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Multiroom im Neubau / Decke oder Stand , WLAN oder Kabel+A -A |
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Autor |
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Plenz83
Neuling |
02:27
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#1
erstellt: 24. Dez 2024, |
Hallo liebe Community, Kurz vorab: Ich komme aus der Elektro/Automatisierungsbranche. Habe aber mit Hifi wenig Erfahrungen. bei uns fängt im April der Hausbau an und ich grübel aktuell über die Audiotechnik für Küche/Bad/Werkstatt… also erstmal nicht 5.1.2/Heimkino, sondern die Grundbeschallung beim kochen und basteln :-) Die Lautsprecher sollen sowohl über das jeweilige KNX-Panel im Raum, als auch über den Heimserver (ip symcon) oder Handy-App gesteuert werden. Also eine Multiroom lösung. WLAN Standlautsprecher wie Sonos/Bose/Yamaha sind natürlich eine Möglichkeit, müssen aber irgendwo hingestellt, eine Steckdose vorgesehen und regelmäßig mit entstaubt werden. Dafür ist die integration relativ einfach. Aufgeräumter wären Deckenlautsprecher, welche es aber scheinbar nicht von Sonos/Bose und wohl insgesamt nicht oft als WLAN, sondern nur als normale kabel-Lautsprecher gibt ? Auch konnte ich noch nicht probehören, ob sich der Sound nur in der Beton-Deckendose eingebaut überhaupt gut anhört. Weiters bräuchte man dafür aber vermutlich mehrere Multiroom-Verstärker und ob die integration gut funktioniert, keine Ahnung… Auch die Kabellänge mit Verstärkern im Keller und Lautsprechern bis ins 1.OG wäre evtl. ein Thema. Wie habt ihr das so realisiert ? Gruß, |
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DB
Inventar |
22:15
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#2
erstellt: 01. Jan 2025, |
Wenn Du Lautsprecher und Verstärker räumlich weit voneinander entfernt anordnen willst, wirst Du um eine 100V-Anlage nicht herumkommen. Davon abgesehen würde ich soweit irgend möglich leitungsgebundene Übertragung verwenden. Drahtlos ist immer nur zweite Wahl. MfG DB |
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irgendwannMontan
Schaut ab und zu mal vorbei |
12:36
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#3
erstellt: 02. Jan 2025, |
Sehe ich genauso wie mein Vorposter, Kabelgebunden ist die beste (weil stabilste) Lösung. Einbaulautsprecher für Wände, sollten also auch für Decken funktionieren, gibt es z.B. von Canton. Vermutlich werden diese nicht schlecht sein, ich würde mich von soetwas allerdings nicht abhängig machen lassen sondern lieber auf eine austauschbare Lösung setzten. Ich hatte mir seinerzeit für die Küche (gebraucht) Satelitten, auch von Canton geholt, einen oben auf den Kühlschrank, schräg nach unten abgewinkelt, einen ins Gewürzregal integriert (die Teile waren relativ klein, haben es aber für die kleine Küche getan), dazu hatte ich mir unter die Küchenzeile einen kleinen (ziemlich flachen) Selbstbausubwoofer gelegt |
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hifi_raptor
Inventar |
13:02
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#4
erstellt: 02. Jan 2025, |
Morgen Beim Neubau kann man Netzwerkkabel / LS Kabel samt Dosen gleich mit verlegen lassen. Ebenso kann man gleich WLAN Access Points verbauen lassen. Ob man dann smarte Lautsprecher in Küche / Bad / WC einsetzt - weil man dort eher monaural hört - oder klassisch Stereo im Wohnzimmer hört, kann man dann in Ruhe entscheiden. In einem smarten Haushalt ist das doch schon Standard. Wand- / Deckenlautsprecher muss man vorher gehört haben. Kann man bestimmt in Küche / Bad / WC / Werkstatt gut einsetzten. Im Wohnzimmer, je nach eigenen Ansprüchen eher nicht. Kostet halt Geld und der ausführende Elektriker muss sich mit Netzwerkverkabelung auskennen. Der Sohn hat ein Haus gebaut und Netzwerk gleich mit verlegen lassen. Die Planung wo, welche und wie viel Dosen ist eine kleine Herausforderung. Wegen der modernen Haustechnik braucht es sowieso eine entsprechende Planung. Die Kosten solcher Maßnahmen sind eher ein Thema. Gute neues Jahr |
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Plenz83
Neuling |
18:57
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#5
erstellt: 02. Jan 2025, |
Hallo und ein frohes Neues. Genau um das Thema Planung geht es ja aktuell. Diese mache ich selbst, genau wie die komplette Installation und Programmierung von Server & Co (bin aus dem Bereich Automatisierung). Da ich den Deckenplan fertig stellen muss, geht es genau um die Deckendosen für evtl. Lautsprecher. Im Wohnzimmer gibt es ein 5.1.4 System, aber zusätzlich würde ich auch dort noch etwas für normale Hintergrundbeschallung vorsehen. Ich bin nur skeptisch, ob sich das von der Tonrichtung nicht evtl. unnatürlich anhört, wenn der Ton je Zimmer nur aus z.B einem Deckeb-LS kommt. Ganz unabhängig von der Lautsprecherqualität, einfach nur wegen der Richtung. Naja und die ganzen LS Kabel zum smart-Verstätker bis zum Keller sind auch ein Thema. Ich höre zwar kein Mozart und bin auch sonst kein Hifi Fan, aber auch beim normalen Radio hören finde ich es schon gut, wenn der Ton was hermacht. Leider finde ich hier im Chiemgau keine echten Hifi Läden mit der Möglichkeit des probehörens. Schon 2x nicht mit Deckenlautsprechern. [Beitrag von Plenz83 am 02. Jan 2025, 19:07 bearbeitet] |
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irgendwannMontan
Schaut ab und zu mal vorbei |
20:47
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#6
erstellt: 02. Jan 2025, |
Um nochmal auf eine deiner Fragen zurückzukommen, ich gehe schon davon aus dass die namhaften Hersteller z.B. Canton InWall ihren vollen Sound auch alleine aus dem entsprechenden Unterputzgehäuse entfalten. Ich, wie gesagt, wollte soetwas aber nicht. - im Bad dürfte klar sein dass die Teile irgendwann zum Opfer der Feuchtigkeit werden, dann bist du gezwungen identischen Ersatz zu beschaffen oder mit viel Arbeitsaufwand die Einabauplätze zu kaschieren. - für eine Küche (natürlich auch abhängig von deren Güte/Preis) würde ich mir überlegen etwas von max. Control-Grösse, besser weniger, direkt in die Küche(-nschränke) zu integrieren. Verlegen würde ich auf jeden Fall LAN sowie Strom (min. 4 x 1.5mm2, so hast du zum einen Dauerstrom und kannst eine Ader noch schaltbar machen) sowie Leerrohre, für später eventuell doch noch Lautsprecherkabel, oder falls sich der Installationsplatz ändert. Um gewappnet zu sein (ich bin auch aus der E-Branche und habe schon mehrere Häuser insatlliert) würde ich aus der "Zentrale" in jeden Raum ein 32er Leerrohr laufen lassen, in eine Abzweigdose. Im Fall der Fälle kann hier später nochmal eingezogen werden was neu benötigt wird und es muss nur noch im Zimmer "geschafft" werden. In einer Küche oder einem Bad würde ich (so hatte ich es in meiner Wohnung gemacht Strom und Netzwerk in Küchenzeile bzw Badmöbiliar legen und dort die Technik verstecken |
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Plenz83
Neuling |
22:07
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#7
erstellt: 02. Jan 2025, |
Ja, es werden auch keine Kabel (LAN+Bus natürlich schon), sondern Einzeladern in Rohren verlegt. Das spart Platz im Rohr und man kann später überall wieder hin und mal eben eine Ader nachziehen. Lan/Strom/Bus liegt sowieso überall, das ist kein Problem, bzw. nicht das Thema. Die einzige Frage wäre halt, ob es sinnvoll ist in jedem Raum eine LS-Deckendose und oder Wanddose vorzusehen. Wobei die Frage der Decke noch brisanter ist, da man hier später nix tiefes mehr nachrüsten kann (Kühlschlangen in der Decke). In den Ziegelwänden ist das auch nachträglich möglich, besser natürlich man weiß es vorher :-) [Beitrag von Plenz83 am 02. Jan 2025, 22:10 bearbeitet] |
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hifi_raptor
Inventar |
15:58
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#8
erstellt: 03. Jan 2025, |
Morgen Bei der Hütte vom Sohn ist die gesamte Verkabelung auf dem Rohfussboden verlegt. Im Obergeschoss auf der Filigrandecke. Ja man muss sich vorher entscheiden! Ich kenne jetzt deinen Fussbodenaufbu nicht, aber wüsste jetzt nicht wie in der Filigrandecke, die fertig geliefert wird Aussparungen für Deckenlautsprecher ermöglichen soll. Bei Deckenlautsprechern denke ich eher an abgehängte Decken. Gruß und schönes Wochenende [Beitrag von hifi_raptor am 03. Jan 2025, 15:59 bearbeitet] |
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Plenz83
Neuling |
17:28
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#9
erstellt: 03. Jan 2025, |
Es gibt LS-Deckendosen, die werden wie alle anderen Dosen für Deckenspots in der Filigrandecke eingegossen. |
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hifi_raptor
Inventar |
19:41
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#10
erstellt: 03. Jan 2025, |
Morgen hast Recht - mir ist gerade eingefallen das in der Decke Durchbrüche für die Zwangsbelüftung drin sind. Passt. Gruß |
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