KHV für DT990pro

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SamSerious
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 22. Sep 2011, 11:39

Ich bin auf der Suche nach einem KHV für meinen Beyerdynamic DT990 pro (250 Ohm). EIgentlich wollte ich ja mal einen Röhrenverstärker ausprobieren, da mir der warme Klang meines billig-mic-preamps Behringer MIC 200 Ultragain (37 €

) gut gefällt, doch weiß ich gar nicht, ob eine Röhre überhaupt zu dem Hörer passen würde

Eines der folgenden Geräte werde ich mir wohl anschaffen..

Meine SolidState-Vorschläge
- Schiit Asgard
- little dot mk1+
- Lake People G93

Meine Röhren-Vorschläge
- little Dot mk4se
- eher nicht(Darkvoice 336SE)
- Schiit Valhalla

Nun höre ich meistens Progressive Rock, Soft-Pop und Symphonic Power Metal. Hat denn jemand eine Idee, welcher KHV für mich am geeignetesten wäre ? (wie schon geasgt, eine Röhre wär klasse, aber ich glaube euch, wenn ihr schreibt, dass sie nicht zu dem Hörer passen würde..

ZeeeM
Inventar

#2 erstellt: 22. Sep 2011, 11:46

Ein Röhrenamp könnte die Höhen etwas Zügeln. Das bekommt man aber auch hiermit hin:

http://gilmore2.chem...p?file=beyer_prj.htm
Da dem DT990 ein niederohmiger KHV gut steht, würde ich den LP G93 in Betracht ziehen.
Die Shiitgeräte sehen zwar hübsch aus, aber technisch muss die Truppe eher lernen das Funktion nicht der Form folgend sollte, bzw. nicht ihr hinterherhinken.

SamSerious
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 22. Sep 2011, 11:58

Cool, danke für die superschnelle Antwort

und der little dot mk IV se , würde der zu dem kh passen ? man soll ihn ja auf diverse impedanzen einstellen können..

Etalon
Stammgast

#4 erstellt: 22. Sep 2011, 13:43

Hallo,

schau dir auch mal den Matrix M Stage an. Z.B. hier erhältlich:

http://www.ebay.de/s...ID=43&tt_encode=raw#

Weiter Infos findest du über Google.

Gruß Stephan

SamSerious
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 22. Sep 2011, 13:52

auch nicht schlecht... ich schau mich nochmal um - blöde, das es auf Amazona etc. keinen Vergleichstest zwischen Schiit Asgard, Lake People G93 und matrix m-stage gibt...

ZeeeM
Inventar

#6 erstellt: 22. Sep 2011, 15:49

SamSerious schrieb:

auch nicht schlecht... ich schau mich nochmal um - blöde, das es auf Amazona etc. keinen Vergleichstest zwischen Schiit Asgard, Lake People G93 und matrix m-stage gibt... :(

Als Vergleich reicht die Fertigungsqualität, Preis und optisches Aussehen.
Zu der Fa. Shiit:

http://nwavguy.blogspot.com/2011/07/banned-at-head-fi.html
macht dir ein Bild davon.

SamSerious
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 22. Sep 2011, 22:40

Habe auch noh eine Kombination aus DAC und KHV bis 300 Ohm gefunden, den Matrix Cube

http://www.ebay.de/i...db35a#ht_2008wt_1272
Hat schon jemand Erfahrungen mit diesem Gerät gemacht ?
Ein eingebauter DAC hätte nämlich auch den Vorteil, das meine - grottige - Soundkarte "Creative SoundBlaster Audigy" (viel zu starker, blubberiger Bass)in Rente geschickt werden könnte.
Wie hat man sich einen DAC eigentlich vorzustellen, schließt man den einfach an einen PC an und gut ist ?

schlumpfbeere
Stammgast

#8 erstellt: 24. Sep 2011, 09:55

Ja den DAC stöpselst an den PC und ist vereinfacht ausgesprochen eine externe Soundkarte.

Die audiophilen Leute mögen jetzt bitte alle mal wegsehen

stell dir als erstes die Frage ob du überhaupt einen KHV benötigst. In's Klangbild eingreifend kannst es erstmal auch mittels EQ versuchen siehe z.B.

http://www.hifi-foru...d=12521&postID=15#15

j1mmy
Stammgast

#9 erstellt: 13. Okt 2011, 15:43

Ich hänge mich hier mal frech dran...

Ich suche ebenfalls einen USB DAC mit brauchbarem KHV der gut mit dem DT 990 Pro (250 Ohm) harmoniert. (und falls möglich, die Höhen etwas zurück nimmt und die Mitten etwas hervorhebt)

In der engeren Auswahl:

- Audiotrak Dr. Dac 2 DX (wohl eher auf der wärmeren Seite)
- YULONG D100 DAC (neutral bis analytisch?)
- The Beresford TC-7520SE Caiman (wohl auch eher auf der warmen Seite)
- NuForce Icon HDP
...

Für weitere Tipps und Anregungen bin ich sehr dankbar.

mfg

Elhandil
Inventar

#10 erstellt: 13. Okt 2011, 15:56

Vom Beresford würde ich in Kombination mit dem DT990 stark abraten. Der Bass bläht sich auf wie ein Luftballon und überdeckt die, eigentlich schöne, Mitteneinfärbung selbst bei nicht basslastigen Aufnahmen.

j1mmy
Stammgast

#11 erstellt: 16. Okt 2011, 01:30

Ok, dann fliegt der Beresford schonmal raus.

Der Styleaudio CARAT-RUBY2 DAC wäre auch noch eine Möglichkeit. Hat jemand Erfahrungen damit?

[Beitrag von j1mmy am 16. Okt 2011, 01:31 bearbeitet]

Elhandil
Inventar

#12 erstellt: 16. Okt 2011, 20:30

Nimm doch einfach den Yulong D100. Den hab ich selber, ist ein feiner DAC und alle Kopfhörer klingen so, wie sie sollen ohne irgendwelche Verfärbungen.

j1mmy
Stammgast

#13 erstellt: 16. Okt 2011, 21:13

Ja, ich denke auch. Beim YULONG D100 gibt es ja auch noch zusätzlich die Möglichkeit einen zweiten "Soundmode" für den KHV zu wählen. Ich meine gelesen zu haben, dass hier der Bereich zwischen 15 - 20 kHz um 0-3 dB abgesenkt wird.

j1mmy
Stammgast

#14 erstellt: 23. Okt 2011, 04:39

Ist es normal, dass der KHV des Yulong unsauber spielt, wenn ein Cinchkabel am Out angeschlossen wurde?

ZeeeM
Inventar

#15 erstellt: 23. Okt 2011, 05:53

j1mmy schrieb:

Ist es normal, dass der KHV des Yulong unsauber spielt, wenn ein Cinchkabel am Out angeschlossen wurde?

Eigentlich nicht. Was hast du denn daran angeschlossen?

j1mmy
Stammgast

#16 erstellt: 23. Okt 2011, 13:37

Angeschlossen ist ein älterer Pioneer Stereo-Verstärker. Richtig unsauber spielt der KHV aber auch nur dann, wenn der Verstärker nicht eingeschaltet ist. Ich teste heute abend mal andere Kabel/Eingänge des Verstärkers.

j1mmy
Stammgast

#17 erstellt: 24. Okt 2011, 13:43

Ich habe das Ganze eben nochmal mit einem anderen Cinchkabel und Eingang des Verstärkers getestet: Gleiches Ergebnis

KHV spielt richtig(!) unsauber wenn die Signalleitung steht und der Verstärker ausgeschaltet ist und etwas unsauberer wenn der Verstärker eingeschaltet ist.

Woran könnte das liegen? Am DAC oder am Verstärker?

mfg

j1mmy
Stammgast

#18 erstellt: 24. Okt 2011, 14:09

Ich habe eben nochmal die Cinchverbindung DAC - TV getestet: Gleiches Ergebnis

Der DAC geht Retour...

ZeeeM
Inventar

#19 erstellt: 24. Okt 2011, 15:21

j1mmy schrieb:

Woran könnte das liegen? Am DAC oder am Verstärker?

Die Eingangsimpedanz des angeschlossenen Verstärker dürfte es nicht sein. Merkwürdig ist, das es von der Stromversorgung abhängt. Vieleicht den Yulong mit einem anderen Netzteil mal probieren?

j1mmy
Stammgast

#20 erstellt: 24. Okt 2011, 17:22

Ich denke das geht nicht, da der Yulong D100 ein integriertes Netzteil (und eiegntlich auch kein schlechtes) besitzt. Schade.

ZeeeM
Inventar

#21 erstellt: 24. Okt 2011, 17:28

Hatte irgendwie den U100 im Kopf. Ja, da kann man nix machen. Ist vermutlich einfach defekt.

j1mmy
Stammgast

#22 erstellt: 03. Nov 2011, 14:22

So der Yulong D100 geht Retour, der Yulong U100 soll aber wohl ein ähnliches Problem haben..

Abhilfe schaffen hier wohl nur DACs, die über ein Relais zwischen den einzelnen Ein- und Ausgängen umschalten können. Testen werde ich jetzt wohl mal mal den

Aune X1 DAC und den hoffentlich irgendwann mal verfügbaren