Kopfhörer gesucht! Sollte Basslastig sein.

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soundlover90
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Nov 2010, 20:37
Hallo liebes Forum

Ich habe meinen anderen Account irgendwie verlegt :S

Jedenfalls habe ich durch dieses Forum meine Ultimate Ears (InEar) Hörer gefunden und liebe sie noch immer!

Doch nun habe ich beschlossen, mir Kopfhörer zuzulegen!

Ich habe schon etwas rumgeschaut und finde die

Sennheiser HD 650

ganz interessant.


Es sollte ein Kopfhörer sein (also keine InEars)
ob Bügel oder dergleichen ist egal.

Kann auch wireless sein, wobei ich Klang eher dem wireless bevorzuge.

Also zu meinen Klangvorstellungen:

Ich höre (falls es jemanden was sagt)

Hardstyle, Dubstep (ein Subgenre von Drum and Bass), Electro/House, Rock, Metal, Alternative. (Hardcore, Schranz nur vereinzelt).

Überwiegend höre ich aber eher basslastige Lieder, die dennoch sehr schöne Melodien sowie Sprachen haben.

Daher sollte der Kopfhörer eher basslastig sein, aber nicht so "wummrig und unsauber" klingen.


Wäre denn der Sennheiser HD 650 das richtige für meine Musikrichtung?


In meinem Auto wohnt eine Dynaudio Anlage, mit der ich super zufrieden bin was Bass und Klang betrifft.

Nun möchte ich auch für Zuhause (wohne noch in einer Mietwohnung) richtig geilen Klang haben.

Momentan höre ich über ein Sennheiser PC 160 Headset.
Der Klang ist für den Preis sehr gut!
Zudem hängt es an einer Creative X-Fi sowie an einem Technics verstärker.

Dennoch fehlt mir noch bessere, sauberer Klang sowie richtig tiefe, volle Bässe.


Ich hoffe, dass ich euch hier nicht ZU SEHR zulabere.

Würde mich über Vorschläge und dergleichen sehr freuen!


MFG soundlover



EDIT: Preislimit sollte so um die 200 liegen.
Falls es eine "BOMBE" für 270 oder so um den Dreh gibt, was sich wirklich beträchtlich bemerkbar macht, dann ist das auch ok.


[Beitrag von soundlover90 am 02. Nov 2010, 20:38 bearbeitet]
Leviticus
Stammgast
#2 erstellt: 02. Nov 2010, 20:52
Erstmal ist zu klären ob du mit geschlossen einen Ohrumschließenden Kopfhörer suchst, der auch offen sein kann,d.h. auch Ton nach außen abgibt und auch viel herein lässt, oder ob du mit geschlossen Ohrumschließend und geschlossen meinst, d.h. der nichts hinauslässt und auch nichts (wenig) hineinlässt.
Wenn ersteres Gemeint ist, wäre der Hd 650 glaube ich nicht wirklich falsch, erwarte jedoch nicht zuviel Bass (wie z.B. dt 990 aber dennoch merkenswert mehr als z.b. ein k 701). Da ich deine Inears nicht kenne weis ich auch leider nicht ob du es mehr höhenbetont magst, oder etwas dunkler, denn das wäre der Hd 650.
Wenn zweiteres gemeint ist, kannst du dir auch einmal den ATH-M50 anschauen, welcher aber dann schon wieder heller wäre, aber auch genügen Bassdruck erzeugen sollte für deinen Geschmack.
Aber wie immer heist es Probehören, wir können auch nur sagen in welche Richtung es vieleicht gehen könnte, da es nicht sein muss, das dir diese KH auch zwangsläufig gefallen
Mfg Levi
soundlover90
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 02. Nov 2010, 20:59
hallo!

danke für die schnelle antwort!

also ob zu oder offen ist mir eigentlich relativ "egal" ?

ich weiß damit kaum etwas anzufangen.
an "zu" denke ich immer an meine kindheit (ohren komplett luftdicht verschlossen von dem hörer) -> sehr unangenehm xD

also ob der ton abgibt ist mir egal, höre damit nur zuhause.
und dort ist es auch leise.

also ich besitze die Ultimate Ears TripleFi 10

in verbindung mit einem cowon d2.

ich bin in sachen klang auf jeden fall voll zufrieden, bzw war ich es.

seit ca. einem jahr habe ich ein auto mit geiler anlage, und höre von daher nurnoch sehr selten - gar nicht mit den ultimate ears.

da ich aber oft zuhause im bett liege und musik höre, brauche ich ganz klar dafür eine feine sache!
denn auf dauer ist es mit dem headset nicht so pralle


zum thema probehören:

also media markt oder sowas bietet ja nicht wirklich tolle produkte. und spezielle fachläden, ob es sowas in hannover und umgebung gibt? mhh..


mfg soundlover
Leviticus
Stammgast
#4 erstellt: 02. Nov 2010, 21:12
Also wenn offen oder geschlossen egal ist würde ich zu offenen tendieren, da diese meist für das selbe Geld einen etwas besserern klang bieten (klingen luftiger). Der Hd 650 macht IMHO nicht viel falsch, doch du solltest ihn wirklich vorher mal gehört haben, da er mir leider etwas zu dunkel war (bin eher der Hellhörer ) Mediamarkt könntest du dir nur ganz grob nen überblick verschaffen, aber mehr auch nicht, solltest schon in ein Hifigeschäft gehen. Leider kenne ich mich in Hannover nicht aus , aber wenn du wirklich kein Geschäft finden solltest (würde mich aber etwas wundern) dann könntest du auch noch z.B. bei Amazon bestellen, die sind recht kulant was das Rückgaberecht betrifft.
PS: Geschlossene Kopfhörer sind wie du sie beschreibst die komplett luftdicht verschlossenen (außer denon ah d 2000 aber das ist ein anderes Thema) kann manchen auf dauer doch recht unangenehm erscheinen

Mfg Levi
soundlover90
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 02. Nov 2010, 21:15
ah oke dankeschön für die hilfreichen infos!

ich werde jedenfalls ma ordentlich weiterlesen und auch demnächst ein hifi-laden aufsuchen

wie gesagt, mein sennheiser pc160 ist klanglich echt super, jedoch fehlt mir dann doch etwas der bass (wobei der über die anlage schon drückend ist) und halt der klang, der sollte deutlich besser bei hifi-kopfhörern sein

wollte mich auch nicht umbedingt auf den hd 650 fixieren, lediglich etwas in den raum werfen

mfg soundlover
Leviticus
Stammgast
#6 erstellt: 02. Nov 2010, 21:30
Wenn du nicht fixiert bist könntest du dir z.B. den Hd 650/600 Beyerdynamic DT 880/990 und eventuel den Denon ah d 2000 anhören (keine sorge der ist nicht wirklich "richtig" geschlossen )
Den dt 990 sowie AH D 2000 sollen nicht die überflieger in Sachen Bassprezision sein, aber diese solltest du vieleicht hören, fals dir die anderen zu wenig Bassdruck erzeugen. Der dt 880 hat weniger Bass als der hd 650 und ist heller abgestimmt, das heist es sind klanglich meiner meinung nach schon große Unterschiede. Betont auf Unterschiede im Klang, denn man kann nicht veralgemeinern wer der Beiden denn jetzt wirklich besser klingt. Als letztes der hd 600, fals dir der hd 650 zusagt, könnte der vieleicht die günstigere Alternative sein, wenn er dir genauso zusagen würde

Mfg Levi
Uriex
Inventar
#7 erstellt: 03. Nov 2010, 09:03
Preislich am günstigsten solltest du auf jeden Fall mit nem DT990 Pro fahren, da sollte auch der Bass passen.

Da dein PC160 Headset schon über nen gut angehobenen Bass verfügt, denke ich dass ein DT880, oder die genannten Sennheiser dir zu schwach sein könnten, die haben nämlich alle quantitativ weniger.

Ebenfalls passen sollte der vorgeschlagene Denon-Hörer.
gouvernator
Stammgast
#8 erstellt: 03. Nov 2010, 16:13

Dennoch fehlt mir noch bessere, sauberer Klang sowie richtig tiefe, volle Bässe.

Du willst also schon quasi die Perfektion. Dafür brauchst du schon "Speziallösung". Mit einem beliebigen KH der dir "gerade" gefällt ist es nicht getan. Es wird immer wie halb-gares Zeug klingen.

Mein Tipp ist:
Ultrasone Pro 2900
mit einer Auzentech X-Fi Hometheater HD Karte samt wichtig(!) LM4562 OpAmp.


[Beitrag von gouvernator am 03. Nov 2010, 16:15 bearbeitet]
Son_Goten23
Inventar
#9 erstellt: 03. Nov 2010, 16:56
da musst du aber bedenken, dass du bereits den TF10 hast und offensichtlich keine Probleme mit dem Seal hast wirst du (wahrscheinlich) kein Aha-Erlebnis bekommen, vor allem da die allermeisten Bügel-KHs auf extra KHV angewiesen sind!
Und gerade besserer Tiefbass als TF10 wird schwer...
denkprekariat
Inventar
#10 erstellt: 03. Nov 2010, 17:00

gouvernator schrieb:

Mein Tipp ist:
Ultrasone Pro 2900
mit einer Auzentech X-Fi Hometheater HD Karte samt wichtig(!) LM4562 OpAmp.




Momomomoment... du hörst den verwendeten OpAmp raus? Mit nem Pro2900? Das wäre was für Wetten Dass...


@ Topic:

Vergiss die großen Drei - HD650, DT880 und den K701 sowieso - die dürften dir alle zu langweilig sein.
Mhmm...

ATH M50 (wäre die Budgetlösung, der kickt richtig gut)
Denon D2000
Beyer DT990

Ultrasone könnte passen, hat aber fiese - sehr betonte Höhen zusätzlich zum kräftigen Bass. Das muss man mögen!
gouvernator
Stammgast
#11 erstellt: 03. Nov 2010, 17:47

Sup_Ermarkt schrieb:

gouvernator schrieb:

Mein Tipp ist:
Ultrasone Pro 2900
mit einer Auzentech X-Fi Hometheater HD Karte samt wichtig(!) LM4562 OpAmp.




Momomomoment... du hörst den verwendeten OpAmp raus? Mit nem Pro2900? Das wäre was für Wetten Dass...



Natürlich hört man das raus. Dafür sind wechselbareopamps auch verbaut. Der Bass ist gänzlich anderer.
denkprekariat
Inventar
#12 erstellt: 03. Nov 2010, 17:51

gouvernator schrieb:

Sup_Ermarkt schrieb:

gouvernator schrieb:

Mein Tipp ist:
Ultrasone Pro 2900
mit einer Auzentech X-Fi Hometheater HD Karte samt wichtig(!) LM4562 OpAmp.




Momomomoment... du hörst den verwendeten OpAmp raus? Mit nem Pro2900? Das wäre was für Wetten Dass...



Natürlich hört man das raus. Dafür sind wechselbareopamps auch verbaut. Der Bass ist gänzlich anderer.


Hehe, jo freilich. Die Elektronen sind, nachdem sie durch den LM4562 durch sind, viel fetziger drauf und haben bessere Laune... oder was? Wechselbare OP Amps sind in den meistens Fällen nutzlos, weil die Gesamtkonstruktion auf den standard OP Amp abgestimmt ist. Und die Unterschiede zwischen halbwegs gleichwertigen OpAmps sind dermaßen marginal, dass niemand alleine am Klang den verbauten Operationsverstärker hören kann. Man kann vielleicht grob die Qualität des verbauten OpAmps abschätzen, aber von der Qualität des Ausgangssignales hängt noch so viel mehr ab.
Son_Goten23
Inventar
#13 erstellt: 03. Nov 2010, 18:11
@ gouvernator: falls das stimmen sollte, dann hast du eindeutig zu schlechte KH!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 03. Nov 2010, 18:52

Sup_Ermarkt schrieb:
Wechselbare OP Amps sind in den meistens Fällen nutzlos, weil die Gesamtkonstruktion auf den standard OP Amp abgestimmt ist. Und die Unterschiede zwischen halbwegs gleichwertigen OpAmps sind dermaßen marginal, dass niemand alleine am Klang den verbauten Operationsverstärker hören kann.


Gut.

Ich hab'n D12 mit dem Opamp Rolling Kit (das ist bei dem D12 standardmäßig dabei). Hab' mich nur bisher nicht dran gewagt. Werd' ich jetzt auch nicht mehr machen.

Viele Grüße,
Markus
denkprekariat
Inventar
#15 erstellt: 03. Nov 2010, 20:46

Bad_Robot schrieb:

Sup_Ermarkt schrieb:
Wechselbare OP Amps sind in den meistens Fällen nutzlos, weil die Gesamtkonstruktion auf den standard OP Amp abgestimmt ist. Und die Unterschiede zwischen halbwegs gleichwertigen OpAmps sind dermaßen marginal, dass niemand alleine am Klang den verbauten Operationsverstärker hören kann.


Gut.

Ich hab'n D12 mit dem Opamp Rolling Kit (das ist bei dem D12 standardmäßig dabei). Hab' mich nur bisher nicht dran gewagt. Werd' ich jetzt auch nicht mehr machen.

Viele Grüße,
Markus



Wieso, hab ich dir den Spaß verdorben?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Nov 2010, 21:03

Sup_Ermarkt schrieb:
Wieso, hab ich dir den Spaß verdorben? :)

Ja, wie immer halt.

Viele Grüße,
Markus
soundlover90
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 04. Nov 2010, 18:16
nicht streiten jungs

also auf qualität lege ich schon wert, jedoch bezeichne ich mich nicht als audiophil.

ich weiß für meinen geschmack was sch. und was gut klingt.

jetz bin ich jedoch verwirrt, welchen ich nehmen soll..

ich werde die tage mal probehören fahren (hoffe ich finde einigermaßen gute KH) und dann wird bei amazon bestellt und im notfall zurückgeschickt.

zur auswahl stehen:

hd 650 (optik <3 und sennheiser baut denke ich mal keinen mist)

ATH M50
Denon D2000
Beyer DT990

ansonsten noch was halt da ist im laden.

dankeschön für die zahlreichen beiträge

mfg soundlover


[Beitrag von soundlover90 am 04. Nov 2010, 18:19 bearbeitet]
denkprekariat
Inventar
#18 erstellt: 04. Nov 2010, 18:27
Wir streiten uns doch nicht. Wir sind mehr so ein altes Ehepaar (und Robot is die alte zickige Ehefrau...)

Testhören ist immer eine gute Idee. Falls dann noch Fragen aufkommen, gerne stellen.

Achja, Sennheiser baut sehr wohl auch Mist! Nicht alles was die fabrizieren ist Gold.
Uriex
Inventar
#19 erstellt: 05. Nov 2010, 10:55
Genaugenommen haben die für mich sogar mehr Mist im Angebot als gute Sachen, was aber auch an dem großen Produktportfolio liegt
Letch
Inventar
#20 erstellt: 05. Nov 2010, 19:15
Also obs dir hilft weiß ich nicht, aber ich poste
es trotzdem mal. Wenn du den Denon D2000 testest,
dann teste auch den Beyerdynamic DT 770 pro.

Viele schimpfen zwar, aber wenn ich den Preis
mit dem Denon D2000 vergleiche, ist der DT 770 pro
für mich der klare Gewinner.

+ Bass ist ausreichend vorhanden
+ Isolation ist auch gut ( braucht man wenn mal ne Ehefrau hast
+ sehr Dynamisch (mir gefällts)

Ich denke dieser KH könnte auf deinen Musikgeschmack gut
passen. Ich hatte einige offene/geschlossene getestet
und bin beim DT 770 geblieben. Für mich der Preis/Leistungs
Sieger um die 150 Euro (wenn man nen geschlossenen braucht)
soundlover90
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 05. Nov 2010, 19:39
danke für deine antwort/empehflung letch.

der kh gefällt mir von der optik her sogar ganz gut

den werde ich auf meine liste schreiben..

kann allerdings erst frühstens dienstag loslegen, da ich da mein neues auto bekomme

mfg soundlover

(dann ma testberichte lesen *GG*)
denkprekariat
Inventar
#22 erstellt: 05. Nov 2010, 20:35
Stimmt schon, der DT770 macht in objektivem Maßstab nichts schlechter. Vielleicht fehlt ihm etwas Auflösung, naja das sind marginalste Unterschiede.

Doch der D2000 hat einen unverkennbaren Vorteil: Ihm ist der Ausgang ziemlich schnuppe. Den kannste an der Soundkarte und am Vollverstärker betreiben, da sind keine großen Unterschiede festzustelle. Beim Beyer schauts etwas anders aus, der reagiert empfindlicher und ist schwerer anzutreiben.
Son_Goten23
Inventar
#23 erstellt: 05. Nov 2010, 20:38
der Denon hat seine Stärken IMO auf im Spiele-Heimkinobereich.
(und nebenbei: der lässt sich gut modden)
Letch
Inventar
#24 erstellt: 05. Nov 2010, 21:17

Sup_Ermarkt schrieb:

Doch der D2000 hat einen unverkennbaren Vorteil: Ihm ist der Ausgang ziemlich schnuppe. Den kannste an der Soundkarte und am Vollverstärker betreiben, da sind keine großen Unterschiede festzustelle. Beim Beyer schauts etwas anders aus, der reagiert empfindlicher und ist schwerer anzutreiben.


Richtig. Der Beyer hat ja auch 250 Ohm.(Gibts glaub aber auch
als 80Öhmer) Ganz klar der Beyer braucht nen gescheiten Antrieb, damit er spaß macht ^^

Wobei mich immer wieder wundert, wie gut der am Iphone 3Gs
funzt.

Ps. meine Empfehlung beruht auf der Basis, dass ich den DT770
pro an meinem HarmanKarkon 347 AVR betreibe! Am z.B. Notebook hört er sich z.B. beschissen an (0815 Soundkarte)


[Beitrag von Letch am 05. Nov 2010, 21:18 bearbeitet]
soundlover90
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 06. Nov 2010, 14:56
bin ich richtig der annahme, dass ohm die eingangsdämpfung ist, so nenne ich es mal.

also wenn ich einen kh mit 250ohm an mein mp4 player schließe, klingt er bescheidener, als wenn ich ihn an meine anlage mit wumms anschließe, denn die drückt mehr leistung durch.

ist das (un)fachlich korrekt verstanden?

aber den kh schließe ich ja über meine anlage an, von daher gibts da denke ich mal keine probleme.

wenn ich aber einen kh mit wenig ohm nehme, kann es sein, dass er nicht so pegelfest wirkt? > aber auch wenig bass bei niedriger leistung/lautstärke erzielt?

ist das soweit richtig?

habe das nicht nachgelese, versuche nur mir das logisch zu erklären.

mfg soundlover
denkprekariat
Inventar
#26 erstellt: 06. Nov 2010, 15:29
Neee... nicht so richtig. Also, Ohm gibt die Impedanz, also den wechselstromelektrischen Widerstand (was für ein Wort :D) an.

Zusmamen mit dem Kernschalldruck (auch Empfindlichkeit genannt) kann man sich ausrechnen, wie laut ein Kopfhörer bei einer gewissen Ausgangsleistung - bspw. 500 mW - geht.

Aber Pegel ist bei Kopfhörern nicht alles. Bei hochohmigen Kopfhörern hast du neben eventuell zu geringer Lautstärke ohne zusätzliche Verstärkung dass der Kopfhörer nicht "kickt". Basstöne zu erzeugen braucht nämlich am meisten Strom. So kann ich zwar alleine von der Lautstärke her durchaus einen 600 Öhmer am MP3-Player betreiben, Spaß macht das aber nicht so. Da bringt dann ein KHV den nötigen Strom.

Hochohmige Kopfhörer haben Spulen, die aus dünnerem Draht gewickelt werden - das ermöglicht eine höhere Impulstreue (wobei das nun wirklich Akzente sind) und sind weniger anfällig für Störgeräusche/Rauschen.

Wenn du das ganze einfach an der Soundkarte betreiben willst, könnte es sein, dass ein Beyer da wie eingeschlafene Füße klingt.
soundlover90
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 06. Nov 2010, 15:31
wie bereits erwähnt, mein pc ist mit einer x-fi an meine anlage angeschlossen.

das kickt gut

allerdings kann mein sennheiser pc160 nicht alle bassfrequenzen wunderbar wiedergeben

da muss ich dann ab ins auto..

danke für die erklärung!

mfg soundlover
denkprekariat
Inventar
#28 erstellt: 06. Nov 2010, 15:34
Die Anlage hat ja auch eine eigene Verstärkung und das PC160 hat afair eine Impendanz von 16 Ohm. Die lassen sich also als Gegensbeispiel nicht anführen
soundlover90
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 06. Nov 2010, 15:40
klar kostet meine anlage keine 5000euro (naja vielleicht damals in dmark zeiten mit equalizer) aber ich denke das teil hat genug power, auch für viel ohm
denkprekariat
Inventar
#30 erstellt: 06. Nov 2010, 15:45
Jetzt bringst du da einiges durcheinander. Nur weil deine Anlage für Lautsprecher genug Power hat, heißt das nicht, dass auch die Kopfhörer an der Soundkarte gut betrieben werden können. Oder meinst du, dass der dahinter geklemmte Stereoverstärker selber nochmal einen Kopfhörerverstärker eingebaut hat?
soundlover90
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 06. Nov 2010, 15:47
also der pc ist mein wiedergabegerät, die soundkarte ist an die anlage angeschlossen und das headset (sowie auch mein zukünftiger kh) an die anlage.

sorry, hab mich wohl falsch ausgedrückt.

also alles was ich vom pc aus höre, wird über die anlage verstärkt.

(boxen, headset usw)

mfg soundlover
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