In-Ear KH für HipHop / Rap bis 200€

Viele offene In-Ears gibt es nicht.
Ich würde dir aber eher zum Shure SE215 für knapp 100€ raten.
In-Ears, die man häufig beim Sport trägt, erleiden einen deutlich höheren Verschleiß, da wäre es sinnvoller, du würdest zwei Mal kaufen.
Ein Westone UM2 oder Sennheiser IE80 wäre der klangliche Fortschritt, aber was bringt der dir, wenn der beim Sport nach einem halben Jahr kaputtgeht..

Warum gehen die denn beim Sport kaputt? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dann müsste es ja qualitativ Müll sein.

Ich mache auch nur Kraftsport, also meistens im Sitzen oder Stehen.
Nur selten bin ich mal auf einem Laufbahn. Aber sowas sollten teure KH dann auch aushalten können.

100€ sind immer noch Einsteiger-Klasse.
Wenn du viel schwitzt, oft am Kabel ziehst, dann geht der In-Ear schnell kaputt.
In-Ears sind Verschleißprodukte.

vanda_man (Beitrag #4) schrieb:

100€ sind immer noch Einsteiger-Klasse. Wenn du viel schwitzt, oft am Kabel ziehst, dann geht der In-Ear schnell kaputt. In-Ears sind Verschleißprodukte.

Naja, ich schwitze ja nicht im Ohr. Und am Kabel ziehen tue ich eigentlich auch nicht. Wie gesagt, beim Pumpen bin ich meist nur am Sitzen oder Stehen.

Hab mir die Shure SE215 mal genauer angeschaut.
Ist das Kabel denn immer so lang? Was will man denn mit 168cm an Kabel?
Die Standard-KH vom iPod haben ja nur knapp 95cm, was mir schon ausreicht.

Sonst noch jemand Vorschläge?

snotch (Beitrag #5) schrieb:

Naja, ich schwitze ja nicht im Ohr.

Doch doch, auch die Ohren können schwitzen ;). Besonders problematisch wird es dann, wenn man die In-Ears zwischendurch mal rausnimmt und dann wieder einsetzt, damit schiebt man quasi beim Reinsetzen den Schweiß teilweise mit rein, so gelangt Schweiß dann mit der Zeit ins Innere der In-Ears. Mit der Zeit korrodieren dann die Treiber und der In-Ear geht kaputt. Man kann dem Ganzen ganz gut mit einem Trockenboxset entgegenwirken (da tut man die In-Ears nach dem Sport dann rein), aber grundsätzlich sind In-Ears im Sporteinsatz eben schon als Verschleißteile anzusehen, ewig hält das eigentlich kein In-Ear aus. Je nach Regelmäßigkeit des Einsatzes, dem Umgang mit den Teilen und letztlich auch abhängig vom Zufall kann das durchaus lange gut gehen, wenn man Pech hat sind die Dinger aber auch nach 6 Monaten oder so schon im Eimer.

Daher empfehlen wir also für den Sporteinsatz in aller Regel eher günstigere Modelle und vor allem auch den Einsatz einer Trockenbox mit entsprechenden Trockenkapseln (zur Not täte es wohl auch das Einlegen in Reis). Als Alternativen zum Shure gäbe es z.B. noch Fischer Audio Eterna v1, Klispch S4 oder auch Brainwavz M5. Wenn du dein Budget voll ausreizen willst, dann kämen noch ein Senni IE80 oder ein Westone UM2 in Frage, aber wie gesagt, für den Sporteinsatz lohnt sich so ein teuer In-Ear eben nicht unbedingt ;).

http://www.amazon.de...n+ear+kopfh%C3%B6rer

Die habe ich als Ersatz für mein Headset (Sony Xperia) angeschafft und bin immer wieder angenehm überrascht. Schön laut, ausgewogen und vernünftiger Bass.

Noch ein feines Gimmick: Die Kabel sind flexibel aber twistsicher. Die In Ear Stöpsel sind magnetisch und pappen zusammen. Verknoten habe ich noch nicht geschafft. Auch der Clip zum am Kragen anheften ist noch vorhanden und versieht tapfer seinen Dienst.

Noch nie rausgerutscht und angenehm stundenlang zu hören und zu tragen.

Ok, danke für die Antworten!

Also wenn die meisten in-ears sportlich nicht wirklich geeignet sind, dann lohnt es sich auch nicht so viel Geld dafür auszugeben. Aber es muss doch auch vernünftige Kopfhörer geben, die für den Sport geeignet sind? Die billigen Apple-Dinger halten das ja schließlich auch aus.. oder liegt das eben genau daran, dass sie so billig sind?

Die Monster N-ERGY sind mir vom Preis her dann schon mal wesentlich lieber, allerdings machen mich die Bewertungen ein wenig stutzig. Dort wird oft geschrieben, dass der Bass nicht wirklich vorhanden ist. Genau den kann ich beim HipHop aber sehr gut gebrauchen.

Vielleicht noch andere Vorschläge?

Viele Rezensenten auf Amazon wissen gar nicht, wie man Inears richtig einsetzt. Mir ging das anfangs auch so, ich habe zu kleine Aufsätze verwendet. Die Dinger müssen komplett abdichten, damit Bass vorhanden ist. Rezensionen, in denen fehlender Bass angesprochen wird, ignoriere ich daher komplett.