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Kopfhörer bis 100€ für\'s Büro gesucht+A -A |
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Autor |
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tombolala
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Mrz 2011, 11:02 | |||
Hallo! Ich habe mir mal den Klipsch und den Shure 440 bestellt. Wollte den Kopfhörer nur für die Arbeit - insofern ist die Portabilität nicht so wichtig. Ich bin von beiden leider nicht so richtig begeistert. Ich glaube den Klipsch schicke ich auch wieder zurück. Der Shure ist irgendwie neutraler, aber bei manchen Songs nervt der Sound richtig - z.B.: - Peaches - I U She - LCD Soundsystem - North American Scum Irgendwas im Mittenbereich, ist aber auch sonst irgendwie präsent. Schlecht finde ich sie sonst nicht - der Sound ist schön Transparent. Mit den Klipsch gefielen mir einige Songs auch sehr gut (zB LCD Soundsystem s.o. kam hier gut rüber). Aber dieser Bass nervt dann doch total wieder bei anderen (z.B. The Knife - Silent Shout, kaum auszuhalten). Bei Joanna Newsom bin ich mir nicht sicher, ob da irgendwie etwas Körper bei den Instrumten beim Shure fehlt oder beim Klipsch zuviel ist ;-) Was ich nicht bestätigen kann ist, dass der Klipsch für Elekronik, Nine Inch Nails und so gut rüberkommen würde. Kann mir jemand nen besseren Kopfhörer um 100 Euro empfehlen? Moment, diesen Sennheiser 25 HD dingens hab ich auch schon gehört - fand ich aber auch nicht so richtig überzeugend. Muss ich jetzt doch diesen P5 kaufen? /tombolala |
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alexfra
Inventar |
#2 erstellt: 17. Mrz 2011, 11:14 | |||
Der P5 ist nicht das gelbe vom Ei (abgesehen von Design und Verarbeitung). Für 100€ gibt es sicher gute KH. Kommt drauf an was du haben möchtest... Geschlossen / offen, Badewanne / Bassbetonung / Mittenbetonung / Höhenbetonung / neutral, etc. Frag mal am Besten in der Kaufberatung nach. |
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KoRnasteniker
Inventar |
#3 erstellt: 17. Mrz 2011, 15:24 | |||
Der Klipsch und der Shure sind zwei drundverschiedene Hörer. der Klipsch Bassbetont und der Shure SRH-440 eher neutral abgestimmt. Habe zufällig beide genannten Lieder bzw. ALben Dass dir da die Unterschiede so auffallen, ist zu erwarten. Die Eignung für Electronic kann natürlich auch nicht objektiv gesehen werden. ? Für meinen Geschmack löst der Klipsch bei dem The Knife Lied eigentlich ganz gut auf, vielleicht, dass zu Hause (wo andere Hörer sicher besser geeignet wären als der Klipsch) der Bass ein bisschen zu viel Druck gibt. Mitten sind klar ein wenig zurückgenommen. Aber der Klipsch ist auch als portabler Hörer konzipiert worden. Bei Johanna Newsom - Sprout and the Bean z.B. finde ich den Bass eigentlich relativ ok. zu Nine Inch Nails kann ich dir nichts sagen, darum mache ich aus Geschmackstechnischen Gründen immer einen Bogen rum. Aber wie gesagt, wenn der KH nur für's Büro sein soll, würde ich zu einem anderen Kopfhörer raten. Mir fällt in dieser Preiskategorie nur der von dir bereits gehörte SRH440 ein. Was gefällt dir bei dem HD25 nicht? die nicht-SP version ist eigentlich ganz ok abgestimmt, nur der Tragekomfort ist dafür fast nicht gegeben. offen vielleicht den DT990 Pro. kostet dich aber 50€ aufpreis in Hinsicht auf dein genanntes Budged. Gruss, Thomas PS: Hätte den Creative Aurvana Live! fast vergessen [Beitrag von KoRnasteniker am 17. Mrz 2011, 15:30 bearbeitet] |
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alexfra
Inventar |
#4 erstellt: 17. Mrz 2011, 16:00 | |||
Also MEIN Bürohörer ist ein Allessandro MS1000i. Ich sitze allerdings alleine im Büro und so kann ich mir einen offenen "leisten". So höre ich wenigstens das Telefon oder wenn jemand anklopft.... |
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tombolala
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 02. Mai 2011, 07:14 | |||
Hallo! Ist jetzt ein AKG K240DF fürs Büro geworden (den hatte ich schon vorher und ein Kollege hat für mich den Kabelbruch gefixed). Klanglich sehr ausgewogen ... Dazu habe ich jetzt noch für unterwegs Xears Nature N3i gekauft (mit Gutscheincode für 25 Euro!!!). Ich muss sagen ich bin total begeistert. Das sind meine ersten Inears und ich hätte garnicht gedacht, dass ich mit dem Tragegefühl so gut zurecht komme. Klanglich meiner Meinung nach wirklich sehr gut und vielleicht sogar besser als die 240DF - das Preis-Leistungsverhältnis für 25 Euro ist zumindest unschlagbar! Hat jemand die N3i im Forum und kann sie mit anderen vergleichen? Ich wäre auf Dauer interessiert in welcher Hinsicht das noch zu verbessern ist .... Gruß, Thomas |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 01. Jun 2011, 14:10 | |||
Hallo,
ich hab' die Xears N3i mittlerweile auch, und habe auch endlich mal Zeit gefunden, 'reinzuhören. Ja, gehen in Ordnung. Ich habe 60 Euro bezahlt; das Geld sind sie wert. Für 25 Euro ein echtes Schnäppchen. Gegenüber einer wirklich neutralen Referenzquelle haben sie jedoch einen schönen Tacken zu viel Tiefbass. So eine Tiefbassanhebung sorgt zwar für etwas mehr "Volumen" im Klang, und hat auch gerne mal einen netten "Subwoofer-Effekt", aber das Problem mit einer Tiefbassanhebung ist, daß sie in der Regel ziemlich steil ansteigt, und so Frequenzen, die sich knapp darüber (also knapp außerhalb der Tiefbassanhebung) befinden, maskiert (übertönt) werden. Ein Beispiel (ist nur eines von vielen; fiel mir aber auf, weil ich zufällig gerade dieses Lied mit ihnen gehört habe): "Bad Dream" von Keane. Mal sehen, wie ich es erklären kann... Neben dem Tiefbass, der das ganze Lied über die "Basslinie" spielt, wird diese (Tief-)Basslinie über große Teile des Liedes hinweg eine Oktave höher mit irgend einem elektronischen Instrument "nachgespielt", allerdings in doppeltem bis (manchmal) viermal so schnellem Takt. Während der Tiefbass also "bum bum" macht, macht dieser Ton, um den es mir geht, in der gleichen Zeit "dong dong dong dong". Diese(r) Ton(folge), um den es mir hier geht, liegt auf einer Frequenz von um die 100 Hz, oder knapp darunter. Mit einem absolut neutralen Referenzhörer ist diese Tonfolge bei 100Hz im Bass das "hervorstechendste", ist also deutlich heraushörbar. Dieser Ton setzt bei Stelle 1 Min 13 Sekunden erstmalig ein. So ab Stelle 1 min 50 Sekunden hört man den ziemlich gut (mit dem richtigen Hörer). Mit den N3i hingegen, fällt dieser Ton komplett unter den Tisch - er wird von der Tiefbassspur "übertönt" bis "überdröhnt". Wenn man mit den N3i in Foobar dieses Lied abspielt und mal folgende Equalizer-Korrekturen vornimmt: ... dann hört man diesen Ton auf einmal heraus. Der Tiefbass des N3i ist (mindestens) um diese Korrektur zu "laut". Wenn man diesen Ton, um den es mir geht, erst mal "gefunden" hat, nimmt man ihn auch mit ausgeschaltetem Equalizer wahr. Aber von alleine "finden" würde man ihn nicht. Der Rest vom Frequenzgang ist im großen und ganzen neutral und geht so in Ordnung. Die "Tonfarbe" von Stimmen "stimmt". Irgendwo im Frequenzgang ist noch eine kleine "Nervigkeit" versteckt, aber die habe ich bisher noch nicht lokalisiert. In den oberen Höhen / Superhochton fallen sie etwas früher ab, aber das ist auf recht hohem Niveau. Da gibt es teurere InEars, die früher abfallen. Jedenfalls hat der N3i kein Hissing oder Zischen oder Schärfe in den Höhen. Fazit: etwas "dunkler" als "neutral", mit einem bisschen mehr Tiefbass und etwas weniger Höhen. Die Auflösung ist dem Preis (60 Euro) angemessen. Für 100 Euro gibt's jedoch bereits InEars mit hörbar besserer Auflösung. Bereits der Shure SE215 hat eine höhere Auflösung. Insgesamt: :prost. Für das Geld auf alle Fälle.
Das kommt drauf an, wie man "verbessern" definiert (und wie hoch das Budget ist). Tonal noch "echter" mit besserer Auflösung ist z.B. ein Phonak Audeo PFE (mit grauen Filtern), oder ein Shure SE425. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 01. Jun 2011, 15:28 bearbeitet] |
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tombolala
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 06. Jun 2011, 06:35 | |||
Vielen Dank für das Review - dann habe ich ja alles richtig gemacht (insbesondere da ich das Geld für mein anderes Hobby - s.u. brauche). Den Phonak hatte ich auch schon ins Auge gefasst, aber als nächstes brauche ich erstmal ne neue Espressomaschine und muss mir 900 Euro zusammensparen ;-) /Thomas |
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