Suche InEars bis 80 Euro

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eagle3000
Neuling
#1 erstellt: 26. Apr 2010, 18:00
Hallo!

Ich suche für den mobilen Gebrauch InEars für einen neuen gebrauchten Cowon D2.

- Sollte so 70-80 Euro nicht übersteigen.
- Höre Metal, vor allem Thrash Metal.
- Ich mag einen neutralen Sound von den Bässen bis zu den Höhen.
- Ist für den mobilen Einsatz vor allem in der Bahn, sollte also eher wenig nach aussen dringen.
- Equipment: Cowon D2.

Direkten Vergleich habe ich keinen, aber zum Fernsehen und für den PC habe ich einen Philips SHP2500. Ist nicht gerade high-end, aber bin zufrieden mit dem KH. Sonst liegt hier noch ein Handykopfhörer Model MH710 rum, den finde ich aber nicht so berauschend.

Beim rumstöbern bin ich auf die Beyerdynamic DTX 60/80/100 aufmerksam geworden. Unterscheiden sie sich neben dem Preis auch durch den Sound? Zu meinen Hörgewohnheiten sollte es natürlich auch passen

Ich freue mich auf eure Ratschläge.
Uriex
Inventar
#2 erstellt: 27. Apr 2010, 05:05
Na dann schau dir mal die super.fi 3 STD an. Neutral und vor allen Dingen schnell im Bass, was für Doublebass wichtig ist. Kleines Gimmick ist noch das auswechselbare Kabel, wenn du also mal nen Kabelbruch haben solltest muss nicht gleich der komplette Hörer ausgetauscht werden.

Die Beyer sind nicht grade die schnellsten Inear (und auch nicht die neutralsten), da fährst du mit den UE denke ich besser.
endlezz
Stammgast
#3 erstellt: 27. Apr 2010, 09:02
Ja, Sf3Std würde ich auch sagen, sollte trotz leichten Bassabfalls gut am D2 laufen.
masterbass
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Apr 2010, 09:09
Tob8i
Inventar
#5 erstellt: 27. Apr 2010, 17:05
Die Dinger sind aber ziemlicher Schrott. Hatte ich auch schon von irgendeiner anderen Marke gesehen. Irgendwelche billigen Earbuds, auf die komisch geformte und wahrscheinlich nicht richtig durchdachte Aufsätze draufgesetzt wurden. Da würde ich bei den meisten Mp3-Playern sogar die mitgelieferten Earbuds bevorzugen.
endlezz
Stammgast
#6 erstellt: 27. Apr 2010, 19:22

Tob8i schrieb:
Die Dinger sind aber ziemlicher Schrott. Hatte ich auch schon von irgendeiner anderen Marke gesehen. Irgendwelche billigen Earbuds, auf die komisch geformte und wahrscheinlich nicht richtig durchdachte Aufsätze draufgesetzt wurden. Da würde ich bei den meisten Mp3-Playern sogar die mitgelieferten Earbuds bevorzugen.


*hust* Bose *hust*
Tob8i
Inventar
#7 erstellt: 27. Apr 2010, 20:02
Nein, die meine ich gar nicht. Weis aber nicht mehr, welche Marke es war. Ich glaube, irgendeiner der Hersteller, die sonst viel iPod Zubehör anbieten. Das war das gleiche Modell, aber es stand eine andere Marke drauf.

Auch wenn die Bose In-Ears nicht gut sind, dürften sie trotzdem noch deutlich besser sein als das hier. So wie die Aufsätze aussehen, wird die Musik einfach durch die Aufsätze gequetscht. Sieht nicht nach viel Entwicklungsarbeit aus.
eagle3000
Neuling
#8 erstellt: 29. Apr 2010, 17:30
Danke für die Antworten.
Zum SuperFi 3 Studio hab ich noch ne Frage: Auf der hp (http://www.ultimateears.com/_ultimateears/store/products/superfi3studio_specification.php) wird ein Frequenzgang von 20-13,000 Hz angegeben. Klar, sind nur Zahlen, aber 13 kHz scheint mir doch etwas wenig, oder hört man das eh nicht?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 29. Apr 2010, 18:51

eagle3000 schrieb:
Danke für die Antworten.
Zum SuperFi 3 Studio hab ich noch ne Frage: Auf der hp (http://www.ultimateears.com/_ultimateears/store/products/superfi3studio_specification.php) wird ein Frequenzgang von 20-13,000 Hz angegeben. Klar, sind nur Zahlen, aber 13 kHz scheint mir doch etwas wenig, oder hört man das eh nicht?


Doch, das hört man schon. Aber bei deinem Budget wirst du halt Kompromisse machen müssen.

Für einen schnellen Bass brauchst du einen Ohrhörer mit Balanced Armature Treibern. Diese sind schneller als die dynamischen Treiber, wie sie z.B. in den von dir vorgeschlagenen Beyer DTX 60/80/100 vorkommen. Der Nachteil von Balanced Armature Treibern ist aber, daß ein Treiber alleine nicht den ganzen Frequenzbereich von 20-20000 abdecken können. Daher gibt es (höherpreisige) InEars mit Dual oder sogar Triple Balanced Armature Drivers - z.B. Q-JAYS, Shure SE420 (das sind beides Dual Systeme) oder Ultimate Ears triple.fi 10 (das ist einer mit drei Treibern). In diesen Systemen teilen sich die Treiber dann den Frequenzbereich untereinander auf.

Die Single Balanced Armature Systeme versuchen i.d.R., diesen limitierten Frequenzbereich zu "kaschieren", indem sie z.B. am jeweiligen Ende des Frequenzspektrums nochmal eine kleine Anhebung (Betonung) der Frequenzen vornehmen (es gibt auch noch einige andere Tricks, die angewendet werden). So fällt es nicht unbedingt gleich so auf. Jedenfalls dem ungeübten Hörer nicht.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 29. Apr 2010, 18:54 bearbeitet]
eagle3000
Neuling
#10 erstellt: 12. Mai 2010, 16:38
Ich habe den super.fi 3 STD bestellt. Bericht gibts, wenn er da ist - hoffentlich positiv.


mkr_krausm schrieb:

eagle3000 schrieb:
Danke für die Antworten.
Zum SuperFi 3 Studio hab ich noch ne Frage: Auf der hp (http://www.ultimateears.com/_ultimateears/store/products/superfi3studio_specification.php) wird ein Frequenzgang von 20-13,000 Hz angegeben. Klar, sind nur Zahlen, aber 13 kHz scheint mir doch etwas wenig, oder hört man das eh nicht?


Doch, das hört man schon. Aber bei deinem Budget wirst du halt Kompromisse machen müssen.

Für einen schnellen Bass brauchst du einen Ohrhörer mit Balanced Armature Treibern. Diese sind schneller als die dynamischen Treiber, wie sie z.B. in den von dir vorgeschlagenen Beyer DTX 60/80/100 vorkommen. Der Nachteil von Balanced Armature Treibern ist aber, daß ein Treiber alleine nicht den ganzen Frequenzbereich von 20-20000 abdecken können. Daher gibt es (höherpreisige) InEars mit Dual oder sogar Triple Balanced Armature Drivers - z.B. Q-JAYS, Shure SE420 (das sind beides Dual Systeme) oder Ultimate Ears triple.fi 10 (das ist einer mit drei Treibern). In diesen Systemen teilen sich die Treiber dann den Frequenzbereich untereinander auf.

Die Single Balanced Armature Systeme versuchen i.d.R., diesen limitierten Frequenzbereich zu "kaschieren", indem sie z.B. am jeweiligen Ende des Frequenzspektrums nochmal eine kleine Anhebung (Betonung) der Frequenzen vornehmen (es gibt auch noch einige andere Tricks, die angewendet werden). So fällt es nicht unbedingt gleich so auf. Jedenfalls dem ungeübten Hörer nicht.

Viele Grüße,
Markus


Klingt einleuchtend. Mir ist klar, dass man bei dem Budget ohne Kompromisse nicht weit kommt. Die KH mit mehreren Treibern sind in einer ganz andere Preisklasse...

Dann bin ich mal gespannt, wie die ganz hohen Töne wiedergegeben werden. Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, wenn da etwas gebremst wird. Bei vielen neuen CDs ist das Schlagzeug für meinen Geschmack zu laut abgemischt, was mich besonders bei den Becken hin und wieder stört.
XphX
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Mai 2010, 19:06
Kannst du die Inears ausprobieren?
Feuerstein-74
Neuling
#12 erstellt: 23. Mai 2010, 13:45
Hallo,

war bisher stiller Leser hier im Forum, benötige heute jedoch etwas Hilfe, und zwar suche ich einen InEar in der Preisklasse um 80 EUR.

Hatte bisher den Philips 9850 und war recht zufrieden (etwas zuviel Tiefton), leider ist bei diesem nach 1,5 Jahren der rechte Hörer ausgefallen.
Höre mit einem Samsung YP-Z5F MP3's mit 256-320 kBit, Musikrichtungen bunt gemischt: Pop (z.B. Dido o.ä, Amy MacDonald), aber auch ein bisschen Jazz oder Blues, Loreena McKennitt u.ä., hin und wieder auch mal elektronische Musik. Höre mit dem Player i.d.R. neutral, also ohne Verwendung von Klangpresets.

Wichtig wäre mir ein eher neutraler Klang, mit präsenten Stimmen und gut dargestellten Instrumenten, Bass sollte nicht "über-präsent" sein, Hochton angenehm und nicht überspitzt/anstrengend. Wichtig auch noch, dass in komplexen Musik-Passagen Details nicht untergehen. (Natürlich in Anbetracht der Preisklasse, ich weis, dass im Vgl. zu teureren InEars Abstriche gemacht und Kompromisse eingegangen werden müssen.)

Würde mir die Philips evtl. nochmal kaufen, aber interessant und preislich vergleichbar bzw. für mich noch im Rahmen wären z.B. Shure SE210, UE super.fi 5 bzw. 3 Studio oder die UE 700 (gem. aktuellen Straßenpreisen).
Bei den UE's schrecken mich jedoch einige Berichte über nicht optimale Verarbeitung ab.

Und was wäre vom Panasonic RP-HJE700 zu halten? Die alten 500er sind hier ja auch schon mal als recht gut beschrieben worden. Oder gibt es noch sonst. Alternativen, auf die ich bisher nicht aufmerksam geworden bin?

Schon mal vielen Dank für Tipps und Ratschläge,

Gruß Denis


-> neues Thema erstellt: kann dann hier gelöscht werden


[Beitrag von Feuerstein-74 am 23. Mai 2010, 15:28 bearbeitet]
XphX
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 23. Mai 2010, 14:23
Mach mal einen eigenen Thread auf.
eagle3000
Neuling
#14 erstellt: 05. Jul 2010, 18:12
So, Zeit für ein Fazit.
Ich bin mit dem super.fi 3 STD sehr zufrieden. Der Klang ist neutral und für einen KH in dieser Preisklasse mehr als gut. Der Bass knallt präzise, aber deckt nicht alles zu. Je nach CD muss man schon mal nachhelfen. Nichts für Bassfanatiker. Die Höhen sind für meinen Geschmack klar genug. Dieser Eindruck könnte aber auch an meiner mangelnden Erfahrung mit besseren KH liegen.
Lautstärke ist kein Thema. Mir reichen 15-20 Einheiten von 50 beim D2, manchmal auch nur 10.
Am Tragekomfort gibt es nichts auszusetzen. Normalerweise habe ich das Teil für 30-60min am Stück im Betrieb, vielleicht auch mal 90min. Wobei ich die Hörer seitenverkehrt mit dem Kabel nach unten benutze, weil einfacher. Beim Laufen/Sport wäre das eher nicht geeignet, weil die Hörer leicht verrutschen. Richtiges Tragen könnte Abhilfe schaffen, dazu kann ich aber nichts sagen.
War wohl die richtige Wahl. Danke ans Forum.
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