Ersatz-(/Übergangs-)In-Ears bis 50 €

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CaptainCrazy
Neuling

#1 erstellt: 24. Jan 2013, 21:53

Hallo liebes Forum,

ich war früher mal (unter anderem Account, welchen ich natürlich verbummelt habe

) hier im Forum aktiv, ist allerdings fast/ca. 5 Jahre her. Seitdem habe ich die Entwicklung in der Hifi-Branche nur sehr oberflächlich verfolgt und hoffe, dass Ihr mir bei meinem kleinen Problem helfen könnt

.

Die letzten ca. 5 1/2 Jahre habe ich für den mobilen Einsatz einen shure se 210 genutzt. Heute erlebte ich allerdings den Schock. Als ich die Aufsätze abziehen wollte, (zwecks Reinigung) habe ich bei einem In-Ear das Röhrchen, auf dem der Ausatz aufgesteckt wird, mit abgerissen

. Keine Ahnung wie ich das geschafft habe (eventuell Materialermüdung?).

Normalerweise würde ich wohl einfach den Nachfolger (shure se 215) kaufen, allerdings bin ich im Moment Student und das Geld sitzt nicht so locker. Deswegen wollte ich mir, mindestens für die restliche Studienzeit, erstmal einen In-Ear aus dem 50 €-Segment kaufen.

Am liebsten wäre mir ein neutral abgestimmter Allrounder. An Musik höre ich zwar überwiegend Rock, (z.B. QOTSA, Audioslave, Dinosaur Jr. sowas in der Richtung) aber eben nicht nur. Was mir noch wichtig wäre: es wäre schön wenn kleine Schaumstoff-Aufsätze dabei wären (optional erwerbbar wäre auch ok). Die Silikon-Aufsätze finde ich einfach nicht bequem.

Beim überfliegen anderer Kaufberatungen ist mir der Brainwavz M5 aufgefallen. Seltsamerweise kann ich diesen In-Ear nur auf dieser Seite finden:

Brainwavz M5 bei headsound

Auf der offizielen Seite scheint er noch nicht gelistet zu sein

(oder bin ich blind?)

Brainwavz

Sehe ich das richtig, dass die Aufsätze aus Schaumstoff sind?

Mir sagt der Hersteller überhaupt nichts, genauso wenig wie MEElectronics oder Fischer Audio die auch In-Ears in dem Preissegment anbieten.

Habt ihr vielleicht einen Tipp für einen In-Ear der zumindest annährend an den Klang des shure se 210 rankommt (das ich für 50 € nicht den Klang eines 100€+ In-Ears erwarten kann, ist mir natürlich klar)?

Würde mich über eure Hilfe freuen,

vielen Dank!

CaptainCrazy

vanda_man
Inventar

#2 erstellt: 24. Jan 2013, 22:07

Naja, der M5 ist alles andere als neutral

Hier gibts ihn auch, für 44.50$

siehe hier

Dein SE210 ist tatsächlich eher neutral mit einer passenden Bassmenge. Der SE215 ist dagegen schon total anders, der hat viel Bass.
Insofern macht es für dich kein Sinn, wenn du mit dem Klang zufrieden warst.

Ähnlich zu den Shure SE210 empfinde ich die Brainwavz M3, die auch eher neutral sind.
Zudem eine recht große Bühne, etwas betonte Mitten, von der Bassmenge her ähnlich zu den Shure.
Die M5 haben da schon hörbar mehr Bass (würde die Bassmenge aber nicht übertont einschätzen).

CaptainCrazy
Neuling

#3 erstellt: 25. Jan 2013, 00:25

vanda_man (Beitrag #2) schrieb:

Naja, der M5 ist alles andere als neutral

Da habe ich wohl ein wenig zu oberflächlich drübergelesen

.

Also ein wenig mehr Bass wäre ok, solange es sich nicht um ein völliges Bassmonster handelt. Den M3 seh ich mir auch nochmal etwas genauer an.

Ich bin noch auf einen weiteren In-Ear gestoßen. Den Beyerdynamic DTX 101iE. Allerdings deuten die Kundenrezensionen bei Amazon eher auf einen sehr basslastigen In-Ear hin. Ist das der Fall oder wäre der DTX 101iE noch eine Alternative?

vanda_man
Inventar

#4 erstellt: 25. Jan 2013, 12:39

Jap, die sind auch basslastig.
Den M5 sehe ich gar nicht als basslastig an, der hat eben eine gute Portion Bass und macht IMHO bei Elektro, Rock, Hip Hop mehr Spaß als der M3.
Das ''ein wenig mehr'' interpretiert jeder anders und ich hab vorallem die Erfahrung gemacht, dass eher die ruhigen Musikhörer unter wenig mehr wirklich wenig mehr verstehen.
Wer zur spaßigen Fraktion a la Hip Hop, House, Electro, Rock etc. gehört, dem würde der M5 aufgrund dem Plus an Bass eher gefallen.