KHV für Stax 4070

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Kruemelix
Stammgast

#1 erstellt: 21. Mai 2009, 20:55

Hallo,

da ich mittlerweile seit einiger Zeit stolzer Besitzer eines Stax 4070 ohne KHV bin, und wie so oft durch das Lesen diverser Threads eher verunsichert als bestärkt wurde, wollte ich euch mal um eure Meinung fragen.

Hintergrund ist der: Da ich mittlerweile äußerst skeptisch gegenüber KHV-Klang bin und zudem das Geld als Student nicht allzu locker sitzt, versuche ich das Optimale für mich heruaszuholen (was vermutlich nicht am oberen Ende der Preisskala sein wird). Nicht dass ich den Klang von KHV verleugne - ich höre zwischen den drei bei mir vorhandenen Optionen (Klinke Vorverstärker, CMoy, Dynamight) durchaus Unterschiede, doch sind diese so gering dass ich mir im Nachhinein NIE einen Dynamight gebaut hätte, sondern irgendwas in der 100-300€ Preisklasse gekauft hätte.

Nun vermute ich, dass es bei Elektrostaten ähnlich sein wird. Zur Auswahl stehen bisher:
- der von rille vorgestellte Transistoramp
- ein Stax SRM-1 Mk2
- ein Stax 323
allerdings habe ich keine Vorstellung, wie stark sich die drei im Klang unterscheiden. Falls es nur die letzten 5% sind, die man mit Müh' und Not im A/B-Vergleich raushört freue ich mich und kaufe mir den SRM-1. Falls es bei einem der KHV wirkliche bauliche Mängel gibt, würde es mich ebenfalls freuen darauf hingewiesen zu werden damit ich meine Entscheidung nochmal überdenken kann.

Grüße,

Thomas

[Beitrag von Kruemelix am 21. Mai 2009, 21:00 bearbeitet]

Kruemelix
Stammgast

#2 erstellt: 22. Mai 2009, 16:02

keiner einer eine Meinung dazu?Gibt doch unzählige EStaten Besitzer hier die mehrere Amps besitzen. Naja, übermorgen kann ich mir selber meine Meinung bilden.

Thomas

stolpe
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 22. Mai 2009, 17:27

Hallo Thomas,

ich habe einen Stax Omega 2 (gebraucht gekauft) mit Röhrenspeiseteil SRM-007t.

Als der Kopfhörer mal in die Reparatur musste (wegen Kabelbruchs) habe ich mir in der Bucht noch einen SR-404 gebraucht gekauft,
quasi zur Überbrückung der Wartezeit (dabei habe ich aber gelernt, dass ein Lambda einen Omega nicht wirklich ersetzen kann).

Falls jetzt das Speiseteil mal in Reparatur muss (z.B. weil neue Rören fällig sind) habe ich mir jetzt noch einen
älteren SRD-X Professional-Verstärker günstig geholt (ist heute gekommen).
Eines kann ich jetzt, nach kurzem Probehören, schon sagen: die Musik macht im Wesentlichen der Kopfhörer.

Der SRM-007t ist schon ein Stückchen brillianter und besser durchgezeichnet, aber der Unterschied zwischen Lambda und
Omega ist definitiv erheblich größer, als der Unterschied zwischen den beiden Verstärkern.

Wenn ich nicht wüsste, dass der SRM-007t noch ein Stückchen besser ist, als der SRD-X, würde ich nichts vermissen (vielleicht bin ich aber auch nur ein Holzohr).

Viele Grüße,

Stolpe

Kruemelix
Stammgast

#4 erstellt: 24. Mai 2009, 20:20

sodala, konnte bei j!more glücklicherweise einen SRM-1 Mk2 gegen Rille's transistoramp vergleichen und mal abgesehen von der Verarbeitungsqualität zugunsten des DIY_Amps keinen Unterschied fest stellen. Hat mir eine Menge Geld erspart und eine endlich funktionsfähige Elektrostatenkette beschert (bisher fehlte immer ein Amp).

Grüße,

Thomas