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In-Ear Kopfhörer für Classic Rock+A -A |
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Autor |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 12. Mai 2011, 19:25 | |
Hallo, ich bin auf der Suche nach In-Ears, Preisklasse ca. 200-250€, Musik hauptsächlich Classic Rock. Benutzt werden sollen die mit meinem IPod Nano 6G, wäre nett wenn da auch eine Fernbedienung dran wäre, muss aber nicht unbedingt sein. Ich nutze die hauptsächlich auf der Fahrt mit der S- und U-Bahn zur Arbeit. Das Kabel sollte asymetrisch sein, also das Kabel des rechten Stöpsels etwas länger als das des Linken. Klipsch S4 habe ich schon probiert, die passen mir irgendwie nicht von den Gummimanschetten her. Die mittleren sitzen, und klingen gut, aber wenn ich mich durch die Gegend bewege rutschen die ein wenig raus, wenn ich normal sitze passiert da nichts. Dieser "Tannenbaum" ist zu klein, zudem klingts dann wie Murks.. Dazu kommen noch Mikrophonieeffekte am Kabel, und das gefällt mir nicht. Der Wirkungsgrad sollte schon gut sein, ebenso die Impedanz so um die 16 Ohm. Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen, denn ich weiß echt nicht wo ich anfangen soll...der Markt ist ja dermaßen voll mit den verschiedensten Modellen... Schonmal Danke im vorraus! [Beitrag von germi1982 am 12. Mai 2011, 19:27 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 12. Mai 2011, 19:37 | |
Hallo, in der Preisklasse von 200 bis 250 Euro bei InEars bist du schon in dem Bereich, in dem es fast ausschließlich InEars mit Kabelführung über die Ohren gibt - da erübrigt sich die asymetrische Kabelführung. Asymetrische Kabel gibt es (bis auf sehr wenige Ausnahmen) eigentlich nur im Einsteiger-InEar-Bereich. Durch das Tragen der Kabel über die Ohren minimieren sich auch Mikrophonieeffekte (ganz ausschalten kann man sie jedoch nicht). Wie sollen die InEars denn klanglich abgestimmt sein? Neutral? Bassig? Bass- und Höhenbetont? Warum gibst du eigentlich die Impedanz vor? Viele InEars in dieser gehobenen Preisklasse haben eine variable Impedanz - sie haben also nicht bei jeder Frequenz die gleiche Impedanz. Das kommt daher, weil bei diesen InEars i.d.R. mehrere Treiber vor sich hin werkeln, mit passiven Frequenzweichen geregelt. Viele Grüße, Markus |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 12. Mai 2011, 19:53 | |
Neutral, sollten keine Färber sein, aber wenn in der Musik ordentlich Bass ist sollten die das auch darstellen können. Ahja, die quetschen da Mehrwegesysteme in die kleinen Dinger rein...krass...
Die Impedanz ist natürlich abhängig von der Frequenz, das ist klar. Aber trotzdem haben die Teile eine Nennimpedanz, ich habe z.B. AKG 701, die haben 60 Ohm. Da kann ich es mit dem IPod vergessen...trotz gutem Wirkungsgrad von den Teilen bekomme ich keine Lautstärke hin. Die nutze ich aber auch nur rein für meine heimische Anlage, ich hoffe du verstehst jetzt worauf ich hinaus will. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 12. Mai 2011, 20:01 | |
Hallo, ja, ich verstehe, was du meinst (den K701 hab' ich auch :)). Aber bei InEars brauchst du dir da - bis auf wenige Ausnahmen - keine Sorgen zu machen. Die können auch mit 56 Ohm noch so viel Druck machen, daß du dir mühelos das Trommelfell wegfetzen kannst (der Westone UM3x kommt z.B. mit 56 Ohm noch auf einen Wirkungsgrad von 124 db SPL). In der Preisklasse bis 250 Euro bieten sich die Shure SE425 an. Ein Zwei-Wege-System; sehr neutral abgestimmt. Hat ein kleines bisschen mehr Bass und ein kleines bisschen weniger Höhen als der K701. Wenn die Musik ordentlich Bass hat, stellt der SE425 das auch ordentlich und gut dar. Zum SE425 und auch zum Vorgänger, dem SE420, gibt es hier im Forum so einige Testberichte: http://www.hifi-foru...ead=372&postID=27#27 http://www.hifi-foru...orum_id=211&thread=8 Im Vergleich zum Vorgänger hat der SE425 wechselbare Kabel (da gibt's für 50 Euro eines mit integrierter iPhone/iPod-Steuerung), sowie (minimal) mehr Höhen. Viele Grüße, Markus |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 12. Mai 2011, 20:50 | |
Danke Markus, werde mir die mal genauer anschauen. Ich melde mich dann nochmal mit dem Ergebnis. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 14. Mai 2011, 14:18 | |
Wie versprochen melde ich mich nochmal... Habe die Shure gekauft und ausprobiert, und auch das Kabel mit der FB mitgenommen. Die Dinger sitzen perfekt, und der Klang ist richtig gut. Nur das Kabel mit der FB kommt nicht an der normal montierte Kabel ran. Das normale ist im Ohrbereich verstärkt mit Draht und dazu noch mit Kevlar verstärkt. Das ist bei dem Kabel mit der FB beides nicht der Fall. Trotzdem sitzen die Stöpsel perfekt, und haben einen guten Klang. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 14. Mai 2011, 14:22 | |
Hallo, witzig. Viele Leute, die ich kenne, stören sich an der Versteifung. Einige haben sich sogar gerade deswegen das Kabel mit der Fernbedienung geholt, obwohl sie die FB eigentlich gar nicht bräuchten. Viele Grüße, Markus |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 14. Mai 2011, 14:51 | |
Naja, ich habe das originale Kabel aber auch nicht ausprobiert muss ich gestehen. Habe das direkt durch das andere ersetzt.... Aber wenigstens den Kevlar-Kram hätte man auch nutzen können...da kann sich das auch nicht durchscheuern. Aber wenn das ordentliches Gummi ist hält das auch so. Da gibt es ja auch ordentliche Unterschiede. [Beitrag von germi1982 am 14. Mai 2011, 14:53 bearbeitet] |
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meltie
Inventar |
#9 erstellt: 14. Mai 2011, 20:04 | |
Zum Beispiel ich. Ich finde die nervig rumbaumelnde Fernbedienung deutlich erträglicher als diese grässlichen Drahtbügel. Dass die Kabel nicht festsitzen sondern am Hörer rotieren ist auch ohne die Bügel noch schlimm genug. Ich habe bei über 40 Inears die ich besitze keinen, dessen Kabel ich so schlimm finde wie die neuen Shure Kabel. Die alten waren auch schon nicht der Bringer - aus anderen Gründen, aber die neuen finde ich ganz schrecklich. |
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