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Allround In-Ears bis 70€+A -A |
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Autor |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 21. Sep 2014, 16:23 | |
Das Knistern ist Driver Flex, darüber kannst du dich mal informieren. Bei manchen InEars kann das schon mal auftreten. Ob es auf Dauer schädlich ist? Wenn sich die Membran nicht zu stark verformt, eher nicht. Die Aufsätze haben einen Einfluss auf den Klang, vor Allem gibt es einen Unterschied zwischen Foamies, Single Flange und Multi Flange Aufsätzen (allgemein gesprochen). Die Weite des Schallkanals der Aufsätze spielt auch eine Rolle. Dass der Bass kaschiert wird, ist auch logisch - meiner Meinung auch gut, da der E10 dadurch etwas angenehmer klingt. Wenn du ein iDevice besitzt, kannst du mal EQu oder Accudio näher ansehen, bei Android Poweramp (sind Abspiel-/EQ Apps). |
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danyasd
Stammgast |
#52 erstellt: 21. Sep 2014, 19:03 | |
Ich werde so oder so nach anderen suchen. Die SoundMagic gefallen mir in einer leisen Umgebung total gut, nur mit Umgebungsgerauschen wars das einfach.. Die Brainwavz klingen zu metallisch und das Kabel geht gar nicht. Ich erinnere nochmal daran, dass das Budget bei 70€ liegt. Ich nutze Spotify auf Android. |
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danyasd
Stammgast |
#53 erstellt: 13. Dez 2014, 13:26 | |
Da ich nun die Nase voll hatte von In-Ears, musste sich der Kauf verschieben. Nun naht aber Weihnachten, und, naja ihr wisst schon Leider hab ich meine MetroFis nun in der Bahn verloren, die sehe ich bestimmt nicht wieder. Das Gute: Ich kann das Budget erhöhen. Alles bis 90€ ist ok, es soll aber nicht am letzten Euro scheitern. Nachdem die Qualität des E10 eher unterirdisch war, der Klang im leisen ganz ok aber die schwache Isolation das ganze Bild getrübt hat, fällt der raus. Genau so der R1, metallisch, schlechtes Kabel und irgendwie doch zu viel Bass. Nun kommt natürlich der Shure SE215 in die engste Auswahl. Die Anforderungen sind ja praktisch die gleichen geblieben und stehen im ersten Post. Gibts da noch Anmerkungen, Alternativen, Vorschläge, Bemerkungen oder sonstige Kommentare? |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 13. Dez 2014, 13:56 | |
Der SE215 sollte genau das, was du suchst, bieten - du hast deine Frage selbst beantwortet. |
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danyasd
Stammgast |
#55 erstellt: 16. Dez 2014, 07:38 | |
Wunderbar. Gibts denn bekannte In Ears die noch besser isolieren, auch wenn sie mir vom Klang vielleicht nicht zu 100% gefallen? Ist jetzt eher eine Interessensfrage |
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danyasd
Stammgast |
#56 erstellt: 25. Dez 2014, 14:25 | |
Nach einigen Tagen Verspätung ist das Päckchen nun gestern angekommen und sie wurden natürlich gleich einem ausführlichen Test unterzogen. Der Klang gefällt mir wirklich sehr sehr gut. Es ist zwar alles ein wenig zurückhaltender und weniger Aggressiv als alles was ich bisher hatte, aber das ist kein Kritikpunkt, sondern nur nur etwas an was man sich gewöhnt. Macht das Ganze ein wenig entspannter. Auch sonst ist der Klang echt schön! Die Isolation konnte ich noch nicht testen, aber er dämpft schon ordentlich, auch wenn ich das noch nicht so stark getestet habe. Leider gibt es auch Dinge, die für mich nicht akzeptabel sind und da frage ich mich auch, ob meine Ohren sehr komisch sind, oder ob das fast ein Konstruktionsfehler ist. Sie halten einfach nicht in meinen Ohren, die kleinsten dichten nicht ab, die mittleren Aufsätze drücken stark und drücken sich auch langsam wieder nach außen. Die großen passen fast nicht rein. Ich brauche ca 5 Minuten, damit sie in den Ohren sind und kann sie dann auch nicht länger als 10 Minuten drin lassen, weil alles so stark drückt, dass ich davon Kopfschmerzen bekomme. Dabei drücken nicht nur die Aufsätze, sondern auch das Gehäuse im Ohr selbst. Das Kabel ist für mich persönlich eines der schlechtesten die ich je gesehen habe. Abgewinkelter Stecker, ziemlich speckig, starr, dickes Y-Stück. Das Kabel ist abnehmbar, und der Stecker an den In-Ears selbst drehbar. Ein paar Zentimeter nach dem Stecker auf die In-Ears ist das Kabel verstärkt, was sich mir nicht ganz erschließt. Die Kabelführung geht ja mit Stecker nach vorne über das Ohr nach hinten. Da das Kabel verstärkt ist, kann ich es nicht so weit biegen, dass es wirklich nach hinten geht. Stattdessen dreht sich das Kabel immer wieder über mein Ohr zur Seite oder nach Vorne und reißt den In-Ear wieder aus dem Ohr. Das ist wie ein starrer Bogen, der Vorne drüber geht, aber da der Stecker drehbar ist dreht er sich in alle Richtungen. Da müsste man sich das Kabel hinten festkleben. Normal reinstecken kann ich sie nicht, denn dann höre ich nichts, die Öffnung drückt wohl gegen das Ohr selbst und geht nicht in den Gehörgang. Schade eigentlich, aber weder bei mir, noch bei meinen Eltern oder bei meinem Bruder hält das richtig und drückt nicht. Jeder hat auch ein paar Minuten gebraucht, bis es drin war. Vielleicht haben wir aber alle nur komisch Ohren (Kennt man ja, "Ihr müsst das iPhone einfach anders halten ) Da geht die Suche wohl weiter. Und diesmal will ich welche, die normalen Leuten passen, normal reingesteckt werden und deren Kabel auch nach unten weg geht. |
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XperiaV
Inventar |
#57 erstellt: 25. Dez 2014, 14:48 | |
Ich nehme an du schreibst vom Shure SE215? Das klingt zumindest so, und ich kann das nachvollziehen. Ich hatte ebenso große Probleme mit diesem Gehäuse wie auch beim RHA. Warum ein abgewinkelter Stecker für dich negativ belastet ist verstehe ich nicht. Ich finde diese Form praxistauglicher. |
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Dieselrocker
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 25. Dez 2014, 18:09 | |
Wenn die Abstimmung des Shure soweit gefällig war aber die Passform nicht, dann man den Yamaha EPH-100 anschauen. Der hat eine sehr ähnliche Abstimmung. |
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danyasd
Stammgast |
#59 erstellt: 25. Dez 2014, 18:48 | |
Ja, ich schreibe von dem SE215. Leider gibts den fast nicht mehr.. Wenn nur deutlich über 100€ |
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Dieselrocker
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 25. Dez 2014, 18:59 | |
Hmm, scheinbar wird der auch nicht mehr produziert. Vor wenigen Tagen konnte man den noch für 80 € bei Amazon kaufen. Wie dem auch sei, Alternativen müssen her. Schwierig beim Shure. Ich würde jetzt mal den Meelectronics A161 ins Rennen schicken. Er hat einen weicheren Hochton, dafür aber mehr Punch im Bass und einen sehr schönen Mittelton. Nur die Kabel sind etwas schwächlich. [Beitrag von Dieselrocker am 25. Dez 2014, 19:06 bearbeitet] |
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danyasd
Stammgast |
#61 erstellt: 25. Dez 2014, 21:55 | |
Vom Shure ausgehend darf das ganze Spektrum noch ein bisschen mehr Punch bekommen, vielleicht auch ein wenig aggressiver. |
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danyasd
Stammgast |
#62 erstellt: 26. Dez 2014, 21:26 | |
Ich habe mich deshalb auch dazu entschieden, dass ich keine In-Ears will, deren Kabel über das Ohr geht oder die sonstige Besonderheiten haben. Das Kabel soll einfach nach unten weg gehen und der In-Ear soll nur in den Ohren selbst halten, ohne komische Halterungen. |
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danyasd
Stammgast |
#63 erstellt: 27. Dez 2014, 10:07 | |
Da mir immer weitere Dinge auffallen, die wichtig sind, schreibe ich einfach mal weiter, ich hoffe dass die Forenregeln mir da keinen Strich durch die Rechnung machen. Ich hab ja noch die Xiaomi Pistons als Vergleichsobjekt. Das Kabel finde ich absolut klasse, hab selten ein so schönes Kabel gesehen! Ziemlich weich und mit einem Netz ummantelt, gerader Stecker (fragt mich nicht weshalb ich den bevorzuge, das ist aber bei weitem kein Kaufkriterium) und sogar eine Fernbedienung. Vom Klang her gefallen sie mir nicht so gut, der Bass ist zu stark und eher platt, die Mitten gehen unter, und die Höhen klingen sehr sehr aggressiv. Die bekomme ich auch ganz schwer mit dem EQ gebändigt, der Bass hört sich ganz gut an wenn ich den 230Hz Regler nach unten schiebe (hihi, den 60Hz lasse ich, das donnert zwar manchmal ganz gewaltig aber das macht mir gar nichts aus). 910Hz müssen nach oben, da sind einfach zu wenig Mitten da! Bei 4kHz und 14kHz lässt sich nicht so viel machen, das bekomme ich nicht in den Griff, eine versuchte Optimierung verdrängt Frequenzen die doch eher da sein sollten. Am Anfang hatte ich das Gefühl dass die Höhen mir das Trommelfell rasieren. Isolation ist da aber nicht gerade gut. Dann hatte ich ja noch die Brainwavz R1, deren Bass mir aber zu stark war und die auch metallisch klangen. Isolation war nicht besonders gut, aber besser als die vom E10. Ja, und die Soundmagic E10 waren auch schon in meinem Besitz, allerdings werde ich diese nicht kaufen, denn sowohl das Kabel, als auch der In-Ear selbst waren nach kurzer Zeit kaputt, obwohl sie mir klanglich sehr gut gefallen haben. Die Isolation war aber einfach schlecht, viel zu schlecht. Nochmal zum Shure, ich habe einige 10-Minütige Hörsessions eingelegt um mir eine differenziertere Meinung zu bilden. Eher nicht so toll finde ich, dass ich mit den In-Ears nicht mal sprechen kann, denn denn bildet sich ein Druck im Gehörgang und ich muss die In-Ears neu einsetzen, was ja jedes mal fast schon ein Drama ist Unten habe ich mal den EQ angehängt, den ich nun mal für den Shure ausprobiert habe. Der Bass bereich ist ziemlich schön so, in einer ruhigen Umgebung ist das zu penetrant, aber sobald Umgebungsgeräusche da sind gleicht sich das wieder aus. Sonst gefällt er mir sehr gut, klingt sehr genau und verdrängt nichts, sondern gesellt sich dazu, wenn man das mal so bildlich ausdrücken kann. Die Mitten und Höhen sind ok, gefallen mir aber nicht sonderlich gut. Es hört sich zurückhaltend an, Stimmen hören sich an als wären sie weit weg, wenig direkt, auch fehlts ihnen an Details.. Das mag sich vielleicht negativer anhören als es ist, sind nur Dinge die mir aufgefallen sind. Isolation ist echt gut! [Beitrag von danyasd am 27. Dez 2014, 10:07 bearbeitet] |
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Dieselrocker
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 28. Dez 2014, 15:03 | |
Das ist ein ziemlich mieser Zielkonflikt. Inear sind quasi dazu da eine hohe Isolation zu erzielen. Anderenfalls sollte man definitiv zu Earbuds greifen. Vielleicht wird es Zeit mal den Brainwavz M3 ins Rennen zu schicken. Er kann Bass, tiefen Bass. Die Mitten sind relativ präsent und nah, die Höhen neutral. |
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