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Basslastige In Ears für Sport+A -A |
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Autor |
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Vegeta_
Neuling |
#1 erstellt: 26. Jul 2017, 18:17 | |
Hi, ich texte euch garnicht lange zu und komme direkt zu den Anforderungen: 1. Klangqualität mindestens gleich wie meine Teufel Massive (die Alte Variante für 69,99€; nicht die neuen für 99,99€), ich höhre Metal und besonders wichtig sind mir tiefe, unverzerrte Bässe. 2. Schalldämmend, da in meinem Homegym eine Akustik wie in einer Tropfsteinhöhle herrscht wird es beim Sandsacktraining oft etwas lauter, Ich habe ein gutes Gehör, und dass soll auch so bleiben, deshalb möchte ich diese Geräusche nicht einfach mit Lautstärke übertonen. 3. Körperschall, vorallem die Reibung des Kabels an der Kleidung macht mir sorgen, die war bei meinen alten (nicht mehr existerenden) 40€ Sennheißer so stark dass ich sie nicht beim Sport verwenden konnte. 4. Schweißresistent, gerade im Sommer kann ich nicht verhindern dass die in Ears eine regelmäßige Schweiß-Dusche abbekommen. 5. Mit den alten In Ears habe ich gerne seitlich liegend Musik gehört, mit den Massive geht das nicht mehr, daher wäre es gut wenn die Gehäuse nicht zu weit herausragen, so dass man noch Bequem seitlich im Bett liegen kann. 6. Klinke. Durch Apps, Anrufe, ect gestört zu werden ist für mich beim Training ein No-Go, daher (und weil es zu schade ist Funktionierende Geräte wegzuwerfen) benutze ich immernoch einen etwas älteren MP3 Player und der kann nunmal nur Klinke, stört mich aber auch nicht. Punkt 1 und 2 zieht mich eher zu geschlossenen, Punkt 3 wieder eher zu Offenen In Ears. Ich tendiere dennoch zu geschlossenen, da es einige Ansätze gibt Punkt 3 zu lösen, die vielversprechend aussehen. Zu meinen Alten In Ears: das Modell kenne ich leider nicht mehr, Sennheißer hatte aber in dem Preisbereich um 30-50€ bei vielen Modellen die gleichen Aufsätze. Dort haben mir die kleinsten Aufsätze recht gut gepasst. Mit etwas Ohrenschmalz waren die zu 100% dicht, ohne das "Dichtungsmittel" nur zu 95%, was Klanglich einen riesen Unterschied ausmachte. Die Saßen sicher, auch bei Bewegung, und waren so Bequem dass ich oft völlig vergessen Habe dass ich sie Trage. Ich habe von Aktuellen In Ears keine Ahnung und würde mich daher über vorschläge zu Modellen freuen die meine Kriterien erfüllen. Einen Preisbereich habe ich absichtlich nicht vorgegeben, da ich einfach zu wenig Ahnung habe was bei meinen Anforderungen realistisch ist. PS: Bevor die Frage kommt wieso ich nicht einfach im Homegym ein paar Lautsprecher aufstelle hier mal vorweg: Die Akustik des 19m² Kellerraums ist entsprechend der nakten Beton Wände und Decken ähnlich der einer Tropfsteinhöhle. Wenn ich in einer bestimmten Tonhöhe rufe kann ich mein Echo noch 3 Sekunden Später höhren. Diese verzerrenden Echos machen einen zufriedenstellenden Klang für mich unmöglich. Außerdem schone ich mit den In Ears meine Nachbarn und (viel wichtiger) meine Katze (die Mag irgendwie kein Metal). [Beitrag von Vegeta_ am 26. Jul 2017, 18:23 bearbeitet] |
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Vegeta_
Neuling |
#2 erstellt: 04. Aug 2017, 16:55 | |
*push* gibts dazu wirklich keine Ideen? Wollt ihr miich wirklich dazu verdammen die Verkäufer der Elektro-Diskounter zu fragen? |
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fb69
Stammgast |
#3 erstellt: 04. Aug 2017, 18:50 | |
Schau dir mal den Shure SE215 an, vielleicht wäre der ja was für dich |
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Vollker_Racho
Inventar |
#4 erstellt: 04. Aug 2017, 18:52 | |
Nein, sondern Selbstinitiative zu zeigen um die Suche zu benutzen...deine Anfrage ist nicht so eigen wie du glauben magst. |
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Vegeta_
Neuling |
#5 erstellt: 07. Aug 2017, 17:23 | |
So, nach etwas rumsucherei und mit dem tipp der Shure bin ich auf 2 Favoriten gekommen: One MoreTriple und Shure 215 Die One More hätten den Vorteil der Schaumstoff Aufsätze. Sehr gut fand ich auch die Berichte über den KEF M200, aber zum einen wird der Bügel mit meiner Brille zusammenstoßen und zum anderen Kosten die rund doppelt so viel wie die beiden anderen Favoriten. Was ich aber leider nicht finden kann, ist ob die beiden sich auch für Metal(l) eignen, ich bekomme überall nur ergebnisse die mir erklären dass die InEars aus Metall gefertigt sind. Hat jemand von euch Erfahrung oder Quellen ob die sich für Metall eigenen? |
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XperiaV
Inventar |
#6 erstellt: 07. Aug 2017, 19:44 | |
Soweit ich das bisher mitbekommen habe wird der SE215 gerade für Metal Mucke sehr geschätzt ... |
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peacounter
Inventar |
#7 erstellt: 07. Aug 2017, 19:52 | |
nicht hauen, falls ich was überlesen habe.... die preisvorstellung wurde nicht genannt, oder? und ich gehe vermutlich recht in der annahme, dass diese nicht deutlich über dem se215 liegt, ja? wenn das der fall ist, halte ich den shure eigentlich für einen sehr guten kandidaten, wenn da nicht diese koax-steckverbindung wäre. ich kann mir nicht vorstellen, dass die im harten eisenbieger-einsatz lange störungsfrei läuft. das ist schade, denn ansonsten wäre es imo schon ein sehr geeigneter hörer, wegen der anatomie, der kabelführung, der haltbarkeit und dem klang. aber vielleicht hat jemand anderes bessere erfahrungen. just my 2 cents.... ich wollte nur diese schwachstelle mal ins spiel bringen. |
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Vegeta_
Neuling |
#8 erstellt: 07. Aug 2017, 20:36 | |
ich dachte diese Steckverbindung wäre eher ein Vorteil in sachen Haltbarkeit, da ich bei einem Kabelbruch die Kabel einfach austauschen kann? Das war auch bei den Teufel Massive sehr praktisch.
Was genau meinst du damit? Ich werde die zwar auch beim Training verwenden, aber nicht als Trainingsgerät zum Krumm - und gerade biegen. Die eignung für Metall ist aber wieder ein Pluspunkt für die Shure. [Beitrag von Vegeta_ am 07. Aug 2017, 20:38 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#9 erstellt: 07. Aug 2017, 20:48 | |
das ist (evtl nur hier?) ein scherzhafter ausdruck, für leute, die "pumpen gehen", also gewichte heben und sowas. no offence! grundsätzlich ist das mit dem kabeltausch natürlich gut. nur ist die verbindung nicht so sehr belastbar. diese mmcx-stecker sind zwar verbreitet, aber imo taugen sie nicht viel. leider kenne ich in der preisklasse sonst keine in-ears mit austauschbaren kabeln, die ich empfehlen könnte. schon garnicht für deine klangvorstellungen. |
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XperiaV
Inventar |
#10 erstellt: 07. Aug 2017, 21:03 | |
Wenn du keine schmalen/enge Gehörgänge hast, dann könnte auch der Pioneer SE-CH9T was sein, zumindest klanglich eine andere (bessere) Klasse als der SE215. Wahrscheinlich hätte ich ihn behalten wenn er in meine engen Gehörgänge nicht schon nach einer Stunde gedrückt hätte. |
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Vegeta_
Neuling |
#11 erstellt: 07. Aug 2017, 21:22 | |
Ich bin nicht beleidigt, ich wusste einfach nicht was du ausdrücken willst, danke aber für die verständliche Erläuterung. bei meinem alten In Ear haben mir die kleinsten Aufsätze gepasst, mit den größeren hatte ich auch große Schwierigkeiten. Aber kann man da nicht einfach ein paar kleinere Aufsätze kaufen, oder ist der Inkompatibel zu den Aufsätzen andere Hersteller? Edit: der Pioneer SE-CH9T liest sich sehr interessant, aber es ist schon Spät, muss Morgen nochmal genauer nachlesen. [hoax]Die schreiben von hoher auflösung, kann der 4k? [/hoax] [Beitrag von Vegeta_ am 07. Aug 2017, 21:37 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#12 erstellt: 07. Aug 2017, 21:55 | |
"hohe auflösung" soll heißen, dass instrumente gut voneinander zu differenzieren sind. also sozusagen die details des klangbildes. das darf man aber nicht überbewerten, wenn ein hersteller sowas schreibt. das bedeutet lange nicht, dass er das besser macht oder dir gar besser gefällt, als einer, bei dem das nicht dabei steht. zur paßform: in-ears haben unterschiedlich dicke schallröhrchen. also da, wo der aufsatz aufgesteckt wird. manchen sind bei ca 3,5mm, andere beim doppelten oder mehr. die meisten liegen dazwischen (zumindest in dieser preisklasse). und es gibt halt gehörgänge, in die selbst 3,5mm nicht reinpassen (nicht mal ohne aufsatz) und solche, in die man ohne probleme eine AAA-batterie schieben könnte. das sind natürlich jetzt auch extreme aber ich will nur sagen, dass da jeder anders ist. shure haben mit die dünnsten schallröhrchen und die gehäuse liegen idr schön in der ohrmuschel. sie kommen ursprünglich aus dem musikerbereich und werden auf der bühne getragen,wo die anforderungen ähnlich sind wie bei dir (schweiß, bewegung etc). und auch da gibt es leider häufiger mal ein problem mit der steckverbindung. aber wie gesagt sollen da ruhig auch mal andere ihre erfahrungen einfließen lassen. ich höre gelegentlich davon (insbesondere bei customs, wo die stecker auch verwendet werden) aber die meisten hörer, mit denen ich zu tun habe (wie eben auch unsere aber die spielen hier keine rolle. das sag ich nur wegen der erfahrungswerte), benutzen ein anderes stecksystem. früher hatte westone dieses system, so dass man evtl zu einem gebrauchten um2 raten könnte. der ist bei metall auch ne feine sache und da ist die angesprochene "auflösung" dann auch tatsächlich sehr gut. ein arbeitspferd auf vielen bühnen und im grunde schon seit mehr als 15 jahren bewährt. heute benutzen westone leider auch den mmcx und liegen auch bei 250-300 (meines wissens). edit: ich glaube, es wird schwer, einen gebrauchten um2 zu finden. wenn doch und es ist das modell mit den wechselbaren kabeln (in den ersten ca 10 jahren waren sie fest verkabelt) kannst du bei gutem erhaltungszustand eigentlich gefahrlos zuschlagen. die treiber gehen im grunde nicht kaputt. das ist wirklich sehr selten. im grunde vernachlässigbar. die kabel sind allerdings nicht ganz billig aber das weißt du hoffentlich von shure. wenn nicht schau dort nach, aber setz dich vorher... westone haben übrigens früher die shure-in-ears entwickelt und das desigan (sowie die daraus resultierende passform) sind ebenfalls sehr gut. [Beitrag von peacounter am 07. Aug 2017, 22:07 bearbeitet] |
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Vegeta_
Neuling |
#13 erstellt: 09. Aug 2017, 18:31 | |
Die Vergleiche zu meinen alten in Ears zeigen ziemlich deutlich dass mir der Pioneer SE-CH9T wohl nicht passen wird. Hab gerade gesehen dass die Shure auch einzeln als ersatz angeboten werden, das könnte sehr praktisch werden, wenn einer Kaputt geht muss man nicht gleich 2 Kaufen. Es gibt nur noch 2 Sachen die mich beschäftigen: 1. Die Sound Bewertung bei www.inearkopfhoerer-tests.de, 8,5 für Shure 215 und 10 für one more triple driver, ist der unterschied wirklich so deutlich? 2. die Steckverbindung, die hat der one more triple driver nicht. Soll ich das eher als Nachteil ansehen weil es eine schwachstelle ist, oder als Vorteil weil es mir erlaubt Einzelteile bei Defekt auszutauschen? Warscheinlich werde ich mich in diesem Punkt nicht entscheiden können und es rein am Klang ausmachen. Wenn einer der beiden ein besonders günstiges Angebot hat bevor ich mich entscheiden kann schlage ich zu, wenn nicht rätsele ich noch weiter. |
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jazznova
Inventar |
#14 erstellt: 09. Aug 2017, 18:47 | |
Woran hast Du das ausgemacht? |
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Vegeta_
Neuling |
#15 erstellt: 09. Aug 2017, 20:58 | |
Ich habe bei einigen Bewertungen (Amazon, Tests, Forum) gelesen dass die mitgelieferten Aufsätze für viele zu groß sind denen andere In Ears passen. Bei meinen alten In Ears waren die kleinsten Aufsätze gerade klein genug. Die nächstgrößeren waren bereits so groß, dass ich sie nicht einmal anziehen konnte. Ich glaube es wird doch der Shure, der hat sich scheinbar bereits bei vielen mit ähnlichen Anforderungen (Metal, Bewegung, Schweiß,...) bewährt und scheint nicht umsonst so beliebt zu sein. |
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