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Passender In-Ear für unterwegs bis max. EUR 400+A -A |
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Autor |
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ismael81
Neuling |
#1 erstellt: 23. Jan 2011, 15:32 | |||||||||
Hallo erst mal. Da ich ich mich seit 3 wochen intensiver mit besseren In-Ears beschäftige, habe ich schon einige Stunden hier im Forum verbracht und konnte viele Informationen sammeln. Danke dafür an alle! Jetzt ist es aber Zeit geworden, mich direkt an euch zu wenden, da ich unschlüssig bin, welche KH es werden sollen. Ich suche einen universellen In-Ear (ohne KHV) hauptsächlich für den mobilen Gebrauch, werde aber mit den richtigen KH sicher eingige Stunden auch auf der Couch verbringen. Mein Musikgeschmack geht eigentlich quer durch die Bank: (Alternative) Rock, Reggae, Elektro, Dance, aber auch Filmmusik wie Herr der Ringe... Ich suche somit einen Allround-KH. Die absolute Preis-Obergrenze sind EUR 400, wobei ich dann schon absolut sicher sein muss. Als Player verwende ich zur Zeit einen Nano 4G. An In-Ear hatte ich bis jetzt EUR50-KH von Sony, und zuletzt die Bose Triport, wobei das keine richtigen In-Ear waren. Nach Recherchen hier im Forum holte ich mir die Shure SE-425 und die UE TF10. Ich war vom Klang von beiden KH begeistert, konnte aber nicht sagen, welcher Klang mir besser gefiel. Beim neutralen Klang der Shure hatte ich den Eindruck, dass ich Details besser raushören konnte, je länger ich aber die TF10 hörte, umso besser gefielen sie mir. Mit dem Sitz hatte ich übrigens keine Probleme-hab eher große Ohren. Mein Bauchgefühl entschied sich dann für die Shure. Allerdings kommen sie nicht mehr in Frage - ich hab die Schallröhrchen zwei (!) Mal beim Wechseln abgerissen. Da hat auch der Trick mit dem Gefrierfach nicht funktioniert. Bin ich der einzige, dem das passiert, oder erging es mehreren so? In deutschsprachigen Foren findet man nicht allzuviel darüber. Die TF10 hatte ich allerdings einen Tag zuvor schon zurückgeschickt und jetzt kosten sie um EUR 70 mehr. Zur Auswahl stehen bei mir jetzt: UE TF10 Westone UM2 Westone UM3x Die Unterschiede der beiden Westone hab ich mir schon durchgelesen. Die UM3X stellen auch die absolute Preisobergrenze dar. Für mich stellt sich die Frage, ob ich als Laie diese Unterschiede auch wirklich wahrnehmen kann , und sich der Preisunterschied für mich lohnt? Oder sollte ich einmal mit dem UM2 beginnen, da sie ohenhin meine bisherigen Kopfhörer weit übertreffen? Die Westone scheinen auf alle Fälle stabiler und langlebiger zu sein, als die TF10. Hab keine Lust, mir bereits nach 2 Jahren wieder neue KH zulegen zu müssen. Wie siehts eigentlich generell mit der Haltbarkeit von In-Ears aus? Sollte ich die TF10 vi erneut für EUR 200 sehen, würde ich mich für diese entscheiden. Ich möchte mir auch Otoplastiken zulegen. Die TF10 würden wahrscheinlich damit aber noch weiter abstehen. Oder irre ich mich? Für Tipps und Anregungen bin ich euch dankbar. Grüße aus Österreich! Andy |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 23. Jan 2011, 15:40 | |||||||||
Hallo, UM2 und UM3x klingen schon sehr unterschiedlich. Das fällt auch einem ungeübten Hörer auf. Welche dir davon besser gefallen werden, können wir nicht sagen. Zumal du, wie du ja selbst schriebst, selbst nicht sicher bist ob dir die SE425 oder TF10 besser gefallen. Da wird dir nur Probehören weiterhelfen. Bei www.mp4audio.de könntest du dir beide - gegen Zahlung einer Kaution - zum Probehören schicken lassen. Den UM3x würde ich als den besseren Allround-InEar bezeichnen. Je stärker ein InEar gesoundet ist, desto eher kann es passieren, daß er für bestimmte Musikrichtungen einfach nicht mehr "passt". Der UM3x ist der "zurückhaltendere" von den beiden. Zur Haltbarkeit von In-Ears : InEars halten um so länger, desto besser man drauf aufpaßt. Auch 400 Euro teure InEars bekommt man durch dauerhafte Unachtsamkeit innerhalb kürzester Zeit kaputt. Dazu gehört unter anderem, daß man sie bei Nichtbenutzung nicht einfach lose in die Hosentasche stopft, oder gar um den Player wickelt, sondern immer in einer stabilen Aufbewahrungsdose verstaut. Die Schallröhrchen der Shure habe ich jedenfalls beim Wechseln noch nicht kaputt gekriegt (und ich besitze 10 Shure InEars, die alle die gleichen Schallröhrchen haben). Da muß man einfach vorsichtiger zu Werke gehen. Diese Schallröhrchen sind bei allen Herstellern gleich empfindlich. (Die Aufsätze können bei Shure allerdings schon ziemlich stramm draufsitzen.) Zu den Optoplastiken: warum würdest du dir die zulegen wollen? Universal InEars sind so konstruiert und entworfen, daß sie mit den Universal-Aufsätzen den besten Klang liefern. Einige Hersteller raten sogar von Otos ab. Otos sollte man eigentlich nur dann machen lassen, wenn man mit den mitgelieferten Aufsätzen absolut keinen korrekten Sitz hinbekommt. Das weiß man aber erst, wenn man die InEars erst mal ausprobiert hast. Wenn du gleich von vornherein Otos willst, würde ich an deiner Stelle auch gleich über "richtige" Customs nachdenken; die gibt's auch schon ab 400 Euro. Zum Beispiel diese hier: http://www.hifi-foru...ad=5926&postID=10#10 Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 23. Jan 2011, 15:42 bearbeitet] |
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ismael81
Neuling |
#3 erstellt: 23. Jan 2011, 16:11 | |||||||||
Eine Anfrage an mp4audio für die beiden Westone hab ich Anfang dieser Woche gestellt, aber noch keine Antwort erhalten. Wegen der Shure: ich bin sicher nicht unvorsichtig oder ungestüm gewesen. Ich pass immer auf sämtiche Geräte auf. Aber die großen Schaumstoff-Passstücke haben sich nach einem halben Tag so festgesaugt, dass sich nichts mehr rührte. Als ich bei dem 2.Paar merkte, dass sie sich nicht lösen lassen wurde mir ganz heiß und war extra-vorsichtig... Dacht mir, dass Otoplastiken generell eine besseren Sitz und Halt liefern (müssten), da sie ja genau auf mich zugeschnitten sind. Hätte nicht erwartet, dass sie den Klang negativ beeinflussen können. Ich dachte Customs würden preislich weiter oben beginnen. Da tut sich natürlich eine weitere Möglichkeit auf. Hast du Erfahrungen mit dem Preisverlauf der TF10? Waren die EUR 200 ein eher einmaliges Schnäppchen, oder werden sie des öfteren um den Preis verkauft, so dass es sich auszahlt, daruf zu warten? |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 23. Jan 2011, 17:14 | |||||||||
Der gute Mann dort ist im Moment ein bisschen überrannt, und reagiert ein bisschen langsamer als es normalerweise der Fall ist. Aber er wird sich bestimmt noch melden.
Ja, gerade bei Shure sitzen die drauf wie Pech und Schwefel. Ich ziehe die Aufsätze bei meinen Shure auch schon mal (vorsichtig) mit den Zähnen ab (die vorderen Schneidezähne als "Zange" benutzen).
Nein. Das stimmt bei von vornherein maßgefertigten (Full-)Customs, aber bei Universals sind Otos eher eine Notlösung.
Die JH-5Pro, über die ich da berichtet habe, find' ich wirklich gelungen. Sind so eine Mischung zwischen SE425 und TF10. Recht linear, aber mit einem kleinen Tiefbass-Peak (der nicht so stark ausfällt wie bei den TF10). Die JH-5Pro haben zudem die schöneren Mitten als die TF10. Auch von diesen JH-5Pro gibt's übrigens Demo-Hörer bei mp4audio.
Das passiert immer wieder mal hier und da, aber die Abstände zwischen solchen Schnäppchen können ziemlich groß sein. Viele Grüße, Markus |
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ismael81
Neuling |
#5 erstellt: 23. Jan 2011, 17:25 | |||||||||
Hab schon gelesen, das er mit den Folgen eines Kabelbrands zu kämüfen hat. Vielen Dank für die Infos. Werd mir mit meiner Entscheidung noch etwas Zeit lassen und mal eine Antwort von mp4 abworten. Gruß Andy |
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