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Brainwavz M3-Nachfolger bis 250€+A -A |
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Autor |
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Greutel1
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Aug 2015, 23:22 | |
Servus, Seit einigen Jahren höre ich ständig mit meinen Brainwavz M3 Musik, sie waren mein erster Schritt in die Welt des HiFi und damals auch eine echte Offenbarung für mich. Mittlerweile habe ich auch sehr gute Lautsprecher, die meine guten "alten" inears ganz schön schlecht dastehen lassen, deshalb müssen neue her! - Dein maximales Budget Eigentlich 200, allerhöchstens 250 Euro. 300 würden weh tun. - Deinen Musikgeschmack (z.B. ...% Rock, ...% Klassik, ...% Jazz, ...% Electronica) Alles. Von Progressive- über Technical Death Metal über Klassik und Punk zur Blasmusik und so weiter.. - Deine Hörgewohnheiten: Strebst Du eher eine möglichst neutrale Wiedergabe an, oder läßt Du es gerne auch schonmal unsachlich donnern? Neutral. Ich kann Sounding nicht leiden, die Abstimmung der M3 hat mir deshalb auch gut gelegen. Als angehender Berufsmusiker weiß man einfach, wie die Instrumente klingen und ich hätte das gerne unverfälscht. Mit AKG K530 und den M3 hat es mir beim Metal/Hiphop etc. auch nie an Baß gefehlt. - darf Deine Umgebung etwas davon mitbekommen, dass Du gerade Musik hörst, oder willst / darfst Du andere durch deinen Musikgenuß nicht stören? Ich denke mal, bei Inears bekommt die außenwelt nichts mit? Die Isolation der M3 ist für mich völlig ausreichend, weniger geht auch. Ein richtig lautes Umfeld habe ich beim Hören eigentlich nie. - Dein bereits vorhandenes Equipment Brainwavz M3, AKG K530, Canton GLE 100, Sansa Clip+, Iphone 6 - Kommt ein Equalizer zum Einsatz (z. B. bei einem Mobilgerät/ Mp3-Player)? Wenn es erforderlich ist, ja. Beim M3 habe ich z.B. etwas die Mitten rausgenommen, weil mir manche Stimmen und Bläsersätze etwas zu "scharf" waren. Nicht in den Höhen, sondern in den Mitten, ganz komisches Gefühl Ich bin beim recherchieren schon auf die Shure se425 gestoßen. Gibt es in dem Preisbereich noch Alternativen für mich? Gibt es vielleicht auch für 100-150€ etwas? Eigentlich würde ich von der Klanglichen Abstimmung gerne beim M3 bleiben, Bass und Höhen taugen mir sehr. Die Mitten gefallen mir aber nicht so gut, manchmal schreien sie mich regelrecht an.. Oft fehlt es mir auch an Auflösung und Detailliertheit (falls dieses Geschwafel für euch einen Sinn ergibt). Die Bühne der M3 ist für mich ausreichend groß, aber die einzelnen Positionen hätte ich gerne klarer getrennt. Eigentlich hätte ich nur gerne die nächste Inear-Offenbarung nach den M3 In diesem Sinne schonmal vielen Dank für die Hilfe! [Beitrag von Greutel1 am 07. Aug 2015, 23:31 bearbeitet] |
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cyfer
Inventar |
#2 erstellt: 08. Aug 2015, 08:24 | |
Hifiman RE-400 Shure SE315 Shure SE425 Shure SE535 Fischer Amps FA-3 Westone W20 Außer dem Hifiman sind das alles BA-Hörer, für die sich eine Quelle mit geringem Ausgangswiderstand empfiehlt. Sonst kommt es zu Klangverbiegungen. |
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Greutel1
Stammgast |
#3 erstellt: 08. Aug 2015, 11:03 | |
Danke für den massiven Input! Wie schaut es mit Phonak aus? die PFE 12x waren ja mal ne Standardempfehlung für solche Anforderungen.. Der W20 und der SE535 sind einfach zu teuer, eher was fürs nächste Upgrade. Se315 und RE-400 sind eher die Budget-Alternativen, wobei mir der RE-400 EXTREM gut gefällt! Der se315 scheint ja eine Mittenbetonung zu haben, was ich ja weg-EQen kann. Gibt es sonstige Unterschiede zwischen Beiden bzw. hat jemand einen Vergleich parat? Der FA-3 und der SE425 spielen Preismäßig ja auch in einer Liga, wo sind bei denen die Unterschiede? Wäre da vielleicht der Hifiman RE-600 noch was? Der Clip+ hat ja einen recht niedrigen Ausgangswiderstand, 1 Ohm soweit ich weiß. Würde der reichen um die BA-Hörer anzutreiben? Der Ausganswiderstand des Iphone 6 wäre da wahrscheinlich zu hoch und einen Verstärker möchte ich mangels Portabilität einfach nicht haben (ganz zu schweigen von den Mehrkosten), außer es ist zwingend nötig. Fragen über Fragen.. Hoffentlich gibt's bald Antworten! |
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cyfer
Inventar |
#4 erstellt: 08. Aug 2015, 11:27 | |
Phonak hat sich aus dem In Ear Geschäft zurückgezogen. Der RE-600 wäre auch eine Alternative, scheint aber eigentlich wie der RE-400 zu klingen. Man vergleiche die Messungen: http://www.innerfidelity.com/images/HiFiMANIE400.pdf http://www.innerfidelity.com/images/HiFiMANRE600.pdf FA-3 und SE425 konnte ich nie vergleichen. Der Shure hat allerdings den besseren Formfaktor, austauschbares Kabel und bessere Isolation. Der Clip+ funktioniert wunderbar mit Balanced Armatures und ist in der Hinsicht teilweise besser als deutlich teurere Geräte. [Beitrag von cyfer am 08. Aug 2015, 11:28 bearbeitet] |
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XperiaV
Inventar |
#5 erstellt: 08. Aug 2015, 11:28 | |
Der 315er wird eher weniger für's Musikhören empfohlen. Das ist doch eher ein Bühnen IEM. Wenn du einen EQ nutzt, dann käme auch ein "Degauss Labs Noir" (direkt auf der HP > und deren Shop in Schweden) als preisgünstige Alternative in Betracht. 99€, keine Versandkosten, Rückgaberecht ohne Gründe möglich. Ist per UPS in 2 Tagen bei Dir. Super schneller Support. Die antworten meist innerhalb weniger Minuten. Kenne kein IE der so bequem ist. Es handelt sich um ein Hybrid. Leichte bis mittlere Badewanne, reagiert auch sehr gut mit einem EQ. (ich nutze den Neutron Player) Sind 2 Paar Complys mit dabei. Gibt es auch als iPhone Version (3 Tasten Headset) [Beitrag von XperiaV am 08. Aug 2015, 11:32 bearbeitet] |
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cyfer
Inventar |
#6 erstellt: 08. Aug 2015, 11:31 | |
Du mit deinem New-Toy-Syndrom Eine "leicht bis mittlere Badewanne" sucht der TE nicht. Er möchte explizit kein Sounding. |
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XperiaV
Inventar |
#7 erstellt: 08. Aug 2015, 11:44 | |
Aber er ist bereit ein EQ zu nutzen Die Frequenzkurve des SE315 ist auch alles aber nicht neutral. Ebenso die anderen beiden Shure's, die entweder 5db+ in den Bassbereich abweichen oder extrem früh in den Höhen abrollen. Beim 535 geht es ab 1kHz steil nach unten. Ein Fostex TE-05 könnte auch passen denke ich. |
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Greutel1
Stammgast |
#8 erstellt: 08. Aug 2015, 11:53 | |
also wenn ich mir das hier durchlese, konkurriert der FA-3 wohl eher mit dem se535, also eine Klasse höher als der 425, mit weniger dominanten Mitten als beim se535, was ja eine tolle Sache ist, da meine M3 ähnlich den se535 abgestimmt sind, eine Absenkung der Mitten gegenüber den se535 finde ich also sehr begrüßenswert ist der "normale" FA-3 klanglich identisch mit dem FA-3E?
hm, davon bin ich irgendwie nicht so überzeugt.. über diesen inear fehlt mir noch etwas Material und Information, der Fostex te-05 dagegen scheint eine gute Alternative zum Hifiman re-400 zu sein. Wie groß ist die Verbesserung bei den beiden gegenüber den Brainwavz M3? [Beitrag von Greutel1 am 08. Aug 2015, 12:06 bearbeitet] |
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cyfer
Inventar |
#9 erstellt: 08. Aug 2015, 12:06 | |
Die E Versionen der Fischer Amps haben lediglich andere (ergonomische, deswegen E) Gehäuse und wechselbare Kabel. Aber es kann durch die Form und den Seal zu Klangveränderungen kommen. Die Technik darin ist gleich. |
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Greutel1
Stammgast |
#10 erstellt: 08. Aug 2015, 12:10 | |
Meinst du die Gehäuseform oder die Form der Ohrpassstücke? Wenn der Fa-03 mit dem Fa-03m identisch klingt, scheint er mir eine exzellente Wahl zu sein.. ist er nicht sowas wie ein se535, nur linearer zum Preis eines se425? |
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cyfer
Inventar |
#11 erstellt: 08. Aug 2015, 12:12 | |
Nur die Gehäuseform. |
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Greutel1
Stammgast |
#12 erstellt: 08. Aug 2015, 13:00 | |
Also jetzt fasse ich nochmal zusammen: Entweder ich hole mir für 100 bzw. 150€ die Hifiman re-400 bzw. die Fostex TE-05, ich bin mir aber noch nicht sicher ob da für mich der Abstand zu meinen Brainwavz M3 groß genug ist. Für 220/250€ gibt's dann die Shure se-425 oder die Fischer fa-3, wobei sich der Unterschied zwischen den beiden noch nicht erschlossen hat. Edit: Wie schaut's mit einem UE900 als Vorfohrer aus? gibt's schon unter 250€. [Beitrag von Greutel1 am 08. Aug 2015, 13:20 bearbeitet] |
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Exploding_Head
Inventar |
#13 erstellt: 08. Aug 2015, 15:01 | |
Mir gefällt er, neutral ist er auch. Manche beklagen eine schlechte Verarbeitung; meiner ist bislang diesbezüglich unauffällig. Für 400 € würde ich ihn nicht nehmen (dann eher den Stagediver 2 von InEar oder was von Fischer Amps in Ergonomisch), bis 250 € aber sicher eine gute Wahl (hab ihn vergangenes Jahr als B-Ware für etwa 150 € bekommen <g> ). Bei mir zumindest dichtet er aber nach aussen nicht ganz so gut ab wie der Stagediver und die Shures - wenn Du ihn also als "angehender Musiker" auch auf der Bühne verwenden möchtest, könnte das meines Erachtens (bin kein Musiker) bei lauter Musik Probleme machen. [Beitrag von Exploding_Head am 08. Aug 2015, 15:07 bearbeitet] |
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Greutel1
Stammgast |
#14 erstellt: 08. Aug 2015, 16:09 | |
Abdichtung ist unwichtig - auf den Bühnen, auf denen ich zur zeit stehe (eigentlich sitze ich), brauche ich keine Inear Monitore und auf denen, auf denen ich später hoffentlich sitzen werde auch nicht. Der Fischer fa-3e würde fast 100€ mehr kosten als der UE900, was etwas zu viel ist. Angeblich klingt der UE900 auch besser bzw. neutraler. Jetzt ist nur noch die Frage: Werde ich mit den Hifiman RE-400 eine deutliche Verbesserung gegenüber den Brainwavz M3 in sachen Auflösung feststellen oder sollte ich gleich die UE900 kaufen? |
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Exploding_Head
Inventar |
#15 erstellt: 08. Aug 2015, 16:51 | |
Die beiden kenn ich nicht, aber rein von der Theorie her müssten die vier BA-Treiber des UE900 deutlich besser auflösen als ein dynamischer. Der UE900 löst jedenfalls sehr gut auf, da hab ich nix zu meckern. Und wenn Du das Geld für den UE hast, warum willst Du eine Zwischenstufe einlegen? Die Zweifel, obs denn nun reicht, werden bleiben... [Beitrag von Exploding_Head am 08. Aug 2015, 16:52 bearbeitet] |
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ApeOfTheOuterspace
Inventar |
#16 erstellt: 08. Aug 2015, 20:56 | |
Hallo, der M3 ist wirklich ein toller Hörer! Von diesem kommend würde ich persönlich allerdings dem Fischer gegenüber dem UE den Vorzug geben, da die Abstimmung des FA-3 XB IMO besser zur klanglichen Signatur des M3 passt. Eine Verbesserung ist das auch, allerdings ggf. mit Entspannungseinbußen, da multi-BA's etwas schonungsloser mit schlechten Aufnahmen umgehen. Der HiFiMan wäre meiner Ansicht nach keine Verbesserung sondern nur eine klangliche Umstellung, da würde ich eher nochmal zum M3 greifen. Schöne Grüße, Ape [Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 08. Aug 2015, 21:01 bearbeitet] |
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Greutel1
Stammgast |
#17 erstellt: 09. Aug 2015, 18:32 | |
Genau das wollte ich wissen! Die Preisklasse ist also raus. Der FA-3 XB hätte mir wahrscheinlich zu viel Bass.. Ich bin überzeugt, dass ich sowohl mit dem FA-3 als auch den UE900 glücklich werden kann. Die UE900 klingen anscheinend etwas heller und sind nochmals besser aufgelöst, aber ob der Unterschied da soo groß ist, wage ich zu bezweifeln.. Der erste Hörer, zu dem mir ein gutes Angebot über den Weg läuft, wird bestellt! Edit: Meins! Impulskauf [Beitrag von Greutel1 am 09. Aug 2015, 19:25 bearbeitet] |
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Greutel1
Stammgast |
#18 erstellt: 21. Aug 2015, 12:39 | |
Also die Impulskauf-UE900 werde ich behalten Tolle Detailauflösung und tonal sehr ausgewogen und korrekt. Wenn jemand noch Fragen hat, einfach schreiben. Danke für die tolle Beratung |
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Exploding_Head
Inventar |
#19 erstellt: 21. Aug 2015, 13:23 | |
Schön. Ich denke auch, dass Du für rund 200€ so schnell nichts besseres mit neutralem Sound bekommen würdest... |
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