DAC + KHV mit Toslink Eingängen

Hättest du interesse an meinem Leckerton UHA-6s? Hat sowohl optisch als auch USB.

Mit zwei optischen/Toslink-Anschlüssen wird's schwierig (da fällt mir jetzt zumindest keine passende DAC/KHV-Kombi ein), aber nen Fostex HP-A3 oder HP-A4 wäre ne Möglichkeit, der bietet nen optischen und nen USB-Input, zwischen denen du am Gerät wechseln kannst.

Nen AV-Receiver würde natürlich auch gehen, nur für die Nutzung mit Kopfhörern ist das aber vielleicht etwas überdimensioniert, auf der anderen Seite hätte man da natürlich gleich eine Grundlage für eventuelle Erweiterungen mit Boxen und zudem versteht sich so ein Teil auch auf die verschiedenen Dolby- und DTS-Codecs (was bei den üblichen DAC/KHV-Kombis nicht der Fall ist, andererseits ist das für die Nutzung mit KHs sowieso eher egal, da es abgesehen von den Yamaha-Receivern mit ihrem Silent Cinema sowieso wie keine AV-Receiver mehr mit Surroundsimulationen für KHs gibt, die so ein Mehrkanalsignal dann überhaupt sinnvoll ausnutzen könnten :P).

Danke für eure Antworten.

Auf die Idee einen USB- und einen Toslink-Eingang zu verwenden bin ich gar nicht gekommen, danke dafür.

Der Fostex HP-A3 würde mich schon sehr ansprechen, aber da ich nicht weiß was für einen Kopfhörer ich mir in Zukunft kaufen werde, hätte ich gerne genügend Leistungsreserven, um auch einen mit 600Ohm betreiben zu können, was beim Fostex HP-A3 laut den Kommentaren auf der Thomann-Seite nicht möglich ist. Kann man das auch Anhand der Kennwerte erkennen? Ich frage weil ich den Oehlbach XXL DAC Ultra gesehen habe der auch sehr interessant aus sieht, aber ich nicht herausfinden konnte ob er stark genug für einen Kopfhörer mit 600Ohm ist.

So pauschal lässt sich überhaupt garnicht sagen, ob ein bestimmter KHV mit 600-Ohm-KHs klarkommt oder nicht. Es kommt hier vielmehr auf das Zusammenspiel zwischen der Impedanz (sowohl der Ausgangsimpedanz des Quellgerätes als auch der Impedanz des Kopfhörers), dem Wirkungsgrad des KHs und der Ausgangsleistung des Quellgerätes an. Nen 600 Ohm-Beyer-KH etwa ist mit seinen 96dB/mW noch einigermaßen leicht anzutreiben (beim Fostex HP-A3/HP-A4 könnte es trotzdem knapp werden, die bringen an 32 Ohm "nur" 100mW, bei 600 Ohm werden davon vermutlich weniger als 10mW übrigbleiben, da wird's dann entsprechend knapp in Sachen erreichbarer Maximalpegel), während ein 50-ohmiger Hifiman HE-6 gerade mal noch einen Wirkungsgrad von 83,5dB/mW hat und entsprechend (deutlich) schwieriger anzutreiben ist (die hauseigenen Hifiman-KHVs leifern eine Ausgangsleistung von 2 bzw. 5W!!!).

Das Oehlbach-Teil dürfte schon etwas mehr Leistung als die Fostex-Dinger bringen (hat ja immerhin nen eigenen Stromanschluss), nur ist leider das "Datenblatt" zu dem Teil nen schlechter Witz, daraus lässt sich absoluts garnichts zur tatsächlichen Leistung (oder überhaupt sowas wie technische Infos) ablesen (so zum Beispiel sieht ein anständiges Datenblatt aus 8)) :(.

Alternativ mit mehr Power würde mir da jetzt sonst noch ne Asus Xonar Essence One einfallen, das Ding hat wohl mit bis zu knap 1000mW genügend Power für so ziemlich jeden KH ;).

Hallo Leute,

ich krame mal den Thread hier hervor, da ich eine Frage zum Fostex HP-A3 habe.

Ich spiele mit dem Gedanken mir den DAC/KHV zuzulegen.
Daran möchte ich gerne meinen PC via USB und auch eine PS3 via Toslink hängen.

Meine Frage lautet nun, ob es möglich ist, eine Art Y-USB-Kabel daran anzuschließen - sofern es sowas passendes gibt, denn beim Suchen habe ich bisher noch nicht das richtige gefunden mit entsprechenden Stromanschluss - um mir das umstecken beim Quellenwechsel zu ersparen oder macht das das Gerät nicht mit, sprich könnte es dabei kaputt gehen durch zu viel Strom? (Ich weiß, ist vielleicht eine blöde Frage, trotzdem wär ich über einen Tipp dankbar)
Denn wenn ich Toslink als Quelle nutze, braucht es ja noch Strom und ich möchte nicht immer noch den Rechner nebenher laufen lassen.


Beste Grüße
Dan