellt sich aber folgendes Problem: Ich hatte das One als Badezimmerradio gekauft, als ein System dass ich morgens einschalten und sofort Radio etc. hören kann. Momentan stellt sich die Situation so dar, dass ich den Raumfeld One nur nutzen kann wenn auch der Connector eingeschaltet ist. Habe ich einen Fehler gemacht oder ist die beschriebene Konstellation richtig Gruß und Danke, Christian |
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promocore
Inventar |
#2 erstellt: 15. Apr 2015, 21:26 | |
Ein Gerät von den beiden muss Host sein und sollte am LAN hängen. Dieses Gerät muss an sein, wenn andere Raumfeldgeräte genutzt werden möchte. Die Hostrolle kann man per RF App auf andere Geräte übertragen. Gibt es ein Grund, warum du den Connector ausschaltet? |
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Christian-144
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 16. Apr 2015, 09:09 | |
Hey und danke für die Antwort, der Grund für das Ausschalten des Connectors liegt primär in der Häufigkeit der Nutzung. das Teil steht auf der Stereoanlage und ist halt nur an wenn auch Musik gehört wird. Eine direkte LAN Verbindung besteht auch nicht, wofür ist diese erforderlich? für mich war immer der WLAN Router das Medium über das sich die Lautsprecher verbinden. die Informationen über einen zentralen Steuerungspunkt ist mir neu. ist das auch bei anderen Herstellern mit Multi Room Produkten so? |
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Merlin2011
Inventar |
#4 erstellt: 16. Apr 2015, 11:47 | |
Bei Raumfeld gibt es immer ein zentrales Gerät, Host genannt, das die Verwaltung des Systems übernimmt (Musikquellen, Favoriten, Räume usw.) und für die Verteilung der Musikstreams an die Lautsprecher sorgt. Nur so ist z.B. synchrones Abspielen in mehreren Räumen möglich. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass der Host immer angeschaltet sein muss, wenn irgendwo Musik gespielt werden soll. Der Host kann entweder ein separates Gerät sein (Raumfeld Expand) oder ein beliebiger Lautsprecher aus der Raumfeld-Reihe. Und es kann immer nur genau einen Host im System geben. Bei deiner Ersteinrichtung hat sich der Connector2 zum Host erklärt. Er war damit auch gleichzeitig sein einziger "Kunde". Jetzt wo du noch einen One besitzt ist damit klar, dass der One nur spielen kann, wenn der C2 als Host angeschaltet ist. Das ist vollkommen in Ordnung so und du hast keine Fehler gemacht. Bei Sonos ist das übrigens nicht anders, dort ist ein Abschalten der Lautsprecher erst gar nicht vorgesehen Du hast jetzt folgende Möglichkeiten: - Anschaffung der Raumfeld Expand. Die würde dann als Host direkt per LAN am Router hängen und damit würde das System am performantesten funktionieren. Du kannst One und C2 beliebig an- und ausschalten, denn der Host wäre immer verfügbar. Nachteil ist natürlich, dass dann der Expand rund um die Uhr läuft (Stromverbrauch) und du den (aktuell) gar nicht wirklich benötigst. Wo liegt denn eigentlich deine Musiksammlung? Oder machst du nur Web-Streaming? - Den One zum Host machen. Der Host lässt sich im System leicht wechseln. Damit müsste dann der One immer dann angeschaltet sein, wenn du mit dem C2 Musik hören willst. Ich denke, das ergibt recht wenig Sinn, denn der One benötigt im Dauerbetrieb mehr Strom als der C2. -Den C2 dauerhaft angeschaltet lassen. So habe ich es gemacht und das wäre auch mein Rat für dich. Der Stromverbrauch liegt im kleinen einstelligen Watt-Bereich (ca. 2 Watt oder so), wodurch es keine großen Kosten verursacht, den C2 angeschaltet zu lassen. Das System ist damit auch sofort verfügbar und du musst im Bad nicht warten, bis der C2 nach dem Anschalten hochgefahren ist. Der C2 braucht weniger Strom als alle RF-Lautsprecher und vermutlich auch weniger Strom als der Expand (wegen dessen WLAN). Viele Leute haben ihn extra deswegen als Host gekauft, denn er eignet sich fast ideal dafür. Wenn du noch eine Zeitschaltuhr zuhause rumliegen hast, dann kannst du den C2 damit komfortabel über Nacht abschalten und erneut ein paar Cent Stromverbrauch einsparen. Der C2 startet selbständig, wenn er Saft bekommt, ist also auch ideal für so eine Zeitschalt-Lösung. So eine Zeitschaltuhr benötigt natürlich auch Strom, man sollte also genau beachten, ob sich so eine Lösung überhaupt rechnet. Alternativ würde ich über die Anschaffung des Expand nachdenken, insbesondere wenn ein Ausbau des Systems auf mehrere Räume nicht völlig ausgeschlossen ist oder du eine Musiksammlung im Netzwerk bereitstellen willst. Bei zwei Räumen sollte es noch gehen, dass der Host nicht per LAN im Netzwerk hängt, aber sobald damit mal 3 oder 4 Räume verwaltet werden sollen, ist WLAN einfach zu instabil und ggf auch zu langsam. Dauernde Musikabbrüche sind die Folge. Die 70 EUR für den Expand sind dann gut angelegt, denn du hast damit mehr Spaß an einem stabilen Raumfeld-System. Auch der Expand könnte per Zeitschaltuhr geschaltet werden. [Beitrag von Merlin2011 am 16. Apr 2015, 11:54 bearbeitet] |
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Christian-144
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 25. Apr 2015, 08:22 | |
Hey und Danke für eure Antworten. Muss zugeben, dass ich mir das ganze etwas anderes vorgestellt habe. Aber gut der Raumfeld One S steht wieder verpackt in der Wohnung und wartet auf die DHL Abholung. Mit dem Dauerbetrieb eines Gerät hätte ich mich noch anfreunden können, allerdings gibt es auch andere Punkte die mich am One S/ am Teufel Kundenservice stören: 1) Die Box steht leider nicht festgenug, sodass beim Ein- und Ausschalten die Box mit zwei Händen gehalten werden muss damit sie sich nicht dreht. 2) Bei Teufel ist scheinbar die Multiroomfunktion nicht zusammen mit Spotify nutzbar. Hätte mir da schon nen Hinweis auf der HP gewünscht. 3) Der komplette Versand war auch aus meiner Sicht grenzwertig. Es gab zum One S einen 3 monatigem Gutschein für irgendeinen Musikdienst, dieser Umschlag wurde in einem ähnlich großen Karton wie der One S verschickt . Zumal mir 10€ Versandkosten für den One berechnet wurden, der Gutschein dann aber kostenlos versendet wurde. 4) Ich habe die störenden Punkte dem Kundenservice geschildert. Antwort hat über eine Woche gedauert, die persönliche Anrede war komplett falsch und die Antwort sind nicht einmal annähernd auf meiern Fragen/ Anregungen eingegangen. Aussage war lediglich ist so und basta. Kann ich definitiv nicht weiterempfehlen. Werde meinen Teufel Connector wohl verkaufen und dann doch auf Sonos umsteigen. Eigentlich schade. Weiß zufällig jemand ob Spotify dort multiroomfähig ist? |
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lupostyle
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 25. Apr 2015, 13:46 | |
Naja, der Umstieg von einem System, das sich wenigstens abschalten lässt, zu einem, wo noch nichtmal ein Schalter dafür vorgesehen ist, ist auch nicht jedermanns Sache Spotify und Multiroom ist bei jedem Anbieter ein Thema. Liegt aber weniger an den Hardwareanbietern, als am Streaminganbieter. Es gibt aber auch Streaminganbieter, bei denen problemlos Multiroom funktioniert. Nicht unbedingt so bekannt wie Spotify aber manchmal auch mit Inhalten von Künstlern, die dort nicht zu finden sind. Der Versand läuft in der Tat manchmal merkwürdig. Liegt aber wohl an Logistikprozessen. Irgendwelche Vorteile muss es haben, so ein Vorgehen gewählt zu haben. Im Gegensatz zu dem monierten Hinweis bzgl. Spotify ist der Hinweis zu den Gutscheinen bzw. deren Versand aber vorhanden gewesen. |
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Diego
Stammgast |
#7 erstellt: 26. Apr 2015, 08:02 | |
Da muss ich Dich leider korrigieren. Soweit ich weiß, funktioniert genau das bei Sonos, da Sonos eben nicht Spotify Connect als Schnittstelle nutzt, sondern libspotify. Einer von mehreren Gründen, warum ich wohl auch auf Sonos setzen werde. [Beitrag von Diego am 26. Apr 2015, 08:03 bearbeitet] |
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lupostyle
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 26. Apr 2015, 10:08 | |
Okay, liegt wohl an der Sichtweise bzw. persönlichen Präferenz. Mit "Thema" in meine Post sind durchaus unterschiedliche Dinge gemeint. In kurz: A) Die Anbieter, die Spotify Connect haben, können wegen Spotify keine verschiedenen Streams in verschiedene Räume anbieten. Ein Stream in alle Räume funktioniert aber. B) Der Anbieter, der die Implementierung anders gelöst hat, kann zwar unterschiedliche Räume mit unterschiedlichen Streams versorgen, allerdings ist der Weg dorthin deutlich komplizierter und vor allem sind die Funktionen in der App deutlich eingeschränkter als in der Spotify App. Das ist zumindest meine derzeitige Info. Andere Streaminanbieter sind m. E. besser in die jeweiligen Apps integriert, so dass das Stöbern da deutlich einfacher funktioniert und der Funktionsumfang auch nicht - wie auch immer - eingeschränkt ist. |
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