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Multiroom Audio Auswahl zentraler Verstärker+A -A |
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Autor |
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nuppet
Neuling |
#1 erstellt: 13. Okt 2019, 18:55 | |
Sehr geehrte Damen und Herren, ich brauche eine Empfehlung bezüglich der Auswahl des Setups passend auf meine Gegebenheiten. Ich möchte ein Multiroom Audio System ins Haus bringen. In 3 Zimmern im Haus sind Stereo Deckenlautsprecher installiert, Kabel führen zu einem zentralen Netwerkschrank im Keller. Steuern möchte ich über Handy oder am PC mit Browser und wenn möglich jeder Win 10 Player Software. Quellen sind die einschlägigen Streamingdienste und lokale Files from Nas. Lausprecher sollten jedes paar einzeln steuerbar sein oder zu Gruppen zusammenschaltbar sein. Ein 19" Gerät wäre ideal, z.B. den Yamaha XDA-QS5400RK, sprengt aber mein Budget bei weitem. So bin ich bei den AV Receivern gelandet, da sie ausreichend Lautsprecherausgänge bieten. Preis sollte <500€ liegen. Wichtig ist mir ein Ethernetanschluss. Funk ist mir zu störungsanfällig. Gut wäre auch wenn das Gerät sparsam im Energieverbraucht ist. Bei nichtgebrauch soll es automatisch bis zur nächsten Nutzung in Stromsparmodus versetzen. Zur Netwerktechnik: Musiccast habe ich mir etwas angeschaut, die App schein brauchbar, man ist aber von Yamaha abhängig wie sie die Dienste integrieren. Onkyo und Pioneer mit Flare Connect und Chromecast schein interessant zu sein da weniger proprietär. Viele Erfahrungsberichte habe ich aber dazu nicht gefunden. |
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joehl
Stammgast |
#2 erstellt: 14. Okt 2019, 13:07 | |
Mit Chromecast machst Du Dich von Google abhängig - ob das die bessere Wahl ist?? Du weißt nie, wie sich, bzw. Google das System zukünftig entwickelt. Wenn es unabhängig sein soll, käme auch eine LMS-Lösung auf Raspberry-Pi's (inkl. z.B. HiFiBerry Amp2) in Frage. Der LMS-Server kann dann direkt auf dem NAS laufen, wenn das dazu kompatibel ist. Die anderen Multiroom-Anforderungen lassen sich damit realisieren, und noch mehr. Für 19" muss man sich allerdings etwas basteln oder einen extra Boden einbauen. In einen Standby wechselt der auch RaspPi selbständig, hier ist aber wahrscheinlich noch Optimierungspotential vorhanden. Viele Grüße, JOe |
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nuppet
Neuling |
#3 erstellt: 20. Okt 2019, 20:29 | |
Ich hab jetzt mal den Pioneer VSX-934 7.2 geordert und werde testen ob er meinen Anspruechen genuegt. |
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nuppet
Neuling |
#4 erstellt: 23. Okt 2019, 18:38 | |
Das Gerät kann nur 2 Zonen. Gibt es Verstärker die mindestens 3 Zonen haben auf mit denen ich unterschiedliches Material vom Netzwerk spielen kann? |
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promocore
Inventar |
#5 erstellt: 27. Okt 2019, 10:47 | |
Ich kenne keine in dem Preissegment. |
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nuppet
Neuling |
#6 erstellt: 27. Okt 2019, 14:39 | |
Was wäre denn ein empfehlenswerter im Preissegment? Alles andere was ich mir anschaue ist teurer (Sonos, Matrixverstärker, dedizierte Multiroom Verstärker) oder mit Aufwand verbunden (Raspberry). |
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promocore
Inventar |
#7 erstellt: 27. Okt 2019, 22:58 | |
Mir ist unter den Vorraussetzungen kein Produkt bekannt. |
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nuppet
Neuling |
#8 erstellt: 30. Okt 2019, 21:10 | |
Langsam freunde ich mich mit dem Gedanken an, auf einen Raspberry mit USB Soundkarte zu setzen. Die aufschraubbaren Verstärker sind mir zu schwachbrüstig. Deswegen suche ich einen Verstärker der -sich z.B. per Ethernet steuern lässt (Lautstärker, Standby) und im Standby wenig Strom braucht -idealerweise mehrere Kanäle hat oder ich kaufe mehrere dieser Geräte |
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Joynick
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 31. Okt 2019, 16:06 | |
Vielleicht ist der Heos SuperLink ja ein kompromiss. Ist Praktisch ein Heos Drive aber ohne Endstufen und kostet nur die Hälfte vom Heos Drive. Ist auch Rack tauglich. Link Die Endstufen müssen dann noch angeschafft werden. Je nach Raum und Qualität müssen die aber nicht so teuer sein. Gruß, Oliver [Beitrag von Joynick am 31. Okt 2019, 16:07 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#10 erstellt: 01. Nov 2019, 12:41 | |
Da du mit einem PC (Raspberry PI) ein ziemlich smartes Gerät zum steuern hast, benötigst du eigentlich keinen Verstärker mit viel Logik. Wenn es günstig sein soll, könnte daher z.B. ein Setup so aussehen; Pro Lautsprecherpaar ein Verstärker: SMSL - SA 36 Hier kann man nach Bedarf auch auch bis zu 2x160Watt gehen, Manche Modelle beinhalten auch direkt eine Soundkarte (USB) Eingeschaltet ohne Musik liegt der Idleverbrauch zwischen 1-3 Watt. Als Zuspieler dann einen PI mit z.B. Picoreplayer. Falls du vor hast etwas mehr zu basteln könnte man auch auf dem PI mehrere Player starten und eine günstige z.B. 8 Kanal Soundkarte nutzen: https://www.thomann.de/de/esi_gigaport_hd_293895.htm Jeder Player würde dann sein separaten Audioausgang von der Soundkarte nutzen. Zusammengefasst: 3x50 Euro Verstärker 1x50 Euro PI 1x100 Euro Soundkarte Möchte man weniger basteln, wirds halt teurer..... Als Tipp: du kannst vorab schon das ganze System testen mit deiner Hardware, die du evt. schon hast., - installiere Logitech Media Server auf ein Gerät deiner Wahl (z.b. Laptop) LMS Download - Lade dir squeezelite herunter und starteden Player, Anleitung: Anleitung - Schließe den z.B.Laptop an den Verstärker an - Schließe die Verstärker an den Lautsprecher an. - Steuer das System über das Webinterface des Logitechmedia Server oder installiere dir eine Kostenfreie APP wie z.B. für Android "squeezer". |
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nuppet
Neuling |
#11 erstellt: 10. Nov 2019, 20:56 | |
Vielen Dank. Ich habe den LMS auf meiner Diskstation aktiviert. Dort liegt auch die ganze Musik. Einen Raspi 3B+ habe ich mal Platt gemacht und Max2Play installiert. Funktioniert und alles sehr schnell eingerichtet. Max2Play wird noch ersetzt weil mir ihr kommerzieller Ansatz nicht gefaellt. Den SMSL - SA 50 finde ich nur noch als Restposten zu überteureten Preisen, schein nicht mehr hergestellt zu werden. -Der Plus hat ein USB Interface. Kann ich mehrere davon an einem Raspberry betreiben, wird es unterstützt? -Kommt der Raspberry mit 3 bis 4 Player Instanzen gut zurecht? |
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promocore
Inventar |
#12 erstellt: 11. Nov 2019, 23:05 | |
Der SMSL SA 50 wird noch produziert und ist seit 2014 um 10 Euro bei Amazon teurer geworden. https://www.amazon.de/s?k=smsl+sa50&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&ref=nb_sb_noss_2 Mehrere USB Soundkarten über einen USB Port anzusprechen sollte funktionieren, habe ich selber aber noch nicht getestet. Der PI3 sollte locker mit 4 Playern klar kommen. Bei mir laufen die Sachen noch auf einem PI1B, dieser spielt ohne Problem 192Khz/24Bit Files ab. Der 3B ist um ein vielfaches leistungsfähiger. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da die Hardware bei 4 Playern limitiert. https://willy-tech.de/raspberry-pi-3-leistung-im-vergleich/benchmark-raspberry-pi-1-vs-2-vs-3/ |
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