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Compact Monitors Stage 2 oder Stage 3

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Beitrag
TheSchwede
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Mai 2009, 20:24
War heute Abend wie geplant bei Compact Monitors in Köln, bin dabei von Marcel bestens beraten worden...durfte die Stage 2 und Stage 3 ausgiebig testen und was soll ich sagen: bin begeistert....aber: ich stehe vor dem nächsten Problem: nehm ich die Stage 2 oder die Stage 3?

Hören sich schon deutlich unterschiedlich an, kann aber nicht sagen, welcher mir BESSER gefällt....

Hab mir jedoch schon Ohrabdrücke machen lassen und schon mal bestellt, ändern kann ich noch die nächsten Tage...

Aber jetzt nochmal: welchen der Stages soll ich nehmen?? Könnt ihr mir einen Tip geben?

Stehe auf Bass aber auch auf glasklare Höhen!!

Höre Pop, HipHop, aber auch Rock und Klassik...

MP3-Player soll der Cowon S 9 werden...
sbergert
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 06. Mai 2009, 09:56
Hallo,

wenn Dir beide gleich gut gefallen nimm doch den günstigeren Den stage2 kannste dann ja irgendwann auf den stage3 upgraden lassen für den entsprechenden Preis.

Oder Du kaufst einfach beide...viell gibts ja einen special-Preis?

lg
Silent117
Inventar
#3 erstellt: 06. Mai 2009, 14:07
Ich hab dir nicht umsonst gesagt:
Lass die Finger vom 3er

Wenn du dich an die neutrale Abstimmung gewöhnen kannst , dann nimm den 3er. Ist der klar (technisch) bessere Hörer.
TheSchwede
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Mai 2009, 15:15

Silent117 schrieb:
Ich hab dir nicht umsonst gesagt:
Lass die Finger vom 3er


Ich wusste, dass du das schreibst....


Silent117 schrieb:
Wenn du dich an die neutrale Abstimmung gewöhnen kannst , dann nimm den 3er. Ist der klar (technisch) bessere Hörer.


Ich hab beim Probehören einen nicht so riesigen Unterschied bemerkt, könnte mir aber vorstellen, dass der 3er auf längere Sicht besser ist...könnte nicht behaupten, dass beim 3er die Bässe weniger wummern, als beim 2er..

Ich weiß nicht, ich weiß nicht...

Aber das Schöne dort ist ja, dass man upgraden kann...und Marcel sagte, dass sie gerade noch was Neues entwickeln, was die Vorteile vom 2er mit denen des 3er verbindet...

aber auf alle Fälle nochmal ein herzliches DANKE an dich Silent, dass Du mich da so treffsicher hingelotst hast...Gut, dass die Jungs ihren Sitz in meiner Heimatstadt haben, ist natürlich ein 6er im Lotto!!


[Beitrag von TheSchwede am 06. Mai 2009, 15:18 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#5 erstellt: 06. Mai 2009, 15:46
Kein Ding. Sind sehr nette Leute , ich war auch mal vor Ort da.

Wenn du keinen so großen Unterschied zwischen Stage2 und Stage3 ausgemacht hast ist , schließe ich auf eine geringe Hörerfahrung.

Nach 1-2 Jahren werden das "Welten" für dich sein , glaub mir denn dann sitzt du in meinem Boot.
TheSchwede
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Mai 2009, 17:40

Silent117 schrieb:
Kein Ding. Sind sehr nette Leute , ich war auch mal vor Ort da.


Ich weiß, Felix kannte dich sogar noch unter deinem "bügerlichen" Namen und ich hatte bereits bei der Begrüßung erwähnt, dass Du mich geschickt hast...



Silent117 schrieb:
Wenn du keinen so großen Unterschied zwischen Stage2 und Stage3 ausgemacht hast ist , schließe ich auf eine geringe Hörerfahrung.

Nach 1-2 Jahren werden das "Welten" für dich sein , glaub mir denn dann sitzt du in meinem Boot.


Hey, ich dachte bisher immer, dass mein Shure e2 das Nonplusultra sei...

Jetzt mal Tacheles: Du kennst meine Präferenzen, Du kennst den Laden, Du kennst die Hörer, ich weiß, dass Du der In-Ear-Papst bist...: Also räts du mir zu den 3ern??
Silent117
Inventar
#7 erstellt: 06. Mai 2009, 19:48
Ich denke das du dich zwar eingewöhnen musst , aber dich die 3er doch zufrieden stellen werden.
TheSchwede
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Mai 2009, 15:53
Fahre die Tage mit meinem MP3-Player nochmal zu den Jungs und teste mal mit meiner Hardware und mit meiner Mucke..dann werde ich endgültig entscheiden...

Welche Trageweise der Ohrhörer sollte man eigentlich favorisieren? Hinterm Ohr entlang, oder vorne runter?

Man muss sich bei den Customs ja wohl festlegen, denn mal so, mal so geht da ja wohl nicht, wenn ichs richtig verstanden habe....hinterm Ohr beim Fitnesstraining ist halt meiner Meinung nach nicht so pralle...


[Beitrag von TheSchwede am 07. Mai 2009, 15:54 bearbeitet]
horstsack
Gesperrt
#9 erstellt: 08. Mai 2009, 09:33
doch ist super mache isch schon seit jahren so als Westoneanhänger!
Silent117
Inventar
#10 erstellt: 08. Mai 2009, 11:38
Hinterm Ohr , weil:
-weniger Kabelgeräusche
-weniger Belastung für den Gehörgang , weil das Kabel sein Eigengewicht trägt
-der Hörer dadurch fester im Ohr gehalten wird.

Ich sehe keinen Vorteil (nichtmal als Brillenträger (ich trage eine)) für die vor dem Ohr Trageweise.
Kharne
Inventar
#11 erstellt: 08. Mai 2009, 13:54
x2
TheSchwede
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 08. Mai 2009, 14:16
...die Jungs bei Compact Monitors waren so freundlich, mich die Hörer am WE ausprobieren zu lassen....werde also ausgiebig testen und am Montag entscheiden...

TheSchwede
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 16. Mai 2009, 06:25
...habe mich entschieden....nachdem ich ausgiebig beide Ohrhörer mit meiner Mucke testen durfte, kam mir der Stage 2 letzenendes doch eher entgegen...aber eigentlich nur deswegen, weil ich keinen sooo großen Unterschied feststellen konnte und ich somit die 200 Euro günstigere Variante gewählt habe...

Die Entscheidung etwas leichter gemacht hat mir natürlich die Tatsache, dass man die Teile auch noch nachrüsten kann...Somit bin ich nicht auf Gedeih und Verderb auf das jetzige System angewiesen...und da die Jungs dieses Jahr noch etwas Neues rausbringen wollen, werde ich mir das natürlich auch anhören...

Die Hörer werde ich wohl nächste woche bekommen, ich werd dann nochmal berichten...
Steril
Stammgast
#14 erstellt: 16. Mai 2009, 07:24
Glückwunsch zur Entscheidung, ich hoffe die Passform ist dann perfekt!!!
Ich bekomme die Testhörer am Montag und werde dann mal berichten


[Beitrag von Steril am 16. Mai 2009, 07:25 bearbeitet]
TheSchwede
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 16. Mai 2009, 12:43
@Steril

...bin auch auf die Passform sehr gespannt...genauso wie auf Deinen Bericht...


Steril
Stammgast
#16 erstellt: 18. Mai 2009, 15:44
So, so, 930 Euro soll ich also für die Stage 3 hinblättern, die heute angekommen sind...

Mal einsetzen und auf die ersten Takte von The Police "I can´t stand loosing you" achten.
Ach Du Sch...
Die verblasen meinen geliebten Sennheiser HD 650 ja vollständig!!!
Die Snares klingen sowas von druckvoll und der Anschlag der Gitarre im Ref ist das, was Gitarristen wohl Tränen in die Augen treibt wenn Sie "IHREN" Verstärker gefunden haben.

Man kann jeden einelnen Halleffekt der Instrumente exakt hören. Das besondere der Stage 3 ist neben der Räumlichkeit und des Detailgrades vor Allem die unglaubliche Dynamik der Musik. Der Hörer rockt einfach!!! Er ist live!
Komischerweise beisst sich dieses Verhalten nicht mit der extremen Neutralität.

Die neutrale Abstimmung hat allerdings auch Nachteile.
So wird schlechtes Mastering schonungslos offen gelegt. Rihanna zischelt nur so dünn und aufdringlich dahin, dass ich sofort weiterschalte. Der Masteringmann der Sugababes kann das deutlich besser. "Push the Button" bläst mir fast das Trommesfell raus und endlich kann ich auch mal die Sängerinnen auseinanderhalten.
So, Marilyn Manson zeigt mir, was der Stage 3 aus fetten Brettgitarren macht: Noch fettere Brettgitarren!

Ich bin begeistert!!! Das ist es, die Suche ist zu Ende!
Ein kurzer Wechsel auf die Shure E500 und Westone UM2 bestätigt diese Erkenntnis. Da wird alles wieder schön eingelullt, am besten macht das noch der Shure E500. Trotzdem: Die Livemusiker kehren wieder aufs Aufnahmemedium zurück. Dafür kann man auch wieder alles hören, selbst Rihanna geht wieder klar.

Bestellt Euch die Demos der Stage 3 bloss nicht, das geht übel für die Geldbörse aus...
Was muss ich denn jetzt alles wieder verkaufen, damit ich das Geld zusammen bekomme????!!!!

Ach so, einen pKHV muss man leider auch noch mit einplanen.
Mein Headsix holt erst das wirkliche Potential aus den Stage raus. Direkt am Ipod kann man auch die Stage 2 nehmen, da gibt es dann nicht mehr so viel Unterschied.


[Beitrag von Steril am 19. Mai 2009, 10:37 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#17 erstellt: 18. Mai 2009, 15:47

Silent117 schrieb:
Ich hab dir nicht umsonst gesagt:
Lass die Finger vom 3er


Genau deswegen obige Aussage =)

Aber mal ersthaft:
Die 3er sind wirklich sehr geniale In-Ears und ich spare auch.
Steril
Stammgast
#18 erstellt: 19. Mai 2009, 10:33
Heute habe die Stage den zweiten Tag und kann ein paar neue Eindrücke von mir schildern:

Der Stage 2 ist auch ein hervorragender Hörer,der dem Stage 3 sehr ähnlich abgestimmt ist.
Sie unterscheiden sich hauptsächlich durch den Detailgrad.
Wenn man vom Stage 2 auf den Stage 3 wechselt klingen sie erstmal fast gleich. Nach ca. einer Minute fallen dann die kleinen Feinheiten auf, die der Stage 2 verschluckt und der Stage 3 so schön darstellt.
Beim Wechsel zurück auf die Stage 2 fällt das Fehlen dieser Details dann doch stark auf. Dennoch sehe ich die Stage 2 schon deutlich über dem Niveau von Westone UM2 und Shure E530.

Hat man allerdings gerade mit dem Westone oder dem Shure gehört, erschrickt man beim Wechsel auf Stage 3 erstmal aufgrund des linearen Sounds. Die Basswelle bleibt aus, Stimmen treten zurück und ein komplett neuer (vorher nicht dagewesener) Hochtonbereich kommt hinzu. Der Stage scheint auf den ersten Blick etwas dünn zu klingen. Das neutrale Klangbild schummelt einfach nichts dazu. Nach kurzer Eingewöhnungszeit mag man aber auf keinen Fall zurück zu den Shure oder Westone gehen, da man sich einfach von diesen Hörern "betrogen" fühlt. Sie verheimlichen Dir die Wahrheit über die Musik.
Durch die unglaubliche Dynamik der Stage 3 gewinnt imho das Schlagzeug am meisten. Wie gesagt, die Stage Serie "rockt" einfach!!!

Ein kleiner Wehmutstropfen, den die neutrale Klangwidergabe verursacht, ist die zurückhaltendere Wiedergabe von Stimmen.
Andere Inears stellen Stimmen (gerade Frauenstimmen wie Norah Jones, Katie Melua) vordergründiger dar. Das Stück wird vom Gesang getragen und du bekommst eine Gänsehaut.
Das gelingt den Stage leider nicht so, die Stimmen werden in die Musik eingebettet und sind ein weiteres Instrument.
Daran werden ich mich wohl erst noch gewöhnen müssen, komme ich doch von den Shure E530, die für Ihre präsente Stimmwiedergabe berühmt sind.
Ich kann mir vorstellen, das die UM11 von Ultimate Ears genau diese Lücke schliessen. Auch das noch kräftigere Bassfundament wird wohl Vielen Spass machen. Irgendwie mag ich mich aber durch Sounding nicht mehr blenden lassen, auch wenn mich ein direkter Vergleich natürlich reizt.

Felix sagt mir, dass keine Neuentwicklung bei CM in nächster Zeit gepant ist. Es war für diese Jahr wohl mal angedacht eine speziell für Gitarristen angepasste Version der Stage zur Musikmesse rauszubringen. Die Idee ist aber inzwischen wohl zurückgestellt. Es macht also keinen Sinn auf "etwas Neues" zu warten.

Oft ist es so, dass ein Quentchen mehr Klang unverhälnissmässig mehr Geld kostet. Ich würde den Klangsprung von den Shures und Westones zum Stage 3 ungefähr mit dem gleichen Klangsprung von Apple Inears zu Westone UM2 vergleichen.
Ich kann jedenfalls meine Musiksammlung völlig neu entdecken und skippe wie süchtig die Titel auf meinem Ipod durch, um immer wieder neue Stücke mit dem Stage 3 hören zu können. Das ist mir der hohe (wenn auch für handgemachte Customs sehr faire) Preis wert!
Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal eine deratrige persönliche Bereicherung für das von mir so geliebte Hobby Musik erfahren habe.


[Beitrag von Steril am 19. Mai 2009, 10:38 bearbeitet]
TheSchwede
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 19. Mai 2009, 20:42
Glückwunsch zu deiner Wahl, ich glaube die Dinger sind jeden Cent wert....

Ich habe wohl nicht genügend Hörerfahrung (sagt Silent, und er hat sicherlich auch recht damit), um den Stage 3 wirklich als den besseren Hörer zu identifizieren, aber das hat natürlich auch seine guten Seiten: ich spare Geld...

Habe die Stage 2 bestellt und warte ungeduldig auf den Anruf, dass ich die Edelteile abholen kann...


[Beitrag von TheSchwede am 19. Mai 2009, 20:42 bearbeitet]
Steril
Stammgast
#20 erstellt: 19. Mai 2009, 20:55
Könnte mir vorstellen, dass Du beim Probehören vom Stage 2 auf den Stage 3 gewechselt hast?!
Da ist es mir auch etwas schwerer gefallen auf Anhieb eine deutliche Verbesserung wahrzunehmen.
Nach einiger Zeit mit dem Stage 3 hört man die Unterschiede beim Wechsel auf die Stage 2 dann ganz gut.
Das Gehör ist unglaublich adaptiv. Es gewöhnt sich so schnell an ein neues Klangbild, dass man nur ca. 1 Minute Zeit hat aus der Erinnerung Vergleiche zu ziehen zu können.

Der Stage 2 lässt aber auch schon Alles was ich an Universal Inears kenne hinter sich und ist somit eine klasse Wahl!!!
TheSchwede
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 28. Mai 2009, 20:41
Hab meine Stage 2 bekommen und bin begeistert...perfekte Passform, genialer Klang, tolles Aussehen...

Dazu prima Service... Bei mir auf der Arbeit haben sie mich für verrückt erklärt, dass ich mir so teure Ohrhörer kaufe...was solls..??!!

Die haben doch keine Ahnung!!

Ich bin glücklich!!!
Steril
Stammgast
#22 erstellt: 29. Mai 2009, 03:08
Herzlichen Glückwunsch!!!
Ich freue mich, dass Du so zufrieden bist und dass die Passform auf Anhieb sitzt!
Dann mal viele schöne Stunden mit den Stage 2

Andere schrauben sich für viele 100 Euro lautere Auspuffe unters Auto oder bezahlen 10000 Euro für einen Goldfisch, den man nur mit extremem Aufwand am Leben halten kann...

Also, jedem das Seine
TheSchwede
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 29. Mai 2009, 06:27
Danke!

Wie siehts bei Dir aus, schon für die 3er entschieden, schon bestellt, oder noch am sparen?

Steril
Stammgast
#24 erstellt: 29. Mai 2009, 06:38
Hab sie bestellt
Nachdem ich die Demoteile schon nur schweren Herzens wieder hergegeben habe, konnte ich nicht weiter warten...
Da dort momentan aber viel los ist, werde ich mich noch etwa zwei Wochen gedulden müssen. Die Adresse spricht sich langsam rum. Da ich aber eh in zwei Wochen mündliche Examensprüfung habe, ist das auch nur sinnvoll

Sie werden bei mir am iBasso D10 über Airport Express vom Mac angetrieben. Unterwegs dann vom Iphone.
seehee2k
Stammgast
#25 erstellt: 29. Mai 2009, 15:43
Na meinen Glückwunsch.

Ich bin auch nach über einem halben Jahr jedes mal auf's neue begeistert und seit ich sie habe hat mir kein andere Hörer mehr gefallen. Für mich gibt es keine die ähnlich natürlich in der Darstellung sind.

Was den Sitz angeht bist du in besten Händen. Zum einen haben die zwei wirklich Ahnung zum anderen werden alle Hebel in Bewegung gesetzt wenn etwas nicht passt.



Ich finde übrigens dass sich die Stage2 und die Stage3 von der Signatur deutlich unterscheiden. Die Stage2 sind für mich emotional, warm, spaßíg abgestimmt und entsprechen genau dem was die meisten sich hier wünschen, erwachsenen UM2. Die Stage3 sind sehr neutral und vermitteln nur Emotion wenn sie auch auf der Aufnahme ist.

Grüße
seehee
teddyaudio
Inventar
#26 erstellt: 31. Mai 2009, 20:49
Jetzt werde ich auch langsam neugierig...
Mit meinen Holzohren werde ich die feinen Unterschiede zwischen Stage 2 und 3 wahrscheinlch nicht hören. Aber was mich interessiert wäre ein Vergleich zwischen Stage 2 und den UE TF10 (mit Otos). Kann das schon jemand beurteilen? Ich fürchte, ums Probehören mit den Stage 2 werde ich nicht herumkommen...
zuglufttier
Inventar
#27 erstellt: 11. Jul 2009, 11:52
Ich kann die Unterscheide zwischen Stage 2 und 3 recht deutlich vernehmen und muss sagen, nun da ich den
Stage 3 eine Weile gehört habe, ist der Stage 2 für mich eigentlich uninteressant.

Der Westone UM3x hat bei beiden nicht viel zu melden. Allerdings müsste ich mich zwischen UM3x und Stage 2 entscheiden, wüsste ich nicht wirklich, was ich machen würde.
JoergCologne
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 11. Nov 2010, 22:23
[quote="Silent117"]Kein Ding. Sind sehr nette Leute , ich war auch mal vor Ort da.

Wenn du keinen so großen Unterschied zwischen Stage2 und Stage3 ausgemacht hast ist , schließe ich auf eine geringe Hörerfahrung. [/quote]

Hi Zusammen,

ich war auch da, nachdem ich über die Bucht einen triple.fi ersteigert hatte und der bisherige Besitzer gerade auf einen Stage3 umgestiegen ist und mir sogar ganz "frech" angekündigt hat, dass der triple.fi nicht mein letzter Hörer sein wird.

Mein linkes Ohr ist scheinbar für Universal-InEars nicht für gebaut.... also in Kürze: zum Hörgeräteakustiker Köttgen -> Aber selbst mit Otoplastiken war der Tragekomfort... naja: suboptimal für meinen Geschmack
Also rüber zu CM gefahren und das Resultat: Michael hat recht behalten: Der Kontakt bei CM war direkt sehr herzlich, tolle Beratung, nettes Schwätzchen, direkt noch zu nem Mezzoforte-Konzert (Gülli, der Schlagzeuger hat ja u.a. auch InEars von CM) eingeladen worden und direkt die Stage3 bestellt. Auch wenn ich sicherlich kein geschultes Ohr habe, so waren doch alle 3 Modelle deutlich unterschiedlich und für meinen Musikgeschmack und meine Ohren passten die Stage3 eben am Besten.

Und dann kam die Frage der Fragen: welche Farbe? mit Artwork oder nicht. Morgen Abend hole ich sie ab und bin gespannt wie sie letztendlich rüberkommen.
Felix ist echt ein Zauberer. Und: auch wenn erst gesagt hat, dass er mich für die Farbe hassen wird, so hat er direkt ergänzt, dass er sich hinterher wieder tierisch freuen wird, wenn er mal wieder geschafft hat. Das Farbmuster das ich heute vorab sehen durfte war auf jeden Fall schonmal geil.
Achso, die Aufgabe für Felix war: geh zum Kiosk, kauf Dir eine Packung Tictac Orange und leg los ;-))

Ein Artwork kommt auch rein.

Ich bin echt gespannt.

Grüße
Jörg


[Beitrag von JoergCologne am 12. Nov 2010, 21:36 bearbeitet]
JoergCologne
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 12. Nov 2010, 21:31

seehee2k schrieb:
...
Ich finde übrigens dass sich die Stage2 und die Stage3 von der Signatur deutlich unterscheiden. Die Stage2 sind für mich emotional, warm, spaßíg abgestimmt ...
Die Stage3 sind sehr neutral und vermitteln nur Emotion wenn sie auch auf der Aufnahme ist.

Grüße
seehee


Hi

ich bin seit 2 Stunden glücklicher und stolzer Besitzer eines Stage3 und plötzlich höre ich Details, die ich vorher nie zu ahnen gewagt hätte, selbst im Vergleich (sofern ich das überhaupt sagen kann und darf) mit dem HD25...

Die Jungs haben definitiv einen Fan mehr und ich werde wohl ab jetzt mehr Musik hören ;-)

Grüße
Jörg
bereft
Inventar
#30 erstellt: 03. Mai 2011, 10:07
Eure Eindrücke kann ich sehr gut nachvollziehen,
Wieso so schüchtern mit dem Vergleich zum HD 25?

du und viele andere unterschätzen wohl da die Macht der In-ears...

nein mein lieber, high-end inears, vor allem Customs können wohl mit den besten Bügelkopfhörern mithalten, es gibt genügend beispiele für menschen die die besten Modelle beider Lager(Bügel und in-ear) besitzen und lieber die in-ears benutzen. Man muss einfach nur mal vergleichthreads bemühen... in-ears sind weder überteuert, noch ist es rausgeschmissenes Geld, einige können nicht mit und andere möchte sie am liebsten gar nicht aus den Ohren nehmen. So ist das.

die Stage 3 sind meine Wunschkopfhörer Nummer 1 und ich werde sie mir auch früher oder später kaufen, schon die Westone 2 sind für mich eine deutliche Steigerung zu den Westone UM2.(um auf Sterils Beiträge einzugehen)
technisch überlegen und dann auch noch vom Klangcharakter souveräner, erwachsener... Bühne/Räumlichkeit, Auflösung, etc. alles besser geworden und im Endeffekt auch mir wichtiger geworden.

und dank der W2 bin ich jetzt auch eher den Stage 3 angetan, ich werde beim Probehören die Stage 2 weg lassen und lieber noch die Stage 4 hören... wobei ich mir sicher bin dass mir die Stage 3 am besten gefallen werden.

die W2 sind so gut dass ich einfach keinen weiteren zwischenschritt zwischen 300 und 400 Euro einlegen möchte(bspw. Westone 4), dann lieber direkt Endstation mit den Stage 3, einen Kopfhörer für die Ewigkeit!?!

mein Interesse an UE und JH produkten ist auch vollkommen weg, die Stage Modelle werden überall gelobt und ich unterstützte gerne Compact Monitors.


[Beitrag von bereft am 03. Mai 2011, 10:10 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#31 erstellt: 03. Mai 2011, 10:25
warum stage 2 weglassen? mir haben sie besser als die 4 gefallen. die 4er spielen sehr direkt, wie ein ath m50 ohne große bühne.
bereft
Inventar
#32 erstellt: 03. Mai 2011, 10:43
wegen dem Klangcharakter, die Stage 2 sollen ja mehr Spasskopfhörer sein(klingt doof bei einem Professionellen Bühnenmonitor der 700 Euro kostet) mit angehobenen Bässen und kleinerer Bühne als die Stage 3 und auch deswegen höre ich nur aus neugierde in die 4er rein, da ich mittlerweile weiß dass die Bühne kleiner sein soll als beim 3er und der Bass angehoben, ich denke jedoch dass mir der bass der 3er ausreichen wird, vor allem bei dieser hochwertigen qualität und dann möchte ich nicht auf die größere Bühne verzichten, seit ich mit den W2 eine größere Bühne zu den um2 genießen darf, möchte ich das nicht mehr verlieren. Es geht hierbei nicht um die größtmögliche Bühne per se, sondern einfach darum dass im Zweifelsfall mehr erstmal besser als weniger ist, bis man sich ein endgültiges Bild machen kann.

EDIT:
mir scheint dass der JH 13 Pro auch sehr interessant für mich sein könnte, Die Verarbeitung und die Tatsache dass der Kopfhörer nicht aus D kommt, das heißt Service, Gewährleistung, etc. gestaltet sich schwieriger und turnen mich erstmal ab...

aber andererseits liefern die JH 13 Pro mehr bass(bei dennoch wunderbaren höhen) und eine größere Bühne als die Stage 3.

Also, falls ich die Räumlichkeit der Stage für zu gering halten sollte und keine 900+ Euros dafür Ausgeben sollte, würde mein Geld wohl zu Jerry Harveys JH 13 Pro wandern.. hmmm..

wir werden sehen.


[Beitrag von bereft am 03. Mai 2011, 11:26 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#33 erstellt: 03. Mai 2011, 12:11
das ist ja interessant. kann das jemand mit der bühne der jh13 bestätigen?
bereft
Inventar
#34 erstellt: 03. Mai 2011, 12:21
ich habe mich nur durch vergleichsreviews durchgelesen..man muss sich nur auf die Suche machen, your typical "Vs" Threads.
Das sind jetzt keine 2 facts denen ich blind vertrauen würde, das habe ich eben nur aus vergleichreviews herausgelesen.

also die JH 13 Pro würde ich den 16 Pro vorziehen, da sie eher das Gegenstück zum Stage 3 darstellen, wie ist jetzt die Bühne der Stage 3? da habe ich unterschiedliches gelesen,mal klein, mal größer als direkte konkurrenten...!?!

ok, ich als Westone Fan habe glatt die ES 5 vergessen!!!!!
ist ja ein echtes reines Custom In-Ear Modell und keine universal Adaption mehr wie die ES2 und ES3x. Werden hochgelobt, vor allem für die Höhen, was Westone untypisch ist.

die Stage 3 würde ich auf jedenfall als erstes Antesten...

dannach Westone ES 5(als Westone Fan)
und dann die JH 13 Pro

aber ich denke nicht dass es bis zu den JH 13 Pro kommen wird...


[Beitrag von bereft am 03. Mai 2011, 12:24 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#35 erstellt: 03. Mai 2011, 12:47
ich fand stage 2 und stage 3 gleich groß von der bühne. jh kenn ich leider nicht. es gibt imo nur einen der alle hat und der ist bühnenlegasteniker
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 03. Mai 2011, 13:13
Hähä
sofastreamer
Inventar
#37 erstellt: 03. Mai 2011, 13:22
komm du könntest es ja nochmal probieren. nimm dir den podacst "sPaces - Ambient, Electronica, Film Sore, Soundscapes, Progressive" vor. Mehr räumlichkeit für nicht binaurale aufnahmen hab ich noch nicht gefunden. da kannst du schon auch sagen, wer mehr tiefe erzeugt. Gib dir nen Ruck
bereft
Inventar
#38 erstellt: 03. Mai 2011, 13:43
solange die Stage 3 nicht zu direkt aufspielen..

das mag ich eben überhaupt nicht mehr. Eine gewisse intimität und direktheit liegt in der Natur der in-ears, wie gesagt es geht hier nicht um die riesengroße Bühne, nichtsdestotrotz möchte ich ein vernünftiges Maß an Räumlichkeit. Die Stage 3 haben hoffentlich eine größere Bühne als die Westone 2, denn mehr ist erwünscht(vor allem im Sinne eines Upgrades) und weniger könnt ich nicht vertragen...aber ich denke die Stage 3 sollte eine größere Bühne bieten.

es geht hier schlussendlich um den echten High-End, das heißt: da spielen 200 Euro mehr oder weniger keine Rolle, man nimmt sich den Kauf vor und dann gibts auch kein Zurück mehr.
Es wäre imo ein großer fehler "nur" wegen 200 Euro(und evtl. einen zacken mehr) dann auf den letzten Konsequenten Schritt zu verzichten, lieber 1 mal richtig Custom gehen und dann ruhig schlafen können.
sofastreamer
Inventar
#39 erstellt: 03. Mai 2011, 13:49
ich kenn nur die westone 4. die bühne der stage 2 und 3 ist vergleichbar. weniger in keinem fall. wobei ich nur generics gehört habe. mit customs wird es vermutlich noch einen schub an mehr bühne geben.
Son_Goten23
Inventar
#40 erstellt: 03. Mai 2011, 16:35
ich kenne nur den JH13. (kleiner Vergleich zum TF10)

- Räumlichkeit (ein Öffnen nach allen Seiten, die Musik fängt endlich an zu atmen)

- Details, die "Luft bewegen" (wie z.B. Echos, Details, die langsam im Raum verklingen) kann der TF10 null

- smoothness (er lässt den TF10 angestrengt klingen)

- timing: der JH13 spielt "zeitrichtiger" und u.a. dadurch entstehen keine "Löcher" in der Bühne

- Höhen: (deutlich) höhere Auflösung (und ich habe noch nie Pegel vermisst, obwohl ich den TF10 gewohnt bin)

Bühne: kein Extrapunkt, aber durch die obengenannten Punkte kann der JH13 imho seine Bühne "ziemlich ausreizen" und obwohl ich auch Bügler gewohnt bin, vermisse ich keine Bühne.

Tragekomfort: ich finde, dass Customs etwas unangenehmer sitzen als z.B. ein UM1/SE420, weil man das Material spürt, aber sobald man sich auf die Musik konzentriert dreht sich das, denn dann spüre ich sie teilweise gar nicht mehr... (und das ist mir bei Universals noch nie passiert)

Fazit: ich bereue es nicht, aber ich kenne auch nur den JH13.
bereft
Inventar
#41 erstellt: 04. Mai 2011, 10:28
das sind schon mal 2 gute Nachrichten.

bin jetzt etwas beruhigter was die Bühne angeht...

ich zweifle auch nicht an den sonstigen Qualitäten, wie gesagt bin ich mir bewusst dass dieser Schritt der letzte sein wird, von daher muss ich das sehr gründlich angehen... die Stage 3 bleiben meine erste wahl, dannach die Westone ES 5 und dann erst die JH 13 pro.

zu den Westone ES 5 gibts leider nicht viel, aber das was es zu hören gibt klingt vielversprechend.

zu den tf-10, ein kollege war 10 monate in kanada und hat sie gekauft, er wollte wissen ob er die w2 oder die tf10 kaufen soll, da ich die w2 besitze habe ich ihm gesagt kauf dir die tf10 dann können wir beide hören... ein bisschen egoistisch von mir ja, aber die tf10 sind ja nichtsdestotrotz immer noch hervorragende kopfhörer..

bin aber skeptisch, nicht nur wegen des tragekomforts, sondern als westone mids verwöhnter listener mache ich mir sorgen um die zurückgezogenen mitten(vor allem stimmen) und die höhen könnten für meine ohren too much sein..

aber das gehört nicht hier hin.
sofastreamer
Inventar
#42 erstellt: 05. Mai 2011, 09:34
wie ist denn der basspegel der jh13 im vergleich zum tf10. ich weiß, dass er etwas darüber liegt, aber merkt man das schon richtig?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 05. Mai 2011, 09:51
Der Bass ist auf jeden Fall "anders". Der Unterschied im reinen Basspegel ist eher gering und daher eigentlich vernachlässigbar.

Der Bass des JH13Pro steigt von den Mitten her ausgehend nach unten hin langsam und gleichmäßig immer weiter an. Zum Beispiel von 200Hz nach 100Hz um ganze 3dB. Dann von 100Hz zu 50Hz wiederum um 3dB. usw. Den höchsten Punkt hat der JH13Pro tatsächlich ganz unten, bei 20Hz.

Dazu kommt, daß der JH13Pro um die 3kHz herum eine deutlich hörbare Senke drin hat (fällt auf, wenn man mit dem Ref.Mon vergleicht). Der Bass selbst ist beim JH13Pro gar nicht so stark ausgeprägt; durch diese Senke wird er nur deutlich hörbarer "herausgearbeitet". So hat der JH13Pro zwar schon etwas tiefbassiges, aber es wirkt luftig und befreit.

Der TF10 ist da anders gesoundet. Er hat, von den Mitten ausgehend nach unten gehend, zwei deutliche Stellen, an denen der Pegel einen Sprung nach oben macht (und das Niveau dann hält). Der erste hörbare Sprung ist bereits knapp unterhalb des Grundtons, im Oberbass. Diesen erreichten Pegel hält er durch den Midbass hindurch, bis zum Tiefbass, wo er dann nochmal einen deutlich hörbaren Sprung im Pegel nach oben macht.

Außerdem hat der TF10 nicht diese Senke bei 3kHz.

Obwohl der JH13Pro noch etwas mehr nach "Tiefbass" klingt als der TF10, hat der Bass des TF10 etwas "erdrückendes".

Insgesamt finde ich das Sounding des JH13Pro wesentlich gelungener und stimmiger als das des TF10, mit dem ich nicht wirklich so richtig warm werde.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Mai 2011, 09:54 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#44 erstellt: 05. Mai 2011, 12:06
hmm, ich hab grad in meinen notizen gefunden, dass mir der stage 2 eigentlich zu dunkel war und mir weniger details bot als der se530. dann wäre möglichweise ja der jh13 für mich besser geeignet, allerdings in noch weiterer ferne preislich.
wie sind denn die höhen gegen den tf10? die haben mir beim ue schon einen tick zuviel pegel und schärfe.
Son_Goten23
Inventar
#45 erstellt: 05. Mai 2011, 12:08
nicht deutlich im Pegel angehoben wie der TF10 und durch die höhere Auflösung auch nicht scharf.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 05. Mai 2011, 12:14
Daß sie eine höhere Auflösung haben, stimmt, und daß sie keinesfalls scharf sind, ebenfalls.

Aber die Höhen find' ich persönlich doch deutlich mehr betont als die der TF10. Besonders der Übergang von den oberen Höhen zum Superhochton ist bei den JH13Pro sehr stark peakmäßig betont; das sorgt für ein bisher nie gehörtes "Brillianz"-Gefühl.

Insgesamt finde ich die JH13Pro doch "heller" als die TF10.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Mai 2011, 12:15 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#47 erstellt: 05. Mai 2011, 12:18
heller kann ja auch durch zurückgenommenen grundton. also mehr pegel in den höhen als beim tf10 ertrage ich nicht. da sind die phonak mit grauen filtern schon das maximum für mich.

wäre ja wirklich mal interessant, wie JH7, JH10 und JH11 klingen.


[Beitrag von sofastreamer am 05. Mai 2011, 12:24 bearbeitet]
Son_Goten23
Inventar
#48 erstellt: 05. Mai 2011, 12:25
ich meine, dass sie "fast ein bisschen edel" klingen, das ist also der Grund dafür? (ich bin ja u.a. ein ziemlicher Frequenzganglegastheniker )

imho ist der Auflösungsunterschied zwischen Universals und Customs der Untesrchied zwischen entspanntem und angestrengtem Hören...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 05. Mai 2011, 13:01

Son_Goten23 schrieb:
ich meine, dass sie "fast ein bisschen edel" klingen, das ist also der Grund dafür?

Ja.

Insgesamt wird bei den JH13Pro ganz erheblich "getrickst". Einfach nur "neutral mit ein bisschen Tiefbass" sind die lange nicht. (Das fällt alles erst auf, wenn man einen RefMon dagegen hört.)

sofastreamer schrieb:
heller kann ja auch durch zurückgenommenen grundton. also mehr pegel in den höhen als beim tf10 ertrage ich nicht.

Kommt auf zwei Dinge an: 1. die Auflösung (durch eine besser Auflösung wird eine gleiche Höhenanhebung viel erträglicher), und 2. was genau du mit "Höhen" meinst (untere Höhen, obere Höhen, Superhochton).

Die PFE 11x sind (mit grauen Filtern) in den unteren bis mittleren Höhen ein bisschen "grell" (IMHO) - so ganz grob um die 4/5/6 kHz. Das sind die JH13Pro nicht (an der Stelle halten sich die JH13Pro eher zurück), deren Höhenbetonung liegt viel höher.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Mai 2011, 13:02 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#50 erstellt: 05. Mai 2011, 13:04
für mich sind höhen idr high hats und zwar elektronisch erzeugte. die stechen dann und wann beim tf10 ins ohr. beim phonak klingen sie smoother.
Son_Goten23
Inventar
#51 erstellt: 05. Mai 2011, 13:15
das denke ich auch, nur bin ich im direkten vergleich mit den anderen schon spürbar schlechter, weil es mir hauptsächlich um Bühne/Details usw. geht und nicht um die Abstimmung, mit der die erreicht werden... (also kann ich z.B. nie sagen, welcher Frequenzbereich genau, also z.B. ein Peak bei 5 kHz, obwohl ich das heraushöre, deswegen kann ich leider auch keine Reviews machen, wenn ich das nicht verständlich formulieren kann... )

E: UERM: du machst verdammt gute Werbung, aber das sag ich dir ja nicht zum 1. Mal!
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