Suche In-Ear bis 100 Euro

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Nonoka
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Apr 2012, 16:52
Hallöchen liebe Community

Ich bin zurzeit auch auf einer Internet-Odyssee, um endlich für mich die "perfekten" KH zu finden. Wie im Titel schon steht, sollen es In-Ears sein. Bereit bin ich bis zu einem Preis von 100 Euro, Schmerzensgrenze ist 120 Euro. Abspielgerät ist ein iPod Touch 4G.

Falls es weiterhilft, meine KH-Historie ist folgendermaßen: Ich habe erstmal für lange Zeit bis letzten Sommer nur billige 10 – 20 Euro KHs verwendet. Darauf habe ich mich entschieden, mal in die Mittelklasse aufzusteigen und habe mir die Beyerdynamic DTX 101 zugelegt. Vom Sound her war ich mit denen absolut zufrieden, leider nicht wirklich von der Haltbarkeit . Mein erstes Exemplar hatte nach 6 Monaten einen Wackelkontakt, mein zweites (gekauft im Dezember) hat sich vor 3 Tagen an einem Kabelbruch verabschiedet. Einen dritten Kauf will ich mir nun nicht mehr antun, daher bin ich nun auf der Sache nach anderen In-Ears.

Meine Klangvorstellung: Der KH sollte so ähnlich abgestimmt sein wie der Beyerdynamic. Wie ich so im Forum gelesen habe, bedeutet das also bassbetont. Von mir aus kann der Bass aber auch ein bisschen weniger sein als beim DTX (aber keinesfalls mehr Bass), es sollte aber schon so in diese Richtung gehen. Ebenfalls mag ich detailgetreue Wiedergabe. Mein Musikgeschmack ist größtenteils Pop (vor allem Michael Jackson und auch Madonna sind zugegebenermaßen einer meiner "heimlichen Vorlieben"), aber auch R&B, Soul und Rock und manchmal auch Akustik und ein bissle Elektronik. Eher weniger höre ich Klassik; Heavy Metal (und natürlich Schlager :D) höre ich so gut wie gar nicht. So wie ich mich umgeschaut habe, scheinen die Sure SE215 meinen Vorstellungen gut zu entsprechen. Ist das richtig?

Ich bin für jeden Vorschlag offen. Trageweise ist mir übrigens ziemlich egal, solange die Hörer auch ohne Verletzungen ins Ohr passen


[Beitrag von Nonoka am 21. Apr 2012, 16:55 bearbeitet]
Tobi4s
Stammgast
#2 erstellt: 21. Apr 2012, 17:04
Wenn du den Beyer gut tragen konntest, dann solltest du auf alle Fälle mal mit den TF10 liebäugeln, gegenüber den Se215 findet hier ein riesen Sprung statt, der Tief(!!!)Bass ist wirklich super und er klingt nicht so dunkel wie der Se215 und vermutlich auch wesentlich heller als der Beyer.
Ansonsten, falls dir der zu teuer ist eben den Se215. Der ist etwas dunker, mir persönlich etwas zu "überladen", hat aber eine sehr schöne Bühne und spielt auch bei schnellen Stücken sehr sauber.

Grüße
Nonoka
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Apr 2012, 17:28
Ja, der Preis vom TF10 ist dann doch wirklich eine ordentliche Summe. Aber gut, da lässt sich sicher was machen, dass man die auch billiger kriegt, z.B. bei eBay.
Also vom Komfort her fand ich den Beyer ziemlich ok, was aber ein wenig störend war, dass er ab und an mal schon aus dem Ohr rausgefallen ist. Mit "Trageweise" meinte ich halt, dass es mir egal ist, ob man die Kabel übers Ohr tragen muss oder nicht.
Ist denn der SE215 dunkler als der Beyer? Und wie sieht's z.B. mit den Audeo PFE 012 aus? Die sind ja ein wenig billiger als der SE215, aber haben anscheinend auch ein ähnliches Klangbild.


[Beitrag von Nonoka am 21. Apr 2012, 17:29 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Apr 2012, 17:31

Nonoka schrieb:
Ist denn der SE215 dunkler als der Beyer?

Jein. Der SE215 hat nicht den "Brillianzpeak", den der Beyer hat (eine Betonung in den obersten Höhen). Der SE215 rollt in den Höhen eher ab. Dafür ist aber auch der Bass beim SE215 nicht so stark angehoben wie es beim Beyer der Fall ist (dafür ist der Bass des SE215 aber auch präziser).

Nonoka schrieb:
Und wie sieht's z.B. mit den Audeo PFE 012 aus? Die sind ja ein wenig billiger als der SE215, aber haben anscheinend auch ein ähnliches Klangbild.

Gegenüber dem SE215 leichte Vorteile in der Auflösung, aber Nachteile in der "Spaßigkeit" (ich weiß, das ist kein Wort ). Der Bass ist beim PFE zwar auch "da", und auch recht viel, hat aber irgendwie halt nicht den "Punch" des SE215.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 21. Apr 2012, 17:32 bearbeitet]
Nonoka
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Apr 2012, 17:58

Jein. Der SE215 hat nicht den "Brillianzpeak", den der Beyer hat (eine Betonung in den obersten Höhen). Der SE215 rollt in den Höhen eher ab. Dafür ist aber auch der Bass beim SE215 nicht so stark angehoben wie es beim Beyer der Fall ist (dafür ist der Bass des SE215 aber auch präziser).


Ok, mehr Bass als die Beyer möchte ich ja auch eben nicht. Von den Höhen fand ich den Beyer gut, haben so gut wie nie gekreischt. Falls mir die weniger Höhen beim Sure nicht zusagen würden, kann man ja aber mit EQ-Apps die Höhen aber doch sicher anheben, oder?


Gegenüber dem SE215 leichte Vorteile in der Auflösung, aber Nachteile in der "Spaßigkeit" (ich weiß, das ist kein Wort ). Der Bass ist beim PFE zwar auch "da", und auch recht viel, hat aber irgendwie halt nicht den "Punch" des SE215.


Ja, Spaßfaktor sollte schon vorhanden sein.

Oh Gott, das ist ja schwieriger, als ich gedacht hab

Ich weiß nicht, ob ich diesen Bass-Punch unbedingt brauche, ich mag's halt nur einfach, wenn die meisten Songs auch schön bassig klingen, aber auch nicht so, dass der Bass alles andere übertönt. Auch soll nicht alles nach "Fun" klingen, z.B. bei Balladen möchte ich, dass die Stimmen der Künstler auch voll zur Geltung kommen und es da auch nur wummern soll, wo's im Song hinpasst.
Wie gesagt mag ich es auch sehr, wenn man alle Instrumente raushört und auch noch kleine Songnuancen, also auch das Gefühl hat, "man hört alles, was auch im Song vorhanden ist" (hoffe, ich drück mich verständlich aus). Der Beyer konnte das alles eigentlich ganz gut, wenn ich auch manchmal das Gefühl hatte, dass die Details noch ein Tick besser dargestellt werden könnten und der Bass manchmal zu sehr "Wumm Wumm" war und zu wenig präzise.

Analytische Kopfhörer brauche ich halt eben weniger, da die, so wie's ich hier gelesen hab, auch mehr für Klassik oder orchestrale Musik geeignet sind, was ich ja eher weniger höre.


[Beitrag von Nonoka am 21. Apr 2012, 18:12 bearbeitet]
Darkseth
Inventar
#6 erstellt: 21. Apr 2012, 18:21
beim se 215 wird nichts vom bass üebrdeckt, ich höre alles klar und deutlich, und hab nirgends das gefühl, dass was fehlt.
Die Shure reagieren auch extremst gut auf Equalizer, da kannst du einiges rausholen mit anpassungen.
Nonoka
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Apr 2012, 11:31
Hmmm ok, ich favorisiere auch zurzeit den Shure. Falls ich's richtig verstanden habe, hat also der SE215 weniger Bass (aber dafür präziseren) und weniger Höhen als der Beyer. Ist denn der Shure mit der Auflösung auch besser dran als der Beyer?
Gibt es denn im Net irgendwelche Shops, die Kopfhörer auch zurücknehmen, wenn sie einem einfach nicht gefallen? Wenn das mit den SE215 bei mir so der Fall sein würde, könnte ich ja dann vielleicht doch mit den Ultimate Ears liebäugeln. Die lassen sich bei eBay sicher für einen bisschen niedrigeren Preis ergattern.


[Beitrag von Nonoka am 22. Apr 2012, 11:40 bearbeitet]
johndoe1508
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Apr 2012, 15:09
Amazon ist der kulanteste Händler. Da kann man sie normalerweise auch zurückgeben, so lange du beim Umgang ein wenig aufpasst.

Mit den 215er machst du aber generell kaum was falsch. Haben neben der für den Preis überdurchschnittlichen Klangqualität auch den Vorteil zu den TF10, dass sie (für die meisten) extrem komfortabel zu tragen sind.
Nonoka
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Apr 2012, 14:56
Gut, da werde ich mir wohl den Shure bestellen.
Eine letzte Frage habe ich aber noch zu denen: Hat denn der SE215 wesentlich weniger Höhen als der Beyer? Ich fürchte nämlich, dass genau die Höhen mir nicht zusagen werden, da ich ja mehr als ein halbes Jahr an denen vom Beyer gewohnt war.
Darkseth
Inventar
#10 erstellt: 23. Apr 2012, 15:18
Mit einem Equalizer kannst du die Höhen etwas anheben, und hier einies ausgleichen.
Lies dir dazu nur mal diesen Thread durch: http://www.hifi-forum.de/viewthread-211-357.html
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Apr 2012, 15:20

Nonoka schrieb:
Hat denn der SE215 wesentlich weniger Höhen als der Beyer?

Ja, es sind schon ein paar dB, die der Beyer mehr Höhen hat. Ob du damit leben kannst, wirst du aber nur durch Ausprobieren feststellen können. Klar, ich fände es auch schöner, hätte der SE215 ein paar mehr obere Höhen. In der Summe seiner Eigenschaften (Auflösung, Bass, Tragekomfort, Kabelgeräusche, Haltbarkeit, Isolation) ist er in der Klasse bis 100 Euro trotzdem die erste Wahl. Ob du dafür ein bisschen weniger Höhen als Kompromiss in Kauf nimmst, kannst nur du herausfinden.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 23. Apr 2012, 15:20 bearbeitet]
Nonoka
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Apr 2012, 15:29
Danke für die Antworten! Nun sollte das eigentlich meine letzte Frage sein, bin aber bei Amazon grad ein wenig verwirrt.
Ich wollte mir die schwarzen 215er bestellen, Amazon hat aber dafür zwei Produktseiten gelistet (einmal das hier und einmal das hier
Ist da jetzt ein Unterschied? Und wenn ich gleich dabei bin, besteht zwischen dem weißen und dem schwarzen Shure auch ein Unterschied?

Ich kauf nicht besonders gern im Net, daher stehe ich mal schnell auf dem Schlauch.


[Beitrag von Nonoka am 23. Apr 2012, 15:31 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 23. Apr 2012, 15:33
Das sind einfach nur unterschiedliche Anbieter (Marketplace-Händler), die da unterschiedliche Preise machen. Bei denen würde ich übrigens *unbedingt* vorher nachfragen, wie es mit einer Rücknahme bei Nichtgefallen aussieht. Wenn du direkt bei amazon.de kaufen würdest ("Verkauf und Versand durch amazon"), dann wäre das kein Problem, die sind da kulant, aber das gilt nicht unbedingt für die Marketplace-Händler, die sich da auf der amazon-Platform tummeln.

Im Zweifelsfall (wenn es den direkt bei amazon.de nicht gibt), würde ich lieber bei thomann.de bestellen, da ist der Service ähnlich gut wie bei amazon.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 23. Apr 2012, 15:34 bearbeitet]
Nonoka
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Apr 2012, 15:43
Ok, und danke dir wegen dem Hinweis mit den Händlertypen, fast wär's zu spät gewesen
Dann kauf ich die mir bei Thomann, Amazon scheint die 215er nicht selber zu verkaufen.

Und zwischen den weißen und schwarzen gibt's außer der Farbe kein Unterschied, gelle?


[Beitrag von Nonoka am 23. Apr 2012, 15:44 bearbeitet]
cocoonair
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Apr 2012, 15:44
Hi Leute.

Ich schließe mich einmal diesem Thread an, bevor ich einen neuen öffne und gesteinigt werde.
Ich stehe auch vor der Entscheidung einen neuen In-Ear (für ~100 €) mir zuzulegen. Ich kann mich aber nicht entscheiden etwas tiefer in die Tasche zu greifen und mir die Ultimate Ears triple.fi 10 zu kaufen - der soll ja Preis/Leistungstechnisch laut der Community unschlagbar sein - oder überhaupt einen günstigen um 50 € wo man halt nicht soviel erwartet aber der Preis stimmt...

Daher meine Fragen:
*) Kann man bei den Ultimate Ears triple.fi 10 soundtechnisch etwas falsch machen? Musikrichtung ist hauptsächlich Pop u. Rock, etwas ruhiger manchmal. Metal, Klassik, Jazz, eigentlich kaum..
Natürlich ist vieles sehr subjektiv, usw. aber ich möchte bei 150 € nicht die "Katze im Sack" kaufen. - obwohl ich ja Katzen recht lieb habe... :-)
*) Was gibt es den im "Billigsektor" für Alternativen? Creative soll ganz gute In Ear haben?

Edit: Ajo, angeschlossen wird alles an einem Sansa Clip+ mit Rockbox und flac Dateien.

Danke für die Rückmeldungen!


[Beitrag von cocoonair am 23. Apr 2012, 15:54 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Apr 2012, 15:55

Nonoka schrieb:
Und zwischen den weißen und schwarzen gibt's außer der Farbe kein Unterschied, gelle?

Nö.

cocoonair schrieb:
*) Kann man bei den Ultimate Ears triple.fi 10 soundtechnisch etwas falsch machen? Musikrichtung ist hauptsächlich Pop u. Rock, etwas ruhiger manchmal. Metal, Klassik, Jazz, eigentlich kaum..

Für den Preis, für den die TF10 im Moment erhältlich sind, kann man soundtechnisch nichts falsch machen. Ich habe für mein erstes Paar damals noch knapp 300 Euro bezahlt, und auch das waren sie für mich wert.

Wo es immer wieder mal Probleme gibt, ist der Tragekomfort. Die passen halt nicht in jedes Ohr. Ob du davon betroffen bist, wirst du aber nur durch Ausprobieren herausfinden können.

cocoonair schrieb:
*) Was gibt es den im "Billigsektor" für Alternativen? Creative soll ganz gute In Ear haben?

Wäre mir neu.
50 Euro: wenn's ziemlich deutlich bassbetont sein soll/darf: Klipsch S4. Ansonsten (nicht ganz so stark bassbetont): Brainwavz M4. Gibt's bei www.headsound.de.

Viele Grüße,
Markus
johndoe1508
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Apr 2012, 15:56
@Nonoka: kein Unterschied

@cocoonair: Klang ist (für mich zumindest) nicht alles, da gibt es noch andere wichtige Eigenschaften wie Tragekomfort, Robustheit usw., und da finde ich die SE215 im Paket eigentlich sogar besser vom Preis/Leistung-Verhältnis her. Ist aber eine Frage der Prioritäten

Gute Preis/Leistungs-Alternativen, die hier oft genannt werden, sind bspw. die Klipsch S4 (50 €), Phonak PFE (80€), Brainwavz M3 (70 €), Fischer Audio Eterna v1 (60 €), wobei ich die beiden letzten noch nie gehört habe. Die TF10 werden oft nicht empfohlen bei stimmlastiger Musik (wobei ich sie in den Mitten eigentlich gar nicht so schlecht fand).

EDIT: zu langsam


[Beitrag von johndoe1508 am 23. Apr 2012, 15:57 bearbeitet]
cocoonair
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 23. Apr 2012, 16:14
Danke für die (extrem) schnellen Antworten!
Wären die TF10 für meinen Musikgeschmack - schon eher stimmlastig - nicht so geeignet?
Neben den Shure 215 noch Alternativen?
Tragekomfort ist ja eigentlich nur wirklich relevant wenn man sich irgendwo am Polster oder Ähnliches anlegen möchte - oder meint man da den Komfort im Gehörgang?
Tobi4s
Stammgast
#19 erstellt: 23. Apr 2012, 16:27
Also ich mag die TF10 bei Dingen wie Ellie Goulding wirklich garnicht, mit einer EQ Korrektur (glaube 6xx hz bis 6khz um 5db nach oben) finde ich ihn aber auch hierfür durchaus brauchbar.

Grüße
cocoonair
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Apr 2012, 17:04

Tobi4s schrieb:
Also ich mag die TF10 bei Dingen wie Ellie Goulding wirklich garnicht, mit einer EQ Korrektur (glaube 6xx hz bis 6khz um 5db nach oben) finde ich ihn aber auch hierfür durchaus brauchbar


mhm... bei so guten In Ears und flac sollte man ja eigentlich nicht mehr EQen?

... nun bin ich mir wirklich nicht mehr sicher ob die TF10 für mich in Frage kommen... kann man In Ears bei Amazon zurückgeben?
Bin in Österreich und da gibt es leider keine Shops zum Probehören...
Darkseth
Inventar
#21 erstellt: 23. Apr 2012, 17:06
Ja Amazon nimmt in-ears problemlos zurück
zonkuz
Stammgast
#22 erstellt: 23. Apr 2012, 17:07
Heute sind meine TF10 angekommen bei mir und ich wohne z.Z. auch in Ösiland. Mit Amazon gehts ganz gut.

Grüße
johndoe1508
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 23. Apr 2012, 17:52

cocoonair schrieb:
Tragekomfort ist ja eigentlich nur wirklich relevant wenn man sich irgendwo am Polster oder Ähnliches anlegen möchte - oder meint man da den Komfort im Gehörgang?


Ja, den im Gehörgang. Bei mir haben die Teile extrem gedrückt (tut sehr weh) und fallen auch nach ein paar Schritten sehr schnell raus. Aber wie gesagt, probieren geht über studieren.
Tobi4s
Stammgast
#24 erstellt: 23. Apr 2012, 18:01
Also nur so, mir passen sie besser als die Shure, aber das ist wohl alles ein wenig verdreht bei mir. Ich hab sogar die Xears bis zum Anschlag reingedrückt bekommen . Für 150€ ist der TF10 wirklich einen Versuch wert

Grüße
johndoe1508
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Apr 2012, 18:18
Joa, daran sieht man halt nochmal: ausprobieren .
cocoonair
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 23. Apr 2012, 18:19
Vielen lieben Dank für Eure Erfahrungswerte. Werde einmal eine Nacht darüber schlafen und morgen entscheiden.
Herzlichen Dank nochmal für die rege Teilnahme!!
Nonoka
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 23. Apr 2012, 19:13
By the way, wenn meine Shure KHs bei mir ankommen, kann ich auch gerne meine Beurteilung über diese hier reinschreiben, vielleicht hilft dies ja auch dem einen oder anderen weiter


[Beitrag von Nonoka am 23. Apr 2012, 19:14 bearbeitet]
Tobi4s
Stammgast
#28 erstellt: 23. Apr 2012, 19:20
Du kannst nicht nur, du sollst sogar :), feedback hilft immer bei neuen Kaufberatungen.

Grüße
Nonoka
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 26. Apr 2012, 12:16
Meine Shure sind da

Den Sound kann ich aber noch nicht wirklich beurteilen, da ich es blöderweise nicht schaffe, diese Dinger richtig in mein Ohr zu kriegen. Sie bleiben einfach nicht fest sitzen, daher ist der Sound demhermaßen auch alles andere als überzeugend - zwar ist die Auflösung und die Detailtreue wirklich super, Bass ist aber fast gar nicht vorhanden und so richtig isolieren tun die auch nicht. Ich hab's auch mit den kleinsten Ohrpolstern versucht, trotzdem keine Veränderung.

Sind denn meine Ohren so klein oder wat? Entweder das oder ich stelle mich einfach nur total doof an (und mach mich grad zum Affen :L)

Weiß denn jemand irgendwelche Tipps, Hilfeseiten...?


[Beitrag von Nonoka am 26. Apr 2012, 12:18 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 26. Apr 2012, 12:24

Nonoka schrieb:
Weiß denn jemand irgendwelche Tipps, Hilfeseiten...?

http://www.hifi-foru...ead=357&postID=73#73

Viele Grüße,
Markus
Nonoka
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 26. Apr 2012, 14:20
Hmmm, also ehrlich gesagt bin ich nicht wirklich zufrieden.
Haltet mich für verrückt, aber für mich hört sich der Sound fast so an, als ob er aus einer Röhre kommt: ziemlich flach, teilweise kreischende Höhen und einen viel zu schwachen Bass. Das verwundert mich durchaus, da ja fast überall im Internet der Klang des Shures gelobt wird.
Noch weiter kann ich den Shure aber auch nicht in den Gehörgang schieben und er ist auch schon so meiner Meinung nach ziemlich unbequem.
Also, ich weiß nicht...Ich fand den Beyer vom Tragekomfort und vor allem vom Sound besser
Tobi4s
Stammgast
#32 erstellt: 26. Apr 2012, 14:24
Sind dir die Foamies zu klein? Mach mal die großen drauf und machs wie auf den Bildern.

Grüße
Darkseth
Inventar
#33 erstellt: 26. Apr 2012, 14:29
kreischende höhen und zu schwacher bass? normalerweise ist es eher umgekehrt.. Bass ziemlich stark/punchig, und die Höhen abrollend, teilweise sogar zu wenig.

Hast du vll nen Equalizer an? Klingt iwie, als würden die nicht richtig sitzen..

Welche "aufsätze" genau hast du denn probiert? Wenn sie drin sind, dichten sie auch richtig ab?
meltie
Inventar
#34 erstellt: 26. Apr 2012, 14:34
Wenn Sie nicht isolieren und Du kaum Bass hast, dann solltest Du auf jeden Fall mal andere Aufsätze nehmen. Klingt 100% nach nicht vorhandenem Seal mit denen, die Du im Moment drauf hast.
Nonoka
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 26. Apr 2012, 14:54
Nein, einen Equalizer habe ich so gut wie nie an.
Diesen "trockenen" Bass, über dem ja immer geschrieben wird, ist zwar hörbar, aber eben nur sehr schwach. Wenn man den Bass mit dem vom Beyer vergleicht, ist letzterer um einiges stärker.

Wegen dem Seal: Das Problem ist ja, dass ich mit den großen und den mittleren Foamies gar nicht mal ganz in den Gehörgang reinkomme. Nur die kleinsten Silikonfoamies sitzen fest und exakt so wie auf den Bildern, wenn aber auch, wie gesagt, ziemlich unbequem.
Aber ich werde es dann mit allen Foamies nochmal versuchen, vielleicht stelle ich mich ja einfach nur doof an


[Beitrag von Nonoka am 26. Apr 2012, 14:57 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 26. Apr 2012, 14:59

Nonoka schrieb:
Wenn man den Bass mit dem vom Beyer vergleicht, ist letzterer um einiges stärker.

Mit "stärker" meinst du "lauter": ja, das stimmt. Der Beyer hat einen völlig überzogen/übertriebenen Bummsbass. So etwas wirst du, glaube ich, ansonsten bis 100/120 Euro nirgendwo finden. (Schrieb ich auch schon in Posting #4.)

Vor allen Dingen "wummert" der Bass der SE215 nicht so wie der der Beyer. Dieses "Wummern" ist üblicherweise ein Zeichen mangelnder Präzision. So ein "gewummer" findest du tendentiell eher bei billigeren InEars als bei teureren. Der Denon AH-C710 wummert zum Beispiel auch so.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 26. Apr 2012, 15:02 bearbeitet]
meltie
Inventar
#37 erstellt: 26. Apr 2012, 15:53
Die mittleren Foamies passen eigentlich fast jedem. Vor dem Einführen ggf. etwas zusammendrücken. Sonst mal die Silikonaufsätze probieren.

Auch wenn der Aufsatz erstmal etwas drückt kannst Du ja den "Summtest" machen. Wenn die Inears in den Ohren sind und Du summst, muss sich das genauso anhören wie wenn Du Dir die Finger in den Ohren steckst und dann summst. Richtig dicht eben.
Nonoka
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 26. Apr 2012, 16:21
Danke @ all für die Antworten!
So, habe das Problem anscheinend geklärt. Es waren tatsächlich die Foamies. Habe jetzt die kleinen Schaumstofffoamies drinnen und nun klingt's viel besser als mit den Silikonfoamies - die kreischenden Höhen sind weg und der Bass ist nun endlich auch da
Trotzdem werde ich um EQ-ing nicht drum rum kommen, da für mich der Bass trotzdem noch minimal zu schwach ist. Ich hätte gar nicht gedacht, dass mir der Bass so wichtig wäre, aber gut, anscheinend habe ich mich halt schon sehr an dem Sound vom Beyer gewöhnt.

Was mich aber wundert ist, dass manche Songs sich qualitätstechnisch nun schlechter anhören, obwohl diese in unkomprimierten Formaten, direkt von der CD gerippt, gespeichert sind. Damit meine ich jetzt nicht von der Soundabstimmung, sondern dass sie sich ohne Dynamik und minimal verzerrt anhören. Anscheinend deckt der Shure jegliche nicht so gut gemasterte Platte sofort auf. Ich hoffe mal, dass ich mich noch damit anfreuden kann, da viele meiner Platten doch ziemlich vom Loudness War betroffen sind...


[Beitrag von Nonoka am 26. Apr 2012, 16:24 bearbeitet]
Darkseth
Inventar
#39 erstellt: 26. Apr 2012, 16:38
Ah dachte ich mir schon, dass sie nicht richtig sitzen

Bezüglich dynamik: http://extreme.pcgam...der-musikkultur.html

Hier wird das recht gut erklärt, vor allem in dem Youtube Video ausm ersten post ^^


[Beitrag von Darkseth am 26. Apr 2012, 16:38 bearbeitet]
meltie
Inventar
#40 erstellt: 27. Apr 2012, 07:47
Warte doch mit dem EQ mal ein bisschen ab und höre mit dem Shure ohne Klangverbiegung. Wahrscheinlich findest Du dann, wenn Du nach einer Woche auf den Beyer zurückwechselst, dessen Bass als viel zu aufdringlich. Ich kann nur jedem raten, sich selbst etwas mehr Zeit zu geben, sich an den Klang von neuen Kopfhörern zu gewöhnen.
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 27. Apr 2012, 12:02

Nonoka schrieb:
Anscheinend deckt der Shure jegliche nicht so gut gemasterte Platte sofort auf.

Na dann sei mal froh, dass du keine Flohhustdetektoren á la UE TF10 oder gar Custom IEM hast.
Und wie meltie schon sagte: Hör den Shure erstmal paar Tage in der "natürlichen" Abstimmung.
Wenn es dann immer noch nicht gefällt, kannst du ja am EQ rumspielen.
Nonoka
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 27. Apr 2012, 16:39
So, heute nach weiteren 2h Hören bin ich mit den Shure doch wirklich zufrieden. Sorry, falls ich noch gestern hier irgendjemanden bzgl. meiner Beurteilung verwirrt habe...Gestern war wohl wirklich nicht mein Tag, wahrscheinlich lag's am Wetter (von einen auf den anderen Tag von 5 Grad mit Schneeregen auf 25 Grad hält wohl aber auch kaum einer aus...verrücktes Bayernwetter ;))

Auf jeden Fall kriege ich die Dinger nun (nahezu) problemlos in mein Ohr, muss aber noch weiterhin mit den verschiedenen Foamies rumprobieren, da ich das Gefühl habe, dass bei mir bei längerem Hören der Seal wieder "verloren geht"...Weil der Sound dann wieder schlechter klingt.

Bei 100 prozentigem Seal ist der Klang aber total einwandfrei. Der Sound von den Shures hört sich eigentlich ziemlich ähnlich mit dem vom Beyer an, nur besser
Danke auch übrigens für die Tipps, werde den KH also dann erstmal ohne EQ hören. Manche Songs haben's meiner Meinung nach aber wirklich nötig, aber gut, vielleicht ist das wirklich nur eine Gewöhnungssache.

Hab übrigens diese Seite gefunden, wo der Dynamic Range von vielen CDs gespeichert ist. Hab da auch mal nach meinen CDs geschaut und teilweise doch ziemlich erschreckende Werte gelesen
Dass der Shure meine "ge-loudnesswar-ten" (mir fällt kein anderer Begriff ein, entschuldigt mich ;)) Aufnahmen entlarvt, ist aber technisch gesehen wohl auch nur ein weiterer Pluspunkt, da er eben so eine gute Qualität hat.

Ich werde dann mal weiter mit den Shure herumexperimentieren, da ja wie gesagt der Sitz noch nicht ganz optimal ist. Gibt's zwischen den Schaumstofffoamies und den Silikonfoamies eigentlich einen Klangunterschied, wenn man die ins Ohr steckt?


[Beitrag von Nonoka am 27. Apr 2012, 16:41 bearbeitet]
HankSolon
Stammgast
#43 erstellt: 27. Apr 2012, 16:55

Nonoka schrieb:
Gibt's zwischen den Schaumstofffoamies und den Silikonfoamies eigentlich einen Klangunterschied, wenn man die ins Ohr steckt?


Bei optimalen Sitz sollte das eigentlich nicht sein. Meine Erfahrung ist aber, dass ich mit den Schaumstoffdingern viel leichter einen festen und dauerhaften Sitz hinbekomme, als mit den Silikondingern.

Dafür sind die Schaumstoffdinger halt ein Verschleißartikel (müssen gewechselt werden nach 'x' Benutzungen, wobei 'x' von Schmalz zu Schweiß ähh... Nutzer zu Nutzer unterschiedlich ist)


[Beitrag von HankSolon am 27. Apr 2012, 16:55 bearbeitet]
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