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Erfahrungen und Tipps Fiio M6 vs. Fiio M9+A -A |
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Autor |
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scorp86
Stammgast |
#1 erstellt: 14. Mai 2019, 15:12 | |||||
Ich bin auf der Suche nach einem neuen DAP. Ich habe den Audio Technica ATH MSR7 und bekomme die Tage die Neuauflage (ATH MSR7b), die ich mal testen und, falls jene deutlich besser ist, kaufen möchte. Ich wollte mal nach Erfahrungen fragen, ob ein M9 wirklich massiv besser klingt als der M6. Machen die Dual-AKM-Chips sowie die Möglichkeit, den MSR7b balanced zu betreiben wirklich einen deutlich hörbaren Unterschied? Und wie stuft ihr den Sound generell ein? Eher warm/entspannt und menschlich-plastisch? Eher kühl und analytisch? Zudem empfinde ich den M9 im Grunde auch als zu teuer, wenn man betrachtet, dass der KH lediglich 250€ kostet, finde ich es schon etwas abstrus, einen noch teureren DAP zu kaufen. Ich hatte hier auch schon den Pioneer XDP 02U und fand ihn klanglich super. Nicht gerade hübsch, hat aber nen angenehm plastischen Sound. Allerdings spielt er aufgrund übertriebener Lautstärkebegrenzung selbst an meinem 35Ohm KH nur im Line-Out Modus laut genug, weshalb ich ihn auch nicht balanced betreiben könnte und was ich auch umständlich finde. Habt ihr andere Alternativen bis 200€? Gebrauchtgeräte nur, wenn sie aktuell erhältlich sind, so dass ich sie testen könnte und/oder Erfahrungen mit den Fiio-Playern? HiBy M3 klingt auch gut, bekommt man aber nur im Ausland - weshalb eine Rückgabe schwierig sein dürfte. Klanglich fand ich bisher den Apogee Groove super, der auch mehr als genug Leistung hat - allerdings finde ich unterwegs die Kabel von Handy zu DAC und dann zu KH nervig. Zudem saugt der Apogee den Handyakku in 2 Std leer. [Beitrag von scorp86 am 14. Mai 2019, 15:14 bearbeitet] |
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ghnomb
Stammgast |
#2 erstellt: 15. Mai 2019, 15:02 | |||||
ich kann nur vom Fiio K3 berichten, betrieben am Laptop und einem Beyer Amiron 250 Ohm als KH. Hier hat der symmetrische Ausgang tatsächlich mehr Leistung als der symmetrische. Beim leise-hören höre ich eher keinen Unterschied, bei grösseren Lautstärken geht symmetrisch aber lauter und hört sich "unangestrengter" an. Im Vergleich dazu kann ein Feliks Espressivo aber nochmal mehr (mit dem K3 als DAC). Du mußt natürlich beachten, daß Du für symmetrisch (2,5mm Klinge vierpolig) ein anderes Kabel benötigst. Falls das bei Deinem KH nicht dabei ist, mußt Du dieses separat besorgen - wenn das Kabel bei Deinem KH austauschbar ist. Wenn Du ein fest montiertes Kabel mit 3,5mm Klinge unsymmetrisch (3 polig) hast, must Du löten. Bei einem neuen KH ist dann natürlich die Garantie futsch ... Jürgen [Beitrag von ghnomb am 15. Mai 2019, 15:04 bearbeitet] |
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scorp86
Stammgast |
#3 erstellt: 15. Mai 2019, 15:16 | |||||
Hallo, der KH hat wechselbare Kabel mit 4,4mm Klinge. Von Fiio gibt es extra ein Kabel von 4,4mm auf 2,5mm Klinke. Ist also kein Problem, auch ohne löten. Ein Freund meint auch, das Balanced objektiv gesehen besser klingt, aber je nach Setup auch weniger gefallen kann. Er findet seinen T1 balanced betrieben z.B. weniger dynamisch und daher für ihn weniger gut, auch wenn er noch "referenzmäßiger" klingt. Mich interessiert eben auch unabhängig von dem Balanced-Betrieb, wie viel besser so ein M9 klingt und ob sich das wirklich rentieren würde. Habe mir auch beide zur Ansicht bestellt, gibt aber leider Lieferprobleme. [Beitrag von scorp86 am 15. Mai 2019, 15:58 bearbeitet] |
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noexen
Inventar |
#4 erstellt: 15. Mai 2019, 15:32 | |||||
moin,
würd ich mal für sehr unwarscheinlich halten... der "hörbare" unterschied ist schlicht, das du mit nem M9 generell mehr leistung hast und DAS kann man je nach KH u.u. hören, aber eben je nach KH... ATH MSR7b hat ne empfindlichkeit von 101dB/mW bei 36Ohm... weiss ich jetzt nicht wieso man für das ding viel leistung brauchen sollte? kann ja sein... symm vs unsymm. macht mmn bei KH (erst recht portabel) nur nen unterschied, weil symm. generell MEHR leistung bereit stellt für den KH als unsymm. beim M9 macht das ja aber kaum nen unterschied (170 vs 200mW /32Ohm) ob nen DACgerät dual-chip config hat oder nicht sagt nix über den klang aus? ob es FÜR DICH besser klingt erst recht nicht, das kann nur ein bildtest entscheiden? dann weisst du auch ob er den doppelten preis wert ist, ist ja bei so winzdingern einfach, zuschicken lassen, ausprobieren fertig? ob man unterschiede von DAC hören kann, also von den chips selbst, wäre nen diskutabler standpunkt... ich würd mal sagen, wenn, hört man die implementierung... ergo kann man nicht sagen, das gerät mit sabre dac klingt immer so oder so anders als das mit (mono/dual) asahi kasai oder vice versa. generell denke ich der M6 ist nen sehr ordentlicher DAP für 160euro, wenn einem die ausgangsleistung reicht. ich würde nur dann den M9 kaufen (wirklich der einzige grund) wenn man die leistung für seine kopfhörer BRAUCHT, und der leistungsunterschied ist ja schon ziemlich gross auf dem papier (70mW vs 170mW / 32Ohm) und symm. + hochohmig noch grösser (10x so gross). was du für den msr7 "BRAUCHST", keine ahnung... der pioneer ist ja was die leistung angeht etwa wie der M6...
unwarscheinlich, ausser dein freund ist ein roboter. entweder er hats mit seinen ohren beurteilt (subjektiv), oder er hat GEMESSEN (objektiv)! es ist nebenbei sogar nicht selten so, das die gemessene signalqualität am unsymm. ausgang eines khv BESSER ist als die am symm. - braucht man sich nur mal paar datenblätter ansehen. nur bringt der symmetrische eben mehr leistung. die frage ist eben ob man die leistung braucht (KH), und ob man DAS dann hört (was sehr gut sein kann, wenn ich nem KH der viel leistung braucht zu wenig gebe, klingt er eben möglicherweise z.b. flach...). [Beitrag von noexen am 15. Mai 2019, 15:39 bearbeitet] |
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scorp86
Stammgast |
#5 erstellt: 15. Mai 2019, 15:58 | |||||
Vielen Dank für dein Feedback. Die Erfahrung habe ich natürlich auch schon oft gemacht, dass man mehr Leistung bemerkt. Der Bass wirkt straffer, der Sound wirkt eben auch kraftvoller. Ich kann den Audio Technica auch mit nem Handy betreiben und hab ihn bisher an nem Fiio X1 laufen lassen. Der X1 klingt m.E. aber auch nicht wirklich besser als mein Handy, nur wirkt er für mich weniger gesoundet. Ich hab den AT schon an 2000€ Verstärkern und Dacs gehört, an nem Apogee Groove und an nem IBasso DX80. Es klang m.E. schon alles anders. Den IBasso könnte ich einem Freund auch günstig abkaufen, aber bisher empfand ich den Sound als etwas unterkühlt und leblos, wenn auch gut auflösend mit deutlicher Kraftreserve. Zudem hat der IBasso halt nicht mal Bluetooth, was ich schon gut finde, um damit meinen Verstärker/Boxen vom Sofa aus beschallen kann. Ich habe wohlbemerkt auch am Fiio X1 nie mehr als 60% Volumen für den MSR7 benötigt. Der M6 sollte den MSR7 also locker betreiben können. Der Pioneer hat halt nicht laut genug gespielt, was ich aber auf die Lautstärkebegrenzung zurück führe. Im Line-Out-Mode hat er ja absolut ausreichend laut gespielt. Es ist natürlich schön, mehr Reserven zu haben - aber wenn, dann sollten die auch so groß sein, dass ich auch mal nen 600Ohm KH betreiben kann. Zumindest kenne ich derzeit keinen Kopfhörer, der mir vom Sound her fast genauso gut gefällt, wie ein Dt880 Edition mit 600Ohm. Ich habe die beiden Player aber nun auch bestellt, hoffe jedoch insgeheim, dass mir der M6 besser gefällt. Denn 280€ empfinde ich irgendwie als unangemessen für einen 250€ Kopfhörer. Ist aber gut zu wissen, dass symmetrisch nicht unbedingt besser und ggf. sogar schlechter klingt. Am besten hat mir von allem getesteten ja ein Apogee Groove gefallen. Mit dem könnte ich am Handy betrieben natürlich auch alles machen, was ein M9 oder M6 kann. Ich finde die Kabellage aber unbequem. Im Winter/Frühling geht das noch. Aber wenn der Sommer kommt und man keine Jacke hat, ist es eben schlecht möglich den Apogee zusammen mit dem Handy einfach mal in die Tasche zu packen - zumal ich Sorge hätte, die USB-Buchsen zu zerstören, durch die dabei knickenden Kabel. Zudem ist es im Zug etc. natürlich echt blöd, wenn der Handyakku durch so einen DAC in kurzer Zeit leer ist. Ein Apogee als Player wäre ein Traum - aber ich denke etwas ähnlich gutes gibt es als DAP vermutlich nur deutlich über 500€. Der Apogee bringt halt so einen leichten Schmelz rein. Er klingt nicht so digital wie viele DACs und DAPs, sondern eher analog, wenn man so will. Das passt eben perfekt zu einem so sehr hell abgestimmtem KH. [Beitrag von scorp86 am 15. Mai 2019, 16:03 bearbeitet] |
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noexen
Inventar |
#6 erstellt: 15. Mai 2019, 22:34 | |||||
na dann kauf dir doch nen einfachen DAP, leistung egal, und schliess noch nen leistungsfähigen KHV an?
ähh, kurze kabel nehmen?
2 grosse gummis und den groove an die rückseite vom smartphone "pappen"... was auch geht ist klettstbandstreifen aufkleben und rankletten.
USB-C magnetadapter bei amazon: https://www.amazon.d...kabel/dp/B01N2QURR5/ dann nen usb c OTG adapter und ein usb c kabel in kurz.
das problem kriegste nicht weg, das stimmt. aber wenn du eher selten am DT880/600 mobil hörst und sonst an nem anderen KH der nicht so viel strom braucht, isses vielleicht net so nen problem, und genau dafür besorgste dir dann noch nen fiio A5 und hängst den an, wenn nötig.
es gibt wirklich ne ganz einfache möglichkeit sich von sowas zu lösen, mach nen qualifizierten bildtest mit level matching. es würde mich stark wundern wenn du in der lage wärst, den apogee groove am pc/telefon mit ess sabre 9016 chips von z.b. dem fiio m6 mit ess sabre 9018 zu unterscheiden, wenn beide gleich laut spielen... und auch an den m6 kannste bei bedarf für den 880er dann den fiio A5 verwenden, und ansonsten gehste mit deinem anderen KH und stand-aline m6. |
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noexen
Inventar |
#7 erstellt: 16. Mai 2019, 09:07 | |||||
gestern abend ist mir als alternative der xduoo x20 noch eingefallen, von dem gerät hört man ja auch nur gutes, kann man auch mal probieren und hat auch nen ess9018 von sabre, also tendenz apogee groove klang. und vor allem nen ziemlich grossen akku (2400mah, also ca wie der M9) und noch ne deutlich grössere ausgangsleistung als der M9 (300 vs 200mW symm. 32Ohm), auch sonst scheint das nen gutes gerät zu sein (display, gehäuse). mit 250euro allerdings ja auch nicht ganz billig. |
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scorp86
Stammgast |
#8 erstellt: 16. Mai 2019, 10:20 | |||||
Nunja, ich wollte ja im Idealfall nicht so massiv viel mehr als 200€ für nen DAP ausgeben. Mit nem M6 und nem A5 wäre ich dann auch schon bei 260-280. Zudem werden beim A5 auch nur bis zu 300Ohm empfohlen - wer weiß also, ob der nen Dt880/600Ohm ausreichend antreibt.Und vielleicht (ich weiß es nicht) bekommt man ja für knapp 300€ sowieso schon nen recht leistungsstarken DAP. Bei der Form des Apogee wäre es noch unangenehmer, den ans Smartphone zu pappen. Der ist ja wie ein Rohr mit, keine Ahnung.. geschätzt 3-4cm Durchmesser. Man muss ihn also neben dem Handy platzieren. Bei meinem Test mit ihm habe ich es so gemacht, das ellenlange Kabel des Beyer zusammen mit dem Apogee in ne Jackentasche zu stopfen und mein Handy in die Hosentasche. Als Möglichkeit fällt mir höchstens ne Gürteltasche für den Sommer ein - es sieht aber beides draußen natürlich ziemlich bekloppt aus :). Im Moment möchte ich mir aber keinen der beiden Beyer kaufen, sondern werde entweder bei meinem alten Audio Technica bleiben, oder mir den MSR7b kaufen. Für beide bräuchte ich natürlich nicht soviel Saft, weshalb es schon denkbar wäre, sich bei Bedarf noch nen zusätzlichen KHV zu kaufen. Der aber auch richtig viel Saft hat. Das mit dem Magnetkabel klingt interessant. Aber ob das in ner Hosentasche halten würde? Der Apogee hat immerhin afaik 4 Sabre 9028 Chips pro Kanal. Also insgesamt 8. Der M6 hat nur einen niedriger angesiedelten Sabre 9018. Bezüglich Leistung und DACs liegen zwischen dem Apogee und dem M6 Welten. Höre ich den Unterschied am Ende? Ich weiß es nicht. Wir haben aber damals hier nen Beyerdynamic A2, nen Shiit Mjolnir in Kombi mit nem Yggdasil (also allein ein 2000€ DAC), nen Fiio X1, Oehlbach Bridge und nen IBasso DX80 gehört. Die Unterschiede waren massiv. Es wurde teilweise quasi ein ganz anderer Kopfhörer drauß. Der Oehlbach klingt super kühl und sehr "in your Face". An Beyer und Shiit erinnere ich mich nicht mehr, aber die Shiit-Kombi habe ich als sehr gut in Erinnerung. Der X1 war nur ne kleine Steigerung zum Handy. Der IBasso DX80 klingt sehr auflösend, aber etwas hell und digital. Der Apogee bringt eine gewisse, menschliche Plastizität in den Klang. Ist ein wenig laid back, ohne warm zu verfärben - trotzdem ist er sehr auflösend und präzise. Genau so einen Sound finde ich für meinen Audio Technica ideal. Wenn ein M6 am Ende ähnlich klingt nur mit weniger Ausgangsleistung, wäre das schon klasse. Teilweise waren die Unterschiede aber sooo gravierend, dass ich mir wirklich nicht mehr vorstellen kann, das man sich sowas einbildet.
Der XDuoo X20 klingt auch ganz gut, aber ich finde nur Angebote aus China. Ich würde mir ja auch den Hiby R3 sehr gerne mal anschauen. Aber auf beide kommt dann ja noch viel Zoll drauf, was erst recht ärgerlich wäre, wenn mir das Gerät nicht gefällt. Testen würde ich beide sehr gerne mal. Der M6 hat ja schon etwas mehr Leistung als der Fiio X1ii, den ich bisher hatte und bei dem ich am Audio Technica kaum mal mehr als 60% der Lautstärke nutzen konnte. Meint ihr, dass ich dann die stärkere Leistung eines M9 hören würde? [Beitrag von scorp86 am 16. Mai 2019, 10:32 bearbeitet] |
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noexen
Inventar |
#9 erstellt: 16. Mai 2019, 12:06 | |||||
alter, ich dachte du HAST nen 880/600... dooh! für den ATH MSR7 brauchste ja nicht so nen aufriss wegen KHV zu machen, ordentlicher DAP und gut...
1. groove hat ess9016 dac chips. 2. völlig wumpe wie viele DAC der pro kanal hat, der könnte auch 8 pro kanal haben, du hörst keinen unterschied... dual/quad-DAC bringt 2 vorteile, 1. höhere kanal separation gegen crosstalk (der aber bei ner ordentlichen implementation von nem single-chip DAC schon WEIT WEIT WEIT unter der hörbarkeit liegt, bringt dir also nullkommagarnix) und 2. was aber viel wichtiger für den hersteller des groove ist und ich vermute es ist der grund warum sie in die winzkiste so viele dac-chips eingebaut haben, SNR kann sich verbessern (je nach implementation) weil intern die auflösung mit jedem addierten chip zunimmt (ich hoffe ich hab das jetzt richtig erklärt, experten können das sicher besser)... entscheidend ist aber eben das resultat und wenn der apogee mit 4 chips pro kanal 105dB SINAD schafft und ein anderes gerät mit 1 chip für beide kanäle den selben wert (topping nx4, 104dB), dann ist das identisch. ne verbesserung SINAD über sagen wir 90 was schon seit jahrzehnten standard ist, ist zudem vollkommen theoretischer natur und ohnehin unhörbar und alles weitere sind nur verkaufsargumente mit denen die hersteller sich gegenseitig übertreffen wollen (was ja auch ok ist, besser ist besser, auch wenn mans nicht hört) und ihr gerät an DICH verkaufen wollen... das gleiche gilt übrigens für entsprechende muti-chip implementationen, DUAL-AK4490 klingt erst mal DOPPELT SO GUT wie nen "stinknormaler" AK4490 wandler und n"Quad Sum DAC™" (muahahah ) klingt gleich mal richtig krass nach high-end! man beachte übrigens das "Sum" in apogees Quad Sum DAC™, das heisst nämlich so vermute ich mal deshalb so, weil das ausgegebene signal eben TATSÄCHLICH die summe der signale aller 4 chips pro kanal ist und somit hier die auflösung besser ist als von einem oder von 2 chip der gleichen bauart, nur hörst du das signal ja nicht direkt am chip ab, sondern eben am analogen klinken-ausgang, weshalb dich die SNR an der stelle interessiert und nicht die direkt nach den chips.
SICHER nicht durch mehr oder weniger DAC chips pro kanal!
x20 gibts bei audiophonics.fr.
also DAS glaub ich sofort... shiit mjolnir ist nen RÖHRENAMP (!!) mit 8W/32Ohm (!!!) und der beyer A2 hat nen ausgangsimpedanz-wahlschalter und das gegen die portablen DAP ibasso dx80 und fiio X1 [Beitrag von noexen am 16. Mai 2019, 12:25 bearbeitet] |
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scorp86
Stammgast |
#10 erstellt: 16. Mai 2019, 17:34 | |||||
Der ATH MSR7 profitiert aber auch sehr davon, wenn er gut angetrieben wird. Der braucht halt nicht soviel Power, aber man hört schon deutliche Unterschiede, ob man diesen Oehlbach Bride, nen Apogee Groove, nen Fiio X1 oder nen IBasso dranhängt. Ich frage mich, wieso ich immer dachte der hätte 9028 Chips. Hab aber auf der Herstellerseite jetzt gar keine genaue Angabe gefunden und beim Googlen auch nur was von nem Sabre 9016 gelesen. Danke dir. Was ist denn SNR? Nimmt die Auflösung somit auch beim Kopfhörer zu? Das ist eben was, dass mir sehr wichtig ist. Ich habe quasi nen Fetisch für ne tolle Auflösung und Instrumentenseparation Heißt also: Dual, Quad etc. DAC bringt schon Vorteile, die aber nicht hörbar sein müssen im Vergleich zu nem guten DAP mit einem DAC? Und wie finde ich heraus, welches Gerät am analogen Klinkenausgang die beste Auflösung hat? Nur durch probehören? Meine Frage war aber nicht vordergründig ob ich die vielen DACs raushöre, sondern ob sich bei meinem 35 Ohm Audio Technica auch die höhere Leistung eines Apogee Groove im Vergleich zu einem M6 klanglich äußern könnte? Und... wieso unterstützt eigentlich kaum ein Player 32bit, sondern meist nur bis 24bit? Und ist das wichtig? Taugt der SXFI AMP von Creative was und bringt diese SUPER X-FI-Funktion was? [Beitrag von scorp86 am 16. Mai 2019, 21:33 bearbeitet] |
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noexen
Inventar |
#11 erstellt: 16. Mai 2019, 23:11 | |||||
exakt. um genauer zu sein, meisten nicht zu hören sind, ausser, und das ist eher der punkt, irgendwas bei der implementation falsch gelaufen ist, dann würde sich das allerdings negativ auswirken und nicht positiv (z.b. genaueste gleichschaltung der einzelnen dac chip ausgangssignale)
ne da gehts nicht um instrumentenseparation, sondern das verhältnis vom nutzsignal zu störsignal, daher SNR: signal noise ratio. https://de.wikipedia.org/wiki/Signal-Rausch-Verh%C3%A4ltnis ist also die SNR hoch, bedeutet das dein nutzsignal ist "reiner" und freier von störungen, die den klang beeinflussen könnten, sofern sie denn im hörbaren bereich liegen würden. da aber die SNR normalerweise (wenn das gerät nicht nen fehlkonstrukt ist) sowiso immer so hoch ist das du störungen nicht hörst wenn ein nutzsignal anliegt, ist es im endeffekt vollkommen wumpe, ob der signal zu rausch abstand bei 110dB, 100dB, oder auch 90dB (vor 20 jahren) liegt... hier gehts darum geräte BESSER zu machen als andere. was wie gesagt erst mal nix schlechtes ist. stells dir wie nen auto vor, das 450 fahren kann, jedoch weils niemand machen KANN, ist es eigentlich nutzlos, aber in bezug auf die maximale endgeschwindigkeit wäre es eben trotzdem extrem gut.
also, um das noch mal zu klären, welches die beste "auflösung" im sinne SNR (!) hat... das findest du gar nicht raus WEIL DU ES NICHT HÖRST (ausser an dem gerät is was nicht in ordnung). ob es dir bei einem gerät so vorkommt, als ob dieses oder jenes musikstück FÜR DICH besser klingt (instrumentenseparation, bühnenbreite/tiefe und was es da nicht alles für hifi-termini gibt), kannste halt nur durch hören rausfinden, is ja das schöne an der sache... hat aber nix mit der "auflösung" des DAC im techn. sinne zu tun.
ja, auf jeden fall. DAS "könnte" sich klanglich auswirken. das hat dann aber nix mit der digital zu analogwandlung zu tun sondern mit der verstärkerleistung, und wie sich diese auf den KH auswirkt.
24bit vs 32 bit KANN niemand hören, kein mensch, kein hund und auch keine eule...das hat was damit zu tun, das die ECHTE auflösung die bei dir ankommt bei aktuellen dac implementationen niemals grösser als irgendwas um 20bit ist (bei top geräten, und damit meine ich nicht solche die besonders teuer sind sondern solche die technisch besonders "perfekt" konstruiert sind) weil die SNR niemals besser ist, z.b. KHADAS TONEBOARD (kostet grade mal 100euro) oder benchmark dac3 (kostet 2500euro). [Beitrag von noexen am 16. Mai 2019, 23:38 bearbeitet] |
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scorp86
Stammgast |
#12 erstellt: 17. Mai 2019, 01:16 | |||||
Danke für die Erklärungen. Ist doch schön mal mehr über die technischen Hintergründe zu lernen. Wenn mir am Ende aber der Apogee zum Beispiel wegen seiner hohen Leistung so gut gefallen hat, ist das natürlich düster :D. Ich glaube kein annähernd finanzierbar DAP und auch nur wenige, mobile DACs (bei Fiio zumindest nicht) haben eine so hohe Ausgangsleistung. Allerdings habe ich ja zurzeit den IBasso DX80 hier, der schon ziemlich viel Power hat. Ich habe tatsächlich den Eindruck, dass meine Kopfhörer damit alles besser machen, als mit dem X1, aber das ich den Sound auch irgendwie steril und kühl finde. Was bei nem Apogee mit viel Leistung wieder ganz anders war. Es gibt also sicher viele Einflüsse. Implementierung, bestimmt auch irgendwo der DAC, aber ebenso der Verstärkerchip - über den aber eigentlich nie geredet wird. Ich hoffe mir gefällt einer der Fiios - ich möchte mit dem Gerät auch mal länger zufrieden sein :D. Bei den DAPs scheint es bis sagen wir mal 300€ da auch kaum Alternativen zu geben, außer einige Exoten die man nur aus dem Ausland beziehen kann. Oder Sony und Pioneer, die ich aber allein wegen der Lautstärkebegrenzung nicht haben möchte. [Beitrag von scorp86 am 17. Mai 2019, 01:18 bearbeitet] |
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ghnomb
Stammgast |
#13 erstellt: 17. Mai 2019, 09:04 | |||||
Zu Deiner Frage bzgl. SXFI-Amp: - es gibt hier einen Thread dazu - ich hatte ihn einmal testweise. Ausgangsleistung ist ganz nett, aber nix besonderes. Die dazugerechnete Räumlichkeit ist auf den ersten "Horch" beeindruckend, aber nur solange keine Solostimmen dabei sind. Dann wird es irgendwie seltsam mit Halleffekten. Ich habe das Ding wieder zurückgeschickt. Rein als DAC/KHV (ohne SXFI) ist der Fiio K3 auf jeden Fall besser. Der SXFI-Amp ist natürlich superklein und praktisch zum mitnehmen - aber ohne die 3D-Funktion glaube ich nicht dass Du einen grossen Vorteil gegenüber einem mobilen Player oder Handy hast. Jürgen |
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scorp86
Stammgast |
#14 erstellt: 17. Mai 2019, 11:43 | |||||
Danke für deine Meinung. Habe mir sowas schon gedacht. Dann brauch ich mir das Ding gar nicht anschauen. Als portabler DAC/Verstärker würde ich den Apogee Groove nehmen, wenn mich die Größe nicht stören würde. Bei einem Dragonfly Red etc. merkt man sicher gar nicht, dass es mit dem Kopfhörerkabel verbunden ist. Den Dragonfly Red finde ich aber z.B. überteuert. Gibt von ner anderen, wohl auch sehr angesehenen Marke, deren Namen ich aber vergessen habe ein noch kleineres Gerät direkt für USB-C mit genauso guter Hardware für 100€. Ein Fiio M6 mit dem gleichen DAC kostet auch weniger, trotz der tausenden Funktionen die er mehr kann. [Beitrag von scorp86 am 17. Mai 2019, 11:43 bearbeitet] |
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Soul_searcher
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 17. Mai 2019, 12:05 | |||||
Kann man bei den Fiios den Akku tauschen? |
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scorp86
Stammgast |
#16 erstellt: 17. Mai 2019, 12:17 | |||||
Soweit ich weiß nicht. Zumindest nicht selbst. Fiio direkt kann das vielleicht. Beim IBasso DX80 kann man es auch nicht selbst machen, aber IBasso tauscht den Akku. Gibt glaube ich nur ziemlich wenige DAPs, bei denen das möglich ist. |
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Soul_searcher
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 17. Mai 2019, 12:26 | |||||
Danke für deine Antwort. Leider noch ein Grund mehr, sich so ein Teil doch nicht zu kaufen. |
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Exploding_Head
Inventar |
#18 erstellt: 17. Mai 2019, 12:48 | |||||
Hier müsste mal die EU ran und diese teuren Einwegartikel ab einem Stichtag verbieten. Ging bei Glühbirnen und Plastiktrinkhalmen ja auch! Das dauert dann ein paar Monate, und schwupps - kommen von allen Herstellern neue Modelle, die alle einen Deckel mit einem wechselbaren Akku darunter haben, wetten? Ich wäre schon auf einen DX120 umgestiegen, wenn er denn wie mein DX50 einen Wechselakku hätte... [Beitrag von Exploding_Head am 17. Mai 2019, 12:49 bearbeitet] |
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noexen
Inventar |
#19 erstellt: 17. Mai 2019, 13:36 | |||||
geht bei einigen xduuo geräten (auch x10). [Beitrag von noexen am 17. Mai 2019, 13:38 bearbeitet] |
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scorp86
Stammgast |
#20 erstellt: 17. Mai 2019, 13:58 | |||||
Das ist ja allein aufgrund der Größe, die viele Konsumenten eben auch verlangen, oft nicht möglich. Bei den neuen Smartphones ist das auch nicht unbedingt Boshaftigkeit, es kann soweit ich weiß einfach nicht anders produziert werden, wenn die so dünn sind. Die neuen Fiio sind eben auch ziemlich kompakt. Aber wie bei den Smartphones kann man so einen Akku ganz bestimmt wechseln, nur weniger gut selbst. Eigentlich halten die in so einem Player aber recht lange. Mein Fiio X1 hatte nie einen ewig haltenden Akku, aber der hat sich mit der Zeit m.E. auch nicht groß verschlechtert. Ein DAP ist ja in der Regel auch nicht so im Dauerbetrieb wie ein Smartphone. Geärgert hat mich das auch schon. Ich fände es ebenfalls gut sowas günstig und einfach selbst machen zu können. Ich denke aber es wird eher in die Richtung gehen das derartige Geräte wirklich überhaupt keinen Wechselakku mehr haben. Wenn aber auch ein DAC ok ist, kann man den ja nehmen. Die meisten haben keinen Akku. Den IBasso kann ich auch als externen DAC betreiben, wenn der Akku fast leer ist. Nur saugt er dann noch mehr Strom aus dem Handy wie ein Apogee. Ich denke aber bis so ein Akku den Geist aufgibt, ist die Technik eines DAPs schon Asbach-Uralt. Es gibt dann sicher tausend neue Formate, noch hochwertigere Technikbausteine, noch bessere Betriebssysteme und was weiß ich. [Beitrag von scorp86 am 17. Mai 2019, 14:00 bearbeitet] |
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Exploding_Head
Inventar |
#21 erstellt: 17. Mai 2019, 15:00 | |||||
Ein Bekannter von mir, der eigentlich alles löten kann inkl. der abenteuerlichsten Platinen, hat nur gestöhnt und den Kopf geschüttelt, als ich ihn mal gefragt hatte, ob er bei meinem Cowon M3L die beiden (!) fest verbauten Akkus wechseln könne: Keine Chance! Die waren an unterschiedlichsten Stellen im Gehäuse verklebt, und der eine der beiden sogar zwischen zwei Platinen - hätte man das Konstrukt auseinandergerissen (Klebestellen!), hätten das die Lötstellen auf den Platinen nur mit unverschämt viel Glück unbeschadet überstanden. Und sowas wie der Austausch eines billigen Verschleißteils sollte kein Glücksspiel sein! Und selbst wenn man das Gerät einschickt: Cowon zB repariert nur noch Garantiefälle (zudem in UK, wo dann bald der Zoll die Sache noch erschweren wird), bei vielen anderen Herstellern siehts auch nicht besser aus - da wird nur ein Austauschgerät zu leicht verbilligtem Listenpreis angeboten, der oft noch über den aktuellen Strassenpreisen liegt! Bei mir gabs schon einige Geräte mit wirtschaftlichem Totalschaden nur wegen eines platten fest verbauten Akkus - weit bevor ich in die Verlegenheit gekommen wäre, mir wegen neuer Dateiformate oder sonstiger für mich erforderlicher Spielereien neue Geräte anschaffen zu müssen. Im übrigen könnte man dem "Problem" neuer Dateiformate idR auch per Softwareupdate begegnen, wenn man nur wollte. Im übrigen schätze ich am DX50, dass man unterwegs den Akku schnell mal eben wechseln kann, sollte er leer sein... [Beitrag von Exploding_Head am 17. Mai 2019, 15:12 bearbeitet] |
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scorp86
Stammgast |
#22 erstellt: 17. Mai 2019, 17:40 | |||||
Wenn so ein Akku wirklich gar nicht auszutauschen ist, ist das echt Mist. Ich weiß nicht, wie es bei den Fiio ist - beim IBasso DX80 geht es auf jeden Fall über IBasso. Wollte urprünglich auch was mit wechselbarem Akku - aber es gibt da eben fast nix auf dem Markt - leider. [Beitrag von scorp86 am 17. Mai 2019, 17:40 bearbeitet] |
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noexen
Inventar |
#23 erstellt: 17. Mai 2019, 17:57 | |||||
ich finds inzwischen OK wenn ein wechsel vom hersteller gemacht wird, dann ist das akzeptabel und muss schlicht nur im preis einkalkuliert werden, also gerät kostet 300, einmal akku tauschen kostet 100 + ggf. je nach support nerven (wo muss man das ibasso gerät hinsenden, nach china z.b.), macht 400euro fertig. ist dann halt so. kann ich dann halt nur nen 200euro gerät von ibasso kaufen wenn sie mir nicht mal die möglichkeit geben das ding selbst zu öffnen und den akku einfach zu wechseln wenn ich 300euro dafür kalkuliert habe (nen akku selbst kostet ja meistens nix). selbst schuld. es ist halt eine sache, wenn das SINNVOLLE VORTEILE bringt, wie bei nem smartphone welches wasserdicht ist... samsung ab s7 ist ja auch nen akt den akku zu wechseln weil die kiste verklebt ist und darum wirds bei ner entsprechenden werkstatt gemacht (kostet 50, fertig), aber dafür ist das ding halt auch wirklich dicht was für mich nen echter vorteil ist und ich dann die konstruktion so das für endkunden der akku net wechseln ist, nachvollziehen kann. aber ich les nix davon das die DAP alle wasserdicht sind... [Beitrag von noexen am 17. Mai 2019, 17:59 bearbeitet] |
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scorp86
Stammgast |
#24 erstellt: 18. Mai 2019, 02:00 | |||||
Mein Huawai ist soweit ich weiß nicht wasserdicht, aber bei nem Vollaluminiumgehäuse und einer Glasfront in so dünnem Maße geht es vermutlich technisch auch kaum anders. Es gibt zumindest bei Handys ja auch Youtube-Anleitungen und Reperaturkits. Das ist bei exotischeren Produkten wie bei so einem DAP wohl nicht machbar, aber solange es der Hersteller wechseln kann, müsste man es ja THEORETISCH auch selbst machen können. Es gibt nen IBasso für 200€ ? Ich könnte den DX80 dem Freund bestimmt auch für 200€ oder vielleicht auch noch weniger abkaufen. Der macht das auch alles super, ich finde ihn nur eben ein wenig digital klingend. Wenn so ein Fiio aber auch nicht "menschlicher" klingt und der IBasso sonst alles besser macht... vielleicht :). Nur fand ich auch den Pioneer menschlicher klingend - vielleicht ist das wirklich ein wenig sabretypisch. |
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scorp86
Stammgast |
#25 erstellt: 24. Mai 2019, 17:58 | |||||
Ich habe jetzt hier den Fiio M6 und M9. Per Bluetooth will ich nur meine Anlage mal befeuern, aber keine Kopfhörer. Ich finde die Funktionen einfach toll, weil ich auch Tidal damit nutzen kann, ohne ihn umständig als USB-Dac ans Handy anschließen zu müssen. Klanglich nehmen sich die beiden gar nicht soviel, wie man vielleicht denkt. Ich höre wirklich wenn, nur marginale Unterschiede oder jene, die auch eingebildet sein können. Der M6 sieht billiger aus (aber auch nicht schlecht). Er ist halt sehr rund und klein. Der M9 ist größer, hat ein manuelles Lautstärkerad und goldene, stabiler wirkende Ausgänge. Der Akku vom M6 hält nicht mal ansatzweise so lange wie versprochen. Ist ziemlich schnell leer. Das Androidbetriebssystem hakt hin und wieder. Gerade bei Verwendung von Tidal ist es sehr, sehr stockend. Im Idealfall hätte ich also gern nen Player im Budget mit (gutem) Sabre oder AKM-Dac, Bluetooth und Wifi, einer wertigen Anmutung und einem ruckelfreieren Betriebssystem. |
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el_espiritu
Inventar |
#26 erstellt: 11. Jul 2019, 11:38 | |||||
Bin nun auch Besitzer des M6 und benutze ihn um Play Along Songs zum Schlagzeug spielen zu haben. Dazu streame ich über NAS oder von der SD Karte, Dienste wie Tidal oder ähnliche nutze ich nicht. Weiß jemand ob es möglich ist Videos bzw. Ton direkt aus YouTube und/oder einem Browser zu streamen? |
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scorp86
Stammgast |
#27 erstellt: 11. Jul 2019, 12:08 | |||||
Hi, möglicherweise kannst du Youtube direkt als App installieren oder, wenn von Fiio nicht vorgesehen, einen Browser und YT als apk. Datei. Ich habe mich ja für den X5 entschieden, weil er m.E. am edelsten aussieht und plastischer/euphonischer klingt. Der M6 macht schon alles sehr gut, wirkt aber eher digital. Beim X5 gibt es auch einen Browser vorinstalliert als App. |
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el_espiritu
Inventar |
#28 erstellt: 12. Jul 2019, 05:34 | |||||
Ich probier das mal, danke. Ja der X5 kostet ja auch "nur" das doppelte. |
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scorp86
Stammgast |
#29 erstellt: 12. Jul 2019, 09:20 | |||||
Ne, ich hab ihn für 230€ bekommen. Im europäischen Fiio Shop kostet er 259€. Im Vergleich dazu, was er liefert echt ein Schnäppchen. Das sind aber ja auch noch mal 100€ mehr. Ich wollte ursprünglich auch nicht mehr als für den M6 ausgeben, bin dann aber doch da gelandet. Für das Geld ist der M6 aber ein echt guter DAP. [Beitrag von scorp86 am 12. Jul 2019, 11:17 bearbeitet] |
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