Suche geschlossenen Kopfhörer

Autor

Beitrag

Bumsti
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 16. Aug 2020, 10:36

Servus!

Ich bin auf der Suche nach einer Eierlegenden Wollmilchsau! Ich hätte gerne einen bequemen Kopfhörer (geschlossen oder offen ist mir egal) der easy to drive ist und sehr ausgewogen klingt. Also er darf ruhig "langweilig" klingen.. die Verarbeitung sollte auch ok sein und ggf auch kein wegwerfprodukt.

Kosten darf/soll das ganze so viel wie nötig - Marke ist mir egal - gerne auch etwas unbekanntes wo man nicht so viel abdrückt für Handel, Investoren, Name usw..

Ich denke ihr wisst worauf ich hinaus will.

Gehört wird damit viel Rock und Metal!!

Über Vorschläge wäre ich dankbar.

Neuplattler
Stammgast

#2 erstellt: 16. Aug 2020, 10:47

Budget?

Bumsti
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 16. Aug 2020, 11:47

2000 Euro

Ghoster52
Inventar

#4 erstellt: 16. Aug 2020, 15:22

Ich bin auf der Suche nach einer Eierlegenden Wollmilchsau!

Die gibt es nicht...

Etwas mehr Input wäre vorteilhafter.
KH hören ist sehr individuell.
Für "Rock" gibt es viele Anwärter (Audeze LCD2, Hifiman Sundara, Denon D5000 usw.),
langweilig ist ein Sennheiser HD650.

Exploding_Head
Inventar

#5 erstellt: 16. Aug 2020, 16:34

Angesichts des Budgets vielleicht ein T5p von beyerdynamic?
Jedenfals ist da mit langer und fair bepreister Ersatzteilversorgung zu rechnen, falls doch mal was in den Dutt gehen sollte.

Bumsti
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 17. Aug 2020, 16:52

Also ich habe mir jetzt mal den neuen Austrian Audio und den Beyerdynamic DT 1770 und T5p bestellt zum testen. Viel mehr gibt meine Kreditkarte leier gerade nicht her..

Werde hier dann noch berichten welcher es wird bzw was mir nicht gefällt oder gefällt. Vielleicht könnt ihr mir dann noch besser was vorschlagen was ich testen könnte.

HOT6BOY
Inventar

#7 erstellt: 17. Aug 2020, 17:14

Hatte mal nen t5p....der war gar nicht gut im Gegensatz zum t1...vielleicht nur ein schlechtes Modell in der Serienstreuung erwischt :-/

Exploding_Head
Inventar

#8 erstellt: 17. Aug 2020, 17:51

Der T5p wurde überarbeitet, die aktuelle Version ist wohl gefälliger als die erste.

Hab den vorgeschlagen, weil er ja auch leicht anzutreiben sein soll. Je nach mobiler Quelle ist der 1770 da schon grenzwertig, den AustrianAudio kann ich nicht einschätzen.

Auch sehr leicht anzutreiben wäre ein MSR7 von AT - aber die Polsterbezüge bröseln schlnell weg, und Ersatz bei AT zu bekommen kann hier in Europa zur Lebensaufgabe werden...

[Beitrag von Exploding_Head am 17. Aug 2020, 17:53 bearbeitet]

Bumsti
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 17. Aug 2020, 18:49

Den MSR7 hatte ich mal und der gefiel mir gar nicht - das war mir viel zu hell!

Exploding_Head
Inventar

#10 erstellt: 17. Aug 2020, 23:19

Dann bin ich raus - alles, was viel dunkler ist, gefällt mir nämlich nicht.

Vincer
Stammgast

#11 erstellt: 17. Aug 2020, 23:58

Exploding_Head (Beitrag #10) schrieb:

Dann bin ich raus - alles, was viel dunkler ist, gefällt mir nämlich nicht.

Echt jetzt?
Also ich finde den AT ja schon bergkristallklar und -hell, dass ich kaum etwas Helleres kenne.
Aber sieht ja jeder anders

@Bumsti: Gute Auswahl. Der T5p ist auch immer mein Vorschlag, gerade bei Rock.
Der 1770 könnte Dir zu mumpfig sein, musst du aber testen.
Den anderen kenne ich nicht.

Ein T5p in „langweiliger“ - wie du es ja so schön sagtest - könnte bei Nichtgefallen
vom T5p ein Focal Elegia sein

Exploding_Head
Inventar

#12 erstellt: 18. Aug 2020, 00:29

Vincer (Beitrag #11) schrieb:

Aber sieht ja jeder anders

Nein. Das hört jeder anders

Mich stört auch der Beyer-Peak nicht.
Das mag an mehreren Jahrzehnten intensiven Konzertgangs auch und gerade solcher der lauteren Art liegen; mein Hörvermögen des Hochtonbereichs sei laut letztem Hörtest beim HNO zwar "alterstypisch" unauffällig (leichter Hochtonabfall ab ca. 8KHz), trotzdem mag ich "Mumpftröten" (wie zB viele Sennheiser-Modelle) nicht, durch die - für mich! - alles wie durch einen dicken Samtvorhang klingt.

Vielleicht seid Ihr ja alle noch viel jünger und nähert Euch meinen Präferenzen erst noch an...

(dann höre ich wahrscheinlich nur noch durch einen dicken Humus-Vorhang, gegen den Samt ein heller Genuss wäre...)

Vincer
Stammgast

#13 erstellt: 18. Aug 2020, 00:45

Nein, keine Sorge, das seh ich genau so.
Ich schnitt beim Hörtest zwar super ab, für mich sind die Sennis aber auch allesamt
dicke Wolldecken.
Ich höre mit einem T1 der ersten Generation... das erklärt somit wohl einiges

Bumsti
Hat sich gelöscht

#14 erstellt: 18. Aug 2020, 05:04

Wie ist das eigentlich mit Beyerdynamic? Verarbeiten die noch so gut wie z.B. vor 20 Jahren? Ein Freund von mir hat einen älteren DT 880 und sich letztes Jahr zwecks Optik mal den DT 880 Black Special Edition gekauft. Er wollte bei diesem dann das Kabel tauschen aber konnte es nicht da innen die Lötstellen schon sehr sehr klein waren. Beim alten hat man gesehen dass das noch per Hand gemacht wurde.

Exploding_Head
Inventar

#15 erstellt: 18. Aug 2020, 14:07

Beyer fertigt die allermeissten Modelle wie auch den DT880 noch in Deutschland; schau Dir Deinen eigenen Stundenlohn an, den Verkaufspreis des DT880 damals und heute in Relation zum jeweiligen Stundenlohn - und dann beantworte Dir Deine Frage selbst!

[Beitrag von Exploding_Head am 18. Aug 2020, 14:10 bearbeitet]

Basstian85
Inventar

#16 erstellt: 18. Aug 2020, 17:01

Verarbeitung finde ich eigentlich gut. Nach den alten DT880 Modellen gab es den Edition 2003 und später dann den Edition 2005, das ist immernoch die aktuelle Version. Es gibt aber wohl doch noch eine kleinere Änderung und zwar hatten die Treiber Lötfahnen, ähnlich wie bei den ganz alten Modellen, es gibt aber auch Modelle mit kleinen Platinen mit den Lötstellen wie

hier zB zu sehen. Mein ca 9 Jahre alter DT880Edt 2005 hat zB die klassischen Fahnen, mein ca 1,5 Jahre alter 990Edt 2005 hat die Platinchen.

Man kann das aber eigentlich löten, machen Andere ja auch. Alternativ kann man eine Buchse einbauen und die Kabel am Treiber dranlassen, so hab ichs zB bei meinem DT880 gemacht...

[Beitrag von Basstian85 am 18. Aug 2020, 17:08 bearbeitet]

Ghoster52
Inventar

#17 erstellt: 18. Aug 2020, 17:19

da innen die Lötstellen schon sehr sehr klein waren....

Für so etwas gibt es ein Lupe, wer es nicht erblicken kann....

Den MSR7 hatte ich mal und der gefiel mir gar nicht - das war mir viel zu hell!

Wie wäre es mit einem Nighthawk ???

Exploding_Head
Inventar

#18 erstellt: 18. Aug 2020, 17:28

Basstian85 (Beitrag #16) schrieb:

Verarbeitung finde ich eigentlich gut.

Ja, nur löten die heute nicht mehr von Hand, sondern lassen das viel präziser und konstanter arbeitende Maschinen erledigen.

Und wenn wirklich mal eine Lötstelle brechen sollte, dann bringt einen die Nutzung des Beyerdynamic-Reperaturservice auch nicht ins Armenhaus, wenn man sich das selber nicht zutraut.

Basstian85
Inventar

#19 erstellt: 18. Aug 2020, 18:00

Ich glaube das wird immernoch per Hand gemacht. Es gab hier ein paar Bilder mit nicht so schönen gelungenen Lötstellen und Ich hatte vor einigen Jahren noch einen Artikel mit "Fertigung per Hand" gelesen und ein Bild der Treiberfertigung war zu sehen. Auch gab es auf Youtube ein Video einer Pressekonferenz in Japan, dort wars meine ich auch zu sehen. Edit: Ach ja, und fast nur Frauen arbeiten da... Edit2: Auf die Schnelle

diesen Artikel gefunden. Zwar noch 2013 aber immerhin

Edit3:

2019

Wüsste auch nicht wie das in dem Falle bei KHs mit Maschinen gehen soll (kenne mich aber damit überhaupt nicht aus, Reflow oder Wellenlöten zumindest stelle ich mir schwierig vor bei KHs... Edit:

Hier steht, dass Einiges bei KHs maschinell nicht zu realisieren sei... Und das mit den Frauen