Freuqenzbereichfrage allgemein und zu Phillips SHE 9850/10

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ElJarno
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 12. Jun 2012, 08:50

Hey Leute,

rückfrage zu

http://www.hifi-foru..._id=214&thread=11040 aufgrund zahlreicher anderer Tests und Empfehlungen doch die Phillips SHE 9850/10 geholt. Beim ersten Probehören fand ich jetzt aber auch dass diese kaum Tiefen haben. Die Höhen kommen richtig schön raus. Hab jetzt im nach hinein gesehen dass diese einen Frequenzbereich von 20 - 20.000 hz haben. Ich hatte mal gehört und bisher hatte sich dies zumindest in der Preisklasse bis 50€ auch immer bestätigt das je geringer der erste Wert ist desto besser kämen die Tiefen raus, unabhängig davon wie klar and präzise die nun sind. Daher wollt ich mal wissen ob diese Faustregel überhaupt stimmt da ich jetzt bei einigen höher preisigen Höhrern ähnliche Werte fest stelle unter anderem auch bei den Shure. Die Klipsch fangen z.b schon bei 10 hz an.

Gruß Jan

PAfreak
Inventar

#2 erstellt: 12. Jun 2012, 08:52

Hi,

auf diese Herstellerangaben kann man leider überhaupt nichts geben. Das sind quasi pure Phantasiewerte.

Ob bei einem In Ear die Tiefen "besser kommen" hängt einzig und allein von der klanglichen abstimmung der In Ears ab, die kann man aus den Specs leider nicht rauslesen.

Grüße

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 12. Jun 2012, 09:07

Hallo,

ElJarno schrieb:

Ich hatte mal gehört und bisher hatte sich dies zumindest in der Preisklasse bis 50€ auch immer bestätigt das je geringer der erste Wert ist desto besser kämen die Tiefen raus, unabhängig davon wie klar and präzise die nun sind.

das stimmt definitiv nicht.

Diese Werte sagen nämlich nichts darüber aus, wie *betont* die Tiefen bei dem Hörer sind; und das ist es, worauf es ankommt. Der SHE9850 ist schlicht und einfach sehr zurückhaltend im Bass; das sollte aber (wenn man hier im Forum ein bisschen liest) bekannt sein. Zumal du ja von dem wirklich extrem basslastigen Sony XB20 kommst. Bei dem Wechsel vom XB20 auf den SHE9850 bist du von einem Extrem ins andere Gesprungen. Nicht ohne Grund wurde dir in deinem Thread der (basslastige) Shure SE215 empfohlen.

Viele Grüße,
Markus

ElJarno
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 12. Jun 2012, 10:30

Oke danke für die Aufklärung. Die Shure hören sich ja schon mal viel versprechend an allerdings bin ich mir nihct sicher ob die Anbringung überm Ohr weg im Alltag und beim längerten Tragen nicht irgendwann lästig wird. Gibts bis auf die Klipsch auch noch andere gute Alternativen? Z.b. Bose IE2, Teufel Aureol Melody, oder Beyerdynamic DTX71?

Gruß Jan

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 12. Jun 2012, 10:40

Hallo,

also mich stört diese Trageweise nicht. Im Gegenteil, für mich hat das nur Vorteile: besserer Halt, Minimierung von Kabelgeräuschen, Zugentlastung. Mittlerweile trage ich nur noch InEars mit dieser Trageweise, alles andere lehne ich inzwischen ab. Ich denke, man gewöhnt sich auch ziemlich schnell daran; das war jedenfalls bei mir so. Mit einem bisschen Übung geht das Auf- und Einsetzen auch genau so schnell wie bei InEars mit der herkömmlichen Trageweise.

Ansonsten, Klipsch S4, und Beyer DTX71, das sind auch alles ziemlich basslastige Inears. Die haben sogar noch etwas mehr Bass als der Shure SE215. dafür ist beim Shure SE215 die Auflösung und Präzision besser - der Klipsch und der DTX71 "wummern" im Bassbereich ziemlich unkontrolliert, während der Bass des SE215 ziemlich punchig und kernig/fest ist.

Viele Grüße,
Markus